Ich wollte doch nur Futter spenden ...

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...und eine Darmsanierung kann daaaaauern 😛😉
 
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Die kontaktierte Katzenkrankheiten-Expertin meinte auch, dass die Nickhäute hängen und Tommy auf jeden Fall nochmal entwurmt gehört. Den Rest des Abends habe ich das Tier dann auch noch auf dem Katzenklo gestalkt.

War tatsächlich auch mein erster Gedanke...Nickhäute --> Kot checken lassen (ich als leidgeprüfte Giardienexpertin :massaker: )

Sammel über 5 Tage und lass ein großes Profil machen 🙂

Und ganz ehrlich, also diese angesprochene Haarentzündung mit stellenweise Rötungen, die seh ich auch....so einen hab ich ja auch daheim, Lino (siehe Signatur) ist jetzt knapp 2 Jahre bei mir und immernoch an ein paar Stellen rot...das zieht sich 😎
 
Das ist NICHT LUSTIG! Vor allem für den armen Tommy nicht, der sich mit einem unablässig auf allen vieren hinter ihm her kriechenden FRAUCHEN konfrontiert sieht, was ihn sichtlich irritiert.

Herrje, herrje.🙄

Ach, du bist schon zum Frauchen mutiert. Bianca, diesen Kater wirst du sowas von nicht mehr los:aetschbaetsch1::aetschbaetsch1::aetschbaetsch1::aetschbaetsch1:
 
Meine Rede! Der arme Kerl ist nicht mehr weitervermittelbar.😉

Bei allem Spaß: ich drück die Daumen, dass er sich schnell erholt.
 
Ich seh schon du wirst hier sehr ernst genommen. 😉
Der Tommy ist wirklich ein süßer roter Tiger! Ich wünsch ihm gute Besserung.
 
Und ganz ehrlich, also diese angesprochene Haarentzündung mit stellenweise Rötungen, die seh ich auch....so einen hab ich ja auch daheim, Lino (siehe Signatur) ist jetzt knapp 2 Jahre bei mir und immernoch an ein paar Stellen rot...das zieht sich 😎

... und ruck-zuck hat sich das chronifiziert und muss dann täglich nach strengen Regeln massiert werden. Hmm, für so einen findet man in der Regel kein anständiges Zuhause mehr.
 
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Für Tommys Selbstbewusstsein wäre es wohl aber schon gut,
wenn er vom Pflegekater zum Dauerpflegekater werden könnte.

So was könnte die Genesung beschleunigen!
 
Es würde die Genesung schon mal beschleunigen, wenn ich die Wurmtablette ins Tier bekäme! Gestern war mal wieder so ein Tag: Für eine Wurmtablette, dachte ich, könnte ich auch mal wieder die örtliche Tierklinik beehren. Völlig falsch gedacht. Um mir eine Wurmtablette zu verkaufen, so wurde ich belehrt, müsse man vorher das zu entwurmende Tier zwingend in Augenschein nehmen. Ich bedankte mich artig für die Auskunft und fuhr ins Nachbarkaff zu einer Tierschutz-Bekannten, die immer einen Vorrat hat und mir aushalf.

Daheim lockte ich den Dicken vom Schrank und kredenzte ihm einen Klumpen Leberwurst, um ihm den Wurmtabletten-Köder schmackhaft zu machen. Tommy kam aufgeregt anscharwenzelt, beköpfelte mich wild, roch kurz an der Leberwurst und zog angewidert die Nase kraus. Bäh, wat is dat denn?!

Jetzt bin ich ratlos. Ein Tier, das keine Leberwurst mag. Ich finde, das sieht nach einer schweren Traumatisierung aus und grenzt schon an Verhaltensstörung.

Heute abend versuche ich es mal mit Tunfisch.
 
*SemolinamaltröstendenKöppitätschel*
Ach Mann, da hast Du Dir aber eine Baustelle aufschwatzen lassen. *traurigguck*
Traumatisiert ist er auch noch so sehr, das nicht mal Leberwurst geht.
Das ist ja furchtbar.

Also... der arme Tommy.
Er kann nur zu absoluten Spezialisten. Und die sind seeeeehr selten - drum sitzt er grad ja schon bei Dir.


👽 (Hier mag 1 Kater - der Herr Taps nämlich - Leberwurst. Aber auch nur 1 ganz bestimmte Sorte... Seinen Bruder Tips kann ich damit nicht begeistern. Und Flocki schnüffelt nicht mal dran...
Du bist nicht allein.)
 
*flüster* Meine Chicha m ag auch keine Leberwurst!

Kauf mal die Hundesticks vom Lidl - Die sind größer und fleischiger als die Katzensticks und man kann Tabletten da gut reinpressen.
 
Unser Paul,so ein Allerweltskaterchen, mag auch keine Leberwurst Paste,keine Leckerchen nur die Sticks.
Wenn du für die Tablette ein wenig Schabefleisch nimmst.
Übrigens mag Miezi auch keine Leberwurst nur Leberwurst Paste.
 
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Über das Leckerli-Verhalten unserer Fellinger kann sicher jeder von uns einen halben Roman schreiben! Du findest aber schon das richtige für den Süßen. Nur gut, dass er bei Dir ist ... was würde sonst aus dem armen Kind werden? 😀
 
Gestern war mal wieder so ein Tag: Für eine Wurmtablette, dachte ich, könnte ich auch mal wieder die örtliche Tierklinik beehren. Völlig falsch gedacht. Um mir eine Wurmtablette zu verkaufen, so wurde ich belehrt, müsse man vorher das zu entwurmende Tier zwingend in Augenschein nehmen.

Man kann die Tabletten auch im Internet bestellen, auch ganz ohne dass das zu entwurmende Tier in Augenschein genommen wird http://www.medpets.de/milbemax+katze/

Ein Leckerchen wirst Du sicher schnell für ihn finden. Irgendwas geht (fast) immer (außer bei meinem Streunerchen Sir Toby, der seine Tabetten jetzt in einer Leerkapsel versteckt ins Nassfutter bekommt).
 
Ich hätte da noch Easy-Pills mit Hühnchengeschmack für meine Leberwurstverächterin im Angebot. In der TK haben sie die sicher auch, müssen aber das Tier vermutlich erst gründlich untersuchen😉

Also, wenn es mal knapp wird: Wir haben hier auch einen ganz ordentliche Hausapotheke.

Komm, Tommy! Strapazier mal die Spezialbetreuung nicht zu sehr! Weichkochen geht anders...
 
Tablette klein hacken und mit Rinderhack mischen. Und damit das knusprige nicht auffällt, noch ne gehackte Knusperleckerlitasche untergeben. Das funktioniert prima 🙂 gerade erst bei meinen Damen nach der Kastration erprobt. Nach fünf Fehlversuchen, bei denen die ganze Tablette akrobatische mit der Zunge aus jeglichem Leckerli rausgepopelt wurde 🙁

Übrigens ihr Lieben, macht euch keine Sorgen! Tommys Zukunft bei Bianka ist gesichert! Ich habe ihre Bücher bestellt. Bianka, nun kannst du auch noch ein zweites dickes Kind durchbringen...😉
 
Jetzt bin ich ratlos. Ein Tier, das keine Leberwurst mag. Ich finde, das sieht nach einer schweren Traumatisierung aus und grenzt schon an Verhaltensstörung.

Und schwere Traumatisierungen auszukurieren dauert und zieht sich einstweilen über Jahre; abgesehen von der Tatsache daß ein verhaltensgestörtes Tier quasi unvermittelbar ist:hmm:.
 
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*flüster* Meine Chicha m ag auch keine Leberwurst!

Kauf mal die Hundesticks vom Lidl - Die sind größer und fleischiger als die Katzensticks und man kann Tabletten da gut reinpressen.

Emma frisst überhaupt keine Leckerli, keine Leberwurst, keinen Käse, ....., nichtnadanixüberhauptgarnichts 🙄

Dafür kann man ihr mit rohem Fleisch so ziemlich alles "unterjubeln" 😉.
Und auch Otti konnte man mit einem Stückchen "Roh" zu WK und sogar AB's problemlos überreden.
Wäre hier vielleicht auch mal einen Versuch wert.

Ansonsten - sind wir mal ehrlich - war uns doch von Anfang an völlig glasklar, das an eine Weitervermittlung von Tommy auf Grund seiner maroden Gesundheit in den nächsten Jahren in keinster Weise zu denken ist.......😀
 
Erst mal austesten was er ohne Tablette mag.

Weil, Leberwurt mit Tablette ist ja auch was ganz anderes.

Ich würde also erst einmal eine ganze Bandbreite an Leckerlies heranschaffen und gewissenhaft durchprobieren.

Dabei helfen die beiden anderen Herren wohl auch gerne...und dann....unauffällig Wurmtablette verstecken und rein damit!
 
Im Schlafzimmer spukt es. Meint Flori. Vor einer Woche ist dort ein großer roter Kater verschwunden, und seitdem erklingen immerzu merkwürdige Geräusche, es riecht komisch unter der Türritze hindurch, und Fritz und Flori dürfen nicht mehr hinein. Bestimmt, weil das zu gefährlich ist. So ein Spuk ist ja nicht ohne. Flori weiß das, weil die Mama die bisherigen acht Staffeln von „Supernatural“ hat und man im Haushalt daher quasi Experte für den Umgang mit dem Übernatürlichen ist.

Die Mama gruselt sich auch ein wenig. So ganz geheuer sind ihr die seltsamen Vorgänge hinter der Schlafzimmertür auch nicht. Dass der Dicke beim ersten Tageslicht in seiner Kiste verschwindet wie Graf Dracula und erst nach Einbruch der Dämmerung wieder zum Vorschein kommt, stimmt den erfahrenen Gruselseriengucker ja schon leicht paranoid …

Samstag ist bei mir Putztag. Ich hadere ein bisschen mit mir, entschließe mich dann aber doch zu einem barbarischen Akt der Tierquälerei und schleppe den Staubsauger ins Schlafzimmer. Dort sieht es aus wie Hulle, nachdem ich sämtliche eingegangenen Leckerli-Tipps ausprobiert und für gescheitert erklärt habe. Leckerstangen, Schmierkäse, Malzpaste, diverse Wurstsorten und Hackfleisch sind verschmäht worden und haben mir nur verwunderte Blicke eingebracht: Was soll ich denn damit, soll ich das etwa essen? Das ist doch nicht dein Ernst!

Mir ist ein bisschen mulmig. Mag keine Leberwurst, verschwindet vor dem ersten Sonnenstrahl in einer Kiste … soll ich die blöde Wurmtablette etwa in Blutwurst kredenzen? Besorgt sauge ich den krümeligen Teppich ab und brabbele dabei beruhigende Worte in Richtung Weihnachtsgruft. Dort indessen rührt sich nichts. Graf D. schläft halt wie ein Untoter.

Abends versuche ich es mit Tunfisch. Der Fürst der Finsternis hockt auf dem Dielenschrank, lugt von dort herab wie ein mittelalterlicher Wasserspeier und kriegt große Augen, als die Tunfischdose aufgeht. Kaum ist der Deckel ab, ist der Dicke da und tunkt die Nase rein. Ich bin sehr erleichtert, doch noch kätzische Züge an unserem Gast zu entdecken, und wähle ein großes Stück Tunfisch aus, in das ich sorgfältig die kostbare Wurmtablette hinein operiere. Unter säuselndem „Ei feeeiiiiiinnes Lecker“ biete ich’s dem Grafen dar. Tommy schnappt sich den Fisch, schmatzt begeistert, erstarrt zur Salzsäule und spuckt die Tablette aus.

Ich nehme mir die Politik zum Vorbild und gehe zu Plan A2 über. Die angematschte Wurmtablette wird klein gemörsert und mit Tunfisch vermischt. Tommy hockt beleidigt auf dem Dielenschrank und drückt seine tief empfundene Enttäuschung über den ihm angetanen Verrat aus. Ich säusele und winke mit dem Tunfischteller. Der Graf entschließt sich, noch einmal Gnade vor Recht ergehen zu lassen, und lässt sich vom Schrank herab. Ich stelle den Teller hin und halte den Atem an. Tommy leckt einmal kurz am Tunfisch, dann weicht er zurück, als wär’s ein Knoblauchbund, schaut mit wehem Blick empor zu mir und erhebt sich in luftige Höhen. Noch einmal sehe ich kurz eine flammend rote Schwanzspitze leuchten, bevor der Graf in der Kiste verschwindet und der Deckel sich schließt.

Nun ist mir doch ein wenig beklommen zumute. Flori, mein kleiner Pragmatiker, hat sich bereits zum Handeln entschlossen und versucht, einen Salzkreis zu streuen, so wie sie’s bei Supernatural immer machen, um Unholde fernzuhalten – okay, er hat sich ein bisschen vertan und stattdessen Zucker und Röstzwiebeln herum geschüttet, und so ein richtiger Kreis ist es auch nicht geworden, aber was zählt, ist schließlich der gute Wille.

Vielleicht muss ich doch zum Verabreichen der Wurmtablette auf die Widerwärtigkeiten der westfälischen Küche zurück greifen und sie dem Grafen in Möpkenbrot gepackt servieren.

Flori hat "Supernatural" geguckt: Salz is alle, aber Röstzwiebeln waren noch da!
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Biss zum Möpkenbrot
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hm. vielleicht probierst du mal einen tabletten-eingeber

So einfach ist die Anwendung:
1. Tabletten-Eingeber mit kaltem Leitungswasser aufziehen.
2. Nach dem Auffüllen mit Wasser die Tablette in die Spitze des Tabletten-Eingebers einbringen.
3. Die Spitze mit der Tablette auf den Zungenrücken bringen. Das Wasser aus dem Eingeber pressen, so dass die Tablette ausgestoßen wird. Die natürliche Schluckbewegung lässt die Tablette ohne Widerstand in den Magen gelangen.

Achtung:
Die flexible Gummispitze kann sich lösen (Verschluckgefahr!).
Achten Sie bitte vor Verwendung immer darauf, dass diese sicher befestigt ist.


quelle: Tabletten-Eingeber

das kursive lies dem renitenten besser sorgfältig vor, damit er es begreift ^^
 

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