Semolina
Erfahrener Benutzer
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- 29. September 2009
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@ Susilein: Wenn du dich da mal nicht täuschst ...! Hier im Forum sind einige Schläfer-Katzen unterwegs, die nur so tun, als seien sie artig und unkompliziert, aber in Wirklichkeit arbeiten die für den Katzen-NSA! Ganz ehrlich!😀
@M&M (Mietzis Tante & Mikesch): Adipositas-Schälchen sind voll lecker und die sportlichen Leistungen des Personals äußerst unterhaltsam, weswegen man im Großen und Ganzen derzeit recht zufrieden ist mit der häuslichen Situation.
Auch sonst hat man keinen Anlass zur Klage, was das Entertainment angeht, seit das Personal auch noch als lebende Katzenangel fungiert. Für gewöhnlich ist das Personal derart eingespannt in seinen häuslichen Arbeitsalltag, dass es wenig Zeit zur Ver- und Befolgung aktueller Modetrends findet und daher ein wenig repräsentatives Äußeres zur Schau trägt. Vor einiger Zeit bemerkte das Personal mit Verwunderung an den Hälsen seiner Arbeitskolleginnen längliche Badewannenstöpselkettchen, was es ausgesprochen mutig und innovativ fand, bis ihm aufging, dass die Kolleginnen sich keineswegs im Sanitärfachhandel behängt hatten, um vielleicht ein Zeichen gegen Prunk und Protz in der Welt zu setzen. Nein, das Badewannenstöpselkettchen hatte Einzug in die mondäne Welt der Schmuckdesigner gehalten und konnte nun für teures Geld im Juweliergeschäft erworben werden.
Nun lässt das Personal sein Geld für gewöhnlich eher in Zoofachhandlungen denn im Juweliergeschäft. Zu Weihnachten jedoch wollte es auch mal sein wenig repräsentatives Äußeres ein bisschen aufhübschen und bestellte sich daher flugs ein undesigntes Badewannenstöpselkettchen im politisch unkorrekten ferneren Ausland. Das Badewannenstöpselkettchen traf im späten Januar ein, trug einen imposanten Anhänger mit kryptischen Zeichen und Glitzersteinchen und zierte fortan den gebeugten Nacken des Personals.
Lilly stand der repräsentativen Outfitänderung wie gewohnt kritisch gegenüber, aber Flori war begeistert. Vor dem Siegeszug des Badewannenstöpselkettchens tendierte die Geschmeidemode eher dazu, den Hals der Trägerin zu würgen. Das neue Kettchen jedoch schwang und schlenkerte lustig hin und her und funkelte verheißungsvoll. Toll! Die Mama trägt jetzt Katzenspielzeug!
Durch den tagelangen Frühsport gestählt und trainiert, hopste Flori aufs Sofa, wo das Personal rum saß und das Kettchen baumeln ließ, verkrallte sich ins Geschmeide und zog enthusiastisch. Das Personal fing an zu krächzen und zu zappeln. Super Spiel! Fritz kam auch dazu und zog ein bisschen schüchtern von der anderen Seite, fand aber schnell Gefallen am Krächzen und Zappeln des Personals und wurde rasch mutiger. Erst als das Personal blau im Gesicht wurde und unmelodisch zu husten anfing, ließ man von ihm ab. Bäh, Husten. Nachher fängt man sich noch ein Virus ein. Man weiß ja schließlich nicht, wo sich das Personal so rum treibt, wenn es das Haus verlässt.
An diesem Wochenende trieb sich das Personal ein paar Häuser weiter rum, wo vor ein paar Wochen ein Kitten-Pärchen eingezogen war und am Wochenende gesittet werden musste. Beim Eintreten wurde das Personal bereits freudig empfangen und saß flugs auf dem Fußboden, während Kitten Nr. 1 sich aufmachte, in sein Hosenbein zu krabbeln. Kitten Nr. 2 beschäftigte sich eine Weile mit den Schnürsenkeln des Catsitters, bis es mit einem Mal aufschaute und leuchtende Augen bekam.
Cool! Die Tante hat Katzenspielzeug um den Hals!!!
Lilly, Fritz und Flori waren bei der Heimkehr des Personals alles andere als begeistert. Nicht nur, dass das Personal schon wieder hustete - nein, das Katzenspielzeug stank auch noch nach Babyspucke!
Pfui Deibel.
Gefährliche Berufe, heute: Der Tierfotograf
@M&M (Mietzis Tante & Mikesch): Adipositas-Schälchen sind voll lecker und die sportlichen Leistungen des Personals äußerst unterhaltsam, weswegen man im Großen und Ganzen derzeit recht zufrieden ist mit der häuslichen Situation.
Auch sonst hat man keinen Anlass zur Klage, was das Entertainment angeht, seit das Personal auch noch als lebende Katzenangel fungiert. Für gewöhnlich ist das Personal derart eingespannt in seinen häuslichen Arbeitsalltag, dass es wenig Zeit zur Ver- und Befolgung aktueller Modetrends findet und daher ein wenig repräsentatives Äußeres zur Schau trägt. Vor einiger Zeit bemerkte das Personal mit Verwunderung an den Hälsen seiner Arbeitskolleginnen längliche Badewannenstöpselkettchen, was es ausgesprochen mutig und innovativ fand, bis ihm aufging, dass die Kolleginnen sich keineswegs im Sanitärfachhandel behängt hatten, um vielleicht ein Zeichen gegen Prunk und Protz in der Welt zu setzen. Nein, das Badewannenstöpselkettchen hatte Einzug in die mondäne Welt der Schmuckdesigner gehalten und konnte nun für teures Geld im Juweliergeschäft erworben werden.
Nun lässt das Personal sein Geld für gewöhnlich eher in Zoofachhandlungen denn im Juweliergeschäft. Zu Weihnachten jedoch wollte es auch mal sein wenig repräsentatives Äußeres ein bisschen aufhübschen und bestellte sich daher flugs ein undesigntes Badewannenstöpselkettchen im politisch unkorrekten ferneren Ausland. Das Badewannenstöpselkettchen traf im späten Januar ein, trug einen imposanten Anhänger mit kryptischen Zeichen und Glitzersteinchen und zierte fortan den gebeugten Nacken des Personals.
Lilly stand der repräsentativen Outfitänderung wie gewohnt kritisch gegenüber, aber Flori war begeistert. Vor dem Siegeszug des Badewannenstöpselkettchens tendierte die Geschmeidemode eher dazu, den Hals der Trägerin zu würgen. Das neue Kettchen jedoch schwang und schlenkerte lustig hin und her und funkelte verheißungsvoll. Toll! Die Mama trägt jetzt Katzenspielzeug!
Durch den tagelangen Frühsport gestählt und trainiert, hopste Flori aufs Sofa, wo das Personal rum saß und das Kettchen baumeln ließ, verkrallte sich ins Geschmeide und zog enthusiastisch. Das Personal fing an zu krächzen und zu zappeln. Super Spiel! Fritz kam auch dazu und zog ein bisschen schüchtern von der anderen Seite, fand aber schnell Gefallen am Krächzen und Zappeln des Personals und wurde rasch mutiger. Erst als das Personal blau im Gesicht wurde und unmelodisch zu husten anfing, ließ man von ihm ab. Bäh, Husten. Nachher fängt man sich noch ein Virus ein. Man weiß ja schließlich nicht, wo sich das Personal so rum treibt, wenn es das Haus verlässt.
An diesem Wochenende trieb sich das Personal ein paar Häuser weiter rum, wo vor ein paar Wochen ein Kitten-Pärchen eingezogen war und am Wochenende gesittet werden musste. Beim Eintreten wurde das Personal bereits freudig empfangen und saß flugs auf dem Fußboden, während Kitten Nr. 1 sich aufmachte, in sein Hosenbein zu krabbeln. Kitten Nr. 2 beschäftigte sich eine Weile mit den Schnürsenkeln des Catsitters, bis es mit einem Mal aufschaute und leuchtende Augen bekam.
Cool! Die Tante hat Katzenspielzeug um den Hals!!!
Lilly, Fritz und Flori waren bei der Heimkehr des Personals alles andere als begeistert. Nicht nur, dass das Personal schon wieder hustete - nein, das Katzenspielzeug stank auch noch nach Babyspucke!
Pfui Deibel.
Gefährliche Berufe, heute: Der Tierfotograf