Ich wollte doch nur Futter spenden ...

  • Themenstarter Themenstarter Semolina
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:yeah:

aber: nicht das da eine fehlinterpretation vorliegt.

schland kann die tore nicht machen, weil sie gefressen wurden :hmm:

:grin:
 
A

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Schlaaaand wurde gefressen😱, äh ich dachte der Frischkäse😕

Ach was ich glaub an das Orakel:wow:

Ich hab heute einen Termin (Hochzeitstag in Gaststätte), kann evt. nicht den Anfang miterleben, aber was soll`s, ich weiss ja jetzt wie es ausgeht😀:pink-heart:

Ihr Lieben, ich danke für die Geschichte und so soll es sein, alles Andere ist gefälscht😀
 
Wir lachen uns schlapp hier. Habe es auch meinem Mann gezeigt, der ebenfalls angetan war von dem Ergebnis. "Frauen haben eben keine Ahnung von Fußball" war sein Kommentar zu Lillys Entscheidung.😀
 
Schlaaaand wurde gefressen😱, äh ich dachte der Frischkäse😕

Ach was ich glaub an das Orakel:wow:

Ich hab heute einen Termin (Hochzeitstag in Gaststätte), kann evt. nicht den Anfang miterleben, aber was soll`s, ich weiss ja jetzt wie es ausgeht😀:pink-heart:

Ihr Lieben, ich danke für die Geschichte und so soll es sein, alles Andere ist gefälscht😀

natürlich nicht, aber deren tore 😛
 
Richtig, alles Richtig

Man hat es nur falsch interpretiert.
Das ist so:

Fritz 1x Schlaaand
Flori 1x Schlaaand
Lilly 1xArgentinien, also eimal Schlaaand neutralisiert😀
Ergebnis: 1:0 Schlaaand :muhaha:
Ihr Helden:pink-heart:

Ist wie immer, so Prophezeiungen muss man halt richtig deuten können😀
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir lachen uns schlapp hier. Habe es auch meinem Mann gezeigt, der ebenfalls angetan war von dem Ergebnis. "Frauen haben eben keine Ahnung von Fußball" war sein Kommentar zu Lillys Entscheidung.😀

Ganz unrecht hatte er ja nicht......😉

Ansonsten ist das einfach nur superdupermegegeil....... 😀😀😀😀😀😀
 
Tränen in den Augen vor lachen! Super geschrieben und bebildert! :yeah:
 
Es ist Montag. Schland ist Waldmeister, es nieselt, und das Personal hat Urlaub. Außerdem hat es Kopfweh, weil es am Abend zuvor ganz gegen seine Gewohnheit nicht um neun Uhr zu Bett gegangen ist, um ausgeschlafen zu sein, wenn die Katzen Frühstück wollen. Nein, es hat sich tapfer wach gehalten, zugeguckt, wie der arme Herr Schweinsteiger immerzu auf die Mütze bekam, und den armen Fritz getröstet, nachdem Herr Götze ein Tor geschossen hatte und draußen geböllert und gehupt wurde.

Was soll’s, denkt sich das Personal, ganze zwei Wochen liegen noch vor mir, morgen soll das Wetter wieder schön werden, dann fahre ich erst mal nach Münster und mache mir einen netten Tag. Ein bisschen durch die Stadt bummeln und nach einem Geburtstagsgeschenk für die Katzengroßmutter Ausschau halten.

Dienstag, kurz nach sechs. Schland ist immer noch Waldmeister, die Kopfschmerzen sind wie weggeblasen, und die Sonne lugt einladend durch die Rollladenritzen, als das Personal die Augen aufschlägt. Freudig schwingt es die Beine aus dem Bett und lässt die liebe Sonne zum Fenster herein. Und sogleich wünscht es sich, das lieber nicht getan zu haben. Offenbar ist Flori bereits auf dem Katzenklo gewesen, hat ein anhängliches Krümelchen auf dem Teppich verloren und sein Hinterteil in der Bettwäsche gesäubert. Er hat es sogar geschafft, die aus dem Ikea-Bezug heraus lugende Bettdecke noch mit zu besudeln.

Dienstag, viertel vor sieben. Munter dreht sich die Trommel im Badezimmer mit der ersten Ladung Wäsche. Auf dem Weg ins Bad hat das Personal entdeckt, dass sich einer der Lieblinge nachts auf den neuen Sofaüberwurf erbrochen hat. Darum wird es sich später kümmern. Jetzt muss es erstmal den verlorenen Krümel vorsichtig vom Teppich klauben und mit einem Schwämmchen die anrüchige Stelle schrubben. Als es den Krümel vorsichtig im Klopapier zum Bad trägt, dringt ein verdächtiger Geruch an seine Nase. Voller böser Ahnungen schaltet das Personal das Flurlicht ein und sieht einen gewaltigen Haufen auf dem Rand des Katzenklos thronen.

In diesem Moment erklingt vom Balkon ein unheilvolles Geräusch. Das Personal rennt hin und wird Zeuge, wie Flori sein Frühstück in einem eindrucksvollen Bogen über Tisch, Gitter und Waschbetonplatten ergießt. Erleichtert denkt das Personal, dass es diesmal definitiv eine Verstopfung als Ursache des Übels ausschließen kann.

Dienstag, halb elf. Bettzeug, Bettdecke und Sofaüberwurf sind gewaschen und trocknen auf der Leine, der Teppich ist sauber gerubbelt und das Katzenklo abgeschrubbt. Münster muss warten. Aber die Tierarztpraxis ist ja auch ganz schön. Das Personal schildert dem Tierarzt Floris morgendliche Übelkeit. Flori schildert dem Tierarzt, wie er ihm gleich den Arm zerfleischen wird. Der Tierarzt greift beherzt in die Box. Floris Schilderung wird detaillierter. Der Tierarzt stellt fest, dass Flori ihm nicht wohl gesonnen ist. Das Personal hebt Flori aus der Box. Flori haut um sich und zwackt das Personal in die Hand.

„Jetzt beißt er die Mama!“ sagt der Tierarzt vorwurfsvoll. „Ist er heute wieder schlecht gelaunt.“ Kannst du einen drauf lassen, denkt Flori und krabbelt angstvoll auf den Arm des Personals. „Hoffentlich zerkratzt er Ihnen jetzt nicht das Gesicht.“ sagt der Tierarzt fröhlich und haut Flori die Spritze ins Fell. Flori krallt sich in die Schulter des Personals und brüllt Zeter und Mordio. Das Personal klaubt sich Flori von der Schulter und stopft ihn schnell wieder in die Box. Während das Personal noch eine Schachtel Tabletten für den Patienten bekommt und die Rechnung bezahlt, motzt Flori vor sich hin, was den Tierarzt zu einem teilnahmsvollen: „Er ist heute wieder ein sehr böser Kater.“ verleitet.

Dienstag nachmittag. Das Personal hat Hühnchen mit Karotten für die Katzen gekocht, Lilly, Fritz und Flori liegen satt und zufrieden auf dem Balkon, und das Personal guckt im Internet die Wettervorhersage. Prachtvolles Sommerwetter ist für den Mittwoch angekündigt. Das Personal freut sich. Fährt es eben morgen nach Münster. Eben noch e-mails checken, dann wird es sich mit Tee und Keksen einen gemütlichen Nachmittag machen. Ein Tierschutz-Kollege schreibt, dass er morgen an seiner Futterstelle anfangen will, fünfzehn Streuner zum Kastrieren einzufangen. Ob das Personal wohl dabei helfen könne, da er das noch nie gemacht habe.

Drei Tage, sechzig Kilometer Tierarztfahrten und diverse Dosen Tunfisch in der Gluthitze später sind immerhin vier Kater und zwei Katzen von ihren familiären Zukunftssorgen befreit. Und das Personal kommt zu dem Schluss, dass Münster ohnehin ziemlich überschätzt wird. Der Gewerbepark im Nachbarkaff hat im Hochsommer durchaus auch seine Reize!

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Gestatten: Paula. Und jetzt lasst mich wieder raus!!!
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Blinky - mit grünen Ohren in die Freiheit
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*Tröstgrüßesend*...abgesehen davon gibt es doch in Münster nix was es nicht auch im Gewerbepark vom Nachbarkaff gäbe - ODER😕😉.

Armer Flori *Pusteküsschenschick*🙁...hoffe Dir geht s wieder gut.
Saublöd wenn s vorne und hinten gleichzeitig raus muss. Da passiert es schon mal, dass man es nicht bis INS Klöchen schafft😳.
Das Personal soll mal nicht so ne Welle machen.
 
Stimme dir voll zu Anett. Da muss sich der arme Bub vorn und hinten übergeben und das Personal denkt zuerst ans Wischen und Putzen. Wie sich der arme Flori fühlt, scheint zweitrangig.:grummel:
Wie kann man nur so ein Personal haben🙄😀😀😀
 
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Stimme dir voll zu Anett. Da muss sich der arme Bub vorn und hinten übergeben und das Personal denkt zuerst ans Wischen und Putzen. Wie sich der arme Flori fühlt, scheint zweitrangig.:grummel:
Wie kann man nur so ein Personal haben🙄😀😀😀

😀😀😀😀😀😀

und noch ein herzlicher lacher. danke 😎

allgemein, wofür ist uraub der katzendiener denn da? für münster? 😱 nie im leben! der prinzipalmarkt, das einzig schöne dort, ist zu teuer. kaufen kann man alles mindestens genausogut woanders, auch ohne unverschämte parkgebühren. 🙄

danke an flori, das hat eine unnutze fahrt gespart. und der TA hatte auch mal wieder was zu lachen ^^
 
Was für bezaubernde Urlaubsfotos. Und "Mit grünen Ohren in die Freiheit" wäre ein prima Titel für einen Bestseller.

Du bist eine Heldin!
 
Find ich auch , ganz tolles Personal im ganz tollen Urlaub😀

Nun schick ich mal einen Trostgruß an das Personal, wenn alle schon Flori bedauern, aber der Tierarzt hat wohl keinen so guten Draht zu Flori, bei Lilly wissen wir es ja schon😱 :grummel:
 
Armer Flori, erst "vorne und hinten übel", dann noch TA......
Irgendwie muß man seinen Frust dann ja loswerden und wo denn, wenn nicht beim Personal.
Nicht das er auch noch 'ne Depression kriegt....

Und shoppen gehen....
Mal drüber nachgedacht, wie viele "Lecker" man dafür für die Plüschpopos kaufen kann ??
Viiiiiel sinnvoller angelegt.......

Ich hab immer noch Bauchweh vor Lachen.....:omg::omg::omg:
 
Zum Frust loswerden gibt es ja noch den TA, wozu bezahlt man den😛
Gehört mit zur Behandlung, gegen Depressionen😀
 
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Oh mir ist ganz schlecht, ich habe gerade Deinen Faden nicht gefunden😱
Phu erst mal aufatmen.
Ich hatte Dein Buch verborgt und heute mal nachgefragt, da hat mir die neue Leserin ge😱sagt, irgendwie erinnert mich das an Dich, sie meinte mich, Mietzies Tante😱 ( angeberischguck). Na ja da hat sie sich wohl etwas vertan, oder sie dachte, ich brauch mal ein paar nette Worte😀
 
Mietzis Tante: Das Geheimnis des Buchs ist sein Wiedererkennungswert: Jeder Katzensklave erkennt seine Lieblinge darin wieder, und jeder Katzensklavenbekannte erkennt darin den Katzensklaven wieder, der so viele lustige Geschichten von seinen Lieblingen erzählen kann!😀 The story of this week:

Die zweite Urlaubswoche. Ein wenig wehmütig ist dem Personal zumute, als es auf dem heimischen Balkon steht und zusieht, wie dunkle Gewitterwolken sich am Himmel türmen. Wie allegorisch, denkt das Personal, denn auch am heiteren Himmel des Campbell’schen Sommerfriedens dräuen sie, des Unheils schwarze Wolken: Der Dachdecker hat sich für die letzte Juliwoche angekündigt, das Haus soll eingerüstet und der Balkon samt Katzengehege leer geräumt werden.

Schweren Herzens schaufelt das Personal fünf Schubkarren voller Erde aus den Pflanzgefäßen, karrt alles zum Kompost und schleppt die leeren Behälter die Treppe hinunter, der Katzengroßvater rückt an und bringt Leitern und Werkzeug, und der Donnerstag wird zum Katzengehege-Abbautag erkoren. Elegisch verbringt das Personal einen letzten Abend auf dem trostlosen Balkon, versonnen summt es „Sag mir, wo die Blumen sind“ und vermag kaum noch den Katzen in die ahnungsvollen Augen zu sehen. Da kommt in letzter Minute die Kunde von der Verzögerung der baulichen Maßnahme! Der Dachdecker ist noch mit den Sturmschäden der vergangenen Wochen beschäftigt, und die Hauseinrüstung verschiebt sich bis Ende August.

Na gut, denkt das Personal, die Blumen sind zwar weg, aber wenigstens kann das Katzengehege noch stehen bleiben, der Kelch der dreifach schlechten Katzenlaune ist erst einmal vorüber gezogen, und anstatt Gitter und Balken herunter zu schleppen, liegen mit einem Male unverhoffte freie Tage vor ihm. Quasi richtige Urlaubstage! Nun kann es doch noch nach Münster fahren!

Die Freude ist groß beim Personal. Rasch putzt es am Mittwoch noch die Wohnung, und am Donnerstag geht es dann endlich doch noch auf zum Sommerschlussverkauf in die Perle der Provinzhauptstädte. Glücklich flaniert das Personal durch die sommerlich heitere Innenstadt, beladen mit Katzengroßmuttergeschenken, bis nachmittags wieder einmal schwarze Wolken aufziehen und das Personal zusieht, dass es rasch gen Osten in die Heimat entschwindet.

Während das Gewitter sich über Münster entlädt, scheint zuhause noch die Sonne. Draußen jedenfalls. Drinnen herrscht ziemlich schlechte Stimmung, weil die Futterzeit um fast drei Stunden überschritten wurde, das Telefon blinkt, der Tierschutz hat angerufen. Schuldbewusst füttert das Personal die armen hungrigen Katzen, ruft den Tierschutz an und schneidet sich dann eine Schnitte Brot ab. Das Telefon klingelt schon wieder. Diesmal ist es die Nachbarin, die am Wochenende einen Catsitter braucht.

Das Personal bekommt allmählich ein schlechtes Gewissen. Vergnügungssüchtig ist es den lieben langen Tag in der Sonne herum spaziert und hat Hüte, Schals und Firlefanz gekauft, während daheim das Telefon heiß lief und drei Katzen Hunger, Not und Langeweile litten! Wie konnte ich nur, denkt das Personal und schneidet Tomaten klein, obgleich es vor lauter Gewissensbissen eigentlich schon gar keinen Hunger mehr hat. Mich den Verlockungen unserer konsumgeilen Welt hinzugeben, während ich daheim gebraucht wurde. Zur Strafe werde ich schon vorzeitig senil. Ich könnte schwören, dass ich mir vorhin eine Schnitte Brot abgeschnitten habe, doch nun, da ich sie mit Tomatenscheiben belegen möchte, ist sie nicht mehr da. Wie sonderbar.

So sonderbar war es dann doch nicht. Vielmehr hatten die Katzen die Schnitte Brot fort geschleppt und zerpflückt, vermutlich als Akt des Widerstands, als sie mit anhören mussten, wie das Personal am Telefon versprach, am Wochenende auf fremde Katzen aufzupassen. Das war ja wohl die Höhe! Erst den ganzen Balkon verschandeln, dann einfach so einen ganzen Tag lang abhauen und zum Schluss auch noch sich als Catsitter bei den blöden Nachbarkatzen verdingen! Diesem rücksichtslosen Verhalten gehörte unbedingt ein Riegel vorgeschoben.

Als das Personal am Freitag aufstand, hatte sich die Wetterlage dramatisch verschlechtert, draußen nieselte es, und drinnen hatte es sogar geschneit. Jedenfalls sah es so aus. Fliesen und Möbel waren mit weißem Pulver und lustigen Pfotenabdrucken bedeckt, und auf den Vorräten im Vorratsschrank lag eine winterlich weiße Schicht. Das für das Wetterphänomen verantwortliche Tiefdruckgebiet hieß Flori. Flori war in der Nacht aus nordöstlicher Richtung kommend durch den Vorratsschrank gezogen und hatte für gewaltige Turbulenzen in einer Schachtel Speisestärke gesorgt. Besonders hart betroffen war eine klebrige Grenadine-Sirup-Flasche im Zentrum des Unwetters, das sich erst am südwestlichen Ende des Schrankes über den Backzutaten abgeschwächt hatte.

Am Freitagmorgen lag das Personal standesgemäß mal wieder auf den Knien und beseitigte die Sturmschäden. Tief Flori war derweil schon wieder der reinste Sonnenschein.

IIIIICH?!! Blödsinn machen??!!!! ICH doch nicht!!!!


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Und warum war jetzt der Tierschutz am Telefon? 😱

Ansonsten hatte ich hier mal wieder Lachtränen in den Augen. Das Tief Flori! :wow: Bringt Schnee mitten im Sommer :yeah:
 
Der Tierschutz war am Telefon, weil ich da ab und zu ein bisschen mithelfe ... also keine Sorge: Es liegt (noch) keine Anzeige wegen Vernachlässigung und Tierquälerei gegen mich vor!😉 Es ging um die Fangaktion von letzter Woche und um unser kleines "Überraschungspaket" von vorletzter Woche, als bei einem Vereinsmitglied eine zugelaufene Katze abgegeben wurde - die die arme TS-Kollegin am nächsten Morgen mit drei Neugeborenen überraschte.🙁 Ich will sie demnächst hier bei den Notfellchen einstellen.
 

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