Ich wollte doch nur Futter spenden ...

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Nein, keine Pflegis! Die Nachbarwohnung stand lange leer, und jetzt sind neue Nachbarn mit zwei Kätzchen eingezogen. Bislang haben die eine Straße weiter gewohnt, aber nun sind sie direkt über'n Flur.🙂

Ja, Fritz wird jetzt vermutlich eine Königstiger-Dynastie gründen. Vielleicht tretelt er deswegen dauernd die Wolldecke? Wenn man nur lange und intensiv genug übt, dann wächst da vielleicht wieder was nach, was schon vor Jahren abgeschnitten wurde ...?!!:stumm:
 
A

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Ich hab den Eindruck, Du freust Dich genau so doll wie Fritz😀😀:grin:

(Das waren sicher die Babys um die Du Dich mal gekümmert hattest, als das eigentliche" Personal" verhindert war?!)

Gibt es da auch so ein Freigehege, wo man sich evt. begegnen kann?
 
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Mittlerweile sind es keine Babies mehr, sondern zwei ziemlich freche junge Damen. Und ich hatte schon des öfteren das Vergnügen, die zwei betreuen zu dürfen. Und ja: Dass sie jetzt nebenan sind, freut mich sehr!🙂🙂🙂

Edit: Ein Freigehege gibt es nicht, nein. Ich war ja dafür, dass wir das Maler-Baugerüst im Treppenhaus einfach stehen lassen und mit Sisal umwickeln und die Katzen dann nachts rumrennen lassen, aber dafür war der Vermieter nicht zu haben. Spielverderber!
 
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Na wer weiss, vielleicht wird es ja eine grosse Katzenfamilie und Du auch eine Mietzen Tante😀
 
A..

Erzähl mir mehr von deinen Maßnahmen, bitte!

Letztens habe ich mal im Fernsehen eine Folge mit diesem Hundeflüsterer gesehen (Rütter oder so ähnlich). Vor lauter Verzweiflung versuchte ich schon, seine Maßnahmen für einen kleinen Malteser-Hund in Gedanken auf meine "Fälle" zu übertragen. Er sagte (sinngemäß): "Du musst der Größte für deinen Hund sein." Genau! Mama ist die Größte! So muss es sein.

Die Methode in dem Film war allerdings wenig übertragbar. Dafür müsste ich mich in einem Maisfeld verstecken und warten, bis sie auf die Idee kommen mich zu suchen.

Liebe Grüße Mikesch2011

Meine Maßnahmen? Die sind ganz einfach und machen vor allem üüüüüberhaupt keine Arbeit 😀

Ist ganz logisch: da ich im Schnitt gute 55 Std/Woche arbeite, bin ich einfach nicht bereit, den ganzen Haushalt allein zu schmeißen, bzw auch noch meinen Kindern den A.... hinterher zu tragen.
Also: ich komme nach Hause, alles steht rum. Gut, denke ich mir. Ich mache nur eine Sache: entweder ich räume auf oder ich koche. Da ich in einer unaufgeräumten Küche nicht koche.... kannst du dir den Rest denken. 😀😀😀

Also ganz einfache Regel bei uns: wer seinen Kram nicht wegräumt, bekommt nix zu essen bzw muss es sich selber machen. (Meine Kinder werden zum Jahresanfang 19, 17 und 14, sind also groß genug).
 
Wenn du auch noch deine Katzen im Griff hast, bist du mir glaube ich ein kleines bisschen unheimlich ...:wow:
 
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Wenn du auch noch deine Katzen im Griff hast, bist du mir glaube ich ein kleines bisschen unheimlich ...:wow:

Wer, ich??? 😱


Katzen im Griff????😕😕😱😱😱

So was gibt es???

Ich hab ja schon meine Kinder scheinbar nicht im Griff... sonst würden sie ja ihren Kram weg räumen und ich könnte kochen...
Aber ansonsten sind sie echt gut geraten, wenn man von der Faulheit mal absieht. Die kommt auch nur zu Hause zum Tragen, an der Arbeit (Praktikum) scheinen sie sich zu überschlagen vor Eifer 😕

Und meine Katzen haben mich voll im Griff... das einzige, wo ich keine Probleme mit hab, ist Mäkelei..... so was gibt es bei uns nicht. Ist der Vorteil, wenn man so viel weg ist: man stellt das Futter ´hin und sieht die langen Zähne und angewiderten Blicke nicht... wenn man wieder nach Hause kommt, hat es der Hunger rein getrieben, und Katzingers warten auf Nachschub, in der Hoffnung, dass es diesmal was besseres gibt....

Die letzten Monate hatten sie aber keinen Grund zu klagen: Wegen Minou's eG gab es jetzt monatelang ausschließlich Pferd, roh. Rohes wird hier geliebt, Pferd ist auch super, zumindest für die Felligen, Dosi hat da ganz schön Probleme mit...
Da Minou trotzdem kratzt, verschwindet Pferd jetzt aber wieder vom Speiseplan, statt dessen wird Lamm seinen Platz einnehmen. Gab es jetzt mal 4 Tage am Stück und die Kratzerei hielt sich in Grenzen.... Arnika sei Dank...
 
Liebe Tiffy,
was die Arbeitszeit angeht haben wir etwas gemeinsam. Mir schwebt eigentlich vor, dass ich bei meiner Ankunft zu Hause bereits Essensdüfte im Hausflur wahrnehme..

Aber du hast Recht, ich muss klein anfangen: Ich koche, wenn sie sich selbstständig kämmen 🙂 Mehr kann ich, glaube ich, nicht verlangen.

Liebe Grüße Mikesch2011

Öhmmm.... SO klein musst du vielleicht auch nicht anfangen.... 😳😀😀
 
Mikesch, Gummibärchen kauf ich gar nicht erst.... Wenn sie die wollen, müssen sie ihr Taschengeld nehmen, dessen Zahlung Oma entgegen meinen Wünschen nicht einstellt.

Da dies aber nun auch irgendwie begrenzt ist in der Höhe, und immer nur Gummibärchen dann irgendwann auch nicht mehr schmecken, mache ich mir um die ausgewogene Ernährung meiner Kinder keine Sorgen.

Die beiden großen schimpfen, wenn ich Brot ohne Körner kaufe 😱 der Kleine nimmt als Ersatz für Schokolade, wenn denn keine da ist (die ich ebenso selten kaufe wie Gummibärchen) gerne Paprikaschoten. So 4-5 Stück.

Der einzige, der wirklich kochen kann, ist übrigens der Kleine.

Die anderen interessieren sich nicht wirklich dafür... ist aber nicht mein Problem, auch von Butterbroten kann man leben!
(Gut dass ich mein warmes Mittagessen an der Arbeit bekomme :grin:)
 
Mikesch warte es ab, ich hab gestern zu meiner Tochter gesagt ich bin froh ,dass ich sie aus dem Gröbsten heraus habe und sie fast allein laufen kann.(§$) schau mal auf Deine Tastatur😀😀.
 
Liebe Mütter, lernt vom Rütter!

In der gestrigen Folge (man merkt, ich bin ein Fan - vor allem weil ich mich relaxed zurück lehnen und sagen kann: Brauch ich alles nicht, ich hab Katzen) wurde der zu trainierende Hund mit einem Halsband gemaßregelt (auch ein super Rütter-Wort!), das bei unerwünschtem Verhalten des Wauzis Wasser versprühte. Ginge das nicht auch mit Kindern? Wenn man das Wasser mit einem Reinigungszusatz versetzt? Mein Besuchszwerg kann den ganzen Tag nackig in selbst angelegten Pfützen im Garten herum platschen, aber vor Badewasser graust er sich entsetzlich.

Die zum deprimierenden Wetter passende Wochen-Story:

Niemand hat noch vor Weihnachten damit gerechnet, doch nun ist es doch noch wahr geworden: Unter großem Hallo wird das Gerüst am Haus abgebaut, die Handwerker strahlen Enthusiasmus aus, und die ganze Straße läuft zusammen, um das Haus in seinem frisch gedämmten und verputzten Glanze erstrahlen zu sehen. Auch das Personal lässt sich von der euphorischen Stimmung anstecken und putzt flugs die Fenster, die nach einem Vierteljahr Außenfassadenrenovierung stark erblindet sind. Endlich, so denkt es, endlich wird nun auch gewiss zum guten Schluss noch ganz geschwind die Folie unter den Balkonplatten erneuert, damit es im darunter liegenden Blumenladen nicht durch die Decke regnet. Und dann kann ich endlich, endlich meinen Urlaub nehmen und die Balkonüberdachung und das Katzengehege wieder aufbauen!

Die Philanthropen unter uns würden diesen unerschütterlichen menschlichen Hang zum Optimismus gewiss als eine unserer positivsten Eigenschaften beurteilen. Die Realisten hingegen schüttelten weise schmunzelnd ihre Häupter und ergingen sich in leiser Sorge um die Zukunft einer Welt, die von einer Art beherrscht wird, welche einfach nicht aus ihren Fehlern lernt.

Als das Personal einen Müllbeutel hinunter trägt, trifft es unten auf den Vermieter, der die Hausfassade begutachtet. Zum ersten Mal seit Monaten sieht der Vermieter nicht ganz so sorgenzerfurcht drein. Eine prima Gelegenheit, denkt das Personal und fragt vorsichtig nach, wann es denn nun mit den Wiederaufbauarbeiten auf dem Balkon beginnen könne. Immerhin schiebe es schon seit sieben Wochen seinen dafür angedachten Urlaub vor sich her.

Und schämt sich sofort ob seiner egoistischen Unbedachtheit, als es den winzigen Anflug von Freude am Geschafften erlöschen sieht. Das, so sagt der Vermieter voll düsterer Resignation, könne er nicht beantworten. Die Dachdecker würden jetzt mit der Garage weiter machen. Er werde sie zur weiteren Zeitplanung befragen und dem Personal dann Bescheid geben.

Trübsinnig kämpft sich das Personal durch Schlamm, Bauschutt und Bagger seinen Weg zur Mülltonne und übersetzt die Informationen in Handwerker-Deutsch: „Wir machen jetzt mit der Garage weiter“ = „Wir fangen irgendwann so in zwei bis sechs Wochen mit der Garage an und sind dann so in zwölf bis zwanzig Wochen fertig, wenn nix dazwischen kommt.“ „Wann wir mit dem Balkon anfangen, wissen wir noch nicht“ = „Ach ja, der Balkon, den müssen wir ja auch noch machen, aber bestimmt nicht mehr dieses Jahr, immerhin ist bald Weihnachten, das ist nun wirklich nicht zu schaffen.“

Ungefähr so aufschlussreich fällt dann auch die vom Vermieter übermittelte Handwerker-Antwort aus. Die Dachdecker sehen sich außerstande, nähere Angaben zur Planung zu machen. Man muss dafür Verständnis haben. Als Laie denkt man immer, Mensch, so’n Garagendach, das kann doch nicht so schwer sein. Dachpappe drauf, verschweißen, fertig. So ähnlich wie das Gehegedach. Das war doch auch an einem Tag abgedichtet. Der Profi hingegen weiß natürlich um die Tücken und Gefahren einer Garagendacherneuerung und die absolute Unvorhersagbarkeit der Dauer solcher diffiziler Maßnahmen. Gut Ding will eben Weile haben, da lässt sich der deutsche Handwerker nicht beirren, auch nicht und schon gar nicht von drängelnden Bauherren und deren nervigen Mieterinnen. Eile mit Weile, Garagendächer soll man nicht mit der heißen Nadel stricken. Und Balkone erst recht nicht. Die macht man ganz in Ruhe ganz zum Schluss. Soviel kann man immerhin zur Planung sagen.

Trostlos schaut das Personal hinaus auf das Gehege-Grundgerüst, das sich inmitten von Schutt, Dreck und durchnässten Zementsäcke mit dem fallenden Novemberregen vollsaugt und sich vermutlich mittlerweile arg verzogen hat. Wenigstens sind die Katzen nicht mehr allzu verstimmt über diese Beschneidung ihres Freiraums. Seit die neuen Nachbarn eingezogen sind, sind sie viel zu beschäftigt damit, an der Tür herum zu lungern und bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Hausflur zu entwischen, um argwöhnisch an der gegenüber liegenden Tür herum zu schnüffeln.

Sollte das Gehege je wieder aufgebaut werden, überlegt das Personal, muss ich unbedingt ein Sichtfenster zum Nachbarbalkon einbauen. Am besten aus Panzerglas.

La la cold november rain ... ta daa daa, ta daa daa, ta daa daa ta daa duff
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Liebe Bianka...wer den Schaden hat😳😀...also ihr (Du und das Katzengetier) tut mir aber so langsam wirklich leid🙁.
Beim Lesen der heutigen Geschichte musste ich spontan an folgenden Liedtext denken:grin::

Letzte Pfingsten war es, glaub' ich um halb acht,
Da rief ein Mann an, völlig aufgebracht.
Bei ihm sei ein Rohr gebrochen,
Er selbst nass bis auf die Knochen
Und das sprudelt, und das gluckert, und das kracht.
"Prima", sagte ich, "Das wird sofort gemacht".

An einem nebligen Novembertag
Bracht' ich ihm erstmal den Kostenvoranschlag.
Noch muss er zum Keller schwimmen
Und zur Nacht sein Dach erklimmen,
Denn vor Juni tu' ich keinen Hammerschlag,
So hat jeder seine Sorgen heutzutag'.
 
Ich hab so gehofft, dass die Süßen endlich wieder raus können:reallysad:
Ich schick Euch mal ganz viel Mitleid rüber, vielleicht hilft es.
Kannst Du nicht so etwas wie ein Provisorium errichten?
Meisst geht es dann ganz schnell.😀, mit den ausstehenden Arbeiten😀.

Was ist denn nun eigentlich mit den neuen Nachbarkatzen:hmm:😕
 
@Mikesch2011, ich hab gerade erst gesehen, dass Du geantwortet hast, wenn Du Dich da mal nicht täuscht mit dem Toorschluß, 😀😀😀
😀
 
Ach Mikesch, was kommt, dass kommt😀😀😀😀😀😀



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Semolina, das gezerre an der Leine bei der letzten Folge von Rütter`s Sendung fand ich auch nicht so toll, aber ich bin halt kein Profi😱

@Mikesch, aaaaber......e052[1].gif, ist ja schon gut.😀
 
Au weiha, da wär ich aber vorsichtig!😱
Das mit den Kindern erinnert mich verdammt an meine Kindheit, mal sehen was so im Fernsehen läuft😀😀 und sieh an was ist aus mir geworden:grummel:, ne Forine die komische Komentare abgibt.
Ich würde was unternehmen😀

Mit der Katze(Mikesch?) ist es sicher so, sie will halt stricken lernen, siehe Leo.
 
@Mikesch " komische Komentare", kennst Du den Spruch von Busch über die Selbstkritik?
Hat nicht gewirkt:reallysad:, geh beleidigt ins Bett😀
 
Ich grüble gerade darüber nach, wie ich die getätigten Kommentare in einer eleganten Zusammenfassung kommentiere. I proudly present the Ergebnis:

Ich werde nicht nur den Tierschutz alarmieren, sondern auch das Jugendamt, sonst werden aus euren pädagogischen Totalausfällen eines Tages noch Handwerker!🙄 (Mir fehlen ein paar Stunden Schlaf.)

Neuer Diskussionsstoff:

Ich habe sie jetzt durchgezählt. Ich besitze acht Stühle, zwei Sessel, einen Schaukelstuhl und ein Zweiersofa. Meine Katzen habe ich auch durchgezählt. Es sind immer noch drei. Mit mir zählt der Haushalt also insgesamt vier Lebewesen mit Hinterteil. Wenn ich diese Zahl in Bezug zu den vorhandenen Sitzgelegenheiten setze, so ergibt sich ein Verhältnis von 1 : 3,25. Jedes im Haushalt vorhandene Hinterteil könnte als theoretisch 3,25 Sitzgelegenheiten gleichzeitig beanspruchen. Es widerspricht somit jeglicher mathematischer Logik, dass mein Hinterteil viel Zeit an der frischen Luft verbringt, weil auf der von ihm angepeilten Sitzgelegenheit grundsätzlich immer schon eine Katze liegt.

Sieben Uhr an einem beliebigen Morgen in der Woche. Die Katzen sind gefüttert, das Katzenklo gesäubert, ich habe geduscht, mein Frühstück zubereitet und eine Runde Leckerliweitwurf mit Fritz und Flori trainiert. Die Zeitung liegt aufgeschlagen auf dem Küchentisch. Um den Küchentisch herum stehen vier Stühle. Auf dem Stuhl, auf dem ich immer sitze, liegt Flori.

Ich überlege, was zu tun ist. Zwei Stühle stehen an den Längsseiten des Tisches, zwei an den Kopfseiten. An den Kopfseiten kann man schlecht Zeitung lesen. Drum sitze ich immer an der Längsseite. Und zwar an der Längsseite, die meinem hübschen Fünfzigerjahre-Küchenbuffet gegenüber liegt. Ich finde den Anblick meines Küchenbuffets am frühen Morgen wesentlich erfreulicher als den der Einbauküche in Eiche rustikal, die schon in der Küche war, als ich hier eingezogen bin und die keinesfalls hinaus soll. Macht ja nichts. Ich kann ja morgens mein Küchenbuffet angucken. Wenn Flori nicht auf meinem Stuhl liegt.

Na ja, egal, ich lese ja eh Zeitung. Ich räume Zeitung, Frühstücksteller und Kaffeetasse hinüber auf die andere Längsseite. Unter dem Tisch knurrt es unwillig: Auf dem Stuhl an der anderen Längsseite hat sich Lilly niedergelassen und passt auf, dass das dicke Kind in Ruhe schlafen kann. Ich gucke kurz unter den Tisch, ob Fritz vielleicht auf einem Stuhl an einer Kopfseite liegt. Liegt er nicht. Prima. Ich kann die Zeitung ja auch heute Abend lesen. Hole ich mir halt mein Buch. Das hat Platz an der Kopfseite.

Am Abend desselben Tages. Ich habe mir Nudeln gekocht und steuere mit meinem Teller den Couchtisch an. Es ist total ungesund, beim Abendessen fernzusehen, aber ich mache das trotzdem. Irgendwelche Laster muss man ja haben. Heute Abend hat sich allerdings Lilly auf dem Sofa breit gemacht. Das macht sie sonst nie. Nun ist das eigentlich kein Problem, immerhin ist das Sofa ein Zweisitzer. Läge ein Kater darauf, könnte ich mich einfach dazu setzen. Lilly hingegen braucht ihren Freiraum. Wenn ich mich neben Lilly aufs Sofa setze, wird zuerst genörgelt und dann auf mich drauf gehauen.

Ratlos stehe ich mit meinem Teller vor dem Couchtisch. Was nun? Meine Lieblingsserie fängt gleich an, und Lilly hält das Sofa besetzt. Die Stühle sind zu hoch für den Couchtisch, so kann ich unmöglich essen. Der Ikea-Sessel vielleicht?

Der Fußhocker vom Ikea-Sessel! Ich stelle rasch meinen Teller ab und beglückwünsche mich zu meinem Möbel- und Einfallsreichtum. Der Fußhocker hat genau die richtige Essen-am-Couchtisch-Größe. Freudig schleppe ich den Fußhocker heran und platziere ihn vor meinem Teller. Jetzt noch schnell ein Glas Saft, dann kann der gemütliche Fernsehabend beginnen.

Man soll nie seine Möbel leichtfertig herum schleppen, wenn man Katzen beherbergt. Es erregt ihre Neugier. Und wenn man dann sein Glas Saft aus der Küche geholt hat, dann hat man schon wieder keinen Sitzplatz am Abendbrottisch. Denn den haben bereits zwei neugierige Kater mit Beschlag belegt.

Sie gucken „Die Rettungsflieger“ und essen dabei meine Nudeln.

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Hier erleben wir einen historischen Moment: Lilly beaufsichtigt den Ausdruck des neuen Buchcover-Entwurfs!

Es ist nämlich so weit. Heute morgen habe ich das neue Buch in Auftrag gegeben. Es heißt "Katzenkirmes", ist größer, bunter, umfangreicher als sein Vorgänger und trotzdem billiger, weil der Verlag die Preise gesenkt hat. Außerdem gibt es so eine Aktion, bei der man die E-Book-Version vier Wochen ab Erscheinungsdatum vergünstigt anbieten kann.

Ich hoffe, dass es nächste Woche schon irgendwann bei Amazon & Co. auftaucht ... und ich setz mich derweil wieder bibbernd in die Ecke, eingedenk des falsches-Cover-Dramas vom letzten Jahr voller Panik, ob auch alles gut gegangen ist.😱
 

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