Ich wollte doch nur Futter spenden ...

  • Themenstarter Themenstarter Semolina
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Hallo Frau Neuling:yeah:, schön von dir mal wieder zu hören.

Da hast du ja Glück so nette Nachbarn zu haben, die deinem halb verhungerten, traurig guckendem Kater was gegeben haben.
Finde ich irgendwie liebenswert.

Fritzi macht das sicher absichtlich um mehr Zuwendung zu bekommen.😀
 
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Hallo, das mit dem Brathuhn hatten wir gestern und ich war sehr froh, dass Miezi etwas gegessen hat😀

Vielleicht wäre das eine Option für Semolina, ihre Nachbarin auszustechen.
(Brathuhn für Fritzi)
 
😱 Nein, Miezi ist bestimmt nicht krank, sondern das Brathuhn war zu groß, und man hätte es sonst wegschmeißen müssen, wenn Miezi nicht mit gegessen hätte!!! So war's doch, oder? Kranke Katzen sind schrecklich.

Unsere Sonntagsgeschichte zur Aufheiterung:

Als Katze hat man’s auch nicht leicht. Für den gestressten Mitteleuropäer unseres schnelllebigen Zeitalters mag es zwar so aussehen, als sei das Katzendasein ein entspanntes Leben zwischen Futternapf, Schlafkissen und Kratzbaum. Aber so ist das gar nicht. Der schnurrende Mitbewohner unserer zivilisierten Welt sieht sich mit Problemlagen konfrontiert, gegen die sich der Überlebenskampf seines gestreiften Urahns in der afrikanischen Steppe wie ein ewiger Mädchengeburtstag ausnimmt!

Der nämlich, der Urahn also, kann ja immerhin selbst dafür Sorge tragen, dass sich der Wanst mit Mäusen füllt. Der domestizierte Nachfahre hingegen ist in seinem Gedeihen gänzlich von einem so fragilen Faktor wie dem reibungslosen Funktionieren seines Personals abhängig. Wenn das mal kaputt geht, dann ist aber Schicht im Schacht oder, wie man in Katzenkreisen sagt: Aus die Maus!

Und wenn Flori sich sein Personal so anguckt, wie es spät nach Hause kommt und über kaputte Duschen, Vorbereitungskurse und Tierarztkosten rum jammert und dabei immer dünner und blasser wird, dann schwant ihm nichts Gutes. Gut, die Mama hat immer schon einen Hang zum Jammern und Schwarzmalen gehabt. Daran hat man sich ja mittlerweile gewöhnt und dreht sich mit einem Gähnen einmal auf dem Kissen rum, wenn die wieder mal die Hände ringt und ruft „Oh nein, die Fliese ist kaputt!“ oder „Oh nein, wer hat denn jetzt wieder gekotzt!“ oder „Oh nein, ich bin in dem blöden Kurs die einzige über zwanzig!“

Aber so allmählich nimmt das überhand. Muss wohl am Alter liegen. Die Lilly wird ja auch allmählich komisch, ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Aber da muss man halt auch Verständnis aufbringen. Und zusehen, dass die alten Schabracken noch möglichst lange durchhalten. Vor allem die, die die Dose aufmacht.

Hin und wieder freut die sich ja auch mal über was. Neulich zum Beispiel hat sie sich einen Ast gefreut, weil an der Seerose im Kübelteich auf dem Balkon so ein grüner Knubbel erschienen ist. Stierte immerzu ins Wasser und schrie guck mal Flori, eine Blüte! Und seitdem latscht sie dauernd zum Kübel und guckt, was die Blüte macht.

Freut sich der Mensch, bleibt die Katze gesund, das wusste schon die Werbung. Flori hat sich diese weise Botschaft gemerkt und ist stets bemüht, Mama jeden Tag Freude und nichts als Freude zu bereiten, was ein hohes Maß an Kreativität und ein nicht zu unterschätzendes Stresspotenzial darstellt. Aber für Mamas Wohlergehen und sein davon abhängiges Überleben ist Flori keine Mühe zu schwer!

Eines Abends kommt die Mama im Regen nach Hause. Sie ist ziemlich nass und hat einen großen roten Pilz in der Hand, von dem es tropft, weswegen der Pilz in die neue Dusche mit der kaputten Fliese gestellt wird. Pilz, denkt Flori, Pilz ist herbstlich, und herbstlich stimmt die Menschheit depressiv. Ich bastel der Mama jetzt mal eine schöne Seerose aus dem doofen Pilz. Da freut die sich bestimmt!

Aus dem Pilz eine Seerose zu machen ist indes gar nicht so einfach, denn der Pilz ist ziemlich groß und arg widerspenstig. Flori muss sein ganzes Körpergewicht zum Einsatz bringen, damit der Stiel vom Pilz zur Seite hin weg knickt. Gut, dass er immer tüchtig isst! Sonst wäre die gute Idee schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. So ist der Stiel aber in Kürze besiegt, und der Pilz liegt auf der Haube in der Duschtasse. Nun muss nur noch die pilzige Haube umgestülpt werden, damit der Pilz sich in eine schöne Seerose verwandelt.

Gewissenhaft beginnt Flori, auf der Pilzhaube immerzu im Kreis zu gehen. Die Pilzhaube ist auf kleine Metallstreben gespannt, die unter Floris Füßen zwar immer wieder nachgeben, dann aber unbeirrbar wieder in Pilzhaubenform zurück flutschen. Flori muss energisch auf ihnen rum trampeln, damit sie endlich kapitulieren und die Haube sich in die entgegengesetzte Richtung stülpt. Puh, geschafft! Stolz setzt Flori sich in die gebastelte Seerose und guckt in Mamas Richtung. Mama steht vor dem Spiegel und schrubbt mit einem Bürstchen im Mund rum (auch so eine vollkommen absurde menschliche Handlungsweise, für die Flori nicht das geringste Verständnis hat. Er schrubbt sich doch auch nicht mit Bürstchen im Mund rum! Auch wenn Mama immer sagt, er sollte das mal machen, weil man ohnmächtig wird, wenn Flori gähnt.)

Endlich dreht die Mama sich um und kriegt ganz große Augen, als sie Floris tolle Überraschung sieht. Dann wirft sie vor Freude die Arme in die Luft, fuchtelt rum und wird ganz rot im Gesicht. Flori schnurrt fröhlich und wird zur Belohnung hoch gehoben und aus dem Badezimmer getragen. Die anstrengende Bastelarbeit hat sich echt gelohnt, bestimmt kriegt er ein Leckerchen!

Es gibt aber kein Leckerchen. Bestimmt, weil die Mama das vor lauter Begeisterung über die schöne Seerose vergessen hat. Dafür kommt sie am anderen Tag noch nasser im Regen nach Hause und hat einen neuen Pilz zum Basteln mitgebracht. Diesmal einen blauen.

Komischerweise muss der aber im Flur abtropfen, wo Flori gar keine Seerose draus basteln kann.

Für dich, Mama!:pink-heart:
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Na ja, auch ganz nett. Aber meins ist ja wohl schöner!
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Flori, ich mag deine geniale und messerscharfe Sicht auf die Welt sehr. Besonders begeistert mich, dass du so zielsicher zupackst, um Abhilfe zu schaffen.

Und, nicht nur deiner Mama hast du eine Riesenfreude gemacht‼️ Ein Blumengrusß verfehlt selten seine Wirkung. :grin:

Ganz liebe Grüße
 
Das stimmt , kranke Katzen sind doof. Aber Miezi ist nicht krank, sondern hatte witterungsbedingt wenig gegessen. (Sie ist wiedermal sommerdünn )

Aber der Flori ist schon ein Lieber. Kaum geht es der Mama schlecht ist er zur Stelle und mit seinem Hang zum Praktischen, bastelt und werkelt er so tolle Sachen. 😀
Da kann man nur neidisch werden.

Wie geht es dem Kleinen eigentlich?


Der kleine Teich ist sehr schön.
 
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So ein liebes Kind. Da kommen Erinnerungen hoch - hat man doch selbst als kleines Menschenkind die Mama oft mit Selbstgebasteltem erfreut.

Und Flori hat sich so viel Mühe gegeben. Hat genau geschaut, wie eine selbstgebastelte Seerose aussehen muss. Immer wieder erstaunlich, wie viel Kreativität in einem kleinen Katzenköpfchen steckt. Diese Kreativität kann das Köpfchen aber nur entfalten, wenn es von der Mama von vorne bis hinten umsorgt und gehätschelt wird. Muss es sich doch so keinerlei Sorgen machen.

Flori hat die beste Mama der Welt!
 
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OT: Der kleine Teich ist wirklich sehr schön. Ich liebäugel schon länger mit sowas und trau mich nicht, aus Angst, der müffelt, wenn man sich nicht genug kümmert. Wie pflegeintensiv sind denn solche Mini-Teiche?

TT: RIP roter Pilz - äh - Seerose 😉
 
Als begeisterter Kleinwasserwelten-Anhänger (Nanoaquarium, Miniteich, Wasserpflanzenvase - dazu demnächst mehr😀) muss ich das mal eben beantworten, solange mein überbackener Schafskäse noch im Ofen vor sich hin schmurgelt:

Miniteiche sind eigentlich nicht aufwändig. Sie müffeln auch nicht, wenn man einfach kein Substrat rein tut. Meine Miniteiche lege ich immer wie folgt an: Großes, wasserdichtes Gefäß kaufen (ein Mörteleimer tut's auch), ein paar schöne Wasserpflanzen in Pflanzkörben einsetzen, mit halbwegs feinkörnigem Kies auffüllen, Wasser rein, fertig. Ich habe weder Technik noch Dünger drin, und es wächst alles immer sehr schön.

Nach mindestens vier Wochen Wartezeit setze ich meistens noch eine Posthornschnecke dazu, die sich von Algen ernährt; die Wartezeit ist notwendig, da sich im Miniteich erst die Wasserwerte einpendeln und der gefürchtete Nitritpeak vorüber gehen muss - vorher ist's für Wasserlebewesen dort nicht so gesund. Derzeit lebt im Teich Posthörnchen Rainer Maria, der im Oktober dann in den großen Gartenteich meiner besten Freundin umzieht, um den Winter zu überleben.

Nur Mut! Miniteich ist toll und inspiriert Katzen zu tollen Geschenkideen!!!🙄
 
Aus meiner Aquarienzeit meine ich mich zu erinnern, dass der Nitritpeak den Schnecken nix ausmacht...
Kann ich da ganz normale Postis nehmen? Die die ich kenne, sind so miniklein. Die sind doch allein mit nem Mörtelkübel völlig überfordert!
 
Einen kleinen Teich wollte ich auch mal haben und habe bebilderte Lektüre gekauft,dabei ist es allerdings geblieben.
Wir hatten immer sooo viele Mücken und wer weiß ,wenn die sich da einnisten?
Außerdem ,was wenn sich da ein Insekt ertränkt, da würde ich alle naselang hinrennen.
Ich glaube für mich ist so ein Teich nichts, ich höre lieber die Frösche von anderen Teichen quaken.😀
 
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Miezis Tante: Das passt doch prima! Du fischst einfach die Mückenlarven aus dem Teich, bevor sie große Mücken werden, und hast dann quasi zwei Mücken mit einer Klappe geschlagen. (Ich bin SOOO lustig!:grin: "Schenkelklopfer")

Pamela: Die kleinen Aquarienhörnchen sind für Miniteiche nicht geeignet, die stammen ursprünglich aus irgendwelchen tropischen Gewässern. Man kriegt aber überall da, wo es Gartenteichzubehör und -bewohner gibt, einheimische Hörnchen, die auch viel größer sind (Fritz würde vor ihnen wegrennen.) Ich hänge mal ein Bild von Rainer Maria an. Rainer Maria ist ziemlich groß!

Rainer Maria
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Also WIRKLICH nichts gegen Rainer Maria.....

Ehrlich.....

Aber ich mag lieber Floribilder 😉 !
 
Flori Bilder jaaa! Wann kommen neue?
Rainer-Maria, der Name ist schön ,so poetisch. Aber er selbst ,na ja ich habe es halt nicht so mit Teichen😀
Mückenlarven soll ich sammeln😱, nee lass mal.
Die können alle bei dir bleiben, sei ehrlich,die züchtest du für deinen Vermieter.:yeah:
 
Bin jetzt eingeschnappt wegen Rainer Maria! Bloß weil es aussieht wie ein Hundehaufen, muss man ja wohl nicht gleich nach Floribildern schreien! Püh!:grummel: Zur Strafe gibt's jetzt noch eine Unterwassergeschichte.

Kleine Unterwasserwelten machen viel Freude. Ob als Miniteich auf Balkon oder Terrasse, als Nano-Aquarium im Büro oder als Wandbiotop infolge eines Abwasserrohrbruchs: Wo Wasser ist, da entsteht Leben. Das zu beobachten ist Entspannung pur für die gestresste Seele.

Wie viele schöne Stunden habe ich damit verbracht, meinen Zwerggarnelen dabei zuzuschauen, wie sie emsig den Kies in ihrem kleinen Aquarium umdrehten, die Schnecken aus ihren Häusern zerrten oder dahin gegangene Artgenossen in Windeseile zerlegten und auffraßen! Wie schnell verflogen die Sommertage, wenn ich Rainer Maria beobachtete, wie es (Posthornschnecken sind Zwitter) meinen Miniteich mit seinen Nachkommen bevölkerte, Löcher in die Wasserpflanzen nagte und alle drei Minuten ein überraschend großes Würstchen produzierte! Ganz zu schweigen von der Cryptocoryne, deren rasantes Wachstum im Nano-Aquarium ich wie im Zeitraffer miterleben durfte!

Die Cryptocoryne, zu deutsch: Gewimperter Wasserkelch, hat sich im Aquarium derart pestilenzartig ausgebreitet, dass sich meine kleine Unterwasserwelt in eine Art grüne Hölle verwandelt hat, was die Beobachtung der Zwerggarnelen und ihres putzigen Treibens mit der Zeit arg erschwert hat. Ich beschließe daher, das Pflanzenmonster heraus zu rupfen und einen kleinen Ableger wieder einzupflanzen. Ein Vorhaben, das sich viel leichter liest als es auszuführen ist, denn die Cryptocoryne hat den kompletten Bodengrund mit ihren Wurzeln unterwandert, und als ich sie rauszuziehen versuche, hängt das halbe Aquarium dran.

Drei Tage später hat sich die Situation beruhigt, die Pflanze ist raus, der Kies wieder am Boden des Aquariums, das Wasser klärt sich allmählich und die Garnelen tummeln sich, als sei nichts gewesen. Ich beneide sie um ihre Contenance. Es scheint mir oft von Vorteil zu sein, nicht mit einem Gehirn gestraft zu sein. Wesen ohne Gehirn sind irgendwie viel gelassener.

Weil ich noch so viel Cryptocoryne über habe, kaufe ich eine große Vase. Im Garnelenforum haben die Leute auch immer ganz zauberhafte Vasen, in denen sich Wasserpflanzen an hübschen Wurzeln entlang im kristallklaren Wasser dem Licht entgegen ranken. Manche haben in ihren Vasen so eine gute Wasserqualität, dass sie sogar Garnelen hinein setzen können, die anmutig durch die stille Zauberwelt schweben.

Ich will auch sowas haben. Ich fülle Aquarienkies in die Vase, setze ein paar Steine und die alte Mangrovenwurzel rein und pflanze einen kleinen Ableger meines Gewimperten Wasserkelchs. Dekorativ steht die Vase auf der Spüle und entwickelt ihr biologisches Gleichgewicht. Ich bin sehr stolz auf mich.
Nach einer Woche ist das Wasser ziemlich trübe, auf den Steinen bildet sich ein grüner Algenfilm, und die ansonsten so unverwüstliche Cryptocoryne hat sich dunkel verfärbt. Normal, denke ich fachmännisch, da muss sich ja erst eine ausgeglichene Bakterienkultur bilden, Nitritpeak und so, das wird schon. Ich wechsle das Wasser und warte ab.

Nach zwei Wochen ist der Kies voll mit grünlichem Schleim, die Blätter der Cryptocoryne haben sich in eine gallertartige Masse verwandelt, und das Glas ist von einem Algenfilm überzogen. Ich wechsle das Wasser, knipse die matschigen Blätter ab, schrubbe die Vase mit Filterwatte aus und denke Nitritpeak. Nach drei Wochen ist die Cryptocoryne schwarz, das Wasser ist trüb, die Steine sind grün, und überall steigen Blasen auf. Ich wechsle das Wasser und denke, Nitritpeak. Außerdem denke ich, das Wasser stinkt ganz schön. Nach vier Wochen denke ich, ich sollte die Vase wegschmeißen. Fritz kommt angelatscht, springt auf die Spüle, stellt die Pfoten auf den Rand der Vase und schaut interessiert zu, wie kleine Blasen träge an die bräunliche Wasseroberfläche trudeln. Dann steckt er den Kopf in die Vase und nimmt einen ordentlichen Schluck. Ich schreie pfui und bäh und Nitritpeak. Fritz schaut mich entgeistert an und macht Platz für Flori, der auch was von dem Blubberwasser trinken möchte.

Ich denke, dass ich die Vase vielleicht doch nicht wegschmeiße. Ich fotografier die jetzt, und dann setz ich die bei ebay rein. Als Katzentrinkbrunnen.

Yum Yum!!!:massaker:
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Wieder so eine geniale Sonntagsgeschichte:muhaha:
Sooooo braun sieht das Wasser aber nicht aus auf dem Bild.

Zu Flori und Fritz will ich nur sagen: Wenn's schmeckt?!😉
 
Ach Semolina, du übernimmst dich . Du musst doch nicht alles habe ,Nano Aquarium, Miniteich, Wandbiotop, die algige Vase und wer weiß was sonst noch😀.
Aber Flori- und Fritzi-und Lillybilder die sind von großer Wichtigkeit.

Danke für die Sonntagsgeschichte, auch wenn ich nicht weiß was Nitripeak ist, wenn es sowas wie in der Vase ist will ich das nicht.😀
 
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Bin jetzt eingeschnappt wegen Rainer Maria! Bloß weil es aussieht wie ein Hundehaufen, muss man ja wohl nicht gleich nach Floribildern schreien! Püh!:grummel: Zur Strafe gibt's jetzt noch eine Unterwassergeschichte.

Dieser Vergleich, obgleich passend, kam jetzt aber von DIR! *unschuldig schau*.
Ich bin da extrem voreingenommen und berechenbar..... flauschig = niedlich, schleimig = .....anders eben. Und selbst bei extremer Unvoreingenommenheit scheint mit das kätzische Wesen einfach ....... sagen wir vielschichtiger.

Aber gut, mit dieser Strafe kann ich ausgezeichnet leben :yeah: (zumal ja eine gewisse Katzenbeteiligung gegeben ist) UND ein Floribild, auch wenn es natürlich den Drang auslöst Flori wegzureißen 😱 und das Schnäuzchen auszuspülen. Andererseits.... Katzen waschen sich den Po..... egal....

Mein Lieblingssatz diesmal:



Es scheint mir oft von Vorteil zu sein, nicht mit einem Gehirn gestraft zu sein. Wesen ohne Gehirn sind irgendwie viel gelassener.

Liebe Grüße ....

P.S. schön, dass du wieder positiver klingst, ich hoffe das ist auch so
 
Also ich oute mich mal als Rainer Maria Fan. :pink-heart: :yeah:
Aber ich habe sowie eine Vorliebe für Schnecken und alles was da so schleimig oder evtl. auch schuppig durch die Gegend kriecht. 🙄 😀

Es scheint mir oft von Vorteil zu sein, nicht mit einem Gehirn gestraft zu sein. Wesen ohne Gehirn sind irgendwie viel gelassener.

Da scheint echt was dran zu sein... Habe gerade die Webseite hier über das Nervensystem von Schnecken entdeckt und bin ja fasziniert, was ohne Gehirn so alles möglich ist. Wenn man das vergleicht mit dem, was in der Welt so los ist, veranstaltet von Leuten, die eigentlich ein Hirn haben müssten (*), sind Schnecken und anderes Weichgetier doch total auf dem Vormarsch.

(*) Forscher haben vor Jahrzehnten schon darüber sinniert, ob denn bei den wenigen Funktionen, die das Hirn eines Durchschnittsmenschen zu leisten hat, statt des Kopfes eine Art Denkbeule auf den Schultern nicht ausreichen würde...

Kriegen wir noch ein Portrait von Rainer Maria? 🙂
 
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Liebe Sabine, ich bin ganz begeistert über deine Vorliebe.
Es würde mir ein großes Vergnügen bereiten dir all meine Nacktschnecken zu überlassen.:yeah:
Ich gebe zu in diesem Jahr sind es weniger,aber ich befürchte im Nächsten wird es wieder anders.😱
Aber nun gibt es ja dich😀.
Übrigens auch ohne Gehirn kann man gemein sein, die fressen sich auch gegenseitig auf.:grr:
 
@ Mietzies Tante
Das ist aber wirklich sehr nett, dass du mir die vielen Nacktschnecken überlassen möchtest. Nur leider sind wir hier nach unserem Umzug schon mittlerweile etwas überbelegt, die Katzen, die Geckos, das Chamäleon, der Leguan und ich... 🙄 😛
Unser neues Domizil befindet sich im dritten Stock eines Wohnhauses und ich fürchte..., trotz Balkon..., das wäre nix für Nacktschnecken. Auf dem Balkon brütet die Sonne alles gar, was da zu lange rumliegt. Aber vielleicht hast du ja mal ein paar schicke Fotos von den schleimigen Schönheiten 😀 Dann könnte man einen ultimativen Schnecken-Thread aufmachen. 🙄 😎
 

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