Impfungen-total verwirrt

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muffinkeks

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1. Mai 2011
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Hallo,

ich bin mir nun mittlerweile ziemlich unsicher was Impfungen angeht, denn ich habe nun ziemlich oft gehört und gelesen, dass sich an den Impfstellen Tumore bei den Katzen bilden.

Ein weiteres Problem ist wieviel Geld ist für eine Impfung gerechtfertigt und gegen was sollte ich meine Zwei impfen lassen wenn sie rausgehen.

Sie sind jetzt beide ca. 8 und 10 Monate alt und ungeimpft, da ich sie von einem Bekannten übernommen habe und sie sind noch nie draußen gewesen, da bis jetzt noch keine Möglichkeit dafür da war. Ab Juni könnten sie raus oder ist es dafür jetzt zu spät.

Ich bin für jede Antwort dankbar, da ich einfach noch sehr unerfahren bin und für die zwei Süßen nur das Beste will und nichts falsch machen möchte.
Lg
 
A

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danke, dann hab ich da wenigstens einen anhaltspunkt
 
Zuallererst müssen die Tiger grundimmunisiert werden. Das sind zwei Impfungen + Untersuchung (abhorchen, abtasten, in Maul und Ohren schauen ...) innerhalb von drei bis vier Wochen zu je ca. 40 bis 50 Euro.

Danach muss jährlich aufgefrischt werden, was pro Impfung ebenfalls ca. 40 bis 50 Euro kostet.

Es gibt unterschiedliche Impfungen: Katzenseuche, Tollwut, Leukose ... Meine Spatzis sind/waren gegen Seuche und Tollwut geimpft, das ist der oben beschriebene Grundsatz. Zu der Leukose-Impfung kann ich daher nichts sagen. Impfungen sind auch z.B. gegen FIP möglich, davon ist aber abzuraten, da die Impfung die Krankheit eher hervorruft, als dass sie hilft.

Also: Erst grundimmunisieren Katzenseuche, Leukose, Grunduntersuchung (+ evtl. Leukose?). Anschl. jährlich zum Nachimpfen.

Hab bei einigen Ärzten für eine Impfung schon über 70 Euro abdrücken müssen, also besser vorher schauen, zu welchem Tierarzt man gehen möchte. 🙄
 
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Impfsarkome können sich bei der Impfung bilden, ja. Das ist einer der Gründe, warum ich meine Katzen nicht jährlich impfen lasse, aber das ist auch so eine Glaubenssache.

Sie müssen zuerst grundimmunisiert werden. Das ist 2 mal impfen + nach einem Jahr (als Abschluß) nochmal. Wenn sie Freigänger werden sollten, dann impft man im Normalfall Katzenseuche, Katzenschnupfen und Tollwut. Aber ich würde darauf achten, dass das kein Kombi-Präperat für alles ist, sondern Tollwut einzeln geimpft wird, da die 3er-Kombi-Präperate scheinbar am ehsten Impfsarkome bilden.

Ich hab für meine Beiden zusammen 50€ bezahlt, allerdings ohne Tollwutimpfung.
 
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Also auf die Eiegnwerbung von Frau Ziegler würde ich mal nix geben....

Bei Virbac lautet die Herstellerangabe wie folgt:

RCP: "Nach aktuellem wissenschaftlichen Erkenntnisstand sind zur Aufrechterhaltung der Immunität gegen Panleukopenie Wiederholungsimpfungen im Abstand von 1-2 Jahren notwendig. Für die anderen Komponenten sind jährliche Wiederholungsimpfungen notwendig" (Virbagen felis RCP)

Leukofeligen FelV/RCP (Virbac): "Wiederholungsimpfung: Jährlich"

Leucogen (Virbac): "Wiederholungsimpfung: Jährlich"

Edit: oben genanntes bezieht sich auf Wiederholungsimpfungen, also nach der Grundimmunisierung.

Virbagen Tollwutimpfstoff: "Boosterimpfung: Ein Jahr nach der Grundimmunisierung. Wiederholungsimpfung: ... Zwei bis drei Jahre nach der Boosterimpfung"

Wir halten uns an die Herstellerangaben. Bei meiner eigenen Katze mach ichs auch so.
 
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Meine Freigänger sind gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose und Tollwut geimpft.

Man unterscheidet zwischen Grundimmunisierung und Wiederholungsimpfung.

Bei der Grundimmunisierung werden die Komponenten Seuche, Schnupfen und Leukose zweimalig geimpft, Tollwut einmalig. Nach einem Jahr wird dann alles wiederholt, damit ist die Grundimmunisierung abgeschlossen.

Danach impfe ich meine Freigänger jährlich gegen Schnupfen und Leukose, Tollwut und Seuche jeweils alle 3 Jahre.

Vor der Leukoseimpfung sollte ein Test auf Leukose gemacht werden, da man bei bestehender Infektion nicht impfen sollte bzw. braucht.

Die Seuche/Schnupfen Impfung kann man mit Leukose kombinieren, wobei ich das bei der Grundimmunisierung lieber trenne. Dadurch dauert die ganze Impferei aber auch ein paar Wochen länger.

Tollwut sollte generell mit 3-4 Wochen Abstand geimpft werden.

Die Kosten variieren sehr stark, wenn man die Impfungen aufsplittet wird es natürlich teurer.
 
Amerikanisches Impfschema: http://www.cfa.org/client/healthvaccinationguidelines.aspx#protocol
(Panleukopenia - Seuche; FHV/FCV - Schnupfen; Rabies - Tollwut)

Exakt so impfe ich hier auch.

Nach diesem Schema bräuchtest du (Lebendimpfstoff vorausgesetzt) Schnupfen und Seuche nur einmal und noch einmal ein Jahr darauf impfen, um die Grundimmunisierung abzuschließen, da deine Katzen schon weit über 12 Wochen sind. Danach alle drei Jahre.

Bei Tollwut reicht zur Grundimmunisierung eine Impfung. Danach, je nach Impfstoff, alle zwei, drei oder vier Jahre. Am sinnvollsten ist es natürlich, wenn du dich nach einem Vierjahresimpfstoff umsiehst.

FeLV ist Glaubensfrage. Wenn Katzen nicht mit infizierten zusammenleben, sondern ihnen nur gelegentlich beim Freigang über den Weg laufen, haben sie eigentlich eine sehr gute Eigenresistenz, wenn sie älter als ein Jahr sind. Eine Grundimmunisierung wäre also evtl. schon sinnvoll, deine sind ja noch jünger. Nachimpfungen würde ich persönlich davon abhängig machen, ob es bei euch viele FeLV-infizierte Katzen gibt oder nicht. Frag mal bei deinem Tierarzt nach. Vorher auf jeden Fall testen lassen.

Chlamydien, FIP und so weiter kannst du dir meiner Meinung nach sparen.
 
Nach vier Wochen soll ich auffrischen und nach einem Jahr noch mal die Tollwutimpfung.
Auch die Leukose- und Katzenschnupfen/Katzenseucheimpfung soll nach einem Jahr nochmal geimpft werden, um die Grundimmunisierung abzuschließen.
Fibrosarkomen an den Impfstellen gelesen habe. Diese schnell wachsenden Tumore sind laut amerikanischen Studien bei über 61 % der Impfungen aufgetreten, die schnell wachsen und zu einem schnellen Tod führen könnten.
61% Chance auf Fibrosarkome klingt für mich zu hoch.
Diese Quelle https://tierklinik-hofheim.de/filea...ne-assoziierte_Fibrosarkome_bei_der_Katze.pdf schreibt von 1 bis 10 von 10.000 Katzen, die ein vakzine-assoziiertes Fibrosarkom bekommen, das wären 0,01% bis 0,1% Chance auf ein Fibrosarkom.
Möglicherweise hast du sowas gelesen wie:
"Inzwischen gilt es als sicher, dass mit jeder Vakzination an der gleichen Körperstelle das Risiko der Tumorentstehung signifikant ansteigt. Im Vergleich zu unvakzinierten Tieren ergab eine Untersuchung einen 50%ige Anstieg des Tumor–Risikos mit der ersten Impfung. Bei einer zweiten Impfung an der gleichen Stelle erhöhte sich das Risiko auf 125%, bei jeder weiteren auf 175%"
Aber das heißt nicht, dass die Katze pro Impfung ein 50%iges Risiko hat zu erkranken, sondern ein 0,5 x ursprüngliche-Wahrscheinlichkeit-ohne-Impfung erhöhtes Risiko. Angenommen die ursprüngliche Wahrscheinlichkeit ohne Impfung wäre 2%, wäre sie dann nach der 1. Impfung 3%. Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit ohne Impfung aber wohl niedriger als 2%.
Ansonsten kannst du um den Risikoanstieg bei einer Impfung zu vermeiden deinen Kater vllt an einer anderen Körperstelle impfen lassen?
Manche impfen auch Tollwut & FelV ins Hinterbein, damit falls man doch das Pech eines Fibrosarkoms hat die Überlebenschancen gut sind, indem man das Bein amputiert. Ist aber umstritten, glaub ich.
Im übrigen hatte mich mein TA etwas unter Druck gesetzt und vorher gefragt, ob er einen Leuko-Bluttest vorher durchführen soll, bevor er impft. Da ich nicht wusste, was für Auswirkungen oder Vorteile es hätte, habe ich nachgefragt…wurde dann mit einem Schulterzucken offen gelassen.
Falls dein Kater schon Leukose gehabt hätte, hätte die FelV Impfung keinen Schutz aufgebaut, sondern eher den Krankheitsausbruch hervorgerufen, darum der Test vorher.
Also drei Impfungen an einem Tag. Ich habe schon keine Lust mehr, die Auffrischung zu machen, weil ich mir so viel Sorgen mache, dass der Kleine Tumore davon bekommt. Könnt ihr mir da einen Tipp geben? Lieben Dank!
Also die Krankheiten, gegen die du deinen Kater impfst, sind ja auch riskant für deinen Kater, falls er sie bekommt. Darum werden die Impfungen ja auch generell empfohlen, weil das Impfrisiko niedriger ist als das Krankheitsfall Risiko.

Allgemein bekommst du vllt mehr Antworten, wenn du einen neuen Thread eröffnest.
 
.... Diese schnell wachsenden Tumore sind laut amerikanischen Studien bei über 61 % der Impfungen aufgetreten, ....

Das steht da nicht, es sind nicht 61% der geimpften Katze an einem Fibrosarkom erkrankt.


.. Daraufhin stieg die Anzahl der Fibrosarkome um 61% an. ..

Die Anzahl stieg nicht auf, sondern um 61%.

...
Untersuchungen zufolge beträgt das Risiko eines impfungsassoziierten Fibrosarkoms zischen 1 : 3000 und 1 : 10000 je Impfung...
 
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Ich verlinke mal den Bericht und die Quelle, da ich es etwas anders vom Inhalt verstanden habe.

Allgemeine Informationen - Medizinische Kleintierklinik - LMU München

Zitat:
Untersuchungen zufolge beträgt das Risiko eines impfungsassoziierten Fibrosarkoms zischen 1 : 3000 und 1 : 10000 je Impfung.
Wenn man dieses Risiko in Prozent umrechnet sind es zwischen 0,034% und 0,01% je Impfung. Also ein sehr geringes Risiko.

Ansonsten hat Quartett Recht, dass "auf 61%" und "um 61%" zwei sehr unterschiedliche Dinge sind.
 
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Ist eigentlich egal, ob „über…auf…um“. Die prozentuale Angabe ist schon erschreckend -
man sollte generell darüber aufklären und über Risiken aufklären.
Und das ist eigentlich das Thema was mir Sorgen macht und mich beschäftigt. Der Zusammenhang zwischen Impfungen und dadurch entstehenden Fibrosarkomen ist nunmal nicht von der Hand zu weisen und besorgniserregend - hat jemand Erfahrungen hiermit gemacht?
 
@EsMaNa @Quartett: Danke für die mathematisch detaillierten Informationen, aber mir geht es um Erfahrungenswerte bezogen auf diese veröffentliche Studien und medizinischen Erkenntnisse.
 
@EsMaNa @Quartett: Danke für die mathematisch detaillierten Informationen, aber mir geht es um Erfahrungenswerte bezogen auf diese veröffentliche Studien und medizinischen Erkenntnisse.
Die Studien sind doch gesammelte Erfahrungswerte? Da wurden wahrscheinlich mehrere hundert Katzen untersucht, ob ihnen nach dem Impfen ein Sarkom entstanden ist oder nicht und daraus dann die Wahrscheinlichkeit erstellt.
Oder suchst du nach Erfahrungsberichten von jmd dessen eigene Katze zu dem geringen Prozentsatz gehört hat und wie er das festgestellt hat bzw wie das dann behandelt wurde?
 
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Ist eigentlich egal, ob „über…auf…um“. Die prozentuale Angabe ist schon erschreckend -
man sollte generell darüber aufklären und über Risiken aufklären.
Also zwischen 0,034 % und 61 % liegt für mich ein himmelweiter Unterschied, das sind 61 Katzen von 100 bzw. 34 Katzen von 100.000.

Die Studie (1987) ist schon recht alt, zu der Zeit waren weite Teile der USA massives Tollwutgebiet, also kann man das massenhafte Impfen und das konsequente Auslegen von Impfködern gar nicht mit der Situation im derzeitigen DE vergleichen.
In den letzten 30 bis 40 Jahren gingen die TW-Zahlen dank dieser Vorgehensweise in den USA drastisch zurück, was für alle ein Segen ist, denn TW betraf ja auch in nicht sooo geringem Maße Weidetiere wie (Renn- und Dressur-)Pferde und Rinder.
Ob es wirklich eine Vorschrift gab, ALLE Katzen impfen zu lassen, weiß ich nicht, kann es mir aber nicht vorstellen. Selbst, wenn sich das nur auf Freigänger bezöge, wäre das nicht zu kontrollieren gewesen. Es kann aber durchaus sein, daß alle Streuner, die eingefangen und kastriert werden, auch gegen TW geimpft werden, denn so kenne ich das auch von den dortigen Kastra-Aktionen.

Über Risiken von TW sollte man mal in erster Linie aufklären, das ist ja nun kein Spaß in erster Linie für Leute, die mit ungeimpften Tieren umgehen müssen. Und dein TA muß wohl auch mal aufgeklärt werden, daß man Leukose nur nach negativem FeLV-Test impfen darf.
 
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Und dein TA muß wohl auch mal aufgeklärt werden, daß man Leukose nur nach negativem FeLV-Test impfen darf.
Danke für die Bestätigung, ich fühle mich deswegen schlecht wenn was mir dem Kater jetzt wäre ..der TA hätte das entscheiden müssen
 
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Das Risiko eines Tumors wird durch die Verwendung eines adjuvantienfreien Impfstoffs nochmal deutlich gesenkt.
Also schau, dass Du solch einen bekommst. Purevax oder Virbac bspw.

Was Risiken betrifft: Menschen sind recht schlecht darin, Risiken richtig einzuschätzen. Das Risiko im Auto zu verunglücken statt in der Bahn, bei gleicher Kilometerzahl ist 5000% erhöht. Dennoch setzen sich täglich Millionen Menschen ins Auto und fahren von A nach B ohne einen Unfall zu haben 🙂
 
Ist eigentlich egal, ob „über…auf…um“. Die prozentuale Angabe ist schon erschreckend -
man sollte generell darüber aufklären und über Risiken aufklären.
Und das ist eigentlich das Thema was mir Sorgen macht und mich beschäftigt. Der Zusammenhang zwischen Impfungen und dadurch entstehenden Fibrosarkomen ist nunmal nicht von der Hand zu weisen und besorgniserregend - hat jemand Erfahrungen hiermit gemacht?

Das Thema Impfsarkom ist ja nun lange bekannt und erforscht, es heißt übrigens richtigerweise "Felines Injektionsstellen-assoziiertes Sarkom", weil Katzen auf jegliche "Stiche" mit Entzündungen reagieren können, die zu Sarkomen führen könnten.
Eine Empfehlung dazu:
"...Um das Risiko einer Sarkombildung zu minimieren, wird empfohlen, die Anzahl der Impfungen auf das notwendige Maß zu beschränken; möglichst wenig reizende Präparate, z.B. nichtadjuvantierte Impfstoffe, zu verwenden; und an Applikationsstellen zu injizieren, die eine vollständige Resektion eines Sarkoms erlauben, d.h. subkutane Injektionen distal in die Gliedmaßen, zwischen Knie- und Sprunggelenk (möglichst nah am Sprunggelenk) oder unterhalb des Ellbogengelenks zu applizieren. Nur in Ausnahmefällen sollte in die ventrolaterale Bauchwand injiziert werden....."
https://www.openagrar.de/servlets/M...00041822/Stellungnahme_FISS_2021-09-29_bf.pdf

Wenn du hier im Forum (und auch in anderen Foren) liest, wirst du wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, dessen Katze eindeutig an einem Sarkom durch Impfungen erkrankt ist.

Sehr viele Fälle wirst du dagegen finden mit an Katzenschnupfen, Katzenseuche und Leukose lebenslang erkrankten und verstorbenen Katzen, da ungeimpft.
Auch für die Tollwutimpfung für Freigänger gibt es gute Gründe.

Es ist eine Nutzen-Risiko-Abwägung, bei der der Nutzen nicht nur für die eigene, sondern auch für andere Katzen überwiegt (Stichwort Herdenimmunität).
 
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In den vielen Jahren als Katzenbesitzer hatten wir bisher noch keine Probleme mit Impfungen.
Was ich aber noch genau in Erinnerung habe waren die Katzen in meiner Kindheit. Damals wurde noch kein Wert auf Impfungen und Kastration gelegt. Schwer kranke Kitten, blind, verrotzt. Kein Wunder, denn die Mutter war auch krank.
Oder erkundige dich mal im Tierheim.
Ich hatte mal einen Tierarzt, der mir ellenlange Vorträge gehalten hat. Was wäre wenn.
Im Endeffekt war ich fix und fertig und bin mit meinen Tieren auch nie wieder in diese Praxis gegangen. Ein gewisses Maß an Aufklärung ist sicherlich hilfreich, aber wenn ich Horrorgeschichten haben möchte, lese ich ein Buch, oder schaue mir einen Krimi an.
 
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Ich denke, es lässt sich sagen, dass der Nutzen der Impfung die Risiken bei weitem überwiegt.
 
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