Schnurrbert2014
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Das ist natürlich bei Arthrose auch kontraproduktivBis auf die Gewichtszunahme, ja.
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Das ist natürlich bei Arthrose auch kontraproduktivBis auf die Gewichtszunahme, ja.
Das Problem kenne ich irgendwo her.... 🤔. Aber so drei bis vier Tage musst Du dem Bäuchlein schon geben. Bist Du denn überhaupt sicher, dass der Schnurrbert Schmerzen hat? Du denkst ja schon über ziemlich massive Therapien nach, die alle auch Stress und potenziell neue "Baustellen" bringen. Cortison hat dauerhaft erhebliche Nebenwirkungen und ich würde es wirklich nur geben, wenn es sonst keine Option mehr gibt und/oder die möglichen Langzeitfolgen (Diabetes o.ä.) aufgrund des Alters der Katze irrelevant sind. Pregabalin haben wir ausprobiert, es hat gut gegen die Schmerzen gewirkt, ist allerdings selbst in der empfohlenen Minimaldosis für Simba zu stark. Der arme Kerl hatte Ataxie (Nervenleitung geht halt immer in beide Richtungen ;-)) und eigentlich nur noch gepennt. Wenn es irgendwann wirklich nötig sein sollte, gibt es nochmal ein Krümelchen. Im Moment humpelt er nach dem Aufstehen ein bisschen, hat aber keine nennenswerten Schmerzen, ist aktiv, fröhlich und entspannt - mehr wollen wir nicht.Ja eben. Die 1. Spritze war der Wahnsinn.
Ich wünsche du hast recht. 😔
Hat denn die 3. Spritze dann besser angeschlagen?
Der breiige Kot trat schon kurz nach der Zahnsanierung auf. Damals schob ich es noch aufs Antibiotika und die Medikamente.
Gestern wars dann schon ziemlich flüssig mit Ton. Was ja auch für Luft im Bäuchlein spricht. Ich habe von der TÄ Kautabletten abholt. Mal schauen ob es wirkt. Hähnchen habe ich ihm auch gekocht. Da war aber nur die erste Portion lecker.
Wir haben vergangenen Donnerstag auch nochmals alle Blutwerte inkl. FPLI+SAA abklären lassen. Die Werte sind alle super gut.
In Gelduld üben und Abwarten bin ich ganz, ganz schlecht....
Ja. Außer meiner Sicht hat Schnurrbert schmerzen. Vielleicht Bin ich auch mittlerweile einfach zu über vorsichtig und schau auf jeden Pups.Das Problem kenne ich irgendwo her.... 🤔. Aber so drei bis vier Tage musst Du dem Bäuchlein schon geben. Bist Du denn überhaupt sicher, dass der Schnurrbert Schmerzen hat? Du denkst ja schon über ziemlich massive Therapien nach, die alle auch Stress und potenziell neue "Baustellen" bringen. Cortison hat dauerhaft erhebliche Nebenwirkungen und ich würde es wirklich nur geben, wenn es sonst keine Option mehr gibt und/oder die möglichen Langzeitfolgen (Diabetes o.ä.) aufgrund des Alters der Katze irrelevant sind. Pregabalin haben wir ausprobiert, es hat gut gegen die Schmerzen gewirkt, ist allerdings selbst in der empfohlenen Minimaldosis für Simba zu stark. Der arme Kerl hatte Ataxie (Nervenleitung geht halt immer in beide Richtungen ;-)) und eigentlich nur noch gepennt. Wenn es irgendwann wirklich nötig sein sollte, gibt es nochmal ein Krümelchen. Im Moment humpelt er nach dem Aufstehen ein bisschen, hat aber keine nennenswerten Schmerzen, ist aktiv, fröhlich und entspannt - mehr wollen wir nicht.
Ich würde mich auch nicht operieren lassen oder dauerhaft starke Medikamente nehmen, bloß weil mir morgens mal ein bißchen der Rücken weh tut.
Genau dir Injektion erfolgt direkt in das Gelenk. Man könnte auch Hyaluron spritzen lassen. Falls du bei instagram bist, schau doch mal bei Dr. Claudia Wiese. Sie behandelt so sehr erfolgreich ihre eigene Katze.Klingt so ein bisschen wie IRAP beim Pferd.
Habe ich bei meinem Wallach mit schlechter Prognose probiert, da hat es nicht geholfen. Die Behandlung wird direkt ins Gelenk gegeben, also brauchst Du einen Ort des Geschehens, in dem Fall das Sprunggelenk.
Mein IBD-Kater schläft auch fast nur und bewegt sich kaum, wenn er einen Schub hat.Ja. Außer meiner Sicht hat Schnurrbert schmerzen. Vielleicht Bin ich auch mittlerweile einfach zu über vorsichtig und schau auf jeden Pups.
Er liegt viel und wenn er unterwegs ist, geht er nie weit weg oder sitzt auch dann nur und beobachtet. Was mich extrem wundert: er springt super aber beim laufen es er sehr vorsichtig.
Alles fing auch total plötzlich an. Er kam Mitte April stark lahmend nach Hause. Ich dachte an einen Unfall der Arzt vermutete Kreuzbandriss.
Das Arthrose plötzlich so akut auftritt, war mir nicht bewusst.
Und seitdem tümpeln wir so rum und hangeln uns durch Tierärzte. Man greift ja nach jedem Strohhalm. Ich möchte mein Katerchen nicht aufgeben!!! Ich möchte so schnell wie möglich helfen. Eine TÄ empfahl auch das solensia noch gar nicht zu geben. Sondern nur mit Zeel zu behandeln.
Ich wusste nicht, wo der Schmerz sonst her kommen sollte. Er schaut ja teilweise auch mit zusammen gekniffenen Augen.
Mittlerweile ist bis auf Herz alles abgeklärt. Meinst du er hat so dolle bauchweh, dass er zum 80% schläft?
Doch doch. Das Röntgenbild gab es. Wir haben als er in Narkose wegen der Zahnsanierung lag Röntgen lassen. Die Hüfte ist beidseitig stark angegriffen.Also, er hatte gesichert einen Unfall: Nix gebrochen, kein Kreuzbandriss - schonmal gute Nachrichten. Und Zerrungen oder Prellungen sind manchmal schmerzhafter als Brüche und dauern u.U. Wochen bis sie verheilen. Meine beiden Kater hatten das schon und sind es ohne Hilfe wieder los geworden. Sie schonen sich einfach solange wie nötig - darum läuft der Schnurrbert gemächlich und setzt sich öfter mal hin. Metacam kann in der akuten Phase natürlich helfen, wenn er's nicht verträgt, probier Onsior oder Wärmflasche oder Kühlpack auf dem wehen Bein. Wo's wehtut und was angenehm ist, merkst Du beim Streicheln ziemlich schnell. Das ist blöd, aber du musst den Kater definitiv nicht "aufgeben".
Arthrose kann sein in dem Alter, muss aber nicht und ist im Frühstadium oft gar nicht schmerzhaft - die Diagnose erfordert aber zwingend ein Röntgenbild. Das gab's gar nicht, wenn ich richtig gelesen habe, und da frage ich mich auch, warum er Solensia bekommen hat. Mit ein bisschen Zeel und Nahrungsergänzung (Canosan, Hyalutin etc.) machst du in seinem Alter sicher nichts verkehrt, aber Spritzen ins Gelenk muss er nach meiner Einschätzung nicht bekommen .....
Mal zum Vergleich: Wenn Simba einen Arthroseschub hat, belastet er das betroffene Bein praktisch nicht mehr, kann er sich vor Schmerzen kaum hinlegen und quakt, wenn man die "böse" Stelle leicht berührt, das Rückenfell zuckt und wenn ich "richtig" streichele, gibt's manchmal sogar Fauchen, Hauen, Beißen. Dann (und nur dann) wird's dringend mit Medikamenten.
Wie gesagt, ich bin bei meinen Katzen nicht so viel anders als du 😏 , aber ich merke auch, wie sich meine Unruhe/Sorge auf die Jungens überträgt. Sie sind ganz verunsichert und wirken dann so richtig krank. Und je mehr ich über mögliche Ursachen und Therapien lese, desto schlimmer wird das alles.
Also geh doch jetzt einfach mal von einer üblen Prellung/Zerrung aus und lass dem Buben die Zeit, die er braucht, um sich zu erholen
Und umgekehrt kann das RB schlecht aussehen, aber es gibt trotzdem kaum Beschwerden. Leitsatz bei menschlicher Arthrose (und bei Pferden): für die Therapie muss man klinisches Bild und technische Bildgebung zusammen betrachten. Gilt bestimmt auch für Katzen.Im Röntgen sieht man nicht immer was.
Hier schaut euch das Bild mal an. Die Hüftköpfe auf beiden Seiten sind ziemlich zerknabbert...Und umgekehrt kann das RB schlecht aussehen, aber es gibt trotzdem kaum Beschwerden. Leitsatz bei menschlicher Arthrose (und bei Pferden): für die Therapie muss man klinisches Bild und technische Bildgebung zusammen betrachten. Gilt bestimmt auch für Katzen.
Tut mir leid, ich traue mir nicht zu, Bilder zu beurteilen. Ich glaube auch nicht, dass es sinnvoll wäre ohne eine spezielle Software dafür.Hier schaut euch das Bild mal an.