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Wenn es den Käufern um den Charakter gehen würde, dann würden sie keine Kitten kaufen.Ich will mich gar nicht streiten, es geht mir darum, dass Katzen nicht aufgrund irgendwelcher äußerliche Merkmale Charaktereigenschaften angedichtet werden. Das Problem ist nämlich, dass das bei unwissenden Personen gegebenenfalls Erwartungen weckt, die diese Katzen daneben nicht erfüllen können. Um nichts anderes geht es mehr, um den Schutz der Katzen. Solange der Tierschutzverein den Charakter der Katze klar darstellt und sagt, obwohl die Katze z. B. so-und-so aussieht, ist sie nicht zwingend menschenbezogen, ist ja alles gut.
Aber dann kann man sich im TS nicht darüber beschweren, dass diese Leute die Katze als Statussymbol möchten, dieses Problem ist damit nämlich hausgemacht. Wer die eine Rassekatze als Statussymbol möchte, dem ist ja der rassetypische Charakter egal, dem geht es nur um das Aussehen. Und wenn der TS dann nur nach Aussehen Rassemixe ernennt, dann unterstützen sie genau diese Einstellung.So zu tun als wäre die Optik zweitrangig finde ich einfach nur heuchlerisch und verlogen. Schätzungsweise 95% kaufen Rasse- oder Mixkatzen wegen der Optik, und danach um sagen zu können: ich hab eine xyz Rasse Katze. Ginge es hauptsächlich ums Verhalten und die Eigenschaften fände man solche Katzen problemlos im Tierschutz, aber könnte halt nur ein 'schnödes' Lackfellchen oder Tigerchen sein. Und genau deshalb ist es in meinen Augen auch vollkommen ok, wenn man Mixe im Tierschutz als solche benennt.
Und wenn sie mit anderen Rassen gekreuzt werden, verschwinden weder die entsprechenden Gene noch das entsprechende Aussehen automatisch auf Nimmerwiedersehen...briten und perser sind - vor allem, wenn sie nicht aus einer guten zucht stammen - anfällig für HCM.
Sorry, in meinen Augen totale Korinthenkackerei.Aber dann kann man sich im TS nicht darüber beschweren, dass diese Leute die Katze als Statussymbol möchten, dieses Problem ist damit nämlich hausgemacht. Wer die eine Rassekatze als Statussymbol möchte, dem ist ja der rassetypische Charakter egal, dem geht es nur um das Aussehen. Und wenn der TS dann nur nach Aussehen Rassemixe ernennt, dann unterstützen sie genau diese Einstellung.
Wenn man neutral über das besondere Aussehen informieren wollen würde könnte man ja „Katze mit Pointfärbung“, „Langhaar“ oder „Faltohr“ schreiben und damit dieses Spekulieren über Rassen, das Leuten die tatsächlich eine Katze einer bestimmten Rasse haben möchten und auch der Katze selbst, die diese Erwartungen nicht erfüllen kann, schadet.
Diese Unterschiede sind doch im Tierschutzalltag völlig nebensächlich. Außerhalb von Katzenforen interessiert sich vermutlich kein Mensch dafür.Ich sehe das auch eher pragmatisch. "Perser-Mix/BKH-Mix" in der Kurzbeschreibung ist irgendwie handlicher als "Katze, die aussieht, wie eine BKH oder eine Perserkatze, aber streng genommen keine ist, weil sie keine Papiere hat".* 😉 Solche Sachen kann man dann ja im Aufklärungsgespräch mit den potenziellen Adoptanten besprechen.
* Ok, man könnte Lookalike sagen, aber ob da jeder was mit anfangen kann?
Das denke ich allerdings auch. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten (die eine Katze aus dem TH/TS wollen), sich für eine entscheiden, weil sie ihnen optisch besonders gut gefällt oder weil sie charakterlich zu schon vorhandenen Katzen passt. (Oder auch, weil sie einem "Ladenhüter" eine Chance geben wollen, die Beweggründe sind mannigfaltig).Diese Unterschiede sind doch im Tierschutzalltag völlig nebensächlich. Außerhalb von Katzenforen interessiert sich vermutlich kein Mensch dafür.
So zu tun als wäre die Optik zweitrangig finde ich einfach nur heuchlerisch und verlogen. Schätzungsweise 95% kaufen Rasse- oder Mixkatzen wegen der Optik, und danach um sagen zu können: ich hab eine xyz Rasse Katze. Ginge es hauptsächlich ums Verhalten und die Eigenschaften fände man solche Katzen problemlos im Tierschutz, aber könnte halt nur ein 'schnödes' Lackfellchen oder Tigerchen sein. Und genau deshalb ist es in meinen Augen auch vollkommen ok, wenn man Mixe im Tierschutz als solche benennt.
Das sehe ich anders.Aber das ist ja gerade das Problem. Bei Look-a-likes werden keinen rassetypischen Probleme auf einen zukommen, weil es eben nicht die Rasse ist. Das erweckt falsche Erwartungen.
... wenn Orientalen so viel lebhafter sind als Wawiekas will ich so eine nicht... oh nein.gegen die wirklich aktiven Rassen ist
Also bei mir sind Orientalen Kitten eingezogen, weil ich genau diese Eigenschaften gewollt habe, die die Orientalen bis ins hohe Alter mitbringen.Wenn es den Käufern um den Charakter gehen würde, dann würden sie keine Kitten kaufen.
Vom Züchter oder aus dem Tierschutz?Also bei mir sind Orientalen Kitten eingezogen, weil ich genau diese Eigenschaften gewollt habe, die die Orientalen bis ins hohe Alter mitbringen.
Wenn man dann auch mal noch überlegt, dass manche der Katzen zb mehrmals Feliserin bekommen haben, oder Zylexis oder sonstige, teure Medis...aber das fließt alles nicht mit in die Schutzgebühr.Freewolf,
75 Euro finde ich auch sehr günstig, aber manche Leute meinen, sie müßten noch Geld dazu bekommen, wenn sie im TH einen freien Platz schaffen. Solche Diskussionen finde ich immer furchtbar.
In Prissy wurden Tausende von $ gesteckt, weil sie das 1. Jahr nach ihrer Abgabe sehr krank war. Und am Ende wollten sie mir die auch noch für $50 statt der üblichen $100 überlassen.
Ja, Bruno und Linda habe ich gegen Spende mitgenommen (nur gut, daß ich bisher nur in 2 Heimen war 😉 ).Wenn man dann auch mal noch überlegt, dass manche der Katzen zb mehrmals Feliserin bekommen haben, oder Zylexis oder sonstige, teure Medis...aber das fließt alles nicht mit in die Schutzgebühr.
Chronisch kranke gehen gegen Spende (und die haben auch oftmals viele Tierarzt Besuche hinter sich).
Aber ja, der Tierschutz ist immer der A...., aber das ist ein anderes Thema.
[...] So zu tun als wäre die Optik zweitrangig finde ich einfach nur heuchlerisch und verlogen. [...]
[...] Schätzungsweise 95% kaufen Rasse- oder Mixkatzen wegen der Optik, und danach um sagen zu können: ich hab eine xyz Rasse Katze. [...]
[...] Ginge es hauptsächlich ums Verhalten und die Eigenschaften fände man solche Katzen problemlos im Tierschutz, aber könnte halt nur ein 'schnödes' Lackfellchen oder Tigerchen sein. [...]
[...] Und genau deshalb ist es in meinen Augen auch vollkommen ok, wenn man Mixe im Tierschutz als solche benennt.
briten und perser sind - vor allem, wenn sie nicht aus einer guten zucht stammen - anfällig für HCM.
[...] Dass es keine rassetypischen Krankheiten gäbe (weil sie ja angeblich rausgezüchtet wurden) glaube ich nicht - sonst wären die vielen rassespezifischen Tests die von den Zuchtverbänden verlangt werden ja garnicht nötig. [...]
[...] Und dass es so ist, dazu findest Du allein schon in diesem Forum mehr als genug Beispiele.
Die allermeisten fallen doch aus allen Wolken wenn der Tierarzt ihnen bei ihren TS-Katzen rät den einen oder anderen "rassetypischen" Test zu machen - damit rechnen nur die Rassekenner.