jäger

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wir leben hier direkt am Waldrand und unsere Katzen sind ganzjährig freigänger und das das ist kein Problem im Verbidnung mit Jägern. Das gleiche gilt auch für unsere Nachbarn, die übrigens fast alle Katzen haben die ebenfalls Freigänger sind.

Nun jagen bei uns im Wald auch nur Leute die halt auch hier wohnen und die wir kennen, alles Leute wo ich weiss das sie überwiegend auch selbst Katzen haben und eben auch generell eben verantwortungsvolle Jäger sind und eben auch nicht auf Katzen schiessen.

Mein alter Kater ist sogar immer mitgekommen wenn ich im Wald hier bei uns jagen gegangen bin. Da ist er immer mit mir durch den Wald gelaufen und hat sich wenn ich angesessen habe immer neben mich gesetzt.
Der Kater von unseren Nachbarn geht sogar mit zur Elchjagd und geht da den ganzen Tag viele Kilometer zusammen mit den Jägern mit wie ein Hund.
 
A

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Ach, und weil einige bescheuert fahren, sollte bei allen die Fahrtüchtigkeit überprüft werden? Dann aber bitte auch bei den "Muttis" (Mütter sollten das jetzt nicht persönlich nehmen), die einmal in der Woche Vatis Geländewagen zum Großeinkauf benutzen und mich regelmässig in den Wahnsinn treiben. Und bei den jung-dynamischen Managern, die Autbahnen zum Stressabbau benutzen, wäre ich auch für den jährlichen Fahrtüchtigkeitstest.

Müssen denn immer gleich bestimmte Gruppen in Schubladen gestopft werden?

LG Silvia

die meisten anderen gruppen rennen eben nicht bewaffnet durch unsere wälder, das macht "den jäger" dann schon zu einer ausnahme.

wenn die halbblind sind, stellt das eben eine gefahr für leib und leben dar.
 
Ach weisste Doppel.....
Nein, Angst muß man nicht haben, wenn Einer nach der Waffe greift.... 😡
Sach ma, egal was Du einwirfst, nimm die Hälfte.

Sag mal weisst du eigentlich was du da schreibst????
 
Möchte meinen Senf hier doch noch ablassen.

Die Jagd ist hier auch zu sehr unterschiedlichen Zeiten, ja ich war hier zu allen Zeiten unterwegs und ja ich hatte teilweise Angst das mich so ein I... abknallt.
In dieser Zeit bin ich weit über unsere Ecke hinaus gelaufen. (Ich habe unsere Katze gesucht)

Der Jäger in unseren Bereich, ist ein recht junger freundlicher Mann, ich hatte ihn mal angesprochen weil ich Angst um unsere Katzen hatte.Er hat mir versichert das er keine Haustiere schießt, er habe selbst Katzen zuhause und ihm komme es nicht in den sinn Familienmitglieder zu töten. Das habe ich ihm auch geglaubt.

Es nun mal leider so, die Abschußzahlen müssen ja irgendwo herkommen, es gibt schneibar doch recht viele "böse" Jäger. Aber mal ehrlich welcher Jäger
geht zu Menschen von denen er weiß das dort Katzen Zuhause sind und sagt heut ist mir weider eins dieser Katzenviecher vor die Flinte gelaufen.

Ich muß in weiten teilen Barbarossa recht geben, es wäre langsam mal Zeit auch in der Jagd die Nazi-Gesetze zu kippen.

Zu Norwegen muß ich meinen Senf aber auch noch ablassen, ich!! werde nicht nach Norwegen fahren solange dieses unsägliche gemetzel nicht aufhört. Die Landschaft finde ich übrigens sehr schön und es wäre auch schön wenn ich es einmal sehen könnte.

Liebe Grüße an alle ob Jäger oder nicht
 
nachtrag zu beas beitrag

nein, man KANN die strecken der haustiere in den einzelnen bundesländern sicher nicht vergleichen.

meine vermutung geht auch dahin, dass einige diese statistik beschönigen bzw. das einige jäger den abschuss schlicht nicht melden.

außerdem hat bayern es z. b. bis heute nicht nötig, diese statistik überhaupt publik zu machen.

erschwerend kommen sicherlich unterschiedliche gesetze je nach bundesland dazu. damit ergibt sich immer eine verzerrung.

im übrigen liegt es mir fern, hier ALLE jäger über einen kamm zu scheren, auch ich habe wohlwollend zur kenntnis genommen, dass bei einem teil der jägerschaft ein gutes umdenken stattfindet.

man möge nur googeln: jäger - naturschutz - tierschutz - ökologisch usw.

das finde ich sehr gut, erwarte eben aber auch allmählich mal änderungen / reformen der eben ewig alten gesetze. es reicht nicht, dass es immer noch nur rand- bzw. splittergruppen sind.
 
Zu Norwegen muß ich meinen Senf aber auch noch ablassen, ich!! werde nicht nach Norwegen fahren solange dieses unsägliche gemetzel nicht aufhört. Die Landschaft finde ich übrigens sehr schön und es wäre auch schön wenn ich es einmal sehen könnte.

Gemetzel ist nicht (mehr)
Gibt seit 1. Januar gerade zum Thema Robbenjagd ein neues, strengeres Gesetz.
http://www.fiskeridir.no/fiske-og-fangst/j-meldinger/gjeldende-j-meldinger/j-275-2009

Dies Gesetz gilt für alle hier heimischen Robbenarten und besagt unter anderem:

- das alle Arten per se erst mal geschützt sind und weder gefangen, gejagd getøtet oder verletzt werden dürfen.

- es in den Bereichen wo es einen zu grossen Bestand gibt und der Bestand deswegen eine Gefährdung darstellt, einzelfallprüfungen durchgeführt werden kønnen und dann ggf eine Jagdgenehmigung für eine bestimmte Anzahl von Robben deren Arten nicht gefährted ist erteilt werden kann.

Diese Genehmigung ist nicht übertragbar und der Jäger muss die norwegische Jagdprüfung und die jährliche Schiessprüfung absolviert haben.

Wenn ein Ausländer bei der Jagd dabei sein soll, so muss dieser die Jagdlizenz seines Heimatlandes haben und es muss der Norweger der das Jagdrecht hat bei der Jagd anwesend sein.

Es gibt sehr strenge und genaue Vorgaben zur Jagd und welche Tøtungsmethoden zulässig sind. Jeder Abschuss muss gemeldet werden.

Ein Verstoss gegen die Regeln, auch ein Verstoss gegen die Meldepflicht, wird mit harten Strafen geahndet (mit so was ist man hier oben nicht gerade zimperlich)
 
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nachtsichtgeräte sind nicht per se verboten, sondern nur bestimmte

http://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html

§ 19 Sachliche Verbote
(1) Verboten ist

.....
5.

a)
künstliche Lichtquellen, Spiegel, Vorrichtungen zum Anstrahlen oder Beleuchten des Zieles, Nachtzielgeräte, die einen Bildwandler oder eine elektronische Verstärkung besitzen und für Schußwaffen bestimmt sind, Tonbandgeräte oder elektrische Schläge erteilende Geräte beim Fang oder Erlegen von Wild aller Art zu verwenden oder zu nutzen sowie zur Nachtzeit an Leuchttürmen oder Leuchtfeuern Federwild zu fangen;
b)
Vogelleim, Fallen, Angelhaken, Netze, Reusen oder ähnliche Einrichtungen sowie geblendete oder verstümmelte Vögel beim Fang oder Erlegen von Federwild zu verwenden;
 
Auffällig finde ich den krassen Unterschied zwischen NRW und Hessen.

Sind in NRW über 11.000 Katzen angegeben, sind es in Hessen "nur" 1.035 Katzen.

Demgegenüber steht z.B. die Jagdstrecke nur im Kreis Borken mit 1.000 Katzen.

Sind Jäger in NRW schießwütiger oder sind die Daten in Hessen geschönt?😕

Ich denke mal, einerseits sind die Daten falsch, andererseits ist NRW deutlich größer, mehr Einwohner, mehr Katzen, mehr Jäger, mehr potenzielle Opfer?
 
Da hier mehrfach diese Frage gestellt wurde, nicht nur von Turmalin, möchte ich meinen Beitrag aus dem anderen Jagd-Thread zitieren:

Danke Quartett, endlich mal ein sachlicher Beitrag!

Ich habe mich auf der Seite umgesehen und dort:http://www.oejv.de/landesverbaende/bawue/pospap/
tatsächlich die Aussage gefunden:
"Den Abschuss von Hunden und Katzen lehnen wir ab. Es schadet dem Ansehen der Jagd und der Jägerschaft in der Gesellschaft!"

Das finde ich begrüssenswert - es geht also tatsächlich auch anders...- zwar steht dieser Ökoverband ähnlich einsam auf weiter Flur wie die Biobauern in deutschland aber das kann sich ja noch bessern.

Interessant vielleicht auch für die auf Bildzeitung Niveau Gift und Galle spuckenden Jagdfreunde: sogar in euren eigenen Reihen gibts Querdenker.
 
Hab ich was verpaßt? 😕 Die Meisten hier schreiben doch, daß verantwortungsvolle Jagd nötig ist. D. h. auch, daß ein Jäger nicht alles abknallt, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Außerdem ging es doch der TE nicht darum, ob ein Jäger Katzen erschießt, sondern das ihr TA Jäger ist und ob man das mit dem Gewissen vereinbaren kann.
 
Langsam könnte man den Fred auch schließen oder?... neue Erkenntnisse wird es nicht geben und TE hat sich auch von vornerein ausgeklingt (da frag ich mich ganz ehrlich, wieso man so eine Diskussion anstößt, wenn man dann nicht aktiv teilnimmt).
Ot ist TE nicht männlich? Dachte ich jetzt.
 
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die meisten anderen gruppen rennen eben nicht bewaffnet durch unsere wälder, das macht "den jäger" dann schon zu einer ausnahme.

wenn die halbblind sind, stellt das eben eine gefahr für leib und leben dar.

Mir ging es da nur um die Pauschalisierung: Älterer Mensch=halbblind=Lebensgefahr, wenn er ins Auto steigt.

Genauso wie Jäger=Psycho=Katzenmörder ein Pauschalurteil ist.

Ich bin absolut dafür, dass Jägern viel stärker auf die Flinte geschaut wird, aber ich kann doch nicht jeden, der einen Jagdschein hat, als Fall für die Psychiatrie erklären.

LG Silvia
 
@ Sonnenschein83

Mir ging es nur um die Tatsache, dass Angorawolle nicht durch Schlachtung von Angorakaninchen gewonnen wird. Dass die Haltungsbedingungen in China,
dem größten Lieferanten, grausam und katastrophal sind, weiß ich, aber das ist hier nicht das Thema.

Sind Hirschgeweihe und Rehfelle an der Wand auch pervers?
Und was ist mit Rheumadecken aus Kaninchenpelzen?
 
??? Wieso sollten die Jagdfreunde Gift und Galle spucken? Nach euren eigenen Aussagen sind diese auf den Nazi-Gesetzen berufend doch bereits auf der Sonnenseite?
Waren es nicht nicht vielmehr die Jagdgegner, die sich hier beschwerend zu Wort meldeten auf welchem "Niveau" auch immer; s. Threadbeginn?

Querdenker??? Hä, jetzt findet man eine Quelle zu verantwortungsbewußten Jagdverhalten und das wird nun als Einzelfall dargestellt?

Klar, sonst müssten sie uns ja zustimmen....😉
 
Ich dachte nicht das dieses Thema so eine Diskussion auslöst , ich akzeptiere eure Meinungen , freue mich aber auch das es welche gibt die meine Meinung teilen. War sehr interesant. leider habe ich nicht ganz so viel Zeit um immer mit zu diskutieren Sorry
 
So viel zu "Jäger schießen kranke Tiere" usw. usf. 😡

67_1265535972.jpg
 
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das kann man sich kaum ansehen - so ein elend :reallysad:
 
ich hab das hier nun erst gesehen und les mir nun nicht alles durch, hab nur die ersten zwei seiten...

zum bild nur:
jäger sind auch dazu da, den bestand in einem für die umwelt passenden rahmen zu halten. und wenns nun zuviele füchse gibt, dann müssen welche weg.

mein vater war auch jäger. 25 jahe lang. mein opa auch.
seriöse jäger. meist alte und kranke tiere, ab und an leider aber auch gesunde, wenns eben zuviele gab (füchse, anderes kleinzeugs, wenns schaden angerichtet hat, späte junge rehe, die den waldbestand angefressen haben, der baumbestand nicht wachsen konnte)...
ergo: der jäger ersetzt ein wildtier, das es heutzutage nicht mehr gibt.

mir tun fluffige tote kleine füchslein auch weh. aber ein wolf würd sie gerne fressen, v.a. wenns davon zuviele hat. zb.

soviel dazu. nur weils süss ist, ists nicht unbedingt gut.
genauso wie die kitten.


EDITnoch:
und wisst ihr, ein guter jäger liebt seine tiere. (nicht wie da oben ausstellen)
ich weiss noch, wie oft mein papa um 3°° in der früh aufgestanden ist, um die futterstellen zu pflegen vor der pirsch, die salzsteine aufzufüllen etc...
und wie er ab und an mal strahlend wie ein honigkuchenpferd nach hause kam, weil er dies und das achsotolles gesehen hatte, ach wie süss...oder wenn irgendwelche hasen über seine beine hoppelten, weil er 4h still im schnee sass und hasi nicht gemerkt hat, dass da mensch sitzt.
das sind jäger.
alles andere sind sportschiesser auf frischfleisch, die zu verachten sind (die meist auch nicht so schiessen können, dass tier gleich tot). dazu gehört meines erachtens obiges bild (nicht das motiv, aber das ausstellen an sich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr schöner Bericht, MioLeo , der alles gut zusammenfasst und anschaulicherklärt.🙂
 

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