Jährliche Impfungen -- TA sagt reicht alle drei Jahre ?!?!

  • Themenstarter Themenstarter steffi3101
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Zu diesem Thema hatte ich ein ausführliches Gespräch mit einem Tierarzt:
Draußenkatzen sind i.d.R. weniger gefährdet, weil sie stets Kontakt mit Viren (gegen die ja allgemein geimpft wird) haben, nicht immer mit hohem Infektionsdruck, so daß sie unbemerkt ihre eigene Immunität aufbauen können.
Wohnungskatzen haben diese Möglichkeit nicht, sind also im Fall eines Virenkontaktes eher anfälliger. Und doch werden sie wesentlich weniger geimpft als die Draußenkatzen.

Das Immunsystem wird nur durch Forderung gefördert, das ist ja auch der Hintergrund des ganzen Impfens. Das, was die Freigänger voraushaben, ist das, was man Abhärtung nennt.

Eine Frage hätte ich: Wer würde eine fünfjährige Streunerin aus einem zahlreichen Rudel noch impfen, wenn sie in diesem nicht mehr ganz jungen Alter allmählich domestiziert wird?

Zugvogel

Das klingt für mich auch irgendwie schlüssig. Wenn ich das mal mit den Pferden und ihrer Decke im Winter vergleiche: Diese lieben Tiere sind dann auch viel anfälliger für Erkältungen als mein Pferd, das es seit jeher gewohnt ist ohne Decke im Regen, Schnee etc zu stehen - er ist auch abgehärtet.
Und uns selbst geht es ja auch so: jemand, der auch im Regen joggen geht wird wesentlich seltener krank als jemand, der nur bei Sonne rausgeht.

Na ja, nichtsdestotrotz denke ich einfach mal, dass meine Wohnungskatzen auch gar nicht erst mit diversen Krankheiten in Berührung kommen. Woher können die sich denn einen Schnupfen oder sowas holen?

Ich denke mal, dass ich die von Dir erwähnte Streunerin wohl auch nicht mehr impfen würde - "natürliche Abhärtung" eben 😉
Aber wenn ich mir eine Rassekatze zulege und ihr Freigang gewähre...dann sollte man mal drüber nachdenken, denke ich.
 
A

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Henny hat ja den Corona Virus und den Herpesvirus und die TA meinte, dass es bei ihr besonders wichtig wäre zu impfen, denn sie sei schon sehr gefährdet. Andererseits hatte sie auch mal an einer Stelle, wo geimpft wurde einen Huppel bekommen. Da war mir schon klar, dass es alles für die Katzen nicht so ohne ist. Oft ist es nach einer Impfung auch so dass sie den ganzen Tag flach liegen...
 
Aber wenn ich mir eine Rassekatze zulege und ihr Freigang gewähre...dann sollte man mal drüber nachdenken, denke ich.
Rasse hat mit Abhärtung und/oder Impfen eigentlich nichts zu tun, es sei denn, durch die Zucht sind sie besonders anfällig für Infektionen.
Ich bin aber sicher, daß auch eine Rassekatze sich selber ein gewisses Maß an Immunität erwerben kann im Sinne von 'Abhärtung'.

Meine Sorge vor Einschleppen allerleier Krankheiten speziell vom Tierarzt wird allmählich 'unsachlich'. Doch seit ich gesehen habe, daß große Hunde im Wartezimmer aufm Boden sitzen (mit Giardien vielleicht?), sich scharren (Flöhe?)... versuche ich, Tierarztbesuche auf ein Minimum zu beschränken. Wie schnell hab ich mit Schuhen was eingeschleppt oder Katz im Kennel einen Nieser abbekommen (Tröpfcheninfektion?).

Doch allgemein sind ausgerechnet die Viren, gegen die geimpft wird, eher nicht so präsent in Tierarztpraxen, sie gehen eher wie in Wellen das Land hinauf und dann wieder hinab. Woher sie plötzlich kommen, läßt sich nicht immer nachweisen. Doch es ist eine Tatsache, daß jeder Impfling auch Ausscheider ist und so ist es gekommen, daß vor allem in dichten Populationen (Tierheime, Zuchten) manche Krankheiten gravierend zugenommen haben - ein sehr gegenteiliger Effekt von dem, was man eigentlich anstrebt.

Ist die Immunität mit Impfen aufgebaut, wird auch eine jährliche Auffrischung nicht mehr bringen können. Immuner als immun kann man nicht sein. Doch die unsäglichen Trägerstoffe werden jedesmal mitgespritzt...

Zugvogel
 
Henny hat ja den Corona Virus und den Herpesvirus und die TA meinte, dass es bei ihr besonders wichtig wäre zu impfen, denn sie sei schon sehr gefährdet. Andererseits hatte sie auch mal an einer Stelle, wo geimpft wurde einen Huppel bekommen. Da war mir schon klar, dass es alles für die Katzen nicht so ohne ist. Oft ist es nach einer Impfung auch so dass sie den ganzen Tag flach liegen...
Eine Katze mit Corona und Herpes zu impfen, kommt in meinen Augen einem groben Schnitzer gleich.
Corona kann dann wesentlich schneller zu FIP mutieren. Und Herpes? Was soll eine Impfung, bei dem keine Antikörper gesetzt werden, sondern nur neue Herpesvarianten? Wird ein Herpeskranker allein mit dem Herpesvirus fertig, wie soll er das können, wenn eine ähnliche Variante dazu kommt? Und dann immer wieder Quecksilber... 😡

Generell gilt, daß nur gesunde Katzen geimpft werden dürfen. Und wenn eine Katze bereits eine Impfkrankheit (z.B. Katzenschnupfen) von allein überwunden, dann ist er immun. Beser als es jede Impfung überhaupt bringen kann. Und wer immun ist, braucht keine Impfung mehr.

Zugvogel
 
Doch es ist eine Tatsache, daß jeder Impfling auch Ausscheider ist Zugvogel

Heißt das dann, dass ich meine beiden Katzen nun vorsichtshalber doch noch mal nachimpfen muss gegen Katzenseuche und -schnupfen, wenn im Juli ein frischgeimpftes Kitten einziehen wird? Weil das Kitten sie ansonsten EVTL. anstecken könnte obwohl sie vor ca. eindreiviertel Jahren grundimmunisiert wurden ?? :wow:
Au man, ich bin verwirrt :hmm:😕😕
 
Zuerst heißt das mal garnix. Es gibt keine Regel mit einem einzigen Nenner, dazu sind Katzen viel zu unterschiedlich.
Wenn Du unsicher bist, ob die Impfung angeschlagen hat, dann kannst Du nach Antikörper testen lassen. Das kostet zwar mehr als erneut impfen, ist aber in jedem Fall katzenschonender - nur hat so ein Test auch keine eindeutige Aussage.
Es wird immer so dargestellt, als wäre die Grundlage für absolute Gesundheit das Impfen allein, doch nicht einmal der Nachweis eines Schutzes kann absolut geführt werden. Was nutzen in diesem Fall die Aussagen (wie hier im Titel des Threads): "TA sagt, es reicht alle drei Jahre"?
Woher weiß er das mit dieser Sicherheit, mit der es ausspricht?

Zugvogel
 
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Eine Katze mit Corona und Herpes zu impfen, kommt in meinen Augen einem groben Schnitzer gleich.
Corona kann dann wesentlich schneller zu FIP mutieren. Und Herpes? Was soll eine Impfung, bei dem keine Antikörper gesetzt werden, sondern nur neue Herpesvarianten? Wird ein Herpeskranker allein mit dem Herpesvirus fertig, wie soll er das können, wenn eine ähnliche Variante dazu kommt? Und dann immer wieder Quecksilber... 😡

Generell gilt, daß nur gesunde Katzen geimpft werden dürfen. Und wenn eine Katze bereits eine Impfkrankheit (z.B. Katzenschnupfen) von allein überwunden, dann ist er immun. Beser als es jede Impfung überhaupt bringen kann. Und wer immun ist, braucht keine Impfung mehr.

Zugvogel

Die TA meinte da das Immunsystem ohnehin geschwächt wäre durch diese Vorbelastungen, wären Impfungen umso wichtiger. Meinst du sie sagt das nur um Geld zu verdienen?
Würdest du Henny nicht mehr impfen lassen?
 
Zuerst heißt das mal garnix. Es gibt keine Regel mit einem einzigen Nenner, dazu sind Katzen viel zu unterschiedlich.
Wenn Du unsicher bist, ob die Impfung angeschlagen hat, dann kannst Du nach Antikörper testen lassen. Das kostet zwar mehr als erneut impfen, ist aber in jedem Fall katzenschonender - nur hat so ein Test auch keine eindeutige Aussage.
Es wird immer so dargestellt, als wäre die Grundlage für absolute Gesundheit das Impfen allein, doch nicht einmal der Nachweis eines Schutzes kann absolut geführt werden. Was nutzen in diesem Fall die Aussagen (wie hier im Titel des Threads): "TA sagt, es reicht alle drei Jahre"?
Woher weiß er das mit dieser Sicherheit, mit der es ausspricht?

Zugvogel

Ja, das kann ich gut nachvollziehen und das ist das, was (scheinbar nicht nur mich) so verwirrt :-S
Ich wollte nun eigentlich nicht meine beiden Katzen noch einpacken, zum TA schlürfen (was auch für beide und mich Stress bedeutet) um dann noch Untersuchungen machen zu müssen.
Ich dachte eigentlich, dass die nach der Impfe ausreichend geschützt sind...und ich hoffe, dass der Kleine dann soweit durch ist mit der Impfe, dass der nix "austeilen" kann - oder wäre das dann nun fahrlässig gehandelt?
OOOCH, wieso muss das denn so verzwickt sein?
 
Generell würde ich keine kranke Katze impfen lassen, nicht mal, wenn sie Würmer hat. Sollte eine Wurmbehandlung nötig sein, ließe ich mindestens 4 Wochen ins Land gehen, bevor Impfen überhaupt nur in meine Gedanken käme.
Beim Impfen werden ganz bewußt (modifizierte) Krankheitserreger in den Impfling gebracht, und dadurch soll das Immunsystem gezwungen werden, Antikörper zu bilden, um im Bedarfsfall (echter Kontakt mit Viren) bereits eine Immunantwort zu haben.

Ist der Impfling krank - ob akut oder chronisch - kann impfen dermaßen belastend sein, daß das ganze Immunsystem zusammenbricht. DAS sind auch oft die Vorbelastungen, wenn bei jungen Katzen plötzlich Corona zu FIP mutiert - ein völlig desolates Abwehrsystem.

Ich werde niemals wieder sagen, daß Tierärzte Geld im Sinn haben, wenn sie zu impfen raten, auch wenn ihnen bekannt ist, daß der Impfling krank ist. Einmal hatte ich (wenn auch mit andren Worten) diesen Gedanken geäußert und das hat heftigste Kritik an meinen Worten ausgelöst.
Wenn ich solche Hinweise aus Links hier einfügen kann, sind es immerhin nicht mehr meine Worte 😎

Daß hierbei wirtschaftliche Motive mitschwingen, ist offensichtlich, man befürchtet Patientenschwund. Nach einer Untersuchung von 1996 sind Impfungen der größte einzelne Einnahmeposten in den US-Tierarztpraxen. In Europa stammen nach Angaben von Professor Horzinek 20 bis 40 Prozent der Tierarzteinnahmen aus Impfungen: "Für die durchschnittliche Kleintierpraxis liefern Impfungen die finanzielle Basis."
Quelle

Zugvogel
 
Generell würde ich keine kranke Katze impfen lassen, nicht mal, wenn sie Würmer hat. Sollte eine Wurmbehandlung nötig sein, ließe ich mindestens 4 Wochen ins Land gehen, bevor Impfen überhaupt nur in meine Gedanken käme.
Beim Impfen werden ganz bewußt (modifizierte) Krankheitserreger in den Impfling gebracht, und dadurch soll das Immunsystem gezwungen werden, Antikörper zu bilden, um im Bedarfsfall (echter Kontakt mit Viren) bereits eine Immunantwort zu haben.

Ist der Impfling krank - ob akut oder chronisch - kann impfen dermaßen belastend sein, daß das ganze Immunsystem zusammenbricht. DAS sind auch oft die Vorbelastungen, wenn bei jungen Katzen plötzlich Corona zu FIP mutiert - ein völlig desolates Abwehrsystem.

Ich werde niemals wieder sagen, daß Tierärzte Geld im Sinn haben, wenn sie zu impfen raten, auch wenn ihnen bekannt ist, daß der Impfling krank ist. Einmal hatte ich (wenn auch mit andren Worten) diesen Gedanken geäußert und das hat heftigste Kritik an meinen Worten ausgelöst.
Wenn ich solche Hinweise aus Links hier einfügen kann, sind es immerhin nicht mehr meine Worte 😎

Quelle

Zugvogel

also soll ich henny nie mehr impfen lassen?
 
Impfe ich eine Katze, vergifte ich sie gleichzeitig (nein, nicht immer gleich tödlich, aber schleichend..), impfe ich nicht, was passiert dann?

Zugvogel

Vergiftung ist relativ.Viele Krankheiten können durch Impfung verhindert werden - die Frage ist wie: wie wäre es ganz ohne Impfungen? Wie sind die "Verhältnisse"?

Ja wenn meine Wohnungskatzen wären, würde ich sie vllt auch nicht impfen, aber wenn sie raus gehen und andere treffen ist die Entscheidung schwer...

Wieso dieser Unterschied? Auch bei Wohnungskatzen kann man Krankheiten einschleppen, ich sehe da keinen Unterschied.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Grundimmunisierung an sich reicht - hier stellt sich allerdings auch die Frage ab welchem Alter die erste Impfung wirklich sinnvoll ist.Wieso sollte es hier einen Unterschied zwischen Wohnungskatze und Freigänger geben?

Insgesamt finde ich eine Frage neben den Impfnebenstoffen ( ich denke diese sind evtl. bei vernünftigem Umgang mit Impfabständen abzumildern) viel interessanter.

Basis von z.B. Katzenseucheimpfstoffen sind Katzennierenzellen.Hier besteht der Verdacht ( konnte anscheinend bisher weder bestätigt noch ausgeräumt werden) das es hier zu Auswirkungen auf die Nieren der Katzen kommen könnte.
Viele Katzen leiden im Alter an CNI. Ist es der Grundaufbau der Katzennieren ( Stichwort Wüstentieren; die Fähigkeit den Urin extrem zu konzentrieren - also Anfälligkeit), ist es Trockenfutter, Futterzusammensetzung allgemein, evtl. sonstige Medikamente ?
Welchen Anteil könnte die Basis von entsprechenden Impfstoffen haben? Hier besteht dringender Klärungsbedarf.
 
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Und dann immer wieder Quecksilber... 😡

Zugvogel

Manches wird ja auch nicht dadurch wahrer, indem Mensch es immer wiederholt.
Vor ein paar Tagen hatte ich Dir in diesem thread: http://www.katzen-forum.net/zucht-allgemein/63920-impfe-fuer-kitten-das-zucht-geht.html einen Impfstoff genannt, der OHNE sog. Adjuvanzien (Quecksilber, Formaldehyd, Aluminium etc.) auskommt.
Ich habe Dir auch mehrere Posts als Quelle + Nachweis eingefügt:

http://www.ema.europa.eu/vetdocs/PDFs/EPAR/PurevaxRCP/013305en6.pdf

http://www.pharmazie.com/graphic/A/38/8-90138.pdf

http://www.norwegische-waldtrolle.at/1024-768/Wissenswertes/Wwinhalt/Krankheiten/Impfplan.html

Natürlich kann man diese Fakten ignorieren und "sich einfach nicht vorstellen, das da kein Quecksilber o.ä. enthalten ist"
Oder Impfen generell als Teufelszeug, das Katzen "langsam und schleichend vergiftet" darstellen.
Der Sachlichkeit ist damit nicht geholfen.
Schlimmer noch, manch ein/eine Dosi fühlt sich dadurch unnötig verwirrt.

Jedem kann ich diese Seite nur empfehlen: http://www.haustierimpfungen.de/katzen.htm
Für mich persönlich sind Impfungen eine wichtige Form der Gesundheitsvorsorge.
Sie sollten mit Augenmaß vorgenommen werden und es sollte das Serum gewählt werden, das am wenigsten Nebenwirkungen verursacht.

Noch etwas zu der Frage und Verwirrung ob jährlich oder alle drei Jahre geimpft werden sollte:
In DEUTSCHLAND wird nach erfolgreicher Grundimmunisierung folgendes Impfschema (Impfempfehlungen für die Kleintierpraxis) empfohlen:

* Gegen Seuche alle drei Jahre
* gegen Schnupfen alle zwei Jahre (bis vor einiger Zeit jährlich empfohlen)
Da es sich meistens um Kombipräparate handelt, empfohlen viele TAs bisher eine jährliche Impfung - und manch einer tut das nach wie vor.
Vielleicht, weil er Geld verdienen will, vielleicht weil er sich nicht auf dem Laufenden hält.

Ich werde meine Kater nach erfolgreicher Grundimmunisierung entsprechend der Empfehlung der US-Tierarztverbände alle drei Jahre gegen Seuche + Schnupfen impfen lassen, auch auf Empfehlung meiner TA
Und das mit einem Impfstoff, der aufgrund seinem Verzicht auf Adjuvanzien die Gefahr von Impfsarkomen gering hält.
 
Noch etwas zu der Frage und Verwirrung ob jährlich oder alle drei Jahre geimpft werden sollte:
In DEUTSCHLAND wird nach erfolgreicher Grundimmunisierung folgendes Impfschema (Impfempfehlungen für die Kleintierpraxis) empfohlen:
* Gegen Seuche alle drei Jahre
* gegen Schnupfen alle zwei Jahre (bis vor einiger Zeit jährlich empfohlen)
Es wird empfohlen - aber ohne jeden Hintergrund der Wirkdauer einer Impfung.

Immerhin ist in dem von Dir genannten Impfstoff noch ein Gentamycin drin, ein Antibiotikum. Warum das drin ist, wird nicht erklärt.

Saccharose, Sorbitol, Dextran 40, Caseinhydrolysat, Collagenhydrolysat, Salze
Wozu ist Dextran 40 drin?

Nicht durch die Beimischungen allein ist die Gefahr eines Sarkoms vorhanden, sondern durch den Stich mit der Nadel allgemein, wird aber durch verschiedene Inhaltsstoffe einer Injektion noch erhöht. Allgemein wird es Impfsarkom genannt, angemessener wäre jedoch die Bezeichnung 'Spritzsarkom'.

Üblicherweise ist das Abwehrsystem mit mehreren Barrieren bei Infekten ausgestattet, der gesamen Nasen-Rachenraum mit den Flimmerhärchen wäre so ein Abwehrschutz. Die meisten Infektionen werden mit der Atmung aufgenommen. Daher wird die Einbringung von Impfseren durch die Haut als nicht besonders glücklich gesehen, weil sie das Immunsystem 'falsch' anspricht, dadurch auch aus dem Takt geraten läßt.
Es sind - soweit ich lesen konnte - schon Entwicklungen angelaufen, wo Impfstoffe nasal aufgenommen werden sollen, was darauf hinweißt, daß man sich der Unzulänglichkeit des Piekses in die Haut bewußt ist.

In dem Link von M.P. steht auch zu Katzenseuche: "Nach der Grundimmunisierung (wiederholte Impfung im Welpenalter) hält der Schutz wahrscheinlich lebenslang. "

Zu Merial Impfstoff im Beipackzettel:
"Zur Ausbildung einer aktiven Immunität gegen das feline Rhinotracheitis-Virus (Herpesvirus), das feline Calicivirus und das feline Panleukopenie-Virus".
Entweder es gibt gleich einen Schutz oder es gibt ihn nicht, was nun?

Merial:
"Grundimmunisierung:
– erste Injektion: ab einem Alter von 8 Wochen,
– zweite Injektion: 3 bis 4 Wochen später.
Wenn hohe Serumspiegel maternaler, spezifischer Antikörper vorhanden sind, sollte der Beginn der Grundimmunisierung bis zum Alter von 12 Wochen
hinausgeschoben werden."
Dazu die Frage: wie wird der 'hohe Serumspiegel maternaler, spezifischer Antikörper' ermittelt, wird er überhaupt getestet?

Ich werde meine Kater nach erfolgreicher Grundimmunisierung entsprechend der Empfehlung der US-Tierarztverbände alle drei Jahre gegen Seuche + Schnupfen impfen lassen, auch auf Empfehlung meiner TA
Und ich wünsche Dir, daß Deine Katzen ebenso frei von den gefürchteten Krankheiten bleiben, wie alle Impfungen unbeschadet überstehen.

Nicht jede ungeimpfte Katze wird an einer Krankheit sterben, weil sie nicht geimpft ist. Und nicht jede geimpfte Katze hat einen absoluten Schutz vor der geimpften Krankheit.

Ich wiederhole nochmal:
Impfen, daß man modifizierte Erreger dem Immunsystem 'anbietet' zum Stimulieren - das ist eine große Errungenschaft.
Doch was draus geworden ist mit der Herstellung der Erreger selber und der Trägerstoffe, das ist für mich schlicht eine Katastrophe

Zugvogel
 
Mh bin nun total verwirrt....
 
Mh bin nun total verwirrt....
Nicht nur Du - es ist eine schwierige Angelegenheit, bei weitem nicht nur auf den Nenner zu bringen 'Impfen - und Deine Katze bleibt gesund'.

Zugvogel

PS: Einer meiner Kater starb an einem Impfsarkom.
 
Nicht nur Du - es ist eine schwierige Angelegenheit, bei weitem nicht nur auf den Nenner zu bringen 'Impfen - und Deine Katze bleibt gesund'.

Zugvogel

PS: Einer meiner Kater starb an einem Impfsarkom.

Aber meinst du ich soll Henny nochmal impfen? Sie hat Herpes und den Corona Virus. Will sie nicht schon früh verlieren, denn sie bedeutet mir sehr viel.
 
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Corona haben ca 80 % aller Katzen, das wäre somit nichts Ungewöhnliches. Und Herpes? Impfen soll schützen vor einer Krankheit, die man noch NICHT hat - was also soll eine Herpesimpfung dann nutzen?

Zugvogel
 
Guten morgen Zugvogel,

Deine Haltung zum Impfen ist hinlänglich bekannt.
Das ist auch in Ordnung.
Was ich nicht in Ordnung finde, ist dass Du seitenweise das Schreckensgespenst Quecksilber (und andere Stoffe, die im Verdacht stehen, die Gefahr von Impfsarkomen zu erhöhen) hier ausbreitest, obwohl Du weißt, dass es Impfseren gibt, die mittlerweile auf diese Adjuvanzien verzichten.
Ein Austausch, eine Diskussion sollte doch immer nach gutem Wissen geführt werden.
Auch wenn dabei Argumente zutage treten, die die eigene Meinung nicht unbedingt untermauern.

Immerhin ist in dem von Dir genannten Impfstoff noch ein Gentamycin drin, ein Antibiotikum. Warum das drin ist, wird nicht erklärt.
Ach ja, da hatte ich Dich schon mal drum gebeten - wo siehst Du da ein Antibiotikum und welches?

Ansonsten werde ich hier nicht jeden Stoff, der in Impfseren vorhanden ist mit Dir auseinanderpflügen.
Als Nichtmedizinerin/Nichtpharmakologin fehlt mir hierzu die notwendige Sachkenntnis.
Darum ging es in meinem Post aber auch gar nicht.


Nicht jede ungeimpfte Katze wird an einer Krankheit sterben, weil sie nicht geimpft ist. Und nicht jede geimpfte Katze hat einen absoluten Schutz vor der geimpften Krankheit.

Ja und nun?
Hieraus die Empfehlung abzuleiten: "Verzichtet lieber ganz auf Impfen" ist in meinen Augen russisches Roulette.
Ich habe vor vielen Jahren miterlebt, wie ein 8 (!!) jähriger Kater jämmerlich an Katzenseuche eingegangen ist - DAS werde ich meinen Tieren nicht antun!

Nach wie vor erachte ich Impfungen als wichtige Form der Gesundheitsvorsorge.
Ich versuche die Gefahr von Impfnebenwirkungen durch ein vernünftiges Impfschema und durch die Wahl entsprechender Seren möglichst gering zu halten.
Bei den Infos, auf die ich als Laie zurückgreife muss ich mich auf meine TA und recherchierte Quellen verlassen.

@Chucky: Wenn mein Post dazu beigetragen hat, dass Du nun noch verwirrter bist, dann tut mir das leid, das war nicht meine Absicht.
Zu Deiner Frage wegen Herpes: In der Schnupfenimpfung wird ja neben Herpes auch gegen Calici immunisiert.
Ich finde Deine Frage/Bedenken, ob Du eine Herpeskranke Katze nochmals mit diesem Impfstoff konfrontieren solltest naheliegend.
Vielleicht gibt es ein Serum, dass nur gegen Calici impft - vorausgesetzt, das wäre sinnvoll?
Ich kann Dir nur raten, das ausführlich mit deinem TA zu besprechen.
Wenn er Deine Bedenken einfach wegwischt, sie nicht ernst nimmt, dann würde ich mir einen anderen TA suchen.

Zu Corona:
Eine Katze mit Corona zu impfen, kommt in meinen Augen einem groben Schnitzer gleich.
Corona kann dann wesentlich schneller zu FIP mutieren.
Zugvogel
Schätzungsweise 80% der Katzenpopulation trägt diesen Virus.
Die Gründe, weshalb dieser Virus mutiert und es dann zu FIP kommt sind bisher kaum erforscht.
"Stress" wird hier als Hauptverursacher für die Mutation angenommen.
Nun zu argumentieren, dass eine Impfung (wohlgemerkt, nicht die FIP-Impfe, sondern jede andere Impfung) solch ein Stressfaktor darstellt und den Virus mutieren läßt finde ich abwegig bis verantwortungslos.
Da könnte ich genauso argumentieren, Freigänger künftig einzusperren - da draußen lauert nämlich minütlich ein Stressor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Ich hatte auf Seite 4 schon etwas geschrieben.
Tatsache ist,das in Deutschland die Wirkungsdauer der Katzenschnupfen
und Seucheimpfung nicht erforscht wurde.
Im Gegensatz zur Tollwutimpfung,weil diese Krankheit auf den Menschen
übertragbar ist.
Dagegen haben sich die Amerikaner diese Mühe gemacht.
Ich möchte nicht alles noch einmal schreiben,schaut auf Seite 4.
Es gibt nunmal Tatsachen,die unsere Tierärzte mit Sicherheit wissen,
aber aus nachvollziehbaren Gründen verschweigen.
Warum also nach einer Grundimmunisierung weiter impfen,
wenn Tierärzte aus anderen Ländern belegen können,das dieser Schutz
bis zu acht Jahre anhält.
Ich bin bereit,jedem der mich anschreibt,die wichtigsten Seiten aus
dem besagten Bericht von Seite 4 zu schicken.
Ansonsten gebe ich Zugvogel vollkommen recht.
In diesem Forum zu diskutieren und Meinungen auszutauschen ist
sehr gut,und auch hilfreich.
Das Weltweite Web kann aber auch schlau machen.
Jeder Tierhalter sollte sich aber seiner Verantwortung selbst bewust sein.
Ich wünsche Euch und euren Fellnasen allzeit beste Gesundheit,und
ein langes glückliches Leben.
Liebe Grüße
Andreas
 
Zu Corona:

Schätzungsweise 80% der Katzenpopulation trägt diesen Virus.
Die Gründe, weshalb dieser Virus mutiert und es dann zu FIP kommt sind bisher kaum erforscht.
"Stress" wird hier als Hauptverursacher für die Mutation angenommen.
Nun zu argumentieren, dass eine Impfung (wohlgemerkt, nicht die FIP-Impfe, sondern jede andere Impfung) solch ein Stressfaktor darstellt und den Virus mutieren läßt finde ich abwegig bis verantwortungslos.
Da könnte ich genauso argumentieren, Freigänger künftig einzusperren - da draußen lauert nämlich minütlich ein Stressor.

Jede Impfung ist ein hoher Streßfaktor für den gesamten Organismus, wird doch eine Krankheit in den Körper impliziert und das Immunsystem dadurch hoch gefordert. Und Streß ist mit einiger Sicherheit der Grund, daß Coronaviren mutieren können.
Nicht nur Impfen ist hoher Streß, aber es ist auch eine gewaltige Anforderung an den Organismus. Und nicht nur in dem folgenden Link wird Streß als schädlich bezeichnet.

Zu Problemen kommt es bei Störungen dieses Gleichgewichtes, sei es durch Streß in großen Katzenpopulationen, sei es durch Erkrankungen, die das Immunsystem direkt schwächen (FIV oder "Leukose"), sei es durch Umzug in eine neue Umgebung oder durch Streß nach Operationen. Aufgrund des geschwächten Immunsystems können sich die FECV nun stark vermehren. Damit erhöht sich gleichzeitig die Anzahl der vermehrungsbedingten Mutationen, was wiederum die Bildung gefährlicher FIPV-Mutanten wahrscheinlicher macht, und diese können nun ungestört in den Freßzellen (Makrophagen) den Darm verlassen und sich im ganzen Körper ausbreiten.
Quelle

Ach ja, da hatte ich Dich schon mal drum gebeten - wo siehst Du da ein Antibiotikum und welches?
Nierenfunktionsstörungen sowie Nierenwerterhöhungen können auftreten. Regelmäßige Kontrollen der Nierenwerte sollten daher erfolgen.
Quelle


Aus dem Link des Impfmittels:
Sonstiger Bestandteil:
Gentamicin, max. 34 μg

Zugvogel
 

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