Jetzt spinnt der Große

  • Themenstarter Themenstarter Tübinger
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(noch) hat piet meines erachtens angst. und ich verstehe, dass die situationen beide nicht gut waren.

aber - das hört sich jetzt merkwürdig an - aber bei dem hereinkommen war piet erst einmal relativ ruhig. schien zumindest erst einmal so. die anspannung war ja offenbar da und hat sich dann dem zwerg eddie ausgelassen. nicht gut. aber das kommt vor, ist halt eine umgeleitete aggression (die eben auch aus angst entstehen kann)

ich wundere mich, dass du in der ersten situation elijah noch auf den beinen liegen hattest.

schön, dass piet dann seine streicheleinheiten holte - aber vorher hätte ich elijah dann in dem fall tatsächlich irgendwo (im zweifel für ne kleine weile nochmal im bad) untergebracht.

denn piet war ja offenbar schon auf 180, da wird er sicher noch nicht abgekühlt gewesen sein.
Ja ich hab nach der ersten Aktion nichts gemacht, weil die beiden am anderen Ende der Wohnung war und ich lass sowas immer klären und geh nur im Notfall dazwischen.

Dass ich elijah nicht weg hab, lag daran dass ich dachte Piet faucht halt wieder und haut ab, dass er derart auf uns los geht, war mir in dem Moment nicht klar
 
A

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gibt es die möglichkeit, den kleinen (klar, mitten in der nacht vielleicht nicht 😉 ) in dem zimmer deiner tochter zu parken, wenn piet hereinkommt?
 
gibt es die möglichkeit, den kleinen (klar, mitten in der nacht vielleicht nicht 😉 ) in dem zimmer deiner tochter zu parken, wenn piet hereinkommt?
Wenn ich irgendwie an ihn heran komme in den Moment ja würde gehen
 
naja, wenn der bei dir schnurrend auf den beinen liegt, hast du ja vielleicht ne chance 😉

das war halt ne extreme situation. piet war aufgeladen und dann war da plötzlich dieses "ungetüm". wenn piet sich also zum kuscheln nähert, sollten die anderen beide möglichst nicht so nah dabei sein. vorerst.

piet kühlt weiter ab, da bin ich sicher 🙂
 
Die räumliche Situation, dass Trennung nicht möglich ist, finde ich schwierig.
Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich versuchen, Piet nach seinen Ausflügen wie ein König zu empfangen und wie Minna-e schreibt, evtl. die Kleinen vor dem Einlass solange mal ins Bad. Die Leckerlis schon in der Hand, bevor die Türe für den Einlass geöffnet wird, sein Kuschelbedürfnis stillen und versuchen, ihn abzulenken oder im Notfall mit einer stabilen Pappe abdrängen, (falls die Kleinen im Raum sind) sobald die ersten Anzeichen einer richtigen Aggression zu erkennen sind. Deine Mithilfe bei dieser Zusammenführung ist wichtig.
Ist wieder nur meine Meinung.
 
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Die räumliche Situation, dass Trennung nicht möglich ist, finde ich schwierig.
Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich versuchen, Piet nach seinen Ausflügen wie ein König zu empfangen und wie Minna-e schreibt, evtl. die Kleinen vor dem Einlass solange mal ins Bad. Die Leckerlis schon in der Hand, bevor die Türe für den Einlass geöffnet wird, sein Kuschelbedürfnis stillen und versuchen, ihn abzulenken oder im Notfall mit einer stabilen Pappe abdrängen, (falls die Kleinen im Raum sind) sobald die ersten Anzeichen einer richtigen Aggression zu erkennen sind. Deine Mithilfe bei dieser Zusammenführung ist wichtig.
Ist wieder nur meine Meinung.
Er kommt ja gar nicht rein. Heute Nacht war eine Ausnahme. Sonst muss ich ihn immer rein tragen und dann fängt er sofort an zu miauen, auch wenn die kleinen gar nicht im Raum sind.

Wenn Piet kommt versuche ich es. Muss halt dann schauen wo die kleinen sind und sie dann da auch weg bekommen. Piet wartet meist nicht länger als 30 Sekunden, dann haut er ab.
 
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Das mit dem Rauswurf ist für Piet gestern ja ein wenig unglücklich gelaufen.
Wenn er weiterhin wieder nicht reinkommen möchte, würde ich mir jedes Mal zumindest einen Hocker schnappen und mich zu ihm an die Terrassentür setzen und ihn da verwöhnen, dass er den Bezug zu dir nicht verliert und vlt. wagt er sich mit Dir ja dann wieder mal rein. Den Hocker dann jedes mal ein wenig weiter in die Wohnung rein. Oder du setzt dich gleich zu ihm auf den Boden.

Wo schläft er denn eigentlich? Das scheint ja schon eine Weile so zu gehen? Ein Dauerzustand kann das natürlich nicht bleiben. Ist für Piet nicht wirklich schön.
 
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Das mit dem Rauswurf ist für Piet gestern ja ein wenig unglücklich gelaufen.
Wenn er weiterhin wieder nicht reinkommen möchte, würde ich mir jedes Mal zumindest einen Hocker schnappen und mich zu ihm an die Terrassentür setzen und ihn da verwöhnen, dass er den Bezug zu dir nicht verliert und vlt. wagt er sich mit Dir ja dann wieder mal rein. Den Hocker dann jedes mal ein wenig weiter in die Wohnung rein. Oder du setzt dich gleich zu ihm auf den Boden.

Wo schläft er denn eigentlich? Das scheint ja schon eine Weile so zu gehen? Ein Dauerzustand kann das natürlich nicht bleiben. Ist für Piet nicht wirklich schön.
Piet schläft schon immer draußen, wir haben om Garten einen grossen Schuppen mit vielen Katzenbetten und auch ein kleines Katzenhaus. Er hat noch nie drin geschlafen, mag er nicht. Dafür ist er im Winter tagsüber immer in der Wohnung- freiwillig und im Sommer kam er bisher tagsüber immer ein paar Mal rein, Hallo sagen, fressen, Streicheleinheiten abholen, Power Nap.

Jetzt ist er auch tagsüber draußen, im schuppen, im Kartenhaus etc.

Dass er tagsüber nicht mehr rein kommt ist er seit elijah da ist so. Er will ja, aber es geht nicht.

Draussen verwöhn ich ihn sowieso, da liegt er mit uns im Garten oder spielt und da ist er auch zu eddi total nett.
 
ah. ok. das ist wieder ne neue info. dann hab ich noch weniger bedenken, dass der kerl abwandert.

wie gesagt, versuch, dass die kleinen "das feld räumen bzw. geräumt werden", wenn piet hereinwill. und dann die zeiten mit ihm nutzen, kuscheln und vewöhnen. er sollte drinnen auch etwas geschmeidiger werden, sonst gibts eventuell wieder ärger, wenn zwerg zwei vor die tür geht.
 
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So piet wollte grad rein, also die kleinen geschnappt und ins Zimmer von meiner Tochter, dazu musste ich beide aus ihren Höhlen raus "reißen" was zur Folge hatte, dass elijah sich sofort wieder versteckt hat.

Jetzt ist er allein in der Wohnung und miaut dennoch, dass er raus will, weil er einfach die geschlossene Terrassentür nicht kennt
 
Sobald die Tür zu ist will er raus, er kennt das nicht. Bei uns stand Sommer immer die Tür offen, jetzt hab ich sie ihm ausgemacht, aber er ist dennoch weg. Ich kann ja nicht die Tür 6 Stunden offen stehen lassen und die kleinen in Matildas Zimmer einsperren
 
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versuch es ne weile. mach irgendwas in der küche, hol dir was zu trinken, hol ihm was leckeres
 
ich hab mir nochwas übelegt, hand aufs herz. wenn das wetter einigermaßen war sonst, wie oft ist piet dann da?

und wenn er das nicht mag,die geschlossenen türen, wie habt ihr das im winter gemanagt?
 
da waren jetzt drei minuten zwischen dem reinkommen & dann hast du die tür wieder aufgemacht.

der kater hat ne ganz extrem niedrige toleranzschwelle. daran solltest du sowieso arbeiten. denn es erschwert dir auch unnötig, falls das katzentier mal ne weile im haus bleiben muss. irgendwie muss er auch mal aushalten lernen.
 
ich hab mir nochwas übelegt, hand aufs herz. wenn das wetter einigermaßen war sonst, wie oft ist piet dann da?

und wenn er das nicht mag,die geschlossenen türen, wie habt ihr das im winter gemanagt?
Wie oft? So 7 - 10 mal am Tag.

Im Winter war er tagsüber immer drin, da mochte er tagsüber nicht raus, da ist er erst gegen 23 Uhr raus gegangen und früh um 6.00 ihr wieder rein.
 
da waren jetzt drei minuten zwischen dem reinkommen & dann hast du die tür wieder aufgemacht.

der kater hat ne ganz extrem niedrige toleranzschwelle. daran solltest du sowieso arbeiten. denn es erschwert dir auch unnötig, falls das katzentier mal ne weile im haus bleiben muss. irgendwie muss er auch mal aushalten lernen.
Ja weil ich die Tür offen lassen will um ihm die Möglichkeit zu geben, dass er kommen und gehen kann. Hatte ihn ja auch schon mal 4 Tage drinnen, als er krank war. Das war nicht schön, aber es war im Winter, da war der Terror nur Nachts. Und wie gesagt Piet kam bisher mit allen Katzen klar, auch mit der kleinen, die ich vor Elijah hatte und auch mit den anderen Katzen aus dem Haus und der Nachbarschaft, sind bestimmt 10 Stück. Nur auf elijah hat er bisher so reagiert.

Also was schlägst du konkret vor um die Toleranzschwelle zu weiten? Ihn einsperren für Stunden? Ihn aggressiv werden lassen, sich heisder schreien lassen? Ich glaube dadurch kommt er noch seltener.

Ich denke sobald elijah raus kann wird es besser. Denkst du nicht auch?
 
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Sobald die Tür zu ist will er raus, er kennt das nicht. Bei uns stand Sommer immer die Tür offen, jetzt hab ich sie ihm ausgemacht, aber er ist dennoch weg. Ich kann ja nicht die Tür 6 Stunden offen stehen lassen und die kleinen in Matildas Zimmer einsperren

Wer hat dir denn zu exakt 6 Std. wegsperren geraten? Es ging darum, dass die Bedürfnisse von Piet auch mal in Ruhe gestillt werden können, dass er auch wieder postive Erlebnisse in der Wohnung hat. Die Kleinen immer wegsperren, wenn er da ist, ist ja auch nicht die Lösung, sie sollen sich ja langsam kennenlernen.

Warum hast du die Terrassentüre heute wieder geschlossen, wenn du weißt, dass er es nur im Winter akzeptiert und du selbst kein gutes Gefühl dabei hast. Er soll doch freiwillig und gerne kommen und gehen dürfen, wann er möchte. Im Zuge einer Zusammenführung halte ich es nicht für ratsam, Gewohnheiten zu ändern oder Zwang auszuüben, weil er das mit den Kleinen in Verbindung bringen könnte. Aber da gehen die Meinungen auch auseinander. Ich kann Minna-e's Ansatz schon auch verstehen, dass unter normalen Umständen mal Türe zu, nicht so schlimm sein sollte. Würde ich aber auch von der Katze abhängig machen. Wir kennen Deinen Kater nicht.

Und ob das dann wirklich besser wird, wenn ein unbeliebter Neuling iwann einfach so in Piets Gartenrevier stapft, bezweifle ich. Aber scheinbar gibt es ja immer wieder verblüffende Ausnahmen.

Ich würde mit der Tochter sprechen, ob es für sie ok wäre, für ein paar Wochen in deine Räumlichkeiten zu ziehen. Falls ja, würde ich da eine vernünftige Gittertüre einbauen und eine langsamere Vergesellschaftung durchführen.
Wenn nein, dann würde ich wie bereits beschrieben, mit positiven Erlebnissen für den Kater vorgehen.

Du kennst deine Katzen am Besten, und manchmal muss man auch improvisieren und wenn nötig wieder korrigieren.

Ich hoffe, dass du den für euch richtigen Weg findest und wünsche Dir, dass es klappt. Das weiß man vorher leider nie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer hat dir denn zu exakt 6 Std. wegsperren geraten? Es ging darum, dass die Bedürfnisse von Piet auch mal in Ruhe gestillt werden können, dass er auch wieder postive Erlebnisse in der Wohnung hat. Die Kleinen immer wegsperren, wenn er da ist, ist ja auch nicht die Lösung, sie sollen sich ja langsam kennenlernen.

Warum hast du die Terrassentüre heute wieder geschlossen, wenn du weißt, dass er es nur im Winter akzeptiert und du selbst kein gutes Gefühl dabei hast. Er soll doch freiwillig und gerne kommen und gehen dürfen, wann er möchte. Im Zuge einer Zusammenführung halte ich es nicht für ratsam, Gewohnheiten zu ändern oder Zwang auszuüben, weil er das mit den Kleinen in Verbindung bringen könnte. Aber da gehen die Meinungen auch auseinander. Ich kann Minna-e's Ansatz schon auch verstehen, dass unter normalen Umständen mal Türe zu, nicht so schlimm sein sollte. Würde ich aber auch von der Katze abhängig machen. Wir kennen Deinen Kater nicht.

Und ob das dann wirklich besser wird, wenn ein unbeliebter Neuling iwann einfach so in Piets Gartenrevier stapft, bezweifle ich. Aber scheinbar gibt es ja immer wieder verblüffende Ausnahmen.

Ich würde mit der Tochter sprechen, ob es für sie ok wäre, für ein paar Wochen in deine Räumlichkeiten zu ziehen. Falls ja, würde ich da eine vernünftige Gittertüre einbauen und eine langsamere Vergesellschaftung durchführen.
Wenn nein, dann würde ich wie bereits beschrieben, mit positiven Erlebnissen für den Kater vorgehen.

Du kennst deine Katzen am Besten, und manchmal muss man auch improvisieren und wenn nötig wieder korrigieren.

Ich hoffe, dass du den für euch richtigen Weg findest und wünsche Dir, dass es klappt. Das weiß man vorher leider nie.
Die Tür ist immernoch offen, aber er kommt nicht, saß jetzt bei ihm draußen und hab mich ins Gartenzelt gelegt, da kam er, hat gekuschelt und dann ist wer, Richtung Wald zum jagen.

Meine Tochter kann für solange Zeit nur schlecht zu mir in den Rest, es sind ja auch immer Freunde da. Und wie gesagt, die Gittertüre können sie überspringen von Marildas Schränken aus. Und bis ganz hoch kann ich das nicht machen, weil wir 6 Meter hohe Decken haben. Und ich kann matildas Schränke nicht umstellen, weil dir an der Wand festgemacht sind.

Ich kann sie wenn Piet kommt immer wieder ins Zimmer sperren mit Tür zu, aber dann bekommt er ja wieder nicht mit, dass jemand da ist und sie können die Tür auch überspringen, weil zwischen Türende und Decke alles frei ist. Sag ja, hier gibt's ausser dem Bad keinen Raum den man komplett schließen kann.

Schwierig, vo3allwm weil Elijah noch Wochen hier drin bleiben muss. Meine anderen Katzen hab ich nach ein paar Tagen bis max. 4 Wochen raus gelassen, weil ich das Gefühl hatte, das klappt. Bei elijah hab ich das Gefühl noch nicht.

Wie das im Garten wird sehen wir dann, er ist ja auch oft im Wald oder auf den Feldern. Also Platz um sich aus dem Weg zu gehen ist gegeben.

Jetzt mal abwarten.

Und wenn ich arbeiten bin Piet einfach nehmen und zu den zwei Katzen dazu würdest du nicht oder? Dass er es quasi aushalten muss?
 
Und wenn ich arbeiten bin Piet einfach nehmen und zu den zwei Katzen dazu würdest du nicht oder? Dass er es quasi aushalten muss?

Das würde ich auf keinen Fall machen.

A) Piet hat seine gewohnte Freiheit nicht, das könnte ihn noch übellauniger werden lassen.
B) Im Notfall ist niemand da, um einzugreifen.
 

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