Jetzt weiß ich was mit "vermehrer" gemeint ist

  • Themenstarter Themenstarter ALF83
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auf iBäh gibts auch mit Papiere 500,- ohne Papiere 350,-!
Voll seriöse Züchter 😎
 
A

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Hab das gleiche grad bei den hunden auch gesehen hnd zwar wird dort ein doggerüde angeboten er deckt alles das etwas größer ist und es käme angeblich nicht auf das geld an ... Ja warum bietet man das denn dann an ? Denn einen grund und richtiges züchten ist das ja auf keinen fall ... Ich finde das total schlimm
 
Ich kann es auch gar nicht verstehen, dass diese leute sich nicht schämen!
Da wird mit tieren gehandelt als wenn es nix wäre, kater zum decken angeboten, nur um mal nen schnellen hunderter zu machen. Als gebe es nicht genug von kleine kitten!
Alice bekommt auch im januar gesellschaft von einen katerchen, könnte ja auch vermehren🙄
Sowas würde ich noch nicht mal in betracht ziehen, schon alleine die gefahr, das was bei der geburt schief geht und die katzen anschliesend zu verramschen, pfui.

Ich hatte auch schonmal einen katzenwurf, von unsere morle, als wir hier herzogen ist sie uns zu gelaufen, sie war scheu und nicht kastriert, die kleinen, bis auf meinen alf an gute hände (verwande und freunde, waren nur 3 kitten) weiter vermittelt, aber dann sofort kastrieren lassen, das hier nicht noch mehr katzen rum laufen wie ohnehin schon. Ich wohne auf einen dorf, 250 einwohner, kaum einer kastriert hier, dem entsprechen sieht es hier mit katzen aus! Die meisten verwurmt, halb verhungert oder verfloht.

Upsi, etwas vom thema weg gekommen!
Was ich eigendlich sagen wollte, sowas würde ich nie tun! Meine tiere werden alle kastriert!
 
Ganz genau betrachtet, ist der Inhalt des Wortes 'Vermehrer', daß alle, die Katzen bewußt auf die Welt kommen lassen, in diese Reihe einzusortieren. Dazu gehören natürlich auch alle Züchter, denn sie vermehren die Anzahl der Katzen.

Die Moral erst fängt dann an zu trennen, und den Begriff auf nur einer Sorte von Vermehrern überzustülpen.


Zugvogel
 
"Ich würde mich freuen, wenn sie weiterhin ein mal im Jahr Kitten bekommen darf, da sie eine perfekte und liebevolle Mutter ist und großartige Eigenschaften weitervererbt. Dies ist aber natürlich kein Muss."

Oh.mein.Gott! Da bekomm ich einfach nur die Kotze! Wie schlimm das ist?! Vielleicht sollte man der Tusse mal jedes Jahr ein Kind machen und austragen lassen... weil ihre Gene ja so gut sind!
 
Wie ist das mit den Züchtern, lassen die nicht alle Jahre ihre Katze einmal trächtig werden und mit einen nächsten Wurf zur Vermehrung beitragen? 😡

Wenn gemessen wird, wäre es mehr als wünschenswert, daß überall die gleiche Elle angelegt wird!


Zugvogel
 
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Wie ist das mit den Züchtern, lassen die nicht alle Jahre ihre Katze einmal trächtig werden und mit einen nächsten Wurf zur Vermehrung beitragen? 😡

Wenn gemessen wird, wäre es mehr als wünschenswert, daß überall die gleiche Elle angelegt wird!


Zugvogel

Ja, das seh ich persönlich auch so... der Unterschied liegt nur in den Verhältnissen, wie die Kitten und die Mütter leben, denke ich 🙄
 

Ein vernünftiger Züchter zB, vernüftiges Tierheim. Klar weiß man da auch oft nichts über die Vergangenheit der Tiere, aber immerhin kriegt man wissentlich kein krankes Tier als gesund verkauft.
 
Du hast schom recht- auch Züchter vermehren!
Aber ich denke wenn dies verantwortungsvoll geschieht ist es doch ein Unterschied zu den Hunderten von Anzeigen "5 süße Kätzchen,(5,6,7)8 Wochen alt, zu verschenken" die dann jetzt wieder enden in " junge 5 (6,7,8) Monate alte Katze wg (angebl)Allergie/Umzug/zu wenig Zeit/Trennung/Umstände ungeimpft/unkastriert mit allem Zubehör abzugeben"

Das sind dann die ganzen Einzelhaft-Kitten und Ex-Bauernhofkätzchen die anstrengend werden, nicht mehr so niedlich sind,das Kaklo stinkt mehr als gedacht, nerven, die Bude zerlegen und Kastra und impfen kostet mehr als angenommen...

Wer bereit ist mehrere Hundert Euro für ein Rassekitten auszugeben, der verhökert es wohl in den meisten Fällen nicht mal so eben. Und da regelt dann auch eher die Nachfrage den Markt ( Mal von halbwegs seriösen Züchter ausgehend, der merkt wenn er 2 Würfe kaum untergebracht hat, dass er den nächsten nicht so schnell planen muß)
Das hoffe ich jedenfalls.

LG
 
Ich habe heute zufällig mal "Tiere suchen ein Zuhause" im WDR gesehen:

Gezeigt wurde auch ein Beitrag aus Belgien:
Dort dürfen auf einem Tiermarkt direkt zwar keine Hunde-Welpen und Kätzchen mehr verkauft werden, wohl aber in mehreren "Tier-Handlungen"🙄 nebenan.

In einer wurde mit versteckter Kamera gedreht, in der anderen ganz offiziell -mit Erlaubnis des Besitzers -übrigens der nationale Vorsitzende der Vereinigung der Tierhandlungen!🙁
Die Zustände waren in beiden gleich (gezeigt wurden nur die Hunde - Katzen wurden aber dort auch verkauft): Untergebracht in kleinsten Zwingern, gefliesst mit nur wenig Einstreu, kaum Licht...
Besagter Vorsitzender sagte dann, die Tiere kämen nur aus Belgien (kein Import aus Polen o.ä. - wer's glaubt..), die Hälfte aus eigener Aufzucht, die Mütter seien im 1. STock: Auch dort wurde gedreht, es waren die reinsten Gebärmaschinen, in ebenso kleinen Zwingern - die armen Hunde.
Und sie dürften doch tatsächlich alle 2 Tage😡 nach draußen...
Es war übelst...

Wer jetzt meint, na gottseidank ist es in DEutschland anders:

Der Beitrag endete mit dem Hinweis, daß im Zuge der EU demnächst so eine Tierhandelskette auch hier in Deutschland Läden aufmachen darf!!😡
Ganz legal ...😡:massaker:

"Bitte, bitte dort nicht kaufen" - hieß es richtigerweise...
Aber wie viele werden sich nicht daran halten...
 
Wer bereit ist mehrere Hundert Euro für ein Rassekitten auszugeben, der verhökert es wohl in den meisten Fällen nicht mal so eben. Und da regelt dann auch eher die Nachfrage den Markt ( Mal von halbwegs seriösen Züchter ausgehend, der merkt wenn er 2 Würfe kaum untergebracht hat, dass er den nächsten nicht so schnell planen muß)
Das hoffe ich jedenfalls.

LG

Nix für ungut, aber das von Dir beschriebene halte ich eher für lobenswerte Ausnahmen, nicht die Regel.

Es ist doch eher so, daß ein Käufer eines teuren Tieres den Kauf hoch schätzt, nicht der Verkäufer. Also nicht der Preis regelt die Aufzuchtmodalitäten, sondern allein die Liebe zu den Tieren und die Ehrfurcht vor allen Lebenwesen.

Und da ist es nebensächlich, ob es um kostspielige Rassetiere geht und um die allerliebsten Hauskatzen von der Dame nebenan.

Aber Vermehrer sind sie alle.


Zugvogel
 
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Zugvogel ganz im Ernst, Deine Hasstiraden gegen Züchter kann ich langsam nicht mehr hören!
Stammbaum und Zuchtnachweis dienen einem Zweck: Das ist der Gesundheitspass des Tieres über Generationen hinweg - eben damit Erbkrankheiten wie PKD und HCM weitestgehend eingedämmt werden können!

Stelle ich ein Zuchttier einem Hoftier gegenüber und schaue die Kosten, die mich das Zuchttier wenn ichs - komplett durchgeimpft, gechipped und kastriert mit 16 Wochen übernehme an und stelle die denen gegenüber, die ich fürs Hoftier im gleichen Zeitraum berappe - dann schenkt sich das GAR NIX!
Im Gegenteil, das Hoftier ist oft noch teurer, weil sehr krank und mit Parasiten voll!!!!
Quiky hat mich in den ersten 4 Monaten seines Lebens OHNE Kastra runde 700 Steine gekostet, Merlin, mein Tierheim Tier in den 3 Monaten, in denen er bei mir lebte fast 1000!
Eine reinrassige Coon aus guter Zucht kostet zwischen 550 und 700 Euro - dafür bekomme ich ein vollständig durchgeimpftes, kastriertes, gechippetes und nachweislich GESUNDES Tier!

Ein (§$§$§$ - zensiert) Vermehrer legt auf diese - recht teuren Tests absolut überhaupt gar keinen Wert - schonmal gefrgt, warum grad bei der Hauskatze HCM derzeit boomt wie sonstwas?

Beim Vermehrer gibts 'Rassekatzen' zu Schleuderpreisen, ungeimpft, krank, ohne Gesundheitstests der Eltern oder jeglichen Nachweis der Erbkrankheitswahrscheinlichkeit oder der Inzuchtwerte.

Man trägt ALLE Kosten selber, hat beim Vermehrer noch 200-300 Teuro gelassen, wundert sich aber nicht, warum man für die eine Katze am Ende WEITAUS mehr gezahlt hat, als wenn man gleich zum seriösen Züchter gegangen wäre.
 
@ Zugvogel: Sorry, aber das seh ich anders.

Natürlich vermehren Züchter in dem Sinne, dass sie die Anzahl existierender Kitten erhöhen. Aber doch unter ganz anderen bedingungen als dies ein "uuups, zu spät kastriert"- oder "nur eeeiiiiin Mal Kitten weil sooo süß"- oder sonstwie-Vermehrer tun würde!

Und nein, meiner Meinung nach sind Züchter, die auf medizinische Versorgung ihrer Katzen und Kitten und Tests der Elterntiere, gutes Futter, gute Sozialisation, Auswahl der Käufer und vor allem Bedarf Wert legen, nicht eher die Regel als die Ausnahme! Aber das kommt dann wohl drauf an, wie man das Wort "Züchter" definiert. Jemand, der auf all diese Dinge keinen Wert legt, ist für mich kein Züchter, sondern ein Vermehrer.

Und ich muss ehrlich sagen, dass Rassekatzenbesitzer immer als tierschutzfeindlich eingestuft bzw in die gleiche Schublade wie Vermehrer-Kunden gesteckt werden, geht mir ziemlich auf den Keks.
Ich würde mir wünschen, dass nur solche Leute Katzen "vermehren" dürften, wie du es nennst, denn dann wäre das riesige Katzenelend, vor dem jedes Tierheim und jede Pflegestelle steht, mit Sicherheit geringer.
(Und falls du dich das fragst: Ich habe nur aus dem Grund Rassekatzen, weil ich damals nicht sicher war, ob eine EKH/LaStraMi als Wohnungskatze glücklich werden oder ob sie doch irgendwann einen Freiheitsdrang entwickeln würde, denn ich nicht hätte befriedigen können. Heute weiß ich das besser, aber nun habe ich bereits Katzen, und auch diese haben ein liebevolles Zuhause verdient.)

Unsere Züchterin würde niemals einfach so einen Wurf produzieren, sondern nur, wenn sie im Vorhinein Abnehmer dafür hat. Die Elterntiere sind auf Erbkrankheiten usw getestet, den Befund hab ich in Kopie hier liegen. Die Kitten werden erst mit 13 Wochen abgegeben, sind geimpft und entwurmt und werden vor ihrem Umzug nochmal beim TA generalhecheckt. Sie kommen nicht in Einzelhaltung! Sie werden gechippt und der Käufer muss nachweisen, dass sie bis zum Alter von 6 Monaten kastriert sind, es sei denn medizinisch spricht nachweislich etwas dagegen. Ein Inserat auf ebaykleinanzeigen würde von ihr nie erscheinen, das brauch sie auch nicht, um ein Zuhause für ihre Kitten zu finden. Ihre Katzen sind keine Gebährmaschinen und die Kater leben nicht in irgendwelchen Kellern oder Nebenräumen. Und all dies hat eben seinen Preis - den ich ganz sicher nicht nur dafür bezahlen würde, dass das Kitten hübsch ausschaut oder das Etikett "Rasse xy" hat. Hübsche Kitten gibt es massig.

Wenn es Kitten geben soll, dann doch bitte mit Verantwortung! Und die kann man hier nicht absprechen, finde ich. Es wäre also schön, wenn du nicht alle Züchter mit Vermehrern über einen Kamm scheren würdest, denn das ist einfach nicht fair.
Darüber hinaus schließe ich mich allen Argumenten von Quiky an!
 
Und für alle, denen schlecht ist von den ganzen Anzeigen auf ebay un Co.:

Auf der Seite markt.de gibt es ebensolche Anzeigen. Dort kann man allerdings Kommentare unter die Anzeigen setzen und darin bspw informieren, weshalb man von einem Kauf abraten würde (Vermehrer, was ist das, Risiken wie nicht geimpft usw). Sicher schreckt man damit nicht alle ab, aber wenn nur ein Interessent deshalb Abstand nimmt und sich informiert, ist schon etwas gewonnen.
Ich habe auch schon häufiger die Inserenten angeschrieben, mit wechselndem Ergebnis....ein paar haben die Anzeige danach tatsächlich geändert und dan mit mind. 12 Wochen abgegeben oder eben nicht in Einzelhaltung, von anderen wird man beschimpft..nunja.
 
Es geht mir jetzt wirklich nicht darum, Gründe zu erfahren, warum sich jemand lieber nach Tieren einer bestimmten Zuchtrasse umschaut oder sein Herz an liebenswerte Hauskatzen verliert.

Es geht einzig und allein darum, was mit dem Begriff 'Vermehrer' tatsächlich zu verstehen ist, auch wenn der Sinn mit der Zeit etwas verschoben wurde. Daß es heute direkt und indirekt so dargestellt wird 'gewissenlose Vermehrer' und 'verantwortungsbewußte Züchter' stimmt sicher für einige der Vertreter dieser Kategorien - aber eben nicht für alle, bei weitem nicht für alle.


Zugvogel
 
auch beim züchter und gerade dort kommen doch viele erbkrankheiten her, weil so sehr auf den erhalt der "reinen" rasse geschaut wird.
Eher nicht!
Manche Erbkrankeiten haben sich in die Zucht 'eingeschlichen', weil man Elterntiere rangezogen hat, um z.B. bestimmte Merkmale oder Farben zu erhalten.
Das Geschah aber ganz früh, als es noch nicht diese ganzen Tests gab.
Und da Kitten von den Tieren wieder in andere Zuchten gegangen sind, zieht sich sowas dann natürlich durch. Daher heissts ja auch ERB Krankheit.
Heute ist man bemüht, solche Linien weitgehend zu eliminieren und darum gehts im Stammbaum in erster Linie.
Da HCM aber auch genetisch ne Rolle spielt, werden zusätzlich noch Gentests von den Tieren gemacht, um eben auszuschliessen, dass gewisse Gene, die man derzeit als HCM Begünstigende kennt (kann durchaus sein, dass es noch viel mehr gibt, die wir noch nicht kennen), ausgeschlossen werden.

und hier können auch sicher ein paar user davon berichten, dass auch ihre vom züchter erworbenen tiere arg krank sind/ waren ... und da muss nicht mal wirklich der züchter unseriös sein, SONDERN NIEMAND auf dieser gesamten welt kann einem garantieren, ein kerngesundes lebewesen zu haben, geschweige denn SELBST ein gesundes lebewesen zu sein !
Sicher hat man bei einem Zuchttier kein Anrecht auf ein 100% gesundes Tier, was alt wie Methusalem wird.
Aber, beim seriösen Züchter ist die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Tier zu bekommen durch die ganzen Tests, Arztbesuche und Vorsorge die er betreibt, ungleich höher, als beim ups Wurf von völlig unwissenden Leuten, die damit Kohle machen wollen bzw. Kohle sparen wollen und nicht kastriert haben.

der tierschutz bei manchen hier in allen ehren, aber genauso, wie es einige nervt, wenn manche user schreiben, dass ihre katze 4 kitten bekommen hat, die nun alle in ein schönes zu hause vermittelt wurden und das muttertier nun kastriert wurde ...
gibt es genauso viele, die davon genervt sind, ständig lesen zu müssen, dass manche der meinung sind, man solle nur beim (seriösen) züchter seine tiere kaufen und dass man, wenn man etwas "besonderes" will, halt eben mal etwas mehr geld auf den tisch legen müsse, etc. ... pp .
Wie ich schon schrieb, die Kosten für ein Zuchttier und die auflaufenden Kosten einer Hofkatze schenken sich absolut gar nix! Sie sind beide in etwa gleich teuer.
Und ja, wenn jeder, der eine Katze haben will, nur noch beim seriösen Züchter kaufen würde bzw. ein Tier aus dem Tierheim holen würde, dann wäre diesen ganzen Ups Vermehrern oder Geld-haben-wollen Vermehrern aber ganz schnell der Boden entzogen. Und wo kein Gewinn zu holen ist, da werden sich die ganzen Geldscheffler ganz schnell verdünnisieren.

meine güte, kauft doch beim züchter, wenn ihr es unbedingt wollt !
aber wenn jemand nun mal keine rassekatze möchte, sondern ne janz normale EKH, wieso sollte er sich dann nicht auch eine EKH (sei es nun aus dem tierheim, oder von einem "ebayer" der seine tiere regelmäßig dem TA vorstellt und sich gewissenhaft mit der lebenswürdigen haltung von katzen auseinandergesetzt hat) holen dürfen???
diese menschen werden dann immer gleich abgestempelt und haben ja alle keine ahnung und was weiß ich nicht noch ...
So ist es.
Und ich wäre absolut dafür, dass man für die 'Vermehrung' von Katzen schlichtweg eine Bescheinigung - Zuchtgenehmigung - braucht, fertig.
Warum kann das nicht wie bei den Welli - bzw. Papageien und Psittaciden allgemein auch gehandhabt werden - da beantragt man die Genehmigung, der Amts TA kommt, schut sich die Örtlichkeiten an und es gibt einen mündlich abzulegenden Test, in dem der potentielle 'Züchter' sein Wissen über Haltung, Pflege und Krankheiten nachweisen muss.
Erst dann, wenn der Amts TA alles für i.O. befindet, bekommt der Antragsteller die Genehmigung ausgehändigt.
Er muss nachher Zuchtbuch führen und alle Käufer der Tiere gewissenhaft eintragen und wird mehr oer minder regelmäßig kontrolliert.
Kitten dürften dann nur noch kastriert abgegeben werden, es sei denn, sie gehen (nachweislich) an eine andere Zucht und werden dort auch zur Zucht eingesetzt.

Damit wären den Ups Vermehrern auch alle Winde aus den Segeln genommen.

menschen entscheiden nun mal selber, was sie tun (der eine ist damit einverstanden und der andere nicht) und katzen würden, hätten sie die wahl zwischen einem leben in freier natur und einem leben in unserem zu hause (und sei es auch noch so schön) sich mit sicherheit auch für die freiheit entscheiden ... DIE freiheit, in der es keine impfungen, entwurmungen, zeckenkarten, stammbäume, kastrationen, etc. ... jibt, dit is nun mal so 😳
DIE Freiheit, die zumindest bei uns hier geprägt ist von Hunger, Elend, Leid und übelsten Krankheiten. Hätten Katzen die Wahl zwischen menschlicher Obhut, immer vollem Napf und medizinischer Versorgung und diesem Elend - sie würderen Ersteres wählen, davon bin ich überzeugt.
In Ländern, wo es noch viel ursprüngliche Wälder und Wiesen etc. gibt und die Natur die Katzen auch versorgen könnte - wäre das sicherlich anders. Aber bei uns mit der dichten Besiedelung, der absoluten Überpopulation an Katzen und immer kleiner werdender katzengeeigneter Natur - No Way.
 
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Wie ist das mit den Züchtern, lassen die nicht alle Jahre ihre Katze einmal trächtig werden und mit einen nächsten Wurf zur Vermehrung beitragen? 😡

Wenn gemessen wird, wäre es mehr als wünschenswert, daß überall die gleiche Elle angelegt wird!


Zugvogel

Ja, es ist moralisch nicht zu vertreten, dass Katzen gezüchtet werden, obwohl die Tierheime voll von armen Seelen sind, die ein Heim suchen. Volle Zustimmung!
 
Ja, es ist moralisch nicht zu vertreten, dass Katzen gezüchtet werden, obwohl die Tierheime voll von armen Seelen sind, die ein Heim suchen. Volle Zustimmung!

Jaaa und WARUM sind die Tierheime voll???
Doch nur von verantwortungslosen Vermehreridioten, die ihre Tiere nicht kastrieren lassen, die dann munter für Nachwuchs sorgen, der - wenn man ihn nicht los wird - einfach ausgesetzt wird und sich die Tiere dann unkontrolliert munter weitervermehren!

Man sollte diese Leute von Rechts wegen volle kanne zur Verantwortung ziehen - unkastriertes Tier = volle Kostenübernahme für 5 Tierheimtiere (5 ist ungefähr im Mittel die Wurfstärke einer Katze) - fertig.

Aber nein, lieber wird auf seriösen Züchtern rumgeeiert, die ihrer VERANTWORTUNG gerecht werden, ihre Tiere alle sauber zu halten, medizinisch zu versorgen und kastriert abzugeben. :grummel:
 
Nein, es gibt auch kostspieliege Zuchttiere in Tierheimen, die das Schicksal vielleicht aus einem behüteten Haus dorthin verschlagen hat.
Kein Züchter wird imstande sein, alle seine verkauften Tiere ihr Leben lang im Auge zu behalten und sie bei Not vielleicht wieder zu sich zu nehmen.



Zugvogel
 
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menschen entscheiden nun mal selber, was sie tun (der eine ist damit einverstanden und der andere nicht) und katzen würden, hätten sie die wahl zwischen einem leben in freier natur und einem leben in unserem zu hause (und sei es auch noch so schön) sich mit sicherheit auch für die freiheit entscheiden ... DIE freiheit, in der es keine impfungen, entwurmungen, zeckenkarten, stammbäume, kastrationen, etc. ... jibt, dit is nun mal so 😳

...

Felis silvestris catus (Hauskatze) ist kein Wildtier. Es ist ein durch knapp 10.000 Jahre Domestikataion entstandenes Haustier. Ein Canis lupus familiaris (Haushund) ist auch kein Wildtier. Warum dies der Hauskatze immer unterstellt wird ist mir unverständlich.

Die hier heimischen Waldkatzen (Felis silvestris silvestris) sind Abkömmlinge einer vor 2 Mio. Jahren in Europa lebenden fossilen Felis Art und vor irgendwas um die 300.000 Jahren her entstanden. DAS sind die Wildkatzen in Europa und sie sind Wildtiere und keine Haustiere.

Die Hauskatze entstand hingegen aus der Falbkatze (Felis silvestris libyca), einem Savannenbewohner. Die Waldkatze ist aus der Abstammungslinie qua Genuntersuchung raus.

Hauskatzen sind keine Wildtiere, sie sind eine eigene Unterart und der Lebensraum ihrer Vorfahren waren halt keine subarktischen und gemäßigten Breiten, sondern die Gebiete zwischen den Wüsten und den Regenwäldern.

Der Mensch schuf die Hauskatze, also hat er sich auch gefälligst darum zu kümmern.
 
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