Kätzchen, 14 Wochen, jagt unsere Großen

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Lucy90

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19. Juli 2019
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Hallo zusammen,

Vor ca. 5 Wochen ist unsere Lucy, ein Maincoonmix zu uns und unseren Wohnungstigern gezogen. Unsere Tiger, 11 und 12 Jahre, waren am ersten Tag nicht sehr begeistert haben die Kleine aber bereits am 2ten akzeptiert. An sich gäbe es von den beiden großen auch kein Probleme, wäre Lucy nicht so ein kleines Teufelchen. Das interessanteste Spielzeug wird Nebensache sobald Luna oder Helios um die Ecke kommen. Dann wird drauf losgesprungen und gebalgt. Leider finden die es nicht so lustig und es wird geknurrt und gefaucht was das Zeug hält. Luna schmiert der kleinen des öfteren eine und versucht ebenso wie Helios wegzulaufen. Bringt leider nur nix weil unser kleines Biest nicht aufgibt und die beiden großen immer weiter triezt. Klar will sie spielen, und das tun mein Mann und ich zur genüge mit ihr. Leider nur scheint für sie die beiden anderen zu ärgern interessanter zu sein. Die Großen hatten wir auch bereits als Kitten, waren aber bei weiten nicht so aktiv und wild wie unsere Lucy. Gott sei Dank sind sie trotz allem, noch über alle Maßen entspannt und lieb bis sie eben wieder attackiert werden. Sie tun der kleinen auch nichts, alle drei fressen sogar nebeneinander.

Meine Frage wäre, ob es sich bei diesen Rangeleien evtl. um beidseitiges spielen handeln könnte? Aber mit dem gefauche und geknurre kann das wohl nicht sein. Manchmal sieht (und hört) es richtig böse aus, obwohl keinem etwas passiert. Vorallem gibt die kleine, trotz Watschen von den Dicken, einfach keine Ruhe. Das Kätzchen hat mehr Spielzeug und bespaßung wie so manches Kind und scheint trotzdem Energie für 10 zu haben. Was kann ich tun das sie nicht immer auf die großen losgeht? Oder soll ich sie lassen?

Lg und einen schönen Abend
 
A

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Am besten wäre es, ein zweites Kitten im selben Alter aus seriöser Quelle zu holen.
Das Alter passt hinten und vorne nicht...der Abstand ist viel zu groß und die Kleine unter -und die Großen überfordert.
 
Was Du tun kannst und sollst ist ihr eine gleichaltrige Freundin zu suchen. So bald wie möglich.

Ich finde das ganz normal, dass die Kleine lieber mit Artgenossen spielt als mit Dingen. Ist doch bei Menschenkindern das selbe.😉

Wenn das zweite Kätzchen diesmal aus einer seriösen Quelle kommen würde, würde es mich sehr freuen.🙂
 
Warum ist unsere Lucy unseriös?
 
Warum ist unsere Lucy unseriös?

Ich vermute das, weil erstens:
MIX (es heißt auch übrigens Maine Coon und nicht Main Coon 🙂 ) und zweitens, keine seriöse Quelle würde ein KITTEN zu zwei Senioren vermitteln/verkaufen...
Und das dritte: Sie wurde viel zu früh ihrer Mama entrissen!
Wenn sie jetzt 14 Wochen sit und du sie seit 5 Wochen hast....dann war sie ja erst 9 Wochen alt? Und kein seriöser Züchter bzw keine seriöse Stelle gibt Kitten unter 12 Wochen ab!
 
Lucy ist eine Katze. Somit ist sie weder seriös noch unseriös aus meiner Sicht der Dinge.🙂

Aber sie ist ein sog. Rassemix. Rassemixe werden so gut wie ausschließlich von sog. Vermehrern erzeugt. Diese Leute nehmen zuallermeist sehr viel weniger der für die jeweilige Rasse notwendigen Gesundheitschecks vor als seriöser Züchter das tun würden.

Bei Maine Coon spuckt mir Google bei einer Suche unter anderen Herzkrankheiten und PKD (eine Nierenerkrankung) aus. Auf alle in der Rasse häufig vorkommenden Krankheiten sollten die Elterntiere gecheckt werden. Spart man sich das, kann man die jungen natürlich billiger verkaufen.
Eventuell stellt sich dann aber später heraus, dass das produzierte Tier chronisch krank ist und z.B. sein Leben lang täglich Tabletten nehmen muss oder eines verfrühten Todes stirbt.

Ist nur ein Elternteil reinrassig, spart man sich natürlich auch die Kosten für ein zweites Rassetier.

Oftmals handeln diese Vermehrer sehr gewinnorientiert, bemühen sich gleichzeitig, den Käufer hinters Licht zu führen und erzählen die tollsten Geschichten.

Und noch etwas: Eine seriöse Quelle hätte Euch nicht ein einzelnes Kitten zu sehr viel älteren Katzen vermittelt. Bei diese Konstellation ist Ärger vorprogrammiert.

Wenn man dann noch mit bekommt, wie sehr jedes Jahr die Tierheime und Auffangstationen mit Kitten überschwemmt werden, so kann man an diesen Vermehrern nicht mehr viel gutes erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Verzeiht meine scheinbar schlechte Rechtschreibung. Eine freilaufende, einfache Hauskatze wird von einem MAIN COON-Kater aus der Nachbarschaft gedeckt und herauskommt ein Mix. Scheinbar sind wir wirklich schlechte Katzenhalter, ebenso wie unser Bekannter der uns das Kätzchen aus dem Wurf geschenkt hat. Wir lieben unsere Tiere wie Kinder und kümmern uns ebenso um diese. Unser großer Kater ist ein Persermix von einem Züchter, dessen Kätzin versehentlich von einem Freigänger gedeckt wurde. Er erfreut sich, laut Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, bester Gesundheit und ist flink und agil wie ein Wiesel. Unser altes Mädchen ist allerdings eine normale Hauskatze, ohne Rassehintergrund und hat, erblich bedingt, Zahnprobleme. Die Großen sind weder gestresst noch aggressiv. Sie fressen gemeinsam mit unserem Kitten, teilen sich alle drei Katzenklos und liegen nebeneinander, wenn die Kleine nicht gerade auf sie drauf springt. Ich hatte eine Frage zu unserem Neuzugang und auf Tipps gehofft, nicht auf bissige Kommentare.
 
Ja, dem Züchter wurde der Wurf versaut und die Kätzin wurde danach auch nicht mehr zum züchten verwendet. Was sollte eurer Meinung nach denn mit diesen "Promenade Mischungen" welche durch Unfälle oder zufällig entstehen, passieren? Hätte der ruiniert Wurf in die Tonne sollen? Darf man die Würmchen nicht aufnehmen weil sie "unseriös“ sind? Wir haben keine Hinterhofzüchtungen mit 100 Erbkrankheiten welche seit ihrer Geburt daran leiden! Wären unsere Tiere aus dem Tierheim und hätten wir dort gefragt ob diese aus seriöser Quelle stammen, hätten die wahrscheinlich einen Lachkrampf bekommen. Jede Katze wurde, und wird, regelmäßig beim Tierarzt untersucht und allen dreien geht es prächtig. Das war jetzt definitiv mein letzter Kommentar, da dieses hin und hergeschreibe über die" korrekte Herkunft einer Katze“ vollkommen vom Thema abweicht.
 
Lucy90, es geht bei dieser Diskussion nicht darum, ob Du Deine Katzen gut behandelst, sondern dass jemand seine Katzen schlecht versorgt hat um Deine Katzen zu produzieren.😉 Da sind wir dagegen.

Das ist es was ich meine: Man denkt sich eine hübsche Geschichte aus weshalb man günstige Beinahe-Rassekätzchen produziert hat und kann die dann sogar noch mit Gewinn verscherbeln. Darum geht es uns: Wenn diese Leute es schaffen ihre Kätzchen an den Mann zu bringen, hören sie nie damit auf.

Gute Züchter achten enorm streng darauf, dass solche "Promenadenmischungen" nicht zustande kommen. Zuchtkater werden nicht unkastriert draußen herumlaufen lassen. Klar passiert gelegentlich doch etwas, aber hier schlagen dermaßen viele Leute mit Rassemixen auf, dass nur ein kleiner Bruchteil der Tiere tatsächlich unbeabsichtigt sein können.
Und diese Rassemixe sind halt die Tiere, die überproportional oft eine Erbkrankheiten haben.🙁

Die Herkunft Eurer Lucy finde ich insofern beunruhigend, als dass da jemand Katzen hält, der wenig Ahnung von den Tieren hat oder sehr veraltete Vorstellungen. Auch da bin ich dafür, das man versucht die Menschen davon zu überzeugen, dass auch kastrierte Katzen Mäuse fangen und dass eine Katzen nicht einmal werfen muss vor der Kastration.
Und ein zu frühes Abgabealter ist problematisch und grausam für die Kleinen. Würdest Du einer Mutter ihren Säugling entreißen wollen? Daraus können im späteren Leben ganz ordentliche Verhaltensstörungen entstehen (ja, auch Wildpinkeln ist drin).
 
So oder so wäre es jetzt für alle drei Katzen und v.a. für das Kleine das Beste, Ihr würdet noch ein weiteres Kitten dazu setzen, vielleicht sogar ein Geschwisterchen?

Ihm fehlt eindeutig in gleichaltriger Spielpartner.
 
Verzeiht meine scheinbar schlechte Rechtschreibung. Eine freilaufende, einfache Hauskatze wird von einem MAIN COON-Kater aus der Nachbarschaft gedeckt und herauskommt ein Mix. Scheinbar sind wir wirklich schlechte Katzenhalter, ebenso wie unser Bekannter der uns das Kätzchen aus dem Wurf geschenkt hat. Wir lieben unsere Tiere wie Kinder und kümmern uns ebenso um diese. Unser großer Kater ist ein Persermix von einem Züchter, dessen Kätzin versehentlich von einem Freigänger gedeckt wurde. Er erfreut sich, laut Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, bester Gesundheit und ist flink und agil wie ein Wiesel. Unser altes Mädchen ist allerdings eine normale Hauskatze, ohne Rassehintergrund und hat, erblich bedingt, Zahnprobleme. Die Großen sind weder gestresst noch aggressiv. Sie fressen gemeinsam mit unserem Kitten, teilen sich alle drei Katzenklos und liegen nebeneinander, wenn die Kleine nicht gerade auf sie drauf springt. Ich hatte eine Frage zu unserem Neuzugang und auf Tipps gehofft, nicht auf bissige Kommentare.


Man lässt halt keine kastrierten Katzen in den Freigang, egal, ob Rassekatze, oder "einfache" Hauskatze.

Und nein, ich möchte jetzt nicht lesen, dass sie ja kurz vor den Kastra-Termin abgehauen ist...🙄

Ich würde auch zu einem zweiten Kleinteil raten.
"Kindern" macht es halt mehr Spaß, mit ihresgleichen zu spielen, als mit Senioren.
So ist das Kleine ausgelastet und die "alten" können sich aussuchen, ob sie sich am Spiel beteiligen, oder die Kleinen machen lassen.
 
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Die Konstellation ist doch von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Gebt sie zurück oder holt ihr schnellstmöglich ein gleichaltes Kitten dazu.
 
Um die gestellte Frage nochmals konkret zu beantworten:

Das Spielen ist nicht beidseitig. Das erkennt man am Knurren und fauchen.
Da kann man nix machen außer eins:
Ein zweites Kitten holen. Gleiches Alter, gleiches Geschlecht.
Das wäre das vernünftigste um die zwei Senioren zu entlasten.

Das schafft ihr zwei nicht alleine, das kleine möchte einen Spielkameraden! 😉
 
Überlege mal ganz logisch: warum setzt du ein Baby zu 2 Senioren noch dazu alleine? Das kann doch nichts werden. Die kleine ist kein Teufelchen, die ist einfach ein normales Kitten.
Kleinteil schnellstens zu einer gleichaltend Freundin vermitteln oder umgehend ein zweites Mädel aus dem Tierheim dazu holen.
 
>>Ich hatte eine Frage zu unserem Neuzugang und auf Tipps gehofft, nicht auf bissige Kommentare. <<

Wenn man sich nicht vorher gescheit informiert und auf sehr berechtigte Kritik auch noch beleidigt reagiert,dem ist eh nicht zu raten.....dann lass es eben hier sein und lass das arme Kitten weiter leiden.An DAS denkst du wohl am Wenigsten wenn du weitere Tipps gar nicht annimmst. Nicht zu glauben sowas :sad:
 
Hallo zusammen,

Vor ca. 5 Wochen ist unsere Lucy, ein Maincoonmix zu uns und unseren Wohnungstigern gezogen. Unsere Tiger, 11 und 12 Jahre, waren am ersten Tag nicht sehr begeistert haben die Kleine aber bereits am 2ten akzeptiert. An sich gäbe es von den beiden großen auch kein Probleme, wäre Lucy nicht so ein kleines Teufelchen. Das interessanteste Spielzeug wird Nebensache sobald Luna oder Helios um die Ecke kommen. Dann wird drauf losgesprungen und gebalgt. Leider finden die es nicht so lustig und es wird geknurrt und gefaucht was das Zeug hält. Luna schmiert der kleinen des öfteren eine und versucht ebenso wie Helios wegzulaufen. Bringt leider nur nix weil unser kleines Biest nicht aufgibt und die beiden großen immer weiter triezt. Klar will sie spielen, und das tun mein Mann und ich zur genüge mit ihr. Leider nur scheint für sie die beiden anderen zu ärgern interessanter zu sein. Die Großen hatten wir auch bereits als Kitten, waren aber bei weiten nicht so aktiv und wild wie unsere Lucy. Gott sei Dank sind sie trotz allem, noch über alle Maßen entspannt und lieb bis sie eben wieder attackiert werden. Sie tun der kleinen auch nichts, alle drei fressen sogar nebeneinander.

Meine Frage wäre, ob es sich bei diesen Rangeleien evtl. um beidseitiges spielen handeln könnte? Aber mit dem gefauche und geknurre kann das wohl nicht sein. Manchmal sieht (und hört) es richtig böse aus, obwohl keinem etwas passiert. Vorallem gibt die kleine, trotz Watschen von den Dicken, einfach keine Ruhe. Das Kätzchen hat mehr Spielzeug und bespaßung wie so manches Kind und scheint trotzdem Energie für 10 zu haben. Was kann ich tun das sie nicht immer auf die großen losgeht? Oder soll ich sie lassen?

Lg und einen schönen Abend

Verzeiht meine scheinbar schlechte Rechtschreibung. Eine freilaufende, einfache Hauskatze wird von einem MAIN COON-Kater aus der Nachbarschaft gedeckt und herauskommt ein Mix. Scheinbar sind wir wirklich schlechte Katzenhalter, ebenso wie unser Bekannter der uns das Kätzchen aus dem Wurf geschenkt hat. Wir lieben unsere Tiere wie Kinder und kümmern uns ebenso um diese. Unser großer Kater ist ein Persermix von einem Züchter, dessen Kätzin versehentlich von einem Freigänger gedeckt wurde. Er erfreut sich, laut Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, bester Gesundheit und ist flink und agil wie ein Wiesel. Unser altes Mädchen ist allerdings eine normale Hauskatze, ohne Rassehintergrund und hat, erblich bedingt, Zahnprobleme. Die Großen sind weder gestresst noch aggressiv. Sie fressen gemeinsam mit unserem Kitten, teilen sich alle drei Katzenklos und liegen nebeneinander, wenn die Kleine nicht gerade auf sie drauf springt. Ich hatte eine Frage zu unserem Neuzugang und auf Tipps gehofft, nicht auf bissige Kommentare.

Ja, dem Züchter wurde der Wurf versaut und die Kätzin wurde danach auch nicht mehr zum züchten verwendet. Was sollte eurer Meinung nach denn mit diesen "Promenade Mischungen" welche durch Unfälle oder zufällig entstehen, passieren? Hätte der ruiniert Wurf in die Tonne sollen? Darf man die Würmchen nicht aufnehmen weil sie "unseriös“ sind? Wir haben keine Hinterhofzüchtungen mit 100 Erbkrankheiten welche seit ihrer Geburt daran leiden! Wären unsere Tiere aus dem Tierheim und hätten wir dort gefragt ob diese aus seriöser Quelle stammen, hätten die wahrscheinlich einen Lachkrampf bekommen. Jede Katze wurde, und wird, regelmäßig beim Tierarzt untersucht und allen dreien geht es prächtig. Das war jetzt definitiv mein letzter Kommentar, da dieses hin und hergeschreibe über die" korrekte Herkunft einer Katze“ vollkommen vom Thema abweicht.


Ich konnte sehr gute Antworten lesen, nur gehst du mit deinem Denken sofort in die falsche Richtung und fühlst ich angegriffen - wegen Feststellungen aus dem Forum.

Deshalb halte ich mich heraus.
 
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Ahso, eine freilaufende HAUSkatze wird von einem unkastrierten und ziemlich sicher ebenfalls unseriös vermehrten LANGHAARKater gedeckt und die FeldWaldUndWiesen Kätzin wird danach aus der Zucht genommen...... FINDE DEN FEHLER!

Was Du getan hast TE ist einen gewissenlosen Vermehrer unterstützt, dem entweder Wohl und Gesundheit seiner Tiere am Ar.... vorbeigehen oder der buchstäblich zu blöd ist um zu lesen und seine Katze zu kastrieren.

Wie ist es sonst zu erklären, dass diese Type eine UNKASTREIRTE Kätzin in den Freilauf lässt?

Dass Du hier deswegen keine Blumensträusse und Jubelrefen erhälst, sollte klar sein.
Und ja Du hättest die Kleine darob eben NICHT nehmen sollen mit den passenden Worten an diesen Horst.

Nur wenn solche Leute auf ihren vermehrten Tieren buchstäblich sitzen bleiben gibt es halbwegs ne Chance das Elend einzudämmen.

RICHTIG wäre es gewesen, ins Tierheim zu gehen oder aber die 600€ ++ dranzuhängen und eine seriös gezüchtete durch entsprechende Papiere belegte REINRASSIGE Maine Coon zu nehmen.

In jedem Fall sollte aber eine Katze gleichen Alters dazu, idealerweise auch mit ähnlichem Charakter.
 
Um es mal vereinfacht auszudrücken, deine älteren Katze sind -würde man es in Menschenjahre umrechnen- aktuell in ihren 60igern, das kleine Kätzchen so ca. 3 Jahre.
Das kann man sich wie den Besuch von Enkelkindern vorstellen, schön, wenn sie da sind, umso schöner, wenn sie wieder weg sind und der Alltag inklusive Ruhe einkehrt.
Kurzum, das kleine Kätzchen braucht altersgleiche Gesellschaft. Zumal man bedenken muss, deine werden mit den nächsten Jahren immer weiter an Aktivität verlieren, das Ruhebedürfnis und vielleicht auch die Krankheiten steigen. Hingehen das junge Tier wird immer aktiver und auch ruppiger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens braucht man für die Zusammenführung viel mehr Zeit und es wäre vielleicht im besten Fall so, dass die Älteren die Kleine erziehen. Die Kleine wird auch bald erwachsen und der Zeitfaktor spielt hier eine große Rolle.
Natürlich bin ich gegen Vermehrer, für mich zählen Rassekatzenzüchter auch dazu, ich will mich jetzt dogmatisch nicht auseinandersetzen. Sofort kommt auch: gib die Katze ab-du verstehst nichts davon-wie kann man nur so blöd sein, so kommts bei mir auch an. Habt ihr schon einmal überlegt, was man dem Kätzchen antut mit immer wechselnden Besitzern. Die TE hängt auch schon sehr am Kätzchen und muß sich hier beständig rechtfertigen. Ich weiß nicht ob die Ratschläge hier gutgemeint sind, für mich sind das eher Schläge und ein wenig Geduld liebe Leute und nicht gleich mit Weggeben etc. raten. Das kann sich von Woche zu Woche ändern und es bilden sich Seilschaften, das geht nicht von heute auf morgen. Biveli
 
Ich finde es einerseits schon sehr wichtig , dass über die Vermehrer -Misere aufgeklärt wird, denn vielen ist das leider überhaupt nicht bewusst.

Aber vielleicht reicht es , wenn das in einem Thread 1 oder 2 tun, um die Botschaft zu vermitteln und nicht jeder auch noch "drauf haut " und im Prinzip das schreibt, was schon 5 oder 6 andere vor ihm bereits geschrieben haben. Auch wenn es inhaltlich noch so richtig ist. Damit verschreckt man die Leute doch eher (die TE meldet sich ja auch schon nicht mehr).

Und ich fürchte, dass Informationen, die ebenso wichtig sind, nämlich möglichst ein gleichaltriges Kätzchen dazu zu holen , dann untergehen, weil die Leute von vornherein dicht machen. Und das ist doch auch nicht zielführend.

Der TE möchte ich ans Herz legen, die Kommentare (denen ich inhaltlich wie gesagt vollkommen folge) nicht als persönlichen Angriff zu nehmen, sondern einmal tief durch zu atmen und in sich zu gehen und sich im Interesse der Katzen zu überlegen, ob die Einwände nicht doch berechtigt sind und z. B.der Rat mit dem 2. Kätzchen gut und richtig. Immerhin wollen hier alle das Beste für die Katzen ....🙂
 
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