Jaboticaba
Forenprofi
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- Osterzgebirge
Gestern hatten wir ein Erlebnis, dass man überschreiben kann mit "Nachbars Scheune". Wir weiten ja unseren Radius immer weiter aus, möglichst immer in Richtung Feld. Die meisten Grundstücke haben hier ja keinen Zaun, so dass man immer irgendwie bei irgendwem über den Hof latscht. Und wenn dann Türen offenstehen, ist das natürlich eine Einladung. Diesmal war Nachbars Scheune dran. Stellt euch bitte ein Riesending vor, dreistöckig, wobei der dritte Stock Löcher im Boden hat, durch die man das Heu nach unten werfen kann. Die Scheune ist aber bis unters Dach mit Gerümpel aller Art vollgestellt, vermutlich seit 500 Jahren. Da hingen Spinnweben wie Weihnachtsbärte bis auf den Boden und es gibt Millionen und Abermillionen Verstecke für kleine Katzen. Dazu lagert dort das Heu für die Schafe. Und ganz unten, sozusagen im EG, lagert der Bauer seine Kohlen.
Gut, die Kater waren oben, im Gerümpel und kamen ewig nicht wieder herunter. Ich wurde immer unruhiger. Max kam dann mal, verschwand dann aber erneut zwischen den Kohlen. 🙁 Zeca kam auch mal, sauste aber wieder nach oben. Der Bauer wollte die Scheune zumachen, wohlgemerkt, sie hat keinen zweiten katzengeeigneten Ausgang. Ich war schon den Tränen nahe, sah mein armes Tier in einem Gruselkabinett eingeschlossen, aber der Bauer ist sehr nett und holte eine Taschenlampe. Wir suchten bestimmt 30 Minuten, hörten immer mal wieder Geräusche und sahen ein Stück rotes Fell. Der Kater verkrümelte sich immer tiefer und war unsichtbar. Letztendlich gaben wir die Suche auf, der Bauer meinte, er würde die Tür halt noch eine Weile offenlassen, damit er von allein rauskommt. Ansonsten würde er die Tür erst am nächsten Nachmittag öffnen. Ich ging nach Hause, um mich um die anderen beiden zu kümmern. Und ratet mal, wer zu Hause vor der Tür saß? Rischtisch - der Gesuchte. 😉
Nun habe ich allerdings Sorge, dass er da oben nicht mehr langgeht. Die Optionen werden immer weniger. Vielleicht sollte ich dem Nachbar ein paar Knabberstangen in die Hand drücken, damit er nicht mehr so ein Gruselfaktor ist.
Gut, die Kater waren oben, im Gerümpel und kamen ewig nicht wieder herunter. Ich wurde immer unruhiger. Max kam dann mal, verschwand dann aber erneut zwischen den Kohlen. 🙁 Zeca kam auch mal, sauste aber wieder nach oben. Der Bauer wollte die Scheune zumachen, wohlgemerkt, sie hat keinen zweiten katzengeeigneten Ausgang. Ich war schon den Tränen nahe, sah mein armes Tier in einem Gruselkabinett eingeschlossen, aber der Bauer ist sehr nett und holte eine Taschenlampe. Wir suchten bestimmt 30 Minuten, hörten immer mal wieder Geräusche und sahen ein Stück rotes Fell. Der Kater verkrümelte sich immer tiefer und war unsichtbar. Letztendlich gaben wir die Suche auf, der Bauer meinte, er würde die Tür halt noch eine Weile offenlassen, damit er von allein rauskommt. Ansonsten würde er die Tür erst am nächsten Nachmittag öffnen. Ich ging nach Hause, um mich um die anderen beiden zu kümmern. Und ratet mal, wer zu Hause vor der Tür saß? Rischtisch - der Gesuchte. 😉
Nun habe ich allerdings Sorge, dass er da oben nicht mehr langgeht. Die Optionen werden immer weniger. Vielleicht sollte ich dem Nachbar ein paar Knabberstangen in die Hand drücken, damit er nicht mehr so ein Gruselfaktor ist.
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