hallo ich hab mein Schatz auch vor 9 tagen beim tierarzt verloren und konnte mich leider nicht verabschieden. Der ganze stress war zuviel zum schluss und das kämpfen und vorallem zwangsfütterung und was noh alles, er hatte dann sogar noch was mit dem Herz. Aber ähnlich wie bei dir hatte er was mit den Nieren dem Pankreas zu hohen Blutdruck aber keine proteinurie udn dennoch bekam er 2 monate simentra ich glaube das hat die starke anämie so vorangetrieben aber du sagtest ja bei dir war es ja auch so anämich. Warscheinlich haben die CNIchen zum schluss die ähnlichen Verläufe. Mein merlin fehlt mir sehr. Das ich ihn noch 10 tagen vor seinem Tod so mit Klinikaufenthalten und Stress beim Arzt quälte und dann noch mit Zwangsfütterung macht mir total zu schaffen, das er das erleben musste. Ich hab Schuldgefühle ohne Ende. Im nachhinein hätte ich ihn lieber einschlafen lassen sollen bei mir. Seine Werte waren eh überall im Eimer und er total trübsinnig, aber die Tierärztin machte mir noch Hoffnung 🙁, im nachhinein sagte sie dann aber er war eh schon stadium 4 da hat man kaum chancen.... ich hoffe mein Kleiner verzeiht mir das und den Vertrauensverlust den er durch die Zwangsfütterung noch erleben musste... Mir feht mein Schatz so, ich bin alleine und er war mein bester Freund, und seine Inappedenz und Übelkeit begleitete uns ein jahr. Und genauso wie bei dir war meine Hoffnung das er in Ruhe im Frühling bei einem schönen Sonntag bei mir sterben kann. Aber leider kam alles anders. ich hoffe er verzeiht mir mein Unwissen ich hab viel versucht auch mit suc das ganze jahr aber ich glaube seien BSD Entzündung war auch nie wirklich weg. Ach ist egal ich muss irgendwie lernen loszulassen fällt mir schwer er war so anhänglich. 6h kuscheln am Tag 1 h spielen 3 mal am tag auf den Hof zusammen gehen er lief ja nie weg und vieles mehr und alles ist nicht mehr da. ich weiss noch garnicht was ich mit mir anfangen soll. ich hoffe ihm geht es gut im katzenhimmel. LG
Hallo liebe Nicole.
Karlchen ist jetzt schon knapp 3 Monate nicht mehr da.
Es tut mir leid, dass meine Antwort verspätet kommt und du dich auch mit so vielen Dingen auseinandersetzen mußt.
Hättest du nicht probiert, ihm zu helfen, würdest du dir auch Vorwürfe machen. Man weiß es zuvor leider nicht so genau, will das Beste und hofft natürlich ständig auf Besserung. Ohne Abschied nehmen zu können ist das ganze besonders hart, das tut mir sehr leid.
Wie alt war denn dein Schatz?
Man macht sich immer Vorwürfe und fühlt sich immer schuldig. Bleibt man zu Hause und es passiert etwas, meint man, wäre man zum TA gefahren, fährt man zum TA, bereut man, den Schatz noch zum TA gefahren zu haben.
Das geht weiter, haben sie eine schlimme Erkrankung, meint man, es hätte eher festgestellt werden müssen, was teils evtl. durch regelmäßige Kontrollen auch möglich sein kann. Stellt man sie etwas regelmäßiger beim TA vor, kommt der Gedanke, was schlepp ich das arme Tier so oft zum TA, man bringt sie durch Streß um. Die Tage erst kam mir beim Probieren einer neuen Futtersorte für Stella der Gedanke, ob dies Mio (IBD) vielleicht angenommen hätte und ihm zu helfen gewesen wäre. Es war das Gefühl, ich habe ihn nicht genügend Futtersorten angeboten. Im Nachhinein wurde wieder bewusst, dass ich ihm auch ganz vieles gekauft hatte. Aber irgendwie bleibt es immer, irgendetwas nicht richtig gemacht zu haben.
Man kommt immer wieder dahin, es ist so schwer, da sie halt nicht sprechen können, uns leider nicht sagen können, was ihnen fehlt und was sie lieber möchten.
Ja, es ist, wie du schreibst, eine fortgeschrittenen Nierenerkrankung kann zu einer Anämie führen.
Eine BSD kann auch in Folge der Nierenerkrankung kommen. Das war mir zu dem Zeitpunkt nicht klar.
Es kann dann alles zusammenspielen.