Kater Asthma - Medikamente richtig?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Sie empfehlen die Katze gar keine Medikation mehr zu geben, und zu sehen wie er leidet, weil ihre Diagnose die Sie stellen weitaus wichtiger zu bewerten ist als das einer Chefärztin. Vergessen wir Bitte nicht die Tatsache, dass Sie unsere Kater nicht mal gesehen und schon gar nicht untersucht haben.

so langsam werde ich wirklich ungehalten und mich packt die wut: NEIN, ich empfehle nicht, einer katze eine lebensnotwendige behandlung vorzuenthalten, damit man sie leiden sehen kann!
und NEIN, ich habe KEINE diagnose gestellt!



du hast geschrieben:

Ein unbehandeltes Asthma kann durchaus sehr riskant sein, welches zum Tode führen kann. Unbehandelt möchte ich daher den Kater nicht lassen. Man kann es nicht als drauffballern bezeichnen wenn man eine Katze vernünftigerweise mit einer Spritze behandelt um die Entzündung weitestgehend zu bekämpfen und um die Flutide die Möglichkeit zu geben ihre Wirkung zu entfalten. Idealerweise käme dann die Spritze gar nicht mehr zum Einsatz. Seit Jahren macht unsere Kater das leider mit. Wir möchten, dass es auch ohne geht.

und:

Erst wenn eine Ausschlußdiagnostik ein anderes Vorgehen vorgibt, werde ich die Behandlung des Katers absetzen. Bis dahin ist er ein Asthma Patient. Das Leben und die Gesundheit des Katers werde ich nicht riskieren in dem er überhaupt keine Medikation bekommt, bis ein Ausschlussdiagnostik Asthma bestätigt oder widerlegt hat. Bitte versteht das.

daraufhin habe ich geschrieben:

an temporär unbehandeltem asthma stirbt keine katze. an einer mit cortison "behandelten" atemwegsinfektion geht das durchaus. und zwar kann es richtig schnell gehen. WENN diese katze hier einer fehldiagnose unterliegt, rein hypothetisch, und sich eine infektion in den unteren atemwegen befindet (und da IST was laut röntgenbild), DANN kann eine katze wirklich ganz schnell mal über die wupper gehen.

darauf bezog sich meine formulierung.

1.) die ansicht, man bräuchte dauerhaft (!) systemisches cortison, damit sich das inhalative richtig "entfalten" kann, ist schlicht und einfach falsch. und es ist genau das, was ich und andere hier schon geschrieben haben: in hoher dosierung bei ungesicherter diagnose draufballern.
2.) die formulierung "bis irgendwas anderes passiert, bleibt unsere katze asthmapatient" in verbindung mit der bereitschaft, lang breit und schmutzig cortison in die katze zu knallen, lässt mir, vielleicht auch anderen die haare zu berge stehen.

wie oft noch? unter dauerhaftem depotcortison lässt sich nicht die korrekte einstellung auf inhalatives cortison bzw. die richtige dosis bewerkstelligen.

siehe auch schwarzfell:
Aber: Wenn Sie nun erneut eine Cortisoninjektion geben lassen,um den Husten auf jeden Fall zu unterbrechen,nehmen Sie sich die Möglichkeit,notwendige Rückschlüsse aus Teddys Reaktionen auf Flutide forte und anderes zu ziehen.
Sie gefährden damit die Möglichkeit sauber zu schlussfolgern im Rahmen der nun anstehenden Ausschlussdiagnose.
Wie Frau Freitag schon schreibt,die Depotinjektion macht alles mögliche platt.

UND, nochmal schwarzfell:

Dass ein Depotcortison nur einen Monat lang vorhält ist übrigens auffällig untypisch.

... und ist eigentlich eben typisch für - na was wohl ...

sollte eine infektion vorliegen, wird diese durch diese hohe cortisondosierung unterdrückt und wuchert unbemerkt weiter. und, wie schon erwähnt, DAS kann GANZ SCHNELL tödlich enden.
im gegensatz zu felinem asthma, dass, zum 100sten mal, nicht gesichert ist bei dieser katze, dass vielleicht dann eine zeit einmal NUR mit inhalativem cortison behandelt wird und NICHT mit depotcortison. zuallererst sollten 2x 1 hub flutide 250er gut reichen im normalfall, wie oben beschrieben. sollte die katze SO schweres asthma haben, dass sie mehr benötigt, dann KANN es sein, dass man für diese zeit in der tat das asthma sich etwas verschlechtern lässt. ABER: so lange sie unter so viel cortison steht OHNE gesicherte diagnose und trotzdem (!!) hustet ist eben eine infektion, ob nun singulär als einziger grund oder parallel, der viel gefährlichere part.

was ich damit sagen möchte: eine unterversorgung (nicht gänzliches weglassen) mit cortison bei potentiellem asthma über einige wochen richtet im vergleich dazu längst nicht so viele schäden an wie eine lungenentzündung, die mit cortison gefüttert wird - und ist mit ziemlicher sicherheit auch nicht potentiell tödlich, obgleich das hypothetisch möglich ist (aber eben nicht, weil die lunge innerhalb kürzester zeit so gerockt wird, sondern wenn dann wegen eines status asthmaticus, der auch unter ausreichend cortison eintreten kann!).

dass die tierärztin flutide nicht kennt und sich einlesen muss zeigt ganz deutlich, dass sie nicht kompetent hinsichtlich der thematik. flutide ist seit über zehn jahren mittel der wahl!

Ein steht fest. Teddy geht es seit mehreren Jahren gut, bis auf seine Asthmaanfälle. Unsere 2. Katze geht es auch gut, und zeigt keine Zeichen eine irgendwie geartete Infektion.

so what? die andere katze MUSS sich nicht anstecken, wieso auch?
das ist KEIN BEWEIS dafür, dass keine infektion vorliegt. das deutet noch nicht einmal eine signifikante wahrscheinlichkeit eines nicht-vorliegens einer solchen an.

Sie FrauFreitag beharren jedoch darauf, dass es kein Asthma sein kann. Sie haben ja auch alles zu diesem Thema gelesen, ich weiß. Es ist schade, dass Sie keine eigene Praxis haben.

das ist eine freche und dreiste unterstellung - und für mich der grund, mich hier zurückzuziehen.

nochmals: ich habe geschrieben, dass:
1.) keine korrekte diagnose gestellt wurde mangels ausschlussdiagnose
2.) diverse anzeichen darauf hindeuten, dass hier eine atemwegsinfektion vorliegt, ob nun parallel oder als singulärer grund - das deshalb schnellstmöglich abgeklärt gehört, da sich die behandlung von felinem asthma und die behandlung einer infektion komplett widersprechen bzw. eine asthmabehandlung mit cortison bei einer vorliegenden infektion und vielleicht (!) keinem asthma in jedem fall die infektion verschlimmern wird, was lebensgefährlich werden kann
darüber hinaus habe ich auf etliche missverständnisse, wissenslücken und behandlungsfehler hingewiesen.
ich habe NIRGENDS geschrieben, dass diese katze garantiert kein asthma hat.

das kommt alles aber nicht an - und jetzt bin ich der besserwisser.
man könnte hilfe auch einfach annehmen, recherchieren, sich einlesen und dann wiederkommen. oder eben so reagieren.

ich wünsche der katze viel glück.
 
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A

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FrauFreitag,

Sie sollten sich in der tat hier zurückziehen.
 
Vielleicht sollten sich alle mal ein wenig beruhigen ...

FrauFreitag: WIR SIND DOCH DRAN

Wir drehen uns hier echt im Kreis

- Die Antibiotika bekommt er ZEITGLEICH MIT DEM KORTISON
und zwar WEIL das Kortison das Immunsystem schwächt und der Kater dadurch anfällig wird für SEKUNDÄRINFEKTIONEN und NICHT um den Husten den er hat zu bekämpfen Himmel nochmal

Auch für mich klingt das plausibel.

Sie haben selber gesagt, ihre Katze ist letztendlich an einer Sekundärinfektion gestorben die nicht erkannt werden konnte wegen dem Kortison. Genau um so eine Sekundärinfektion zu verhindern gibt unsere TÄ ihm ein langwirkendes Antibiotikum.

Das die Depotspritze nicht ideal ist, wissen wir.
Tabletten sind aber unmöglich zu verabreichen - und Fakt ist: üblicherweise soll eine Katze unter Kortison stehen bevor mit dem Flutide angefangen wird - steht in ihrer und unserer Literatur zu dem Thema.
SIE schlagen aber vor, das zu unterlassen. Wo ist da die Logik?

Unser Plan ist folgender:
Seine Depot-Spritze nebst Antibiotika hat er am Donnerstag bekommen - wie erwartet hat er danach nicht wieder gehustet: wir haben also eine gute Ausgangsbasis.

Wir stellen ihn auf das Flutide ein. Laut Padrids Auflistung, hat Teddy ein moderates Asthma - wir fangen da also mit jeweils einen Stoß 250 morgens und abends - damit fangen wir an sobald sich die Ärztin bei uns zurückgemeldet hat (was hoffentlich heute sein wird).

Sollten wir damit über die 3-Monatsgrenze kommen, ohne dass er wieder mit Husten anfängt - werden wir (um nach dem Prinzip zu gehen "so viel wie nötig und so wenig wie möglich) ihm morgens 250 und abends 125 geben. Sollte das gut gehen reduzieren wir nach 3 Monaten auf morgens 125 und abends 125.
Sollten wir im umgekehrten Fall merken, dass die Dosis zu gering ist - erhöhen wir stattdessen natürlich.

PARALLEL dazu - machen wir bei Teddy eine Lavage (Termin wird gemacht sobald wir von der Ärztin einen Namen bekommen haben) um eine Atemwegsinfektion ausschliessen zu können.

Wir sind nicht überfordert, und wir handeln.
Wir tun es nur nicht panisch, kopflos und planlos - und vor allen Dingen haben wir ständig das Wohl des Katers dabei fest im Blick.
Und Husten tut ihm nicht gut - Fakt ist: ohne Depot hätte er auch mit dem Flutide mindestens noch 2 - 3 Wochen weitergehustet. Und DAS ist meiner Meinung nach absolut unverantwortlich und unnötige Quälerei.

Wir sind wirklich dankbar für die Informationen die wir hier bekommen.
Es wäre halt nur schön wenn alles ein wenig sachlicher und konkreter rüberkommen könnte.

Sie sagen "ALLES deutet auf eine Atemwegsinfektion hin".
Ja was denn konkret????
Welche Blutwerte deuten eher auf Asthma - welche auf Atemwegsinfektion?

Sein Husten hat angefangen nachdem er die zweite Impfdosis bekommen hat bzw. nach der Kastration - nicht plötzlich - sondern schleichend immer öfter.
Als er dann nach ein paar Monaten fast täglich gehustet hat, wurde es uns zu bunt und wir sind in die Tierklinik (mit Video, dass dem Video, dass Sie uns ans Herz gelegt haben nicht nur ähnelt sondern gleicht).

Da haben wir zuerst nur Depot + Antibiotika bekommen.
Nach 6 Wochen war der Husten wieder da.

Daraufhin haben wir mit dem Aerokat angefangen.
Leider mit dem Falschen Mittel - und in der falschen Dosierung - weswegen er nach 10 Wochen wieder hustet, und nach 12 Wochen spätestens wieder Depot + Antibiotika bekommt.
Wir achten auf ausreichende Luftfeuchtigkeit und haben bei Pollenflug einen Luftwäscher.
Seitdem ist diese 3-Monats-Abstand zwischen den Husten/Depotspritzen konstant gewesen.
By the way: Die Depotspritze selber wirkt nur kurz. Der erste Husten kommt aber im normalfall erst nach ca. 10 Wochen - er ist also 10 WOCHEN ohne Husten (da ist nur nach ein paar Wochen ein - ich nenne es mal "Schnaufen" wenn er sich angestrengt hat. Er atmet dann irgendwie schnaufend aus - aber auch das nur 1x - dann ist alles wieder im Lot.)

Im ersten Jahr, hat er zwei Wochen nach der Kortisonspritze die Impfung bekommen. Und hat dadrauf nicht gut reagiert: der Husten war eine Woche später wieder da. (Seidem keine Impfung mehr)

Teddy ist quietschfidel - er klettert seine Säule mehrmals täglich in einen Affentempo hoch - spielt - frisst - trinkt. Alles normal - wiegt konstant 4,9 Kilo.

WO sehen sie da diese VIELEN Anzeichen, dass es GANZ SICHER eine Atemwegsinfektion ist?

Ich möchte mich hier nicht mit Ihnen rumstreiten, mit niemanden.
Sondern sachlich die Fakten besprechen.
Ich arbeite vollzeit, und habe 2 Stunden Fahrtzeit jeden Tag.
Ich habe keine Zeit mich durch Berge von Literatur zu wühlen.
Und bin dankbar infos von Menschen zu bekommen, die Gott-sei-Dank diese Zeit hatten.

Davon aber abgesehen, bin ich was Studien angeht eher skeptisch veranlagt. Da baue ich ehrlich gesagt lieber auf Erfahrungswerte. Warum?
Es gibt unzählige Katzenrassen - nicht alle sind einfach miteinander vergleichbar. Die Anzahl der Katzen ist vielleicht auch nicht unbedingt immer wirklich statistisch gesehen hoch genug. Und auch in der Human-Medizin überholen sich Studien teilweise schneller als sie geschrieben wurden.

Wie gesagt, ich bin dankbar für eure Hilfe (speziell Schwarzfell hat da wirklich sehr viele konkrete Links, Namen und Adressen gegeben) und möchte mich nicht mit euch streiten.
Die Emotionen sind hier nur ein wenig übergekocht in den letzten Tage fürchte ich ...

liebe Grüße
 
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Hallo red-chaos,

- Die Antibiotika bekommt er ZEITGLEICH MIT DEM KORTISON
und zwar WEIL das Kortison das Immunsystem schwächt und der Kater dadurch anfällig wird für SEKUNDÄRINFEKTIONEN und NICHT um den Husten den er hat zu bekämpfen Himmel nochmal

Auch für mich klingt das plausibel.

Systemisches Cortison zusätzlich zum AB ist ausschließlich bei schweren,lebensbedohlichen Infekten zusätzlich zum Asthma induziert!
DH eine schwerste akute Bronchitis oder Lungenentzündung zusätzlich zum Asthma.Oder wenn die Katze schwerstes Asthma hat und durch den zusätzlichen Infekt wären die Bronchien so vernarbt+ verschleimt,das kein Inhalat mehr greift und weil die Flimmerhäärchen angestorben sind,wird der Schleim nicht abtransportiert.So eine Katze ist ein Notfallpatient und man muss dann in Ausnahmefällen beides geben,dh die Antibiose und systemisches Cortison-was aber dennoch riskant ist.


Kein halbwegs informierter TA haut deshalb vorbeugend ein AB zum Depotcortison in die Katze.
Im Gegenteil: Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat ua. für die Veterinärmedizin extra neue Leitlinien erlassen,weil so viele TÄ blind und wahllos bei allem und jedem Antibiotika einsetzen.So wie euere TÄ.

Lass mich raten: Eure TÄ hat ihm Convenia gegeben?

Das ist nämlich momentan das einzige langwirksame AB..aber es ist ausschließlich bei Infektionen der Haut und bei Blasenentzündungen induziert.
Das heißt,wenn Teddy eine bakterielle Infektion hat oder bekäme,würde es NULL bringen.Im Gegenteil.Convenia kursiert über einen Monat(ich glaube 50) Tage im Körper,bis es vollständig abgebaut wurde und hat dabei nur eine Depotwirkung von 2 Wochen.


Und Husten tut ihm nicht gut - Fakt ist: ohne Depot hätte er auch mit dem Flutide mindestens noch 2 - 3 Wochen weitergehustet. Und DAS ist meiner Meinung nach absolut unverantwortlich und unnötige Quälerei.

Wir sind wirklich dankbar für die Informationen die wir hier bekommen.
Es wäre halt nur schön wenn alles ein wenig sachlicher und konkreter rüberkommen könnte.

Das ist unsachlich, woher willst du das wissen?
Du hast bis jetzt noch nie Flutide forte verwendet.Außerdem müsstet ihr auch auf konkrete Fragen(AB´s,Dosierung usw) antworten und das habt ihr bisher nicht getan.
Flutide Forte wird seit vielen Jahren angewand.Man sollte doch wohl meinen das die Asthmakatzen,die seitdem mit dieser Dosis gut eingestellt sind,dir als Erfahrungswert reichen müsste.

Frag doch mal in Foren oder Threads nach,welche Dosis die Katzen bekommen und lass dir auch sagen,dass ein Kater(wenn er Asthma hat)der über 3,5 Jahre instabil ist,mindestens 6-7 Monate lang stabil gehalten werden soll,bevor man testweise reduziert.
Denn der Husten,vor dem ihr solchen Horror habt,ist bloß das Symptom,nicht die Erkrankung.
An Asthma stirbt eine Katze nur dann,wenn sie an Sauerstoffmangel erstickt,sie ist aber nicht jedes Mal akut vom Tode bedroht,wenn sie einen Hustenanfall hat.
Recherhiere mal Atmung mit Bauchpresse,blaue Zunge +Schleimhäute und warum man die Atemzüge im Blick haben sollte.Die Katze,von der ich meinen ersten AeroKat habe,hatte mittelgradig-schweres nachweislich allergisch bedingtes Asthma,das nur mit Flutide Mite behandelt wurde.Ohne Bronchienerweiterer.
Es war den Leuten nicht bewusst,das und was schiefgelaufen war.Sie wollten mir das Flutide Mite schenken und glauben bis heute,das der TA alles richtig gemacht hat.



Im ersten Jahr, hat er zwei Wochen nach der Kortisonspritze die Impfung bekommen. Und hat dadrauf nicht gut reagiert: der Husten war eine Woche später wieder da. (Seidem keine Impfung mehr).

Erneuter Pfusch: Cortison unterdrückt Immunreaktionen des Körpers,dh es wurde genau das unterdrückt,was das Immunsystem tun soll: reagieren und eine wirksame Immunantwort aufbauen.🙄
Kein TA ,der halbwegs seinen Job beherrscht, impft eine kranke Katze oder eine,der er kurz zuvor ein Cortisondepot verpasst hat.

Es ist nicht so,dass ich die Zeit hatte,in aller Ruhe zu recherchieren,ich habe sie mir genommen und nehmen müssen.


Und dabei habe ich den Rat von anderen Betroffenen umgesetzt,wenn sie parallel oder ergänzend zu dem waren,was ich dort an verifizierten Studien oder Erfahrungswerten von Medizinern vorfand.
Ihr braucht beides.
 
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Hallo red-chaos,
Systemisches Cortison zusätzlich zum AB ist ausschließlich bei schweren,lebensbedohlichen Infekten zusätzlich zum Asthma induziert!
DH eine schwerste akute Bronchitis oder Lungenentzündung zusätzlich zum Asthma.Oder wenn die Katze schwerstes Asthma hat und durch den zusätzlichen Infekt wären die Bronchien so vernarbt+ verschleimt,das kein Inhalat mehr greift und weil die Flimmerhäärchen angestorben sind,wird der Schleim nicht abtransportiert.So eine Katze ist ein Notfallpatient und man muss dann in Ausnahmefällen beides geben,dh die Antibiose und systemisches Cortison-was aber dennoch riskant ist.

Kein halbwegs informierter TA haut deshalb vorbeugend ein AB zum Depotcortison in die Katze.
Im Gegenteil: Die Bundesamt für Verbraucherschutz hat ua. für die Veterinärmedizin extra neue Leitlinien erlassen,weil so viele TÄ blind und wahllos bei allem und jedem Antibiotika einsetzen.So wie euere TÄ.

Es ist kein systemisches Cortison zusätzlich zum AB. Es ist Antibiotika zusätzlich zum Cortison.

Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln 2015, Seite 3
http://www.bundestieraerztekammer.de/downloads/btk/leitlinien/Antibiotika-Leitlinien_01-2015.pdf
Eine Prophylaxe mit Antibiotika ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen vertretbar, z. B. in Verbindung mit einer Operation oder bei immunsupprimierten Patienten (als Folge der Grundkrankheit oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln oder Zytostatika oder auch bei Langzeitanwendung von Glukokortikoiden etc.)


Flutide Forte wird seit vielen Jahren angewand.Man sollte doch wohl meinen das die Asthmakatzen,die seitdem mit dieser Dosis gut eingestellt sind,dir als Erfahrungswert reichen müsste.

Teddy ist nicht eingestellt. Er würde gerade deswegen weiterhusten Was wurde uns von ihre Seite empfohlen? Prednisolon bis er eingestellt ist? Genau das soll doch geschehen. Das wurde schon zig mal geschrieben. Flutide sollen verabreicht werden damit keine weiteren Spritzen notwendig sind.

Es wurde schon vorher erwähnt, dass er Prednisolon (Methylprednisolonacetat) gespritzt bekommt.
Felines Asthma und chronische Bronchitis: Untersuchungen zu Anamnese, Allergiediagnostik und Therapie mit Propentofyllin, S.19-20
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12504/1/Stursberg_Ulrike.pdf
Diesen Link haben Sie mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Die meisten Katzen zeigen im Vergleich zu anderen Spezies weniger unerwünschte Wirkungen bei systemischer Therapie mit Glukokortikoiden, weswegen sie bei einem Großteil der Katzen sicher eingesetzt werden können.
Empfehlenswert ist orales Prednison oder Prednisolon (zweimal täglich 0,5-1 mg/kg p.o. für ein bis zwei Wochen) mit nachfolgender, langsamer Dosisreduktion und nach Möglichkeit Verlängerung des Dosierungsintervalls auf 48 Stunden (JOHNSON, 2001). Depotpräparate können eingesetzt werden, wenn die Besitzer der Katze keine Tabletten eingeben können. Methylprednisolonacetat kann in einer Dosierung von 10 - 20 mg pro Katze i.m. oder s.c. alle zwei bis vier Wochen appliziert werden (BAY & JOHNSON, 2004).

Frag doch mal in Foren oder Threads nach,welche Dosis die Katzen bekommen und lass dir auch sagen,dass ein Kater(wenn er Asthma hat)der über 3,5 Jahre instabil ist,mindestens 6-7 Monate lang stabil gehalten werden soll,bevor man testweise reduziert.

Wenn das der Zeitraum ist ab dem man versuchen sollte zu reduzieren dann ist es so. Gerne nehmen wir diesen Rat an. Warum sollen wir jetzt noch dafür in anderen Foren fragen?

Das ist unsachlich, woher willst du das wissen?

Das bezog sich auf die Art und Weise wie FrauFreitag geantwortet hat. Die ist uns persönlich zu emotional.

Lass mich raten: Eure TÄ hat ihm Convenia gegeben?

Das ist nämlich momentan das einzige langwirksame AB..aber es ist ausschließlich bei Infektionen der Haut und bei Blasenentzündungen induziert.
Das heißt,wenn Teddy eine bakterielle Infektion hat oder bekäme,würde es NULL bringen.Im Gegenteil.Convenia kursiert über einen Monat(ich glaube 50) Tage im Körper,bis es vollständig abgebaut wurde und hat dabei nur eine Depotwirkung von 2 Wochen.

Bitte raten Sie nicht! Wir haben heute vergessen zu fragen wie das Medikament genau heißt. Die Infos werden wir am Montag nachholen.

Denn der Husten,vor dem ihr solchen Horror habt,ist bloß das Symptom,nicht die Erkrankung.
An Asthma stirbt eine Katze nur dann,wenn sie an Sauerstoffmangel erstickt,sie ist aber nicht jedes Mal akut vom Tode bedroht,wenn sie einen Hustenanfall hat.
Recherhiere mal Atmung mit Bauchpresse,blaue Zunge +Schleimhäute und warum man die Atemzüge im Blick haben sollte.Die Katze,von der ich meinen ersten AeroKat habe,hatte mittelgradig-schweres nachweislich allergisch bedingtes Asthma,das nur mit Flutide Mite behandelt wurde.Ohne Bronchienerweiterer.
Es war den Leuten nicht bewusst,das und was schiefgelaufen war.Sie wollten mir das Flutide Mite schenken und glauben bis heute,das der TA alles richtig gemacht hat.

Was versuchen Sie hier zu sagen? Wer sind die anderen Leute? Was haben Sie jetzt gegen Flutide? Ich verstehe nicht, was Sie sagen wollen.



Erneuter Pfusch: Cortison unterdrückt Immunreaktionen des Körpers,dh es wurde genau das unterdrückt,was das Immunsystem tun soll: reagieren und eine wirksame Immunantwort aufbauen.🙄
Kein TA ,der halbwegs seinen Job beherrscht, impft eine kranke Katze oder eine,der er kurz zuvor ein Cortisondepot verpasst hat.

Nach 2 Wochen darf tatsächlich geimpft werden.

Depo-Medrate® ad us. vet.
FACHINFORMATION IN FORM DER ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES TIERARZNEIMITTELS (SUMMARY OF PRODUCT CHARACTERISTICS)
http://www.vetidata.de/fachinfo/d/depo-medrate_spc_2008-11-27.pd
Seite 2
Bei Impfungen sollte ein angemessener zeitlicher Abstand zu einer Therapie mit Glukokortikoiden eingehalten werden. Eine aktive Immunisierung soll nicht während und bis zu 2 Wochen nach einer Glukokortikoidtherapie durchgeführt
werden. Die Ausbildung einer ausreichenden Immunität kann auch bei Schutzimpfungen, die bis zu 8 Wochen vor Therapiebeginn erfolgt sind, beeinträchtigt sein.
 
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Lieber Schwarzfell (liebe?)

ich habe wirklich das Gefühl chinesisch zu sprechen
Und im Moment machen sie mir den Eindruck genauso borniert zu sein wie FrauFreitag die auf Teufel komm raus unbedingt recht haben will.

SIE BEIDE SIND KEINE TIERÄRZTE
und ich traue einem TA eher zu die Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln 2015 richtig zu interpretieren als Ihnen beiden.

Dort steht:
Eine Prophylaxe mit Antibiotika ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen vertretbar, z. B. in Verbindung mit einer Operation oder bei immunsupprimierten Patienten (als Folge der Grundkrankheit oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln oder Zytostatika oder auch bei Langzeitanwendung von Glukokortikoiden etc.)

Was Bitte schön ist eine Abgabe von Depot-Kortison alle 3 Monate für Sie?
Placebo?

Desweiteren:
Teddy hat noch nie Flutide bekommen - und schon gar nichst in so hoher Dosierung.
JA er inhaliert relativ brav - Viani Mite 50
Wie er mit Flutide umgeht steht in den Sternen
Und auch wenn es für Sie vertretbar ist, wenn er hustet - FÜR MICH IST ES DAS NICHT.
Und DESWEGEN hat er zur Überbrückung jetzt erst mal das Depot-Kortison bekommen.

WIR WEIGERN UNS DOCH GAR NICHT IHM ALLEINE
FLUTIDE ZU GEBEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
UNSER ZIEL IST ES AUF DAUER AUF DEPOT ZU VERZICHTEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DIES WURDE MEHRFACH VON UNS GESCHRIEBEN - LESEN, MERKEN!!!!!!!!!!


Und solange nicht per Ausschlussdiagnostik fest steht dass es kein Asthma ist (was ich mittlerweile arg bezweifle) Kann ich SEHR WOHL EINE ZUORDNUNG IN RICHTUNG MODERATES ASTHMA MACHEN.

Weder von Ihnen, noch von Frau Freitag habe ich bisher antworten auf meine Fragen bekommen:
"Was genau in der Krankengeschichte von Teddy deutet auf eine ganz sichere Atemwegsinfektion hin?" - dafür habe ich diese auch noch mal explizit in meinen letzten Post niedergeschrieben
und
Welche Blutwerte deuten eher auf Asthma - welche auf Atemwegsinfektion?
ICh habe Blutwerte von insgesamt 3 Blutabnahmen vorliegen - die erste ist von vor jeglicher Behandlung
Ich kriege von Ihnen beiden nur ein nebulöses "ALLES SCHREIT NACH ATEMWEGSINFEKTION, IHRE KATZE WIRD GANZ BALD STERBEN WENN SIE NICHT SOFORT WAS UNTERNEHMEN"
Ständig widersprechen sie sich auch noch ständig in Ihren Aussagen
Wie realistisch ist es, dass er nunmehr 4 Jahre lang eine Atemwegsinfektion hat die alleine mit Kortison und AB alle 3 Monate behandelt und in Schach gehalten wurde?



In Panikmache sind Sie echt gut



Einen schönen Sonntag noch.
 
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Jeder halbwegs fähige Tierarzt hätte deinem Kater nur so lange systemisches Kortison verabreicht,bis die Inhalation sitzt

WENN eine katze asthma hat, dann muss man sie auf cortison einstellen. das heißt, zuerst wird über wochen hinweg mit systemischem cortison (prednisolon-tabletten) begonnen, danach, wenn das inhalieren mehr als zwei wochen einwandfrei (!) funktioniert hat, schleicht man das cortison aus. inhalatives cortison braucht zwei wochen, um einen geeigneten wirkstoffspiegel aufzubauen.

und nein, man braucht kein systemisches cortison (prednisone) gespritzt, damit sich flutide (= inhalatives cortison) entfalten kann. das ist keine korrekte vorgehensweise, wie oben schon mehrfach erwähnt und auseinandergesetzt.

Sie haben also doch die gleichzeitige Zugabe von Flutide und Prednisolon empfohlen. FrauFreitag hatte das auch und dann doch wieder nicht.

ICH HABE IHNEN NICHT GERATEN;TEDDY GLEICHZEITIG MIT PREDNISOLON ZU BEHANDELN UND FLUTIDE!

Ich habe Ihnen geraten,den Kater wenn dann NUR mit Flutide Forte zu behandeln oder mit Depotcortison,was aber für Teddy nicht nötig ist,da er ja inhaliert.Weil das reicht.Weil Sie gar nicht vorhersagen können,dass das Flutide forte nicht reicht.
Weil Sie es wenigstens hätten versuchen können,bevor Sie ihn doppelt mit Cortison zuballern und blind ein AB obendraufpacken.Eins davon reicht.


Tja, die Inhalation saß noch nicht richtig, weil er ein anders Medikament in unzureichende Dosis bekommen hat. (Für mich bedeutet die Inhalation sitzt: nicht nur, dass Teddy in der Lage ist mit dem Aerokat zu inhalieren, sondern zusätzlich dass das Medikament in ausreichende Dosis verabreicht wird). Das Medikament war nicht gänzlich falsch, nur unzureichend Dosiert. Deshalb hat Teddy wieder Prednisolon bekommen um ihn wieder zu stabilisieren. Das ist per se richtig.

Ferner
http://www.plumbstherapeuticsbrief.com/sites/default/files/attachments/RxS_Feline%20Asthma.pdf Seite 4
Clinically effective absorption can be delayed, with optimal clinical effects not
realized for days, possibly up to 1–2 weeks.
In moderately affected cats, concurrent administration of prednisolone at 0.5–1 mg/kg PO q12h tapered over 2–3 weeks can allow time for maximum inhalant effect.

Das bedeutet nichts anderes als: Die Katze soll die gleichzeitige Gabe von Prednisolon und Flutide bekommen. Nur nach 2-3 Wochen soll die Prednisolon Gabe dann gänzlich aufhören. Die Flutide haben die Möglichkeit gehabt ihren maximalen inhalatorischen Effekt zu erreichen.

Nichts anderes passiert mit Teddy nur das er die Medikamente nicht oral sondern durch injektion bekommt, weil er die orale Einnahme verweigert.

dem sie bloß Flutide Forte in den Aerokat hätten stecken müssen.Was Sie aber nicht tun wollten.

Diese Behauptung ist schlichtweg falsch.
Ich würde mich doch sehr freuen, wenn Sie die anderen Posts nicht nur lesen sondern auch sich merken würde was da steht. Wir haben es schon mehrfach gesagt.

Wir propagieren keine dauerhafte Gabe von Prednisolon und Flutide. Prednisolon soll Teddy nur stabilisieren bis die Flutide übernehmen. Das Rezept bekommen wir erstmals am Montag zugesandt.

Sie ballern mit Kanonen auf Spatzen,ich bin einfach fassungslos,wie wenig Sie das, was sie lesen verstehen.Ihr Kater hustet.

DAS was Sie zitieren,trifft auf ihn NICHT ZU.Himmelnochmal wie kann man einen Kater,der weder per Ausschlussdiagnose als asthmakrank noch dementsprechend dann ausreichend inhalativ eingestellt ist,hier bloss zuordnen??!!

IHR Zitat:

Leitlinien für den sorgfältigen Umgang mit antibakteriell wirksamen Tierarzneimitteln 2015, Seite 3
http://www.bundestieraerztekammer.de...en_01-2015.pdf
Eine Prophylaxe mit Antibiotika ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen vertretbar, z. B. in Verbindung mit einer Operation oder bei immunsupprimierten Patienten (als Folge der Grundkrankheit oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln oder Zytostatika oder auch bei Langzeitanwendung von Glukokortikoiden etc.)

oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln ... oder auch bei Langzeitanwendung von Glukokortikoiden Bitte lesen Sie korrekt und vollständig. Das ist per Leitfaden sogar betätigt, dass in solchen Fällen es durchaus möglich ist eine Katze so zu behandeln. Nichts anderes ist Methylprednisolonacetat als eine Glukokortikoid und ein Langzeit immunsuppressive Arzneimittel.

Die Meinung der Tierärztin (die uns auch Samstagnachmittags anruft um eine die weitere Behandlung zu besprechen und weiterhin ihr Wochenende opfert sich mit ihren Kollegen in ganz Deutschland kurz zu schließen über die korrekte Behandlung von Teddy) ist mir wichtiger als ihre in diesem Fall. Es wurde schon öfters erwähnt, dass wir jedoch hoffen in Zukunft auf die Spritzen verzichten zu können. Mein Wunsch für Sie wäre wenn Sie, wie wir, nach vorne in die Zukunft schauen und nicht ständig nur in den Rückspiegel blicken. Übrigens ein Tipp: Dies ist ins besondere auch beim Autofahren zu beachten.

Sie schauen auf ihre verstorbenen Katzen, und verlieren dadurch die Objektivität. So was nennt man Tunnelblick. Wir hingegen beschäftigen uns mit den Fakten.
Sie haben so gut angefangen, doch sehr stark nachgelassen, Warum?
 
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- Die Antibiotika bekommt er ZEITGLEICH MIT DEM KORTISON
und zwar WEIL das Kortison das Immunsystem schwächt und der Kater dadurch anfällig wird für SEKUNDÄRINFEKTIONEN und NICHT um den Husten den er hat zu bekämpfen Himmel nochmal

Auch für mich klingt das plausibel.

Sie haben selber gesagt, ihre Katze ist letztendlich an einer Sekundärinfektion gestorben die nicht erkannt werden konnte wegen dem Kortison. Genau um so eine Sekundärinfektion zu verhindern gibt unsere TÄ ihm ein langwirkendes Antibiotikum.

NEIN.
meine katze hatte einwandfrei diagnostiziertes asthma und war seit jahren (!) stabil eingestellt auf flutide 250er, OHNE husten.
auf einmal hustete sie, der husten wurde schlimmer, klang schleimig.
sie hat mehrfach antibiose bekommen - und zwar OHNE erregerbestimmung, was kein solches problem gewesen wäre, wenn die tierärzte antibiose gegeben hätten, die optimal abgestimmt gewesen wäre auf die potentiellen erreger. war sie aber nicht. dazu gab es hochdosiert systemisches cortison.
die erkrankung poppte drei mal auf, gab ansonsten komplett ruhe.
das letzte mal allerdings war es so schlimm, dass die katze tagelang der erstickung nahe war.
in der lmu münchen stellte man dann eine hochgradige lungenentzündung fest, die in dieser intensität seltenst dort gesehen wurde. wie konnte das sein? nun - durch das hochdosierte systemische cortison wurden jegliche symptome so betäubt, dass man leider NICHT gemerkt hat, dass sich die popel-infektion der oberen atemwege in solch eine lebensbedrohliche erkrankung verwandeln konnte.
darüber hinaus war natürlich ... die antibiose falsch ausgewählt, die dosierung falsch usw. - UND: die ärzte hätten ALLE wissen müssen, dass sich asthma nicht innerhalb kürzester zeit so verschlimmern kann, dachten aber, weil ihre inkompetente antibiose nicht gewirkt hat, es müsste einfach eine verschlimmerung desselben sein.

das heißt: MEINE katze hat diese lungenentzündung NUR deshalb bekommen, weil ärzte ein tier OHNE korrekte ausschlussdiagnose hinsichtlich einer infektion auf die völlig unlogische vermutung einer verschlimmerung des asthmas mit hochdosiertem systemischen cortison vollgeballert haben - und dazu eben die antibiose immer völlig falsch war.

EURE antibiose ist eine PRÄVENTIV-antibiose. und die bringt mal gar nichts - außer ärger. das habe ich bereits in einem vorherigen posting ziemlich genau ausgeführt - ohne antwort von dir oder deinem mann. zumal: ich nehme an, die antibiose ist gespritzt, wenn eure katze so gar keine tabletten nimmt. dann wird es ein depot-antibiotikum sein - hier gibt es nur eines, das länger als zwei tage hält, das ist convenia. convenia ist bei atemwegskeimen die allerletzte wahl: es bringt nur gegen einen von vier möglichen primärerregern etwas, im idealfall. und hat zudem noch die möglichkeit schwerer tödlicher nebenwirkungen - siehe mein faq, das ihr ja offensichtlich nicht lesen wollte. falls jetzt wieder kommt - "aber es ist doch zum verhindern da": joa, das ist ohnehin schon mal schwachsinn. und selbst wenn man das täte - dann verhindert convenia eben auch nur pasteurellen und keinen der anderen primärreger, die viel häufiger als pathogene keime vorliegen.

NIRGENDWO, wirklich nirgendwo steht in den behandlungshinweisen von felinem asthma, den von seriösen wissenschaftlichern zum thema verfassten, irgendetwas von "präventivantibiose", ganz im gegenteil. wer sich mit antibiose auskennt, der weiß, dass es dafür nur GANZ SELTENE indikationen gibt.

auch dein mann liegt hier falsch mit seinen hinweisen auf "immungeschwächte". warum? weil damit beispielsweise virale erkrankungen wie hiv oder bei katzen dann eben fiv gemeint ist. aber keinesfalls ein "banales" asthma.

ihr solltet diesbezüglich, bevor ihr hier so vehement gegendarstellungen bringt, die ganz deutlich zeigen, dass ihr in diese thematik eben NICHT tief genug eingestiegen seit, einmal wirklich EXPERTEN kontaktieren bzw. in deren büchern nachlesen. hartmann und schulz an der lmu beispielsweise.

dass hier keiner irgendwelche links mit konträrpositionen bringen kann ist ganz einfach: eine "präventive antibiose" ist in der praxis absolut nicht gängig, weil sie, mit ausnahme von absoluten einzelfällen, einfach immer falsch ist. ein link zum thema cortison-ab-gemische ist im übrigen in meinem faq hinterlegt.
 
@Schwarzfell und Frau Freitag

Ich bewundere euch, dass ihr auch bei solch geballter Borniertheit immer noch mit so ausführlichen Posts antwortet.
Mögen es euch stille Mitleser danken, deren Katzen dann hoffentlich davor bewahrt bleiben, regelmäßig mit Depotkortison zugrunde therapiert zu werden, statt einmal eine fundierte Diagnostik durchzuziehen, der dann eine zielgerichtete Therapie folgen könnte.
 
und die Leitlinie der Bundesärztetierkammer ist also falsch
ich zitiere:
oder bei immunsupprimierten Patienten (als Folge der Grundkrankheit oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln oder Zytostatika oder auch bei Langzeitanwendung von Glukokortikoiden etc.

Teddy ist nun mal nicht vollständig eingestellt
Er ist seit Jahren unterdosiert
Der Husten ist aber NICHT plötzlich schlimmer geworden
Er hustet auch nicht in immer kürzeren Abständen nach dem Depot
Er hustet ERST nach ca. 10 Wochen nach dem Depot
Eben weil er unterdosiert ist
erst 1x die Woche, dann schleichend immer öfter - aber nie mehr als 1 bis 2x am Tag.
Und das ist seit fast 4 Jahren ein regelmässiger Zyklus
Sein husten ist auch nicht schleimig oder irgendwie anders geworden

Was die Antibiotika angeht - bitte nicht raten - wir haben immer noch nicht in Erfahrung gebracht was er konkret immer bekommt, erst dann können wir darüber diskutieren.

Mir tut es sehr leid was mit ihrer Katze passiert ist.
Und ich werde es natürlich im Auge behalten.
Dass die Erreger erst bestimmt werden sollten, werde ich beherzigen.
Ich habe ein Argusauge auf den Gesundheitszustand meiner Katzen, denn auch ich habe in der Vergangenheit da schlimmes erlebt.
Ich merke sofort wenn etwas anders ist als sonst - glauben sie mir - weil ich wie eine Glucke dadrauf achte.

Ich glaube aber wirklich nicht, dass mein Kater 4 Jahre lang eine Atemwegsinfektion mit sich rumschleppt - unbemerkt - und er noch so fit dabei wäre.
Das Röntgenbild ist auch typisch für Asthma
Er ist unterdosiert - und dass werden wir schnellstmöglich ändern.
Alles andere ist derzeit nur Spekulation und unnötige Panikmache
Trotzdem werden wir in den nächsten Tagen bei einen spezialisten der auch Lavage durchführt vorstellig. Dieser wird dann nach einen nochmaligen Röntgen und einer nochmaligen Blutabnahme entscheiden ob eine Lavage indiziert ist oder nicht.
 
Ich habe übrigens ihr FAQ zum Thema Antibiose gelesen
Der Haupttenor ist dort: Kortison zum Antibiotika ist ungeeignet bei der Behandlung von Atemwegsinfekten.
Da bin ich bei Ihnen.

Bei Teddy handelt es sich aber nicht um eine Behandlung einer vorhandenen Atemwegsinfektion - sondern um Vorsorgemaßnahme die im Einklang mit den Richtlinien der Bundesärztetierkammer steht weil er bereits Kortison bekommt - wegen seinem Asthma.
 
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Das die Depotspritze nicht ideal ist, wissen wir.
Tabletten sind aber unmöglich zu verabreichen - und Fakt ist: üblicherweise soll eine Katze unter Kortison stehen bevor mit dem Flutide angefangen wird - steht in ihrer und unserer Literatur zu dem Thema.
SIE schlagen aber vor, das zu unterlassen. Wo ist da die Logik?

unter depotcortison lässt sich eine katze NICHT ideal auf inhalatives cortison einstellen. WENN es denn gar nicht anders möglich ist - dann KANN man das so machen. ABER KEINESFALLS mit einer angepeilten menge von 250er morgens und 125er abends und später gleich noch reduzieren. ihr beginnt damit schon wieder mit einer unterdosierung - denn für 95% aller katzen ist das zu wenig. zumal es auch überhaupt keinen sinn ergibt. wieso einmal mehr, einmal weniger? merken wird man es unter gleichzeitigem depotcortison ohnehin nicht, ob es zu wenig ist.
es ist also alles - NUR KEINE gute ausgangsbasis.

Sie sagen "ALLES deutet auf eine Atemwegsinfektion hin".
Ja was denn konkret????
Welche Blutwerte deuten eher auf Asthma - welche auf Atemwegsinfektion?

ja, ich habe gesagt, dass so gut wie alles auf eine atemwegsinfektion hindeutet - eine parallele oder singuläre, richtig.
was genau? ziemlich einfach:

1.) die katze hustet, seitdem sie ein halbes jahr alt ist. das ist ein SEHR untypisches, wenngleich nicht völlig unmögliches alter für felines asthma.
2.) der husten tritt ständig wieder auf nach den depot-cortisongaben. wenn es ein moderates asthma sein sollte, ein sehr leichtes, dann würde viani, selbst in der für normales asthma zu niedrigen dosis, vermutlich auch diese symptomatik (besser) unterdrücken, hinauszögern wie auch immer. und nicht punktum nach abflauen des depot-cortisons zu einem kompletten wiederaufflammen der geschichte führen.
3.) die katze wurde geimpft - und hat danach fast umgehend husten, obgleich sie noch voll unter cortison stehen würde. egal, ob die katze felines asthma hat oder nicht und abgesehen davon, dass sie dann nicht geimpft werden darf: das asthma ist NICHT dafür verantwortlich, wenn die katze nach einer impfung hustet. das ist dann leider in der regel ein impfdurchbruch, nämlich eine infektion, wiederum begünstigt durch systemisches cortison (weswegen man eine katze unter systemischem cortison eben auch NICHT impfen darf).

4.) die blutwerte.
als marker für BEIDE erkrankungen - felines asthma sowie eine wie auch immer geartete infektion - sind die weißen blutkörperchen heranzuziehen (leukozyten). das ist aber leider alles einmal wieder nicht sooo einfach und soo eindeutig ...

bei felinem asthma - siehe z.b. schmid (pneumologin lmu):
"Im Blutbild weisen viele Katzen mit felinem Asthma eine Eo
sinophilie auf, diese Veränderung ist jedoch nicht pathognomonisch und wird nicht bei allen Tieren beobachtet."
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6050/pdf/DVG_Kleintiermed-2008-04_111-119.pdf
blöd nur, dass die eosinophilie, ergo erhöhte eosinophile, nicht nur auf asthma hinweisen können, sondern ebenfalls auf anderes allergisches geschehen UND dass der einsatz von systemischem cortison oft zu zu niedrigen eosinophilen führt, ergo diesen marker negieren kann. ebenfalls erniedrigt können diese sein bei einer längerwährenden entzündung - insofern asthma und/oder eine infektion.

die "marker" für infektionen sind in der regel:
- lymphozyten, erhöhte - leider können diese aber auch durch cortisonbehandlung(en) oder durch (zusätzliche) virusinfektionen in den unteren bereich getrieben werden. und - auch bei asthma sind sie manchmal erhöht.
- monozyte, erhöhte - können aber auch durch cortison steigen
- erhöhte stabkernige

... vielleicht erschließt sich jetzt, wieso ein blutbild alleine zur asthmadiagnose unzureichend ist. ein röntgenbild ist es im übrigen auch - zumindest für einen feld-wald-und-wiesenarzt, der nicht schon zig blutbilder von felinem asthma und lungenentzündungen zum vergleich hatte.

bitte mal ansehen - und bitte den vergleich nicht am schweregrad festmachen, sondern an den indizien generell:
lungenentzündung:
http://www.tierklinik.de/3-medizin/medizin-beitrag?start=230
(bild ist weit unten und weist auch herzerkrankung auf)
http://www.grenzenlose-hundehilfe.de/katze-lili3.htm
felines asthma:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12504/1/Stursberg_Ulrike.pdf
(seite 12)
http://farm4.static.flickr.com/3236/2542227596_985aaf1fed_m.jpg

dazu mal noch die lmu münchen:
"Die Beurteilung von Röntgenbildern erfordert viel Übung und lässt auch bei geübten Untersuchern oft Spielraum für Diskussionen. Es ist deshalb wichtig im Kopf zu haben, dass die finale Diagnose einer Erkrankung nicht anhand des Röntgenbildes gestellt werden kann."
http://www.tierkardiologie.lmu.de/studenten/roentgen_lungenmuster.html


und nochmals: ich habe NICHT UND NIE irgendwo AUSGESCHLOSSEN, dass felines asthma vorliegt. ICH halte nur die wahrscheinlichkeit einer atemwegsinfektion für sehr hoch. ob zusätzlich noch ein felines asthma vorliegt, ob von anfang an dagewesen oder durch z.b. eine nicht behandelte mykoplasmeninfektion entstandenes - das liegt sehr wohl im bereich des möglichen. anhand dem geschriebenen halte ich es für recht wahrscheinlich - es MUSS aber nicht sein.
TROTZDEM ist eine SCHNELLE abklärung desselben bzw. eine KORREKTE AUSSCHLUSSDIAGNOSE notwendig.
und, ich bleibe dabei: ein vollgeballer mit cortison doppelt und dreifach ist im rahmen der genannten fakten - symptome, die auf eine atemwegsinfektion hindeuten UND ein nicht korrekt diagnostiziertes asthma - GEFÄHRLICH.

wie man diesen dringlichen hinweis als panikmache auffassen kann und derart "abgehen" kann - das verstehe ich nicht.
und wie man sich dagegen so wehren kann - da steige ich auch echt aus.
ich habe so etwas wirklich noch nie hier erlebt - da gebe ich schwarzfell vollkommen recht. traurig, echt. und zwar für die katze. für diese bleibt zu hoffen.
 
Der Haupttenor ist dort: Kortison zum Antibiotika ist ungeeignet bei der Behandlung von Atemwegsinfekten.
Da bin ich bei Ihnen.

da muss man nicht "bei mir" sein, denn nicht ich habe diesen tenor "erfunden" - das ist gängiger state of the art in der vet-med und ich zitiere hier nur die quellen. und zwar nicht irgendwelche quellen, sondern die der standardliteratur, sprich: der führenden literatur für jeden vet-med, ergo die pschyrembels der vet-med-literatur, wenn man so will.

Bei Teddy handelt es sich aber nicht um eine Behandlung einer vorhandenen Atemwegsinfektion - sondern um Vorsorgemaßnahme die im Einklang mit den Richtlinien der Bundesärztetierkammer steht weil er bereits Kortison bekommt - wegen seinem Asthma.

der vollständigkeit halber mal die quelle:
http://www.bossow.de/Schweine/Schweine_1/texte/Leitlinien_Antibiotoka.htm
"Eine Prophylaxe ist nur in besonders begründeten Ausnahmefällen vertretbar, z. B. in Verbindung mit einer Operation, anlässlich des Trockenstellens, bei immunsupprimierten Patienten (als Folge der Grundkrankheit oder bei einer Therapie mit immunsuppressiven Arzneimitteln oder Zytostatika oder auch der Langzeitanwendung von Glukokortikoiden etc.) oder bei der Zusammenstellung von Tiergruppen aus verschiedenen Beständen, wenn sie aufgrund des Zustandes der Tiere oder der Bestandssituation erforderlich ist. "

was bedeutet denn hier prophylaxe?
und was bedeutet hier begründete ausnahmefälle wie immunsupprimierte behandlung?

ich kann eines ganz sicher sagen: es bedeutet NICHT, dass man bei einem unter einer fetten cortisondosis stehenden tier mit einer vermuteten, aber nicht festgestellen felinen asthmaerkrankung immer und immer wieder ein antibiotikum spritzt.

1.) felines asthma gehört NICHT in die gruppe der immunsupprimierten, die oben gemeint ist, die man präventiv abdecken sollte
2.) präventive abdeckung würde, wenn man sie denn in solch einem falle machen würde, bedeuten, dass man der katze LEBENSLANG, IMMER parallel antibiotika verabreicht, denn antibiotika wirken exakt NUR dann, wenn sie in ausreichender wirkstoffkonzentration gegeben werden - und auch nur gegen die keime, die sie in ihrem wirkstoffspektrum haben, und zwar im idealfall (auch hier gibt es ausnahmen, und dann ist in vitro ungleich in vivo und ...)
3.) eine immerwährende antibiose-abdeckung, sprich: lebenslange antibiose - nun, dafür mag es einen von 10.000 fällen geben, auf die das zutrifft (wie beispielsweise meine katze später). und selbst dann ist es - risikoreich.
4.) schließt sich nahtlos an 3. an: antibiose kann auch - krank machen. indem sie nämlich beispielsweise die darmflora völlig durcheinanderbringt, weil sie eben auch "gute" keime tötet, die ganze flora durcheinanderwirbelt. darmsanierungen ziehen sich zum teil über monate - und ich weiß, wovon ich hier spreche. wieso "gewinnt" hier beim abwägen eine wissenschaftlich in den allermeisten fällen (aus den unterschiedlichsten gründe, unter anderem auch wegen der allgemeinen resistenzlage!!!) abgelehnte "präventiv"antibiose zum verhindern eines infektes, der sich draufsetzt, gegen die möglichkeiten von erkrankungen, die eben durch eine antibiose entstehen können und nicht ohne sind? ein atemwegsinfekt ist, mit der richtigen antibiose, sehr einfach in den griff zu bekommen, auch bei einer asthmakatze.

ich bin FEST davon überzeugt, dass diese katze hier, sollte sie ein "langzeit-ab" bekommen haben, convenia bekommen hat. das ist bullshit als blinde antibiose - sowohl zur "prävention" (wenn man denn eine solche überhaupt machen sollte, was ja oben schon ausgeführt wurde) als auch wenn eine atemwegserkrankung vorliegt (weil es meistens eben keine pasteurellen sind, die einzigen primärerreger, gegen die convenia wirkt - und gegen diese gibt es andere antibiotika, deren mögliche nebenwirkungen nicht so krass sind).

ach ja- zwecks depotcortison würde ich mich auch mal einlesen. es ist schon klar, welche schäden das anrichten kann auf dauer, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube aber wirklich nicht, dass mein Kater 4 Jahre lang eine Atemwegsinfektion mit sich rumschleppt - unbemerkt - und er noch so fit dabei wäre.
Das Röntgenbild ist auch typisch für Asthma

zu röntgenbild und blutbild habe ich bereits einiges geschrieben - beides ist NICHT zu einer alleinigen diagnosestellung von felinem asthma geeignet.

was die obige vermutung angeht - hier im forum gibt es etliche nutzer, die sich monate- und zum teil auch ein, zwei jahre lang mit atemwegsgeschichten ihrer katzen herumgeplagt haben.

1.) barbarossa: knapp zehn jahre hatte der kater trotz mehrfacher behandlung eine atemwegssymptomatik. zuletzt wurde in der klinik felines asthma diagnostiziert. es stimmte kein einziger parameter. auf mein anraten hin fahrt nach leipzig an die uniklinik mit dem ergebnis - aspergillus in der nase, und das schon seit jahren inklusive physischer veränderungen, dadurch hervorgerufen. cortison hätte das alles erst recht zum eskalieren gebracht.
2.) heirico: ewig lange geschichte, verdacht auf asthma - ergebnis: mykoplasmen. und dann, nach abklingen der mykoplasmen: felines asthma. mykoplasmen stehen im verdacht, das auslösen zu können.
3.) minnifand: http://www.katzen-forum.net/parasiten/122062-hilfe-mycoplasmen-erfahrungen-medizin-auswirkungen.html
ca 1,5 jahre nach husterei, behandlung und asthmaverdacht lavage machen lassen - ergebnis: mykoplasmen, kein felines asthma weit und breit.

ich meine - warum schreibe ich diese hinweise? warum schreibt schwarzfell?
ich könnte noch zig andere fälle anführen, die man aber nicht so schön nachlesen kann hier im forum ...
 
was die obige vermutung angeht - hier im forum gibt es etliche nutzer, die sich monate- und zum teil auch ein, zwei jahre lang mit atemwegsgeschichten ihrer katzen herumgeplagt haben.

Ich geselle mich auch zu den oben Genannten dazu. Meine Luise hat auch über ein Jahr gehustet, wahrscheinlich auch schon, bevor wir sie aus dem Tierheim geholt haben. Dank der Hilfe von FrauFreitag stellte sich auch bei uns nach Durchführung der kompletten Ausschlussdiagnose heraus, kein Asthma, sondern Mycoplasmen, Pasteurella multicoda u. andere Erreger, die nach Gabe der entsprechend passenden Antibiotika und ausreichender Behandlungsdauer nun weg sind. Luise hat nun KEINEN Husten mehr, dank FrauFreitags Hilfe.🙂
 
Der Husten ist aber NICHT plötzlich schlimmer geworden
Er hustet auch nicht in immer kürzeren Abständen nach dem Depot
Er hustet ERST nach ca. 10 Wochen nach dem Depot
Eben weil er unterdosiert ist
erst 1x die Woche, dann schleichend immer öfter - aber nie mehr als 1 bis 2x am Tag.
Und das ist seit fast 4 Jahren ein regelmässiger Zyklus

😕😕😕

... und ... 4 jahre ... wow 😱😎:stumm::dead:
 
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Ich geselle mich auch zu den oben Genannten dazu. Meine Luise hat auch über ein Jahr gehustet, wahrscheinlich auch schon, bevor wir sie aus dem Tierheim geholt haben. Dank der Hilfe von FrauFreitag stellte sich auch bei uns nach Durchführung der kompletten Ausschlussdiagnose heraus, kein Asthma, sondern Mycoplasmen, Pasteurella multicoda u. andere Erreger, die nach Gabe der entsprechend passenden Antibiotika und ausreichender Behandlungsdauer nun weg sind. Luise hat nun KEINEN Husten mehr, dank FrauFreitags Hilfe.🙂

das freut mich sehr, dass ich helfen konnte und dass es madame wieder gut geht 🙂
 
OT: Ich geselle mich auch zu denen die Frau Freitag nahtlos Vertrauen
Meine Tierärztin war gut, aber Frau Freitag war eben noch besser
Zu jedem Vorschlag, mit dem ich von ihr angekommen bin, Sagte Meine Tierärztin: gut das können wir auch noch machen. Aber sie hat es eben von sich aus nicht vorgeschlagen. Und wenn ich für Freitag nicht gehabt hätte, dann wäre meine Katze eben nur teilweise behandelt worden
Sie war nach der Therapie vollständig genesen und hat nicht mehr gehustet
 
OT: Ich geselle mich auch zu denen die Frau Freitag nahtlos Vertrauen
Meine Tierärztin war gut, aber Frau Freitag war eben noch besser
Zu jedem Vorschlag, mit dem ich von ihr angekommen bin, Sagte Meine Tierärztin: gut das können wir auch noch machen. Aber sie hat es eben von sich aus nicht vorgeschlagen. Und wenn ich für Freitag nicht gehabt hätte, dann wäre meine Katze eben nur teilweise behandelt worden
Sie war nach der Therapie vollständig genesen und hat nicht mehr gehustet

das freut mich ebenfalls sehr 🙂

aber nochmals - ich habe es ja nicht "erfunden".
ich habe mich nur sehr umfassend eingelesen und viele expertengespräche geführt, kenne eben die wissenschaftliche literaturlage.
leider tun und können das viele tierärzte ganz offensichtlich nicht und scheitern an den einfachsten sachen - weiß ich aus leidvoller eigener erfahrung mit meinem tier, aus erfahrungen im tierschutz und im freundes/bekanntenkreis sowie aus dem forum hier.
 
liebe Leute - ihr seid echt anstrengend

FrauFreitag:
FALSCH gelesen - unser Plan sieht vor mit 2x 250 Flutide zu beginnen und ERST wenn er länger Symptomfrei (auf anraten von Schwarzfell nicht vor 6-7 Monaten) ist, nach dem Prinzip "so viel wie nötig, so wenig wie möglich zu gehen" und eventuell auf 1x125 und 1x 250 zu gehen.

JA - 4 Jahre - was wollen Sie mir damit sagen?
Sie bewegen sich gerade auf sehr dünnen Eis

Ich wusste nicht, dass man mit dem Aerokat eine Katze gänzlich symptomfrei kriegen kann. Das war den Unterlagen die wir damals gelesen haben zu dem Thema nicht zu entnehmen (stellen Sie sich vor - wir haben versucht uns über das Thema Asthma zu informieren) - das habe ich erst vor kurzen erfahren.

Davon abgesehen habe ich den Ärzten vertraut - schlagt mich doch!

Andere Katzen kriegen die Depot-Spritze in noch viel kürzeren Abständen hieß es immer - und heißt es noch - trotz Aerokat.

Zigmal haben wir gefragt ob es nicht ein alternatives Spray gibt, dass wir versuchen könnten. Die Antwort war immer: NEIN, andere Sprays als das Inuvair sind für das Aerokat wegen ihrer Konsistenz nicht geeignet - bis wir dann viani mite bekommen haben. Was aber auch nicht geholfen hat.

Zigmal habe ich immer und immer wieder - jede TA die vom mobilen Tierarztdienst kam - gefragt ob es auch was anderes sein könnte.
Die Antwort war fast immer NEIN - es ist eindeutig. Nur eine hat mir diese Kur gegen Lungenwürmer gegeben.

Wenn ich eine Hausfrau wäre, und den ganzen Tag Zeit hätte, hätte ich vielleicht früher erfahren, dass mein Kater schlichtweg wahrscheinlich unterdosiert ist, bin ich aber nicht: ich gehe morgens gegen 6 aus dem Haus, und komme Abends nie vor 19 Uhr nach Hause.
Ich werde mir hier aber nicht unterstellen lassen, dass ich meine Mietzen vernachlässige.


UND KAPIERT ES EINFACH MAL:
ICh HABE VOR EINE AUSSCHLUSSDIAGNOSTIK ZU MACHEN
UND DAS OBWOHL MICH IHRE ARGUMENTE NICHT ÜBERZEUGT HABEN

UNSER ZIEL IST ES TEDDY FREI VON KORTISONDEPOT UND VON ANTIBIOTIKA ZU BEKOMMEN, EBEN WEIL WIR UM DIE MÖGLICHEN NEBENWIRKUNGEN WISSEN
DIESES ZIEL HABEN WIR SCHON LANGE
 

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