
mikeytyson
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. November 2012
- Beiträge
- 414
- Ort
- Stuttgart
Hallo,
die Zeit vergeht und mein kleiner Marley ist jetzt schon 12,5 Jahre alt.
Leider musste er in den letzten zwei Jahren einiges durchmachen.
Erst Schilddrüsenüberfunktion mit häufigem Erbrechen von klarer Flüssigkeit, dann die Radiojodtherapie. Leider war das Problem mit dem Erbrechen immer noch nicht geregelt.
Letzten Mai hatte er dann eine Zahnbehandlung beim Zahntierarzt. Im Gegensatz zu den anderen beiden hatte er kein FORL.
Im September hatte er einen Darmverschluss mit Durchbruch im Dünndarm wegen einem Haarballen. Die Klinik hat ihn gerettet und ich habe ihn mit viel Liebe gesundgepflegt. Es wurden 5 cm Dünndarm entfernt.
Kurz danach fing es dann an, dass er beim Fressen das Köpfchen schieflegte und mit den Zähnen knirschte. Ein sehr lautes, beinahe unerträgliches Geräusch.
Wir wollten doch nur, dass er mal durchatmen und Katze sein darf.
Ende November waren wir wieder beim Zahntierarzt. Diesmal FORL. Er war selbst erstaunt, dass im Mai noch keine Anzeichen dafür da waren und dann mehrere Zähne betroffen waren.
Die Zähne kamen also raus.
Danach ging es ihm wieder recht gut. Jedoch fing irgendwann wieder das nächtliche Erbrechen an. Immer zwischen 3 und 7 Uhr. Manchmal nur einmal, manchmal mehrmals. Ich habe alles Mögliche an Anti-Haarballen-Pasten und Leckerlis ausprobiert. Nichts schmeckt ihm so wirklich. Auch Zellulose gebe ich ins Futter. Das scheint er gut zu vertragen. Jedenfalls bin ich für das Thema Haarballen sensibilisiert und beim Erbrechen läuten bei mir alle Alarmglocken.
Wir waren erneut beim Ultraschall des Abdomens. Die Stelle, an der die OP war, schien etwas auffällig. Eventuell Narbengewebe, tendenziell könnte es auch tumorös sein. Eine Blockade im Sinne eines Haarballens haben sie nicht gefunden.
Das ist jetzt knapp vier Wochen her.
Da er sich nachts bzw. früh morgens nüchtern erbricht, war meine Vermutung, dass er nicht genug Motivation hat, zu fressen. Obwohl ich ihm vorm Schlafen gehen immer frisches Futter in den Surefeed gebe mit allen Lieblingsleckerlis obendrauf. Und davor vergewissere ich mich, dass er direkt bevor ich ins Bett gehe nochmal frisst.
Jedenfalls wurden wir mit Cerenia und Mirataz nach Hause geschickt. Das Mirataz bekam er ins Ohr und es hat sehr gut gewirkt. Er hat nachts selbstständig gefressen und nicht erbrochen. Ich habe es insgesamt dreimal gegeben und täglich das Ohr gewechselt. Das Ohr, das zwei Dosen bekommen hat, war danach sehr gerötet und ich habe sofort aufgehört, es ihm zu geben und die Ohren so gut es ging gereinigt.
Leider hat danach dann wieder das sporadische Erbrechen angefangen.
Ich habe dann mal zwei Nächte lang Cerenia gegeben. Wie immer hat es gut gewirkt, er hat durchgeschlafen und auch selbst nachts etwas gefressen. Letzte Nacht habe ich es wieder weggelassen und er hat mich prompt um halb 3 geweckt. Er kommt nur ins Schlafzimmer, wenn ihm schlecht ist. Also prompt aus dem Bett, ihm sein Futter gezeigt und er hat direkt gefressen und auch nicht erbrochen.
Vor ein paar Tagen bin ich nicht aufgestanden, als er miaut hat und er hat mehrmals erbrochen.
Er frisst mittlerweile so oft nicht, wenn ich nicht daneben bin und ihm den Rücken streichle.
Die Tierärzte sind ratlos, wir sind extra schon in einer Klinik und haben über eine Stunde Anfahrt. Bei uns auf dem Land gibt es leider keine gute Praxis.
Er fährt auch extrem schlecht Auto.
Was kann ich machen, damit er nachts zuverlässig zum Futter geht? Ich würde gern mal wieder durchschlafen und gehe gerade echt auf dem Zahnfleisch.
die Zeit vergeht und mein kleiner Marley ist jetzt schon 12,5 Jahre alt.
Leider musste er in den letzten zwei Jahren einiges durchmachen.
Erst Schilddrüsenüberfunktion mit häufigem Erbrechen von klarer Flüssigkeit, dann die Radiojodtherapie. Leider war das Problem mit dem Erbrechen immer noch nicht geregelt.
Letzten Mai hatte er dann eine Zahnbehandlung beim Zahntierarzt. Im Gegensatz zu den anderen beiden hatte er kein FORL.
Im September hatte er einen Darmverschluss mit Durchbruch im Dünndarm wegen einem Haarballen. Die Klinik hat ihn gerettet und ich habe ihn mit viel Liebe gesundgepflegt. Es wurden 5 cm Dünndarm entfernt.
Kurz danach fing es dann an, dass er beim Fressen das Köpfchen schieflegte und mit den Zähnen knirschte. Ein sehr lautes, beinahe unerträgliches Geräusch.
Wir wollten doch nur, dass er mal durchatmen und Katze sein darf.
Ende November waren wir wieder beim Zahntierarzt. Diesmal FORL. Er war selbst erstaunt, dass im Mai noch keine Anzeichen dafür da waren und dann mehrere Zähne betroffen waren.
Die Zähne kamen also raus.
Danach ging es ihm wieder recht gut. Jedoch fing irgendwann wieder das nächtliche Erbrechen an. Immer zwischen 3 und 7 Uhr. Manchmal nur einmal, manchmal mehrmals. Ich habe alles Mögliche an Anti-Haarballen-Pasten und Leckerlis ausprobiert. Nichts schmeckt ihm so wirklich. Auch Zellulose gebe ich ins Futter. Das scheint er gut zu vertragen. Jedenfalls bin ich für das Thema Haarballen sensibilisiert und beim Erbrechen läuten bei mir alle Alarmglocken.
Wir waren erneut beim Ultraschall des Abdomens. Die Stelle, an der die OP war, schien etwas auffällig. Eventuell Narbengewebe, tendenziell könnte es auch tumorös sein. Eine Blockade im Sinne eines Haarballens haben sie nicht gefunden.
Das ist jetzt knapp vier Wochen her.
Da er sich nachts bzw. früh morgens nüchtern erbricht, war meine Vermutung, dass er nicht genug Motivation hat, zu fressen. Obwohl ich ihm vorm Schlafen gehen immer frisches Futter in den Surefeed gebe mit allen Lieblingsleckerlis obendrauf. Und davor vergewissere ich mich, dass er direkt bevor ich ins Bett gehe nochmal frisst.
Jedenfalls wurden wir mit Cerenia und Mirataz nach Hause geschickt. Das Mirataz bekam er ins Ohr und es hat sehr gut gewirkt. Er hat nachts selbstständig gefressen und nicht erbrochen. Ich habe es insgesamt dreimal gegeben und täglich das Ohr gewechselt. Das Ohr, das zwei Dosen bekommen hat, war danach sehr gerötet und ich habe sofort aufgehört, es ihm zu geben und die Ohren so gut es ging gereinigt.
Leider hat danach dann wieder das sporadische Erbrechen angefangen.
Ich habe dann mal zwei Nächte lang Cerenia gegeben. Wie immer hat es gut gewirkt, er hat durchgeschlafen und auch selbst nachts etwas gefressen. Letzte Nacht habe ich es wieder weggelassen und er hat mich prompt um halb 3 geweckt. Er kommt nur ins Schlafzimmer, wenn ihm schlecht ist. Also prompt aus dem Bett, ihm sein Futter gezeigt und er hat direkt gefressen und auch nicht erbrochen.
Vor ein paar Tagen bin ich nicht aufgestanden, als er miaut hat und er hat mehrmals erbrochen.
Er frisst mittlerweile so oft nicht, wenn ich nicht daneben bin und ihm den Rücken streichle.
Die Tierärzte sind ratlos, wir sind extra schon in einer Klinik und haben über eine Stunde Anfahrt. Bei uns auf dem Land gibt es leider keine gute Praxis.
Er fährt auch extrem schlecht Auto.
Was kann ich machen, damit er nachts zuverlässig zum Futter geht? Ich würde gern mal wieder durchschlafen und gehe gerade echt auf dem Zahnfleisch.