Tja, das wissen wir eben auch nicht so genau.
Losgings wie bei Cyen, dass unser Kater fast nichts mehr gefressen hat. Das war an einem Samstag. Am Sonntag hat er dann garnichts mehr gefressen, saß nur in Schonhaltung da, hat geschmatzt und gewürgt.
Also haben wir ihn uns geschnappt und sind in die nächste Tierklinik. Dort wurde er untersucht und geröngt, man konnte aber nichts weiter feststellen. Blutabnehmen war absolut nicht machbar, da er sich allein bei der Infusion und einer Spritze gegen Übelkeit furchtbar aufgeführt hat. Die TA hat uns dann von Hills Nassfutter zum Zwangsernähren mitgegeben.
Am Montag wollte er immer noch nichts fressen, Zwangsernähren war eine einzige Katastrophe, also ist mein Mann mit dem Kater wieder in die Tierklinik.
Dort haben sie ihn gleich dabehalten. Insgesamt 3 Tage. Blutbild wurde gemacht, Ultraschall und sie haben mit einer Sonde hinter den Kehlkopf geschaut. Raus kamen geschwollene Lymphknoten mit Folikeln drauf.
Wir haben dann Metacam mitbekommen und nach den ersten 2 Tagen Zwangsernähren (mittlerweilen hatten wir den Bogen raus..) hatte er wieder angefangen zu fressen und es ging ihm immer besser.
Das ging eine Woche gut und wir dachten schon, jetzt ist alles wieder in Ordnung, da fing er letzten Montag an, alles was er gefressen hatte, wieder zu spucken.
Seitdem sind wir wieder jeden Tag bei unserer Tierärztin. Sie meint, es könne mit der Bauchspeicheldrüse zusammenhängen, auch wenn damals die Werte in Ordnung waren. Er kriegt jetzt MCP-Tabletten gegen die Übelkeit und homöopathische Globoli. Fressen tut er jetzt wieder. Zwar nicht in Mengen, aber immerhin so, dass er nicht weiter abnimmt und langsam zunimmt.
Was mich einfach nervt ist, dass einem niemand sagen kann, das und das hat der Kater, dagegen bekommt er dieses und jenes und dann ists wieder gut.
So, sorry, ist sehr lang geworden und ich wollte hier nicht den Thread von Cyen missbrauchen.
Wollte eigentlich nur sagen, ich kann ihr sehr gut nachempfinden, wie es ihr geht, und welche Sorgen sie sich macht.