Kater hat einfach keinen Appettit mehr...

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Meine mama hat früher immer gesagt Keine Nachrichten sind Gute Nachrichten

Also hoff ich immernoch das sie vllt so lang bei Loki sind weil er sich etwas gerappelt hat
Aber natürlich hat man im Hinterkopf auch den anderen gedanken
 
A

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Sie war doch um 7 Uhr rum schon mal online :stumm:
 
*mithoff* ....
 
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Mann.....die Ungewissheit.....

ich glaube, das bedeutet wirklich nichts Gutes........wäre es was Gutes, wäre sie ganz schnell an den PC gerannt, um die Freude mit uns zu teilen.

Es ist nicht mein Kater-----gsd------aber, ich hab die ganze Zeit mitgebangt und gehofft
 
Kraft - Liebe ... wir schicken Euch alles ... unsere Gedanken sind bei Euch ...
 
"… Also las ich ihm aus dem Wind vor, in der Hoffnung, es würde ihn ablenken. Letztendlich las ich sogar den Sturm und sah doch noch immer den Hunger in seinen Augen und wie er fror. Vielleicht, meinte er, vielleicht fiele bald Regen; solcher, der sich in kleinen Pfützen sammelt und dann allmählich über ihre Ränder sickert, die zuvor niemand sah. …"
Ich lese seit ein paar Tagen Loki vor - in der Hoffnung, dass er es hört. Ich erzähle Geschichten, so wie ich erzähle, und hoffe, er sieht das schöne darin, für dass es sich lohnt. Heut habe ich ihm aus den Steinseiten gelesen, weil auch darin es um einen kleinen, kranken und dennoch starken Kämpfer geht.

Und an Dich denk ich, Cyen - als wäre das etwas, dass Dir ein wenig Wärme geben könnte.

Das ist schön geschrieben!
 
Ich denke ganz fest an euch 🙁
 
"… Also las ich ihm aus dem Wind vor, in der Hoffnung, es würde ihn ablenken. Letztendlich las ich sogar den Sturm und sah doch noch immer den Hunger in seinen Augen und wie er fror. Vielleicht, meinte er, vielleicht fiele bald Regen; solcher, der sich in kleinen Pfützen sammelt und dann allmählich über ihre Ränder sickert, die zuvor niemand sah. …"
Ich lese seit ein paar Tagen Loki vor - in der Hoffnung, dass er es hört. Ich erzähle Geschichten, so wie ich erzähle, und hoffe, er sieht das schöne darin, für dass es sich lohnt. Heut habe ich ihm aus den Steinseiten gelesen, weil auch darin es um einen kleinen, kranken und dennoch starken Kämpfer geht.

Und an Dich denk ich, Cyen - als wäre das etwas, dass Dir ein wenig Wärme geben könnte.

Das hast Du so wunderschöön geschrieben ... und das ist so rührend von Dir, dass Du Loki vorgelesen hast ... daanke ...
 
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Leute meine Kehle ist wie zugeschnürt und Tränen ersticken fast meine Luftröhre,ich halt das echt bald nicht mehr aus.
Meine Katzen gucken mich auch schon ganz bedröppelt an und merken das mit mir was nicht stimmt.:sad:
 
Ich gucke hier auch immer wieder rein, in der Hoffnung, einen winzigen Hoffungsschimmer zu finden 🙁
 
ich warte auch und bin so aufgeregt.

habe eben nochmal nachgelesen...sie hat wirklich geschrieben, daß der papa des kindes erst heute abend wiederkommt.
vielleicht ist sie wirklich erst nach 7 in die tk gefahren.

ich hoffe sooooo sehr....🙁
 
🙁 Scheisse ! 🙁
 
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Jetzt geht bei mir auch das Forum nicht mehr richtig. Ist noch jemand hier?
 
ich bin noch da... aber ich muss jetzt ins bett :sad:
falls ich heut nacht mal aufwache, werd ich wohl nachschauen...
 
Danke für eure lieben Beiträge...

Eigentlich wollte ich heute Abend nicht mehr hier reinschauen, weil es mir wirklich nicht gut geht, aber ich möchte es euch, die ihr die ganze Geschichte verfolgt habt, einfach sagen...

Wir haben Loki gehen lassen.

Nein das finanzielle war kein Punkt.
Wir sind sofort, nachdem die Kleine abgeholt wurde, losgefahren.
Mein Freund und ich gingen in einen kleinen Raum, abgeschirmt von allem und man brachte uns unseren kleinen tapferen Schatz. Beim ersten Blick auf ihn fing mein Freund zu weinen an. Ich hab noch versucht halbwegs stark zu bleiben, aber als der Kleine da auf meinem Schoß lag, da kam es über mich. Ich habe noch nie so sehr geweint. Es hat noch nie so sehr weh getan.
Er konnte seine Beine nicht mehr bewegen. Sie waren völlig verkrampft und er zitterte am ganzen Leib.
Er erkannte uns... er versuchte zu schnurren, aber es kamen nur schreckliche Laute heraus. Das Atmen fiel schwer. Er wusste wer wir waren und schaute in unsere Augen. Seine eigenen konnte er kaum still halten. Etwas zu fixieren war für ihn unmöglich. Sie sagten mir "Ich kann nicht mehr...."
Er war in einem grausamen Zustand. So verbrachten wir fast eine halbe Stunde dort. Wir redeten mit ihm, ich erzählte ihm von euch allen, ich steichelte ihn, mein Freund weinte die ganze Zeit mit und meinte nur "Hätten wir dich doch gestern schon erlöst..."
Es war schrecklich. Wir kuschelten und küssten ihn.
...und dann war der Moment da.
Doch wir waren uns sicher, dass es der absolut richtige Weg war. Die Ärztin kam rein und gab ihm ....diese unsägliche Spritze und fragte uns, ob wir vll rausgehen wollten, aber wir blieben. Bis zum Schluss. Bis zu seinem letzten Atemzug haben wir ihn begleitet und auch noch länger. Wir haben ihm ganz viel erzählt und das er jetzt an einen besseren Ort geht und das wir ihn vermissen werden..., aber dass wir uns alle irgendwann wiedersehen.
Dass er dort oben bloß fressen soll, ganz viel und nicht die ganzen Klamotten anknabbern soll.
Am Ende haben wir dann noch um einen Pfotenabdruck gebeten. Irgendwas..., weil sie meinte, dass er einfach verbrannt wird und uns nichts angeboten wird.
Wir haben ihn wirklich bis zur letzten Sekunde bei uns gehabt.

Ich vermisse ihn so sehr. Da ist eine Leere in meinem Herzen, mit der ich zurzeit nicht umgehen kann.

Loki... Mama und Papa werden dich niemals niemals niemals vergessen. Wir hoffen du leidest nun nicht mehr und bist an einem sehr viel besseren Ort. Wo Tod ist kann auch Leben sein... wird werden versuchen für dich weiterzumachen. Irgendwie, auch wenn du einfach nur fehlst....

Wir beide vor einem Jahr. Danke, dass du letzten Donnerstag nochmal zu mir gekommen bist. Wir haben ganz ganz lange gekuschelt und du hast in meinen Haaren getretelt... Danke, dass du ein Teil von meinem Leben warst.
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Zuletzt bearbeitet:
Heute trug die Regenbogenfrau ein weißes Kleid: "Wegen der Sonne im letzten Jahr", sagte sie, als ich sie fragend ansah. Es sei der schönste Sommer gewesen, meinte sie noch, wegen der Heuernte und dass es selten so trocken gewesen sei, wenn das Heu reifte. Dann erzählte sie mir, wie es riecht, wenn Heu reift in den Strahlen der untergehenden Sonne, und sie erklärte, dass es etwas Schönes ist, wenn die Dinge sich wandeln.

Ich blickte in die Ferne und erinnerte: Den Duft warmer Grashalme; das Licht lauer Sommerabende; den Wandel; meinen Kuss in das Stroh dieser Tage, der nichts anderes bedeutete, als dass es gut war, es gekannt zu haben, dies Grün der Wiesen, das es nun nicht mehr gab.

Zeit wandelt; Liebe überdauert; Hoffnung trägt viele Farben; Erinnerung prägt - und all das ist es, wofür wir dankbar sein sollten.
 

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