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nietsniE
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- 20. Dezember 2015
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- Nähe Darmstadt
Na sicher berichte ich weiter! Wobei wir jetzt leider am Ende angekommen sind...Berichtest du weiter?
Ich habe heute mit einem Anwalt telefoniert, der sich auf Tierrecht spezialisiert hat. Er machte auch einen sehr kompetenten Eindruck und hat (wo es nötig war) sehr gezielte Fragen gestellt. Aber leider sieht die ganze Sache ziemlich schlecht für mich aus und er hat mir klar davon abgeraten, damit in einen gerichtlichen Prozess zu gehen. Denn da würde ich höchstwahrscheinlich verlieren.
Evtl. hätte man die Chance, außergerichtlich eine Kulanzzahlung von der Versicherung zu erreichen. Aber mehr als 200-300 Euro würden das seiner Meinung nach nicht werden. Wenn ich davon die Rechtsschutz-Selbstbeteiligung abziehe... hab ich kaum was gewonnen. Und dafür mehrere Monate Schriftverkehr hin und her... das steht leider in keinem Verhältnis zum (eventuellen) Erfolg.
Somit bleibe ich also leider auf den gesamten Kosten sitzen. Ist jetzt nicht so, dass ich deswegen nichts mehr im Kühlschrank habe, aber es ärgert mich einfach!
Immerhin sind meine beiden, sollte sowas noch mal bei einem anderen Tierarzt passieren (was ich natürlich nicht hoffe), inzwischen voll Krankenversichert und beide zum Glück auch ohne Ausschlüsse. Das hilft mir zwar für die Sache nichts mehr, aber in Zukunft.
Ich möchte aber allen hier ganz herzlich für ihre Unterstützung, ihre Tipps und alles danken!