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Kater humpelt und ist antriebslos
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antriebslosbeinehumpelnmelosusröntgenröntgenbild
Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen
Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Unsere Tierärztin hatte auch erst auf Bänder getippt und gesagt, es dauert ca. 6 Wochen, bis das ausheilt. Von einer OP war keine Rede.
Im der Tierklinik wurde durch Bewegung der Knie und Röntgenbilder das mit den Knien diagnostiziert.
Wo kommst du den her, vielleicht kann dir jemand einen guten Arzt oder Klinik empfehlen.
Wenn er wirklich einen Bänderriss haben sollte, sollte er sich die nächsten Wochen ausruhen oder?
Der Arzt hat irgendwie gesagt, dass der Riss sich durch die Bewegung wieder heilt.
Weiß aber nicht ob das so stimmt?
Ich komme aus Nürnberg und wäre jeden einzelnen dankbar, wenn mir jemand einen guten Arzt empfehlen könnte, der nicht nur auf Geld aus ist.
Da hast du Recht! Das Bild von vorne ist sehr unscharf, weil er sediert wurde. Das erklärt auch, warum das Vild so unscharf ist. Der erste Arzt wollte ihn unbedingt in Narkose versetzen, das wollte ich aber nicht weil das für „nur“ eine Röntgenaufnahme zu viel für ihn gewesen wäre. Ich hab so das Gefühl, dass jeder Arzt ihm eine Narkose verpassen will weil sie so Geldgierig sind. Übertreibe ich wenn ich sage, dass es doch nicht nötig ist Balu unnötig in Narkose zu versetzen? Das ist doch auch schädlich? Das verstehen die Ärzte irgendwie nicht.. sedieren kam bis jetzt noch nie in Frage leider.
Das sind die originalen Bilder vom Arzt, ich habe sie also nicht fotografiert.
Ich finde die Sedierung notwendig, denn letztendlich bringen dir unscharfe Bilder nichts. Natürlich birgt jede Narkose Risiken, aber hier wird ja nur kurz Sediert und direkt nach 15 Minuten wieder das Aufwachmittel gegeben.
Gerade wenn es um richtige Diagnostik geht sollte man schauen, dass auch Qualität vorhanden ist zum Aurwerten.
Mit Geldgier hat das an sich wenig zu tun (wobei ich nun nicht sagen möchte, dass es nicht auch solche Tierärzte gibt) aber letztendlich werden gerade beim Becken und bei Streckhaltungen ja Positionen eingenommen, die ein Tier so nicht einfach halten kann (weil wie schon erwähnt einmal sehr anstrengend, sehr ungewohnte Lage, eventuell vorhandene Schmerzen in dem Moment, Stress durch fremde Menschen und Räumlichkeiten usw).
Du bezahlst dann teure Röntgenbilder die unscharf sind und kannst unter dem Strich damit vermutlich nicht so viel anfangen, obwohl dein Kater ein akutes Problem hat.
Zum Thema "Ärzte die auf Geld aus sind" - ich möchte nun nicht noch den Rest von eventuell guter Stimmung verderben, aber du hast da einen Kater sitzen, der scheinbar halb SF ist und humpelt. Da kommt nun einiges auf dich zu - und ich glaube nun nicht mehr an eine Zerrung, würde es mir aber für deinen Kater wünschen.
Katzen sind Privatpatienten und das kostet leider (Versichere diesen Kater bitte nicht mehr, egal was man dir sagt/anrät. Es wird nichts Nennenswertes mehr übernommen).
Es gibt bei Facebook zwei SF-Gruppen, allerdings befürchte ich zumindest bei einer von beiden, dass sie nicht sonderlich seriös ist und dort OCD nicht unbedingt angesprochen werden darf. Aber da könntest du mal beitreten und mitlesen, denn sicher werden dort Halter auftauchen und nach Rat fragen.
Ansonsten haben wir hier mittlerweile auch ein paar Halter, die SF´s haben. Eventuell kommt da einer aus deiner Umgebung. In Nürnberg wird sich sicher ein guter Arzt finden lassen.
Ich weiß dass es nun nicht mehr viel bringt, aber du hättest dich vor dem Kauf informieren müssen. Abgesehen davon, dass hier ein Vermehrer unterstützt wurde, hast du ein Tier gekauft was so offiziell seit Ewigkeiten gar nicht mehr gezüchtet werden darf. Das ist eine Qualzucht, die auch keine lange Lebenserwartung hat. Einige weigern sich sogar noch von Rasse zu sprechen, sondern nennen es nur noch Gendefekt.
Ich möchte dich nun ganz direkt ansprechen, weil du auch ab jetzt eine besondere Verantwortung hast. Es gibt sehr viele Menschen, die zwar diese Katzen mit Knickohren kennen und sie (zumindest in der Werbung, Social Media usw) gesehen haben, aber noch nicht wissen was es auf sich hat. Du wirst vermutlich öfters angesprochen werden woher du ihn hast, vielleicht veröffentlichst du sogar bewusst süße Fotos von ihm - daher würde ich es gut finden, wenn du gleichzeitig aufklärst was es auf sich hat.
Denn auch wenn dein Kater nicht von OCD betroffen ist (was ich nicht glaube), dann bist du ja dennoch an jemanden geraten, der mit diesen Katzen vermehrt. Und es braucht viel Aufklärung und du kommst nun durch deinen Kater leichter mit den Leuten ins Gespräch oder hast die Chance bei einem "Oh ist der süß, ich will auch so einen" ein "Ja, er ist süß aber da steckt auch SF drin" einwerfen kannst. So kommt man ins Gespräch und du kannst Wissen weiter geben.
Ich google mal eben ob ich jemanden in Nürnberg finde, der laut Internetseite einen guten Eindruck macht. Nach welchem GOT-Satz sie abrechnen könnte man vielleicht per Telefon erfragen.
Azar
Forenprofi
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24. September 2020
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Ort
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#23
Diese Tierärztin hat sich auf Orthopädie und Chirurgie spezialisiert. Sie arbeitet auch in den Tierkliniken (unter anderem in der Praxis Langenzenn und Hafenklinik wenn ich das richtig gelesen habe), hat aber auch eine eigene Praxis: https://www.dietz.vet/tierbesitzer/
Sie wäre meine erste Anlaufstelle wenn ich du wäre.
Unten auf der Homepage sind mehrere Fragen beantwortet und auch speziell das Thema Narkose.
Außerdem kann man sich einen Kostenvoranschlag geben lassen, so dass du immer im Blick hast was das so alles kosten könnte.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei bestimmten Fragestellungen es Sinn macht einen Spezialisten aufzusuchen. Ich habe eine Haustierärztin, über die alles läuft. Je nachdem welches "Wehwehchen" vorliegt, gehe ich aber zu verschiedenen Spezialisten, so dass meine Kater insgesamt von sechs verschiedenen Tierärzten (meine Haustierärztin mit eingerechnet) betreut bzw. schon vorstellig wurden - und das wie gesagt alles per Überweisung, also kein Verlauf von Tierärzten bei denen ich insgesamt so mal war.
Ich finde die Sedierung notwendig, denn letztendlich bringen dir unscharfe Bilder nichts. Natürlich birgt jede Narkose Risiken, aber hier wird ja nur kurz Sediert und direkt nach 15 Minuten wieder das Aufwachmittel gegeben.
Mit Geldgier hat das an sich wenig zu tun (wobei ich nun nicht sagen möchte, dass es nicht auch solche Tierärzte gibt) aber letztendlich werden gerade beim Becken und bei Streckhaltungen ja Positionen eingenommen, die ein Tier so nicht einfach halten kann (weil wie schon erwähnt einmal sehr anstrengend, sehr ungewohnte Lage, eventuell vorhandene Schmerzen in dem Moment, Stress durch fremde Menschen und Räumlichkeiten usw).
Du bezahlst dann teure Röntgenbilder die unscharf sind und kannst unter dem Strich damit vermutlich nicht so viel anfangen, obwohl dein Kater ein akutes Problem hat.
Zum Thema "Ärzte die auf Geld aus sind" - ich möchte nun nicht noch den Rest von eventuell guter Stimmung verderben, aber du hast da einen Kater sitzen, der scheinbar halb SF ist und humpelt. Da kommt nun einiges auf dich zu - und ich glaube nun nicht mehr an eine Zerrung, würde es mir aber für deinen Kater wünschen.
Katzen sind Privatpatienten und das kostet leider (Versichere diesen Kater bitte nicht mehr, egal was man dir sagt/anrät. Es wird nichts Nennenswertes mehr übernommen).
Es gibt bei Facebook zwei SF-Gruppen, allerdings befürchte ich zumindest bei einer von beiden, dass sie nicht sonderlich seriös ist und dort OCD nicht unbedingt angesprochen werden darf. Aber da könntest du mal beitreten und mitlesen, denn sicher werden dort Halter auftauchen und nach Rat fragen.
Ansonsten haben wir hier mittlerweile auch ein paar Halter, die SF´s haben. Eventuell kommt da einer aus deiner Umgebung. In Nürnberg wird sich sicher ein guter Arzt finden lassen.
Ich weiß dass es nun nicht mehr viel bringt, aber du hättest dich vor dem Kauf informieren müssen. Abgesehen davon, dass hier ein Vermehrer unterstützt wurde, hast du ein Tier gekauft was so offiziell seit Ewigkeiten gar nicht mehr gezüchtet werden darf. Das ist eine Qualzucht, die auch keine lange Lebenserwartung hat. Einige weigern sich sogar noch von Rasse zu sprechen, sondern nennen es nur noch Gendefekt.
Ich möchte dich nun ganz direkt ansprechen, weil du auch ab jetzt eine besondere Verantwortung hast. Es gibt sehr viele Menschen, die zwar diese Katzen mit Knickohren kennen und sie (zumindest in der Werbung, Social Media usw) gesehen haben, aber noch nicht wissen was es auf sich hat. Du wirst vermutlich öfters angesprochen werden woher du ihn hast, vielleicht veröffentlichst du sogar bewusst süße Fotos von ihm - daher würde ich es gut finden, wenn du gleichzeitig aufklärst was es auf sich hat.
Denn auch wenn dein Kater nicht von OCD betroffen ist (was ich nicht glaube), dann bist du ja dennoch an jemanden geraten, der mit diesen Katzen vermehrt. Und es braucht viel Aufklärung und du kommst nun durch deinen Kater leichter mit den Leuten ins Gespräch oder hast die Chance bei einem "Oh ist der süß, ich will auch so einen" ein "Ja, er ist süß aber da steckt auch SF drin" einwerfen kannst. So kommt man ins Gespräch und du kannst Wissen weiter geben.
Ich google mal eben ob ich jemanden in Nürnberg finde, der laut Internetseite einen guten Eindruck macht. Nach welchem GOT-Satz sie abrechnen könnte man vielleicht per Telefon erfragen.
Danke für deinen Beitrag.
Also ich glaube auch nicht mehr an eine Zerrung, obwohl ich mir das für ihn wünsche.
Die eine Frage lässt mich grad nicht los, deswegen würd ich gern wissen, wieso ich Balu nicht versichern sollte und wieso nichts nennenswertes mehr übernommen wird? Meinst du, weil er OCD hat oder redest du allgemein über Katzenversicherungen? Das würd mich sehr interessieren.
Ich möcht hier nochmal verdeutlichen, wie in meinem letzten Beitrag auch, dass ich BEVOR ich meinen Balu geholt habe, mich leider leider nicht mit der OCD Krankheit auseinandergesetzt habe. Es ist nun mal passiert, ich kann es nicht mehr ändern.
Aber das wiederum bedeutet nicht, dass ich ihn im Tierheim abgebe, nur weil mir das mit der Krankheit zu viel wird (kenne einige Leute die das getan haben).
Im Gegenteil: ich tu wirklich alles was möglich ist für meinen Kleinen, alles was ich möchte ist, ihm ein schönes Leben zu ermöglichen, mit möglichst milden Schmerzen.
Es tut mir weh ihn so zu sehen, aber wie gesagt: ich hätte so einen Züchter niemals unterstützt, wenn ich von Anfang an gewusst hätte das es eine Qualzucht ist.
Lange Rede kurzer Sinn: ich bin froh, dass Balu mir gehört und ich mich um ihn kümmern darf.
Diese Tierärztin hat sich auf Orthopädie und Chirurgie spezialisiert. Sie arbeitet auch in den Tierkliniken (unter anderem in der Praxis Langenzenn und Hafenklinik wenn ich das richtig gelesen habe), hat aber auch eine eigene Praxis: https://www.dietz.vet/tierbesitzer/
Sie wäre meine erste Anlaufstelle wenn ich du wäre.
Unten auf der Homepage sind mehrere Fragen beantwortet und auch speziell das Thema Narkose.
Außerdem kann man sich einen Kostenvoranschlag geben lassen, so dass du immer im Blick hast was das so alles kosten könnte.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei bestimmten Fragestellungen es Sinn macht einen Spezialisten aufzusuchen. Ich habe eine Haustierärztin, über die alles läuft. Je nachdem welches "Wehwehchen" vorliegt, gehe ich aber zu verschiedenen Spezialisten, so dass meine Kater insgesamt von sechs verschiedenen Tierärzten (meine Haustierärztin mit eingerechnet) betreut bzw. schon vorstellig wurden - und das wie gesagt alles per Überweisung, also kein Verlauf von Tierärzten bei denen ich insgesamt so mal war.
Danke für deinen Beitrag.
Also ich glaube auch nicht mehr an eine Zerrung, obwohl ich mir das für ihn wünsche.
Die eine Frage lässt mich grad nicht los, deswegen würd ich gern wissen, wieso ich Balu nicht versichern sollte und wieso nichts nennenswertes mehr übernommen wird? Meinst du, weil er OCD hat oder redest du allgemein über Katzenversicherungen? Das würd mich sehr interessieren.
Ich möcht hier nochmal verdeutlichen, wie in meinem letzten Beitrag auch, dass ich BEVOR ich meinen Balu geholt habe, mich leider leider nicht mit der OCD Krankheit auseinandergesetzt habe. Es ist nun mal passiert, ich kann es nicht mehr ändern.
Aber das wiederum bedeutet nicht, dass ich ihn im Tierheim abgebe, nur weil mir das mit der Krankheit zu viel wird (kenne einige Leute die das getan haben).
Im Gegenteil: ich tu wirklich alles was möglich ist für meinen Kleinen, alles was ich möchte ist, ihm ein schönes Leben zu ermöglichen, mit möglichst milden Schmerzen.
Es tut mir weh ihn so zu sehen, aber wie gesagt: ich hätte so einen Züchter niemals unterstützt, wenn ich von Anfang an gewusst hätte das es eine Qualzucht ist.
Lange Rede kurzer Sinn: ich bin froh, dass Balu mir gehört und ich mich um ihn kümmern darf.
Nein du sollst ihn auch auf keinen Fall abgeben. Dass er von dir geliebt wird und du um seine Gesundheit besorgt bist, ist das beste was ihm passieren konnte. Wenn man mal überlegt wie viele Katzen wir in Deutschland haben, dann ist es nicht selbstverständlich dass eine Katze das Glück hat einen Menschen zu finden (oder gefunden zu werden) der sie liebt.
Also Versicherungen haben für uns zwar Vorteile aber sie schenken uns nichts.
Sie sind auch über (Erb)Erkranungen informiert. Das fängt schon an wenn du deine Katze versichern lassen willst und die eine Angabe über die Rasse haben möchten. Da fällt auf, dass es oftmals günstiger ist eine Hauskatze als eine Rassekatze zu versichern (wie genau sich eine Rasse definiert lasse ich mal außen vor. Es geht hier nur darum, dass die Versicherung bei bestimmten Rassen oder grundsätzlich allen Rassen auch gleich von einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgeht, dass da Erkrankungen vorkommen - daher höhere Beiträge. Es gibt vermutlich auch Versicherungen, die nicht nach Rasse fragen, das weiß ich gerade nicht).
Wenn du nun ehrlich angibst, dass dein Liebling BKH sowie SF drin hat, dann wird eh gleich OCD mit im Raum stehen. Durch die aktuelle Lahmheit steht zum einen schon mal eine Erkrankung fest (Erkrankungen, die bei Vertragsabschluss schon bestehen, werden in der Regel nicht mehr übernommen für dieses Tier). Und zum anderen wird dies eventuell oder sogar sehr wahrscheinlich mit OCD in Verbindung gebracht - Katzen, die von OCD betroffen sind, können alles mögliche an Symptomen aufweisen. Sei es Unsauberkeit, weil der Gang zur Toilette nicht mehr bewältigt werden kann als Beispiel.
Ich denke es wird dir nicht leicht gemacht für bestimmte Dinge das Geld wieder zurück zu fordern (also bei einer Versicherung streckst du in der Regel vor und kannst mit der Rechnung dann das Geld von der Versicherung wieder zurück bekommen).
Als Azar das mit den Beinchen hatte, da hat meine Tierärztin mir gesagt, dass man das auf etwas Genetisches zurück führen kann. Mehrere Gründe sprechen dafür. Bei einer Katze, die schon bestimmte genetische Dispositionen + Vorerkrankung mitbringt, wird man einem immer einen Strick drehen.
Ich erinnere mich noch an den ersten Termin bei dieser Tierärztin. Sie hat Azar untersucht und abgetastet und die erste Frage war "Haben Sie ihn versichern lassen?"
Ich war erst verwirrt und dachte nun dass sie es einfach nur wissen möchte bezüglich Abrechnung oder so. Ich also "Nein".
Daraufhin kam eine Erleichterung und gleich ein "Bitte auch nie versichern lassen. Das lohnt sich auf keinen Fall."
Danach habe ich mich dazu auch etwas eingelesen und es stimmt. Allein durch die Angaben welche Erkrankungen vorliegen usw... So Geschichten mit den Gelenken, Bewegungsapparat, Genetische Geschichten können auch schnell auf andere Dinge bezogen bzw in Zusammenhang gebracht werden. Und es ist ja nicht Sinn der Sache wenn du nachher immer um jede Rückerstattung für die Untersuchung und Behandlung mit deiner Versicherung diskutieren musst.
Und das was Azar hatte ist nichts gegen eine OCD.
Es macht ja auch keinen Sinn aus der Sicher einer Versicherung. Aber ich kann mal schauen, ob ich Infos zu SF/OCD und Versicherungen finde bzw. Erfahrungsberichte. Vermutlich ist es aber unter dem Strich sinnvoller wenn du immer Geld beiseite legst als wirklich eine Versicherung in Betracht zu ziehen (außer das ist nun wirklich nur eine Zerrung und du wartest ab bis er gesund ist, lässt ihn versichern und gibst nur "Hauskatze" an; gibst an dass er bisher immer gesund war usw. Das wäre aber irgendwie auch nicht richtig finde ich).
Es gibt eine Versicherung, die unabhängig von Alter und Erkrankungen wirklich jeden aufnimmt und versichert. Aber die Beiträge sind super teuer glaube ich. Mal schauen was ich dazu finde.
Nein du sollst ihn auch auf keinen Fall abgeben. Dass er von dir geliebt wird und du um seine Gesundheit besorgt bist, ist das beste was ihm passieren konnte. Wenn man mal überlegt wie viele Katzen wir in Deutschland haben, dann ist es nicht selbstverständlich dass eine Katze das Glück hat einen Menschen zu finden (oder gefunden zu werden) der sie liebt.
Also Versicherungen haben für uns zwar Vorteile aber sie schenken uns nichts.
Sie sind auch über (Erb)Erkranungen informiert. Das fängt schon an wenn du deine Katze versichern lassen willst und die eine Angabe über die Rasse haben möchten. Da fällt auf, dass es oftmals günstiger ist eine Hauskatze als eine Rassekatze zu versichern (wie genau sich eine Rasse definiert lasse ich mal außen vor. Es geht hier nur darum, dass die Versicherung bei bestimmten Rassen oder grundsätzlich allen Rassen auch gleich von einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgeht, dass da Erkrankungen vorkommen - daher höhere Beiträge. Es gibt vermutlich auch Versicherungen, die nicht nach Rasse fragen, das weiß ich gerade nicht).
Wenn du nun ehrlich angibst, dass dein Liebling BKH sowie SF drin hat, dann wird eh gleich OCD mit im Raum stehen. Durch die aktuelle Lahmheit steht zum einen schon mal eine Erkrankung fest (Erkrankungen, die bei Vertragsabschluss schon bestehen, werden in der Regel nicht mehr übernommen für dieses Tier). Und zum anderen wird dies eventuell oder sogar sehr wahrscheinlich mit OCD in Verbindung gebracht - Katzen, die von OCD betroffen sind, können alles mögliche an Symptomen aufweisen. Sei es Unsauberkeit, weil der Gang zur Toilette nicht mehr bewältigt werden kann als Beispiel.
Ich denke es wird dir nicht leicht gemacht für bestimmte Dinge das Geld wieder zurück zu fordern (also bei einer Versicherung streckst du in der Regel vor und kannst mit der Rechnung dann das Geld von der Versicherung wieder zurück bekommen).
Als Azar das mit den Beinchen hatte, da hat meine Tierärztin mir gesagt, dass man das auf etwas Genetisches zurück führen kann. Mehrere Gründe sprechen dafür. Bei einer Katze, die schon bestimmte genetische Dispositionen + Vorerkrankung mitbringt, wird man einem immer einen Strick drehen.
Ich erinnere mich noch an den ersten Termin bei dieser Tierärztin. Sie hat Azar untersucht und abgetastet und die erste Frage war "Haben Sie ihn versichern lassen?"
Ich war erst verwirrt und dachte nun dass sie es einfach nur wissen möchte bezüglich Abrechnung oder so. Ich also "Nein".
Daraufhin kam eine Erleichterung und gleich ein "Bitte auch nie versichern lassen. Das lohnt sich auf keinen Fall."
Danach habe ich mich dazu auch etwas eingelesen und es stimmt. Allein durch die Angaben welche Erkrankungen vorliegen usw... So Geschichten mit den Gelenken, Bewegungsapparat, Genetische Geschichten können auch schnell auf andere Dinge bezogen bzw in Zusammenhang gebracht werden. Und es ist ja nicht Sinn der Sache wenn du nachher immer um jede Rückerstattung für die Untersuchung und Behandlung mit deiner Versicherung diskutieren musst.
Und das was Azar hatte ist nichts gegen eine OCD.
Es macht ja auch keinen Sinn aus der Sicher einer Versicherung. Aber ich kann mal schauen, ob ich Infos zu SF/OCD und Versicherungen finde bzw. Erfahrungsberichte. Vermutlich ist es aber unter dem Strich sinnvoller wenn du immer Geld beiseite legst als wirklich eine Versicherung in Betracht zu ziehen (außer das ist nun wirklich nur eine Zerrung und du wartest ab bis er gesund ist, lässt ihn versichern und gibst nur "Hauskatze" an; gibst an dass er bisher immer gesund war usw. Das wäre aber irgendwie auch nicht richtig finde ich).
Es gibt eine Versicherung, die unabhängig von Alter und Erkrankungen wirklich jeden aufnimmt und versichert. Aber die Beiträge sind super teuer glaube ich. Mal schauen was ich dazu finde.
Oh wow.. das wusste ich alles nicht. War sogar auf der Suche nach einer guten Versicherung. Die, die ich gefunden habe ist aber ziemlich teuer.
Ich wär dir so sehr dankbar wenn du Infos zu SF/OCD und Versicherung findest. Ich hab diesbezüglich noch nichts gefunden.
Danke Dir.
Schwerelos
Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
4. September 2010
Beiträge
7.204
#29
Ich habe da mal eine Zeile aus meiner Katzenversicherung rauskopiert, die bei so ziemlich allen Versicherungen in ähnlicher Form dabei steht:
Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind chronische Krankheiten oder angeborene, genetisch bedingte oder erworbene Fehlentwicklungen, die Dir bei der Buchung der Versicherung bekannt waren.
Ich bin auch schon über eine Versicherung gestolpert, die auch Erbkrankheiten und Co mit einschließt, aber ich finde sie grad nicht mehr.
Die ARAG zB übernimmt im Premium Tarif bis zu 300€ für "Behandlungskosten aufgrund angeborener Fehlentwicklungen", allerdings nur einmalig pro Vertragslaufzeit.
Vielen lieben Dank für deine hilfreichen Tipps! Ich werde demnächst einen Termin beim TA vereinbaren und ein Röntgenbild zu machen. Kann ich das Bild auch mit euch hier teilen um vielleicht mehrere Meinungen einzuholen?
Ich bin ein wenig enttäuscht, dass du den Tipp mit dem Röntgen, den wir dir in deinem anderen Thread gegeben haben nicht umgesetzt hast... Das war am 13.12.21 und na ja...Auf den jetzigen Bildern sieht man leider die Füsse nicht und genau die wären wichtig gewesen.
Ich bin ein wenig enttäuscht, dass du den Tipp mit dem Röntgen, den wir dir in deinem anderen Thread gegeben haben nicht umgesetzt hast... Das war am 13.12.21 und na ja...Auf den jetzigen Bildern sieht man leider die Füsse nicht und genau die wären wichtig gewesen.
Da hast du Recht, allerdings hat der Arzt gesagt, dass es an den Füßen keine Auffälligkeiten gibt sondern eher an den Knien/Hüften. Er wurde nämlich von 3 verschiedenen Ärzten abgetastet.
Aber selbst die Bilder weisen keine Auffälligkeiten an den Knien und Hüften auf, deshalb weiß keiner im Moment was er wirklich hat ..
Ich habe da mal eine Zeile aus meiner Katzenversicherung rauskopiert, die bei so ziemlich allen Versicherungen in ähnlicher Form dabei steht:
Ich bin auch schon über eine Versicherung gestolpert, die auch Erbkrankheiten und Co mit einschließt, aber ich finde sie grad nicht mehr.
Die ARAG zB übernimmt im Premium Tarif bis zu 300€ für "Behandlungskosten aufgrund angeborener Fehlentwicklungen", allerdings nur einmalig pro Vertragslaufzeit.
Vielen Dank! Ich werd mich informieren und höchstwahrscheinlich eine Versicherung wählen, die auch Erbkrankheiten etc. mit einschließt, auch wenns teuer wird.
Freewolf
Forenprofi
Mitglied seit
6. März 2017
Beiträge
8.612
#34
OCD zeigt sich eher in den Pfoten. Nicht in den Knien und auch nicht in der Hüfte.
Deine Tierärzte sollten sich am besten nochmal mit den Thema befassen.
Da hast du Recht, allerdings hat der Arzt gesagt, dass es an den Füßen keine Auffälligkeiten gibt sondern eher an den Knien/Hüften. Er wurde nämlich von 3 verschiedenen Ärzten abgetastet.
Aber selbst die Bilder weisen keine Auffälligkeiten an den Knien und Hüften auf, deshalb weiß keiner im Moment was er wirklich hat ..
Da hast du Recht, allerdings hat der Arzt gesagt, dass es an den Füßen keine Auffälligkeiten gibt sondern eher an den Knien/Hüften. Er wurde nämlich von 3 verschiedenen Ärzten abgetastet.
Aber selbst die Bilder weisen keine Auffälligkeiten an den Knien und Hüften auf, deshalb weiß keiner im Moment was er wirklich hat ..
Ich bin ein wenig enttäuscht, dass du den Tipp mit dem Röntgen, den wir dir in deinem anderen Thread gegeben haben nicht umgesetzt hast... Das war am 13.12.21 und na ja...Auf den jetzigen Bildern sieht man leider die Füsse nicht und genau die wären wichtig gewesen.
Danke das du das erwähnst, den Gedanken habe ich seit erstellen des Posts.
Wenn man als Tierhalter:in einer SF schon weiß das sie OCD haben könnte, und jetzt Laufprobleme bestehen, warum da nicht auf ein vernünftiges Röntgen bestanden wird. Und man sich mit Prellungen abspeisen lässt.
Oder hast du den TA nicht auf OCD hingewiesen?
Ich habe vor 2 Monaten eine BKH Katze gekauft (5 Monate) die gefaltete Ohren hat.
Ich bin ehrlich, ich habe mich vor dem Kauf nicht ordentlich darüber informier, dass solche Katzen die Krankheit OCD haben können. 🙁
Mir wurde gesagt, dass die Eltern reine BKHs sind, die Mutter hat normale Ohren, der Papa allerdings gefaltete Ohren.(Jetzt im Nachhinein vermute ich, das die Mutter reine BKH, der Vater Scottish Fold ist)
Die Geschwister von meiner Katze haben alle normale Ohren bis auf meine Katze.
Ich hab mich etwas im Internet eingelesen und war richtig traurig, was für Schmerzen diese Faltohrkatzen haben können…
Ich würde auch niemals meine Katze aufgrund der Krankheit abgeben..
ich bin mir jetzt leider nicht sicher ob meine Katze auch diese Krankheit hat oder nicht. Meine Frage wäre: Habt ihr schon mal einen Gentest beim TA gemacht? Wenn ja, wieviel habt ihr dafür gezahlt? Im Internet gibt es diese Tests zu kaufen, weiß aber nicht wie seriös die sind?
Ich vermute, das der alte Besitzer meiner Katze es mir verheimlicht hat das es ein BKH-SF Mix ist. Kann es denn überhaupt möglich sein, dass ein reinrassiger BKH gefaltete Ohren hat?
Bin echt verzweifelt.. und habe Angst, dass meine Katze auch diese Krankheit hat.
ich hätte von euch gerne gewusst, wie ihr zu Grünlippmuschel steht?
Mein Kleiner hat ocd, zwar hat er noch keine Anzeichen, würde ihm dennoch dieses Pulver geben, damit man ggf. Gelenkbeschwerden hinauszögern oder später mal Schmerzen mildern kann.
so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich erzähl euch mal kurz unser Vorfall.
Vor ca. zwei Wochen hab ich bei Balu (BKH-Mix, 7 Monate) bemerkt, dass er mit dem rechten Hinterbein humpelt, mal mehr mal weniger. Das ist immer dann passiert, wenn er lange gelegen ist, das ging dann auch ca. 5 min., danach konnte er wieder normal laufen. Ich dachte erst, dass sein Bein immer einschläft, bis ich gemerkt habe, dass sein Humpeln stärker wurde. Ich hab mich kurz danach entschlossen in die Tierklinik zu fahren.
Der Arzt hat ihn schön abgetastet und hat ihn laufen lassen um ihn zu beobachten, aber natürlich hat er nicht gehumpelt und ist ganz normal gelaufen. Ich hatte zum Glück ein Video aufgenommen, indem man sieht wie er mit dem rechten Hinterbein humpelt. Der Arzt meinte, dass es kein Grund zur Sorge gibt und es VIELLEICHT nur eine Entzündung sein könnte, deshalb hat er ihm Melosus verschrieben, die er eine Woche lang einnehmen sollte. Falls es sich nicht verbessern sollte, sollte ich wieder kommen um eine Röntgenaufnahme zu machen.
Während er das Medikament bekam ging es ihm sehr gut und er hat auch wirklich minimal gehumpelt, BIS ich das Medikament wieder abgesetzt habe.
Von heute auf morgen ging es ihm wieder schlechter und er war ziemlich antriebslos, wollte nicht spielen, schlief den ganzen Tag und ich hatte das Gefühl, das er schmerzen hat.. das humpeln ging natürlich weiter.. aber nur dann, wenn er wie gesagt lange lag. Seine hinterbeine lässt er problemlos anfassen, also er ist nicht schmerzempfindlich.
An den Abend bin ich wieder zu einer anderen Tierklinik gefahren mit der Bitte, das sie ihn Röntgen sollen. Auf den Bildern haben die leider nichts feststellen können und meinten, dass es vielleicht ein Bänderriss sein kann und ich ihm das Medikament Melosus weiter verabreichen soll um zu sehen, wie sich das ganze bis in einer Woche entwickelt. Er soll sich außerdem eine Woche lang ausruhen und seine Beine nicht beanspruchen. Das tut er aber ohnehin schon weil er den ganzen Tag schläft.
Nun sind zwei Tage vergangen.. ich hab das Gefühl, das Balu einfach Schmerzen hat weil er den ganzen Tag liegt, nicht spielen möchte und nur schläft. Er steht nur noch zum fressen auf.
Er ist ja von grund auf schon ein sehr lieber und ruhiger gewesen, aber seitdem er humpelt ist er irgendwie noch ruhiger geworden.. also kann das keine Einbildung sein.
Ich weiss echt nicht was ich machen soll.. die Bilder haben nichts ergeben, die Ärzte können mir da auch nicht weiterhelfen (ich war ingesamt bei 3 verschiedenen Ärzten, die ihn untersucht haben), er hat kein Fieber, keine sonstigen Auffälligkeiten.
Ich hab die Röntgenaufnahmen mal angehängt, vielleicht kennt sich jemand aus und kann eine Auffälligkeit beobachten.
Habt ihr vielleicht etwas ähnliches beobachten können bei euren Mietzies und könnt davon berichten?
Den Thread hatte sie schon damals verlinkt bekommen und Bilder von diesem Fall konnte ich mit Zustimmung der Tierärztin auch in meinem Thread verlinken... Also kennen sollte sie die eigentlich, da sie beide Threads bereits gekriegt hatte damals.
Danke das du das erwähnst, den Gedanken habe ich seit erstellen des Posts.
Wenn man als Tierhalter:in einer SF schon weiß das sie OCD haben könnte, und jetzt Laufprobleme bestehen, warum da nicht auf ein vernünftiges Röntgen bestanden wird. Und man sich mit Prellungen abspeisen lässt.
Oder hast du den TA nicht auf OCD hingewiesen?
Ich denke, ein Tierarzt sollte bei Katzen mit Faltohren automatisch daran denken, aber ich befürchte, die Tierärzte sind da teils einfach nicht weit genug informiert...
N
Nicht registriert
Gast
#40
Leute ich habe natürlich den Arzt darauf angesprochen, sie haben aber gesagt das es sich NICHT bei ihm an den Pfoten ausgebreitet hat. Sein humpeln hat laut den Ärzten nichts mit OCD zutun..
Ich kann sie ja nicht zwingen diese Bilder von den Pfoten zu machen. Ich dachte sie kennen sich da schon gut aus und wissen worüber sie reden. Wenn alle drei nicht auf die Idee kommen die Pfoten zu röntgen? Dann weiß ich auch nicht
Ich hab jetzt aber ein schlechtes Gewissen bekommen und denke, dass ich wieder zum Arzt fahren werde ums nochmal anzusprechen.
Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.