Kater humpelt und ist antriebslos

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Leute ich habe natürlich den Arzt darauf angesprochen, sie haben aber gesagt das es sich NICHT bei ihm an den Pfoten ausgebreitet hat. Sein humpeln hat laut den Ärzten nichts mit OCD zutun..

Ich kann sie ja nicht zwingen diese Bilder von den Pfoten zu machen. Ich dachte sie kennen sich da schon gut aus und wissen worüber sie reden. Wenn alle drei nicht auf die Idee kommen die Pfoten zu röntgen? Dann weiß ich auch nicht

Ich hab jetzt aber ein schlechtes Gewissen bekommen und denke, dass ich wieder zum Arzt fahren werde ums nochmal anzusprechen.

Du kannst es anordnen. Du bist schliesslich der "Kunde" und somit kannst du sagen, was du willst. Ich würde dir künftig für Röntgenbilder eine Sedierung empfehlen, dann sind die Bilder schärfer. Aber ich denke, aufgrund der Bilder von den verlinkten Threads wirst du wissen, warum wir auf die Pfoten pochen...
 
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Wieso nimmst Du nicht Kontakt auf mit einer Klinik / einem Tierarzt, der auf dem Gebiet der OCD
auf dem aktuellen Stand ist und machst dort einen zeitnahen Termin aus?
Ja, unter Umständen muß man dafür auch über 100 km weit fahren, aber wenn der junge Kater seit über 2 Wochen Schmerzen hat,
nur noch schläft und nur noch zum Fressen aufsteht.....will man doch auch, daß dem Tier schnell geholfen wird.
 
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Du kannst darauf bestehen. Wenn sie sich weigern, dann such dir eine Praxis, wo man sich nicht weigert 🤔
Okay vielen Dank, dann werd ich das wohl machen müssen.

Du kannst es anordnen. Du bist schliesslich der "Kunde" und somit kannst du sagen, was du willst. Ich würde dir künftig für Röntgenbilder eine Sedierung empfehlen, dann sind die Bilder schärfer. Aber ich denke, aufgrund der Bilder von den verlinkten Threads wirst du wissen, warum wir auf die Pfoten pochen...
Ja das stimmt. Ich hoffe natürlich trotzdem dass sich das nicht an den Pfoten ausgebreitet hat und dass es „nur“ ein Bänderriss oder sonst was ist..
Sollte ich lieber zu einem Tierarzt oder direkt in eine Klinik fahren?
 
Ich kann sie ja nicht zwingen diese Bilder von den Pfoten zu machen. Ich dachte sie kennen sich da schon gut aus und wissen worüber sie reden. Wenn alle drei nicht auf die Idee kommen die Pfoten zu röntgen? Dann weiß ich auch nicht
Also du kannst es durchaus in Auftrag geben und darauf bestehen.
Ich hätte auch genau nachgefragt warum sie alle denken dass es nichts mit OCD zu tun hat. Man darf als Halter auch mitbestimmen und nachfragen was, wie und warum.

Als Azar das mit seinen Beinchen hatte, hat meine Haustierärztin gesagt dass man nichts machen kann, das verwächst vielleicht oder auch nicht.
Die Tierärztin für Orthopädie und Chirurgie hat mir angeraten unbedingt dafür zu sorgen, dass Azar wir einen Ernährungsplan für Azar aufstellen damit er auf keinen Fall in irgendeiner Wachstumsphase zu viel wiegt. Sonst hatte sie aber auch keine Idee wie man aktiv hätte was machen können.
Dann bin ich durch eigene Recherche auf die Tierorthopädie Streifeneder darauf gekommen dass man sehr wohl was machen kann und habe mich dort gemeldet. Damit bin ich nochmal zu meine Orthopädie-Tierärztin, die mich dann an ihre Freundin weiter geleitet hat, eine Tierärztin die eine eigene Physiopraxis hat und nur noch in die Richtung arbeitet. Dort habe ich dann endlich für Azar die Hilfe bekommen, die ich gebraucht habe. Und es kam raus, dass seine Sehnen, Bänder und sein ganzes Knochengerüst im vorderen Bereich schief war (gesehen von außen habe ich nur das mit den Beinen, weil es nicht zu übersehen war).
Letztendlich haben dann alle diese Tierärzte zusammen gearbeitet, aber erst die letzte und Streifenender haben mir zugehört und wirklich geholfen.

Und das ganze ist nicht an einem Wochenende geschehen und hat viel Eigenrecherche und Nerven gekostet. Sobald du aber an den richtigen Stellen gelandet bist, erhält du die nötige Hilfe. Aber dafür musst du auch Tierärzte finden, die sich damit auskennen.
 
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Wieso nimmst Du nicht Kontakt auf mit einer Klinik / einem Tierarzt, der auf dem Gebiet der OCD
auf dem aktuellen Stand ist und machst dort einen zeitnahen Termin aus?
Ja, unter Umständen muß man dafür auch über 100 km weit fahren, aber wenn der junge Kater seit über 2 Wochen Schmerzen hat,
nur noch schläft und nur noch zum Fressen aufsteht.....will man doch auch, daß dem Tier schnell geholfen wird.
Ja klar, natürlich will ich dem kleinen helfen. Aber hört doch bitte damit auf zu meinen, dass ich dem kleinen nicht helfen würde.
Glaubt mir ich hab in den letzten Tagen alles getan, bin auch zu mehreren Ärzten gefahren um ihm Hilfe zu holen.
Und weil ich nun nicht mehr weiter weiß wende ich mich an euch. Bin dankbar für die ganzen Tipps und werde auch nun zu einem Arzt fahren, der sich in dem Gebiet OCD auskennt.
Ich bin halt wirklich am Anfang davon ausgegangen, dass die Ärzte mir helfen könnten und schon wissen was sie da machen. Aber anscheinend war es doch nicht so.
 
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Okay vielen Dank, dann werd ich das wohl machen müssen.


Ja das stimmt. Ich hoffe natürlich trotzdem dass sich das nicht an den Pfoten ausgebreitet hat und dass es „nur“ ein Bänderriss oder sonst was ist..
Sollte ich lieber zu einem Tierarzt oder direkt in eine Klinik fahren?

Ich denke, selbst wenn es nicht das ist, hast du dann eine Bildaufnahme der Pfoten um bei späteren Schmerzen ein Vergleichbild zu haben. Es geht ja auch um eine fortschreitende Erkrankung, da sind Vergleichsbilder immer gut. Ich würde telefonisch nachfragen und die Situation schildern und dann schauen, ob du einen Tierarzt findest, der sagt, dass er das macht, damit du nicht xmal mit deinem Katerchen rumfahren musst. Ansonsten auch in der Klinik anrufen und das Problem schildern. Ich weiss, dass du es gut mit deinem Kater meinst. Ich bin auch sauer auf die Tierärzte, die das nicht ernst nehmen. Dass du da vertraut hast, kann ich dir nicht verübeln, aber du darfst da auch lernen, auf die Hinterbeine zu stehen und zu sagen, dass du Bilder kennst und du die Pfoten deswegen sehen willst.
 
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Ich bin halt wirklich am Anfang davon ausgegangen, dass die Ärzte mir helfen könnten und schon wissen was sie da machen. Aber anscheinend war es doch nicht so.
Sie helfen einem schon. Aber manchmal muss man ihnen so eine Art Denkanstoß oder Idee geben.
Es ist ja auch möglich, dass wir alle falsch liegen und es ist (noch) kein Symptom einer OCD und wirklich irgendeine Zerrung usw.
Das sollte nur auch grundsätzlich eine Haltung sein, die du dir aneignen kannst. Also dass der Tierarzt zwar der Arzt ist, aber du bist der Halter, der sein Tier am besten kennt und der auch seine Bedenken, Wünsche oder auch Behandlungsvorschläge äußern darf.

Ich weiß wie doof das ist wenn man sich hinstellt und im Prinzip jemanden, der sein Fach studiert hat, seinen Job erklärt um es mal ganz bescheuert auszudrücken. Aber ein guter Tierarzt ist auch offen und weiß dass er selbst auch nicht alles weiß weil er das Tier nicht kennt im Alltag oder in eine falsche Richtung denkt um eine Ursache zu suchen. Zusammenarbeit mit dem Halter ist auf jeden Fall sinnvoll und vier Augen sehen mehr als nur zwei.
 
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Ich kann sie ja nicht zwingen diese Bilder von den Pfoten zu machen. Ich dachte sie kennen sich da schon gut aus und wissen worüber sie reden. Wenn alle drei nicht auf die Idee kommen die Pfoten zu röntgen? Dann weiß ich auch nicht

Ich hab jetzt aber ein schlechtes Gewissen bekommen und denke, dass ich wieder zum Arzt fahren werde ums nochmal anzusprechen.

Natürlich kannst du sie „zwingen“ bzw. beauftragen.
Meine TÄ hielten auch nicht alle Röntgenaufnahmen, die ich wollte (ich habe keine Katzen mit Fold eingekreuzt, aber welche mit Knick am Schwanzende) für notwendig.
Aber ich zahle die, wenn ich die will, dann werde die gemacht. Da diskutiere ich auch nicht groß über die Notwendigkeit. Ich will, ich zahle dafür, Punkt.

TÄ wird oft Geldgier unterstellt. Ich seh das aber eher anders. Die machen, meiner Erfahrung nach, nicht immer gleich Komplettdiagnostik. Weil sie wissen, dass der Tierhalter das aus eigener Kasse bezahlen muss. Und das Geld hart verdient werden muss.
Deshalb auch oft erst erstmal Antibiose und ggf. Schmerzmittel um zu gucken ob es besser wird.
Will ich nicht. Ich will wissen was dem Tier fehlt. Und wenn ich das verlange, und auch bezahle, dann wird das eben gemacht.
 
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Also du kannst es durchaus in Auftrag geben und darauf bestehen.
Ich hätte auch genau nachgefragt warum sie alle denken dass es nichts mit OCD zu tun hat. Man darf als Halter auch mitbestimmen und nachfragen was, wie und warum.

Als Azar das mit seinen Beinchen hatte, hat meine Haustierärztin gesagt dass man nichts machen kann, das verwächst vielleicht oder auch nicht.
Die Tierärztin für Orthopädie und Chirurgie hat mir angeraten unbedingt dafür zu sorgen, dass Azar wir einen Ernährungsplan für Azar aufstellen damit er auf keinen Fall in irgendeiner Wachstumsphase zu viel wiegt. Sonst hatte sie aber auch keine Idee wie man aktiv hätte was machen können.
Dann bin ich durch eigene Recherche auf die Tierorthopädie Streifeneder darauf gekommen dass man sehr wohl was machen kann und habe mich dort gemeldet. Damit bin ich nochmal zu meine Orthopädie-Tierärztin, die mich dann an ihre Freundin weiter geleitet hat, eine Tierärztin die eine eigene Physiopraxis hat und nur noch in die Richtung arbeitet. Dort habe ich dann endlich für Azar die Hilfe bekommen, die ich gebraucht habe. Und es kam raus, dass seine Sehnen, Bänder und sein ganzes Knochengerüst im vorderen Bereich schief war (gesehen von außen habe ich nur das mit den Beinen, weil es nicht zu übersehen war).
Letztendlich haben dann alle diese Tierärzte zusammen gearbeitet, aber erst die letzte und Streifenender haben mir zugehört und wirklich geholfen.

Und das ganze ist nicht an einem Wochenende geschehen und hat viel Eigenrecherche und Nerven gekostet. Sobald du aber an den richtigen Stellen gelandet bist, erhält du die nötige Hilfe. Aber dafür musst du auch Tierärzte finden, die sich damit auskennen.
Genau, das Problem ist im Moment das ich noch nicht an den richtigen Stellen gelandet bin. Bin deshalb auch so verzweifelt gewesen die letzten Tage
 
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Ja klar, natürlich will ich dem kleinen helfen. Aber hört doch bitte damit auf zu meinen, dass ich dem kleinen nicht helfen würde.
Alles gut. Das wollte damit niemand sagen 😊 Sich vor TÄ zu "behaupten" ist auch für jeden Halter ein Lernprozess, wenn man nicht gerade das Glück hat, einen TA zu haben, der den Sinn hinter den Wünschen der Halter der Patienten versteht.
 
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Alles gut. Das wollte damit niemand sagen 😊 Sich vor TÄ zu "behaupten" ist auch für jeden Halter ein Lernprozess, wenn man nicht gerade das Glück hat, einen TA zu haben, der den Sinn hinter den Wünschen der Halter der Patienten versteht.
Da hast du Recht
 
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Ich denke, selbst wenn es nicht das ist, hast du dann eine Bildaufnahme der Pfoten um bei späteren Schmerzen ein Vergleichbild zu haben. Es geht ja auch um eine fortschreitende Erkrankung, da sind Vergleichsbilder immer gut. Ich würde telefonisch nachfragen und die Situation schildern und dann schauen, ob du einen Tierarzt findest, der sagt, dass er das macht, damit du nicht xmal mit deinem Katerchen rumfahren musst. Ansonsten auch in der Klinik anrufen und das Problem schildern. Ich weiss, dass du es gut mit deinem Kater meinst. Ich bin auch sauer auf die Tierärzte, die das nicht ernst nehmen. Dass du da vertraut hast, kann ich dir nicht verübeln, aber du darfst da auch lernen, auf die Hinterbeine zu stehen und zu sagen, dass du Bilder kennst und du die Pfoten deswegen sehen willst.
Danke.. ich bin auch wirklich am Ende meiner Nerven weil ich so enttäuscht war das ich ihm nicht helfen konnte. Vor allem auch, weil die Ärzte mir nichts explizites sagen konnten. Dieses hin und her mit Balu belastet ihn natürlich auch..

Ich hoffe ich finde den richtigen Arzt für sein Problem so schnell wie möglich.

Muss aber noch anmerken, dass es Balu seit gestern ziemlich gut geht. Er spielt und springt die ganze Zeit rum. Das hat mich wirklich richtig glücklich gemacht seit langem wieder. 😍😍
 
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Danke.. ich bin auch wirklich am Ende meiner Nerven weil ich so enttäuscht war das ich ihm nicht helfen konnte. Vor allem auch, weil die Ärzte mir nichts explizites sagen konnten. Dieses hin und her mit Balu belastet ihn natürlich auch..

Ich hoffe ich finde den richtigen Arzt für sein Problem so schnell wie möglich.

Muss aber noch anmerken, dass es Balu seit gestern ziemlich gut geht. Er spielt und springt die ganze Zeit rum. Das hat mich wirklich richtig glücklich gemacht seit langem wieder. 😍😍

Das glaube ich dir. Sieh es auch positiv, wenn du jetzt einen Tierarzt findest, der sich auskennt und sich damit auseinandersetzt, muss du später nicht mehr suchen 🙂 Ich hoffe sehr, dass es nichts an den Pfoten ist, ich würde es einfach wirklich unbedingt ausschliessen wollen.
 
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OMG, jetzt ohne Chice, das ist bisher das schrecklichste und vernichtendste was ich hier je gelesen habe 😢
Das gehört wirklich angepinnt.

Sehr informativ ( und traurig ) finde ich auch diese Seite....
hier werden Röntgenaufnahmen und Krankengeschichten verständlich erklärt und veröffentlicht
und jeder der eine erkrankte Katze hat, kann mithelfen andere Katzenhalter aufzuklären.

https://www.katzengenetik.com/scottish-fold-ocd-tests/
 
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Schau das du einen TA, oder eine Tierklinik findest die Orthopädie Fachärzte hat.
 
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Dieses Virus gehört zum Katzenschnupfenkomplex, aber wenn er so gar keine Symptome hat, kannst Du Dir das wohl sparen.
Bei meinen Trollchen brach das Calicivirus wenige Tage nach der Kastra aus. Zuerst bei Balu, etwa zwei Tage später bei Mogli. Beide hatten ausser einem extremen Humpeln keine weiteren Begleiterscheinungen. Erst durch das Schwarmwissen hier im Forum und meiner Hartnäckigkeit beim TA wurde ein Abstrich gemacht. Er war positiv. Als das Ergebnis vorlag, ging es den beiden trotz falscher Behandlung (TA Spritze zunächst Kortison auf einen viralen Infekt) wieder gut.
 

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