Kater in Lebendfalle von Nachbar

[biveli john]

Du hattest Fallen? Für mich klingt Dein Posting als hättest Du selber Fallen aufgestellt. Ich bitte um Aufklärung.

Ich glaube da handelt es sich um ein Mißverständnis.
Rickie ist im Tierheim tätig, sie und ihre Mitstreiter brauchen die Fallen um herrenlose Katzen einzufangen, kastrieren und verarzten zu lassen usw. 🙂

 

[biveli john]

Wer lässt seine Katze Hungern?

Herrenlose Katzen und Streuner hungern, falls sich kein gnädiges Wesen darum kümmert.

 

[Depbie]

Was tut ihr dagegen?

Den Nachbarn zur Rede stellen. Höflich aber bestimmt. Nicht abwimmeln lassen. Meist ist ein Familienmitglied oder ein anderer Nachbar in der Nähe und hört zu. Zu viele haben nicht den Mut ihre Meinung zu sagen. Gehe voran. Die Zauderer werden Dir folgen so lange sie nicht mit Namen ganannt werden. Bleibe standhaft und kämpfe mit Worten. Es gibt so viele welche nicht wagen selber zu sprechen. Stumm wegsehen ist einfach. Das muß Jeder mit seinem Gewissen vereinbaren.

 

[Depbie]

Herrenlose Katzen und Streuner hungern, falls sich kein gnädiges Wesen darum kümmert.

Sorry. Manchmal kommt es zu Mißverständnissen.

 

[Rickie]

@Depbie,
ja, ich hatte immer mal Fallen auf meiner privaten Veranda.
Sieh mal, das sind Kastra-Aktionen von Streunern:

Und dann muß es ja Leute geben, die die Katzen, die kastriert und geimpft werden sollen, auch einfangen. 😉
Und dann muß es auch Leute geben, die bei den Aktionen helfen und auch Leute, die hinterher die Fallen wieder desinfizieren, wie hier z.B. GöGa:

Und sieh dir mal diese Katzen an; meinst du nicht, daß die so hungrig sind, daß sie durchaus ein 2. Mal in eine Falle gehen würden? Es wird natürlich immer versucht, alles bei einem Mal Einfangen zu bewerkstelligen, also Impfen und Kastra. Aber es kann auch vorkommen, daß ein bereits kastrierter Streuner sich verletzt und somit schlecht oder gar nicht jagen kann, oder krank wird. Und dann ist es schön, und passiert auch, daß sie ein 2. Mal in die Falle gehen.
Neben den schönen, gepflegten, betuttelten Rassekatzen, den geliebten adoptierten Hauskatzen und den betreuten Hardcoremäusefängerfreigängern gibt es eben auch noch Streuner und Straßenkatzen, und die sind um Zehnerpotenzen mehr als unsere Haustiere, um die sich kein Mensch kümmert. Kleine Auswahl, weil das eben die Katzen sind, die keiner sieht oder keiner sehen will:

Wieviel Katzen ich eingefangen habe, kann ich dir nicht sagen. In unserem Wohnobjekt, organisierte Fangaktionen, da kommt einiges zusammen. Zur gesetzlichen Grundlage: Das war nicht in Deutschland und ich war in einer Orga eingebunden.

 

[biveli john]

Ja, so sieht die " wunderschöne " Realität der Tierschützer aus.
Man sollte öfters solche Bilder einstellen damit Menschen die von alledem
keine Ahnung haben einen Eindruck bekommen was da geleistet wird
und möglicherweise besser "verstehen".

 

[Rickie]

Ich denke auch, daß viele einfach noch nie gesehen haben, was sich hinter manchen Kulissen so abspielt, ja, vielleicht noch nicht mal eine Ahnung haben, wie unendlich viele Streuner es gibt.
Die Realität ist unglaublich bitter, im Süden halt noch mal einige Nummern schlimmer als hier.

 

[biveli john]

Ja in den südlichen Gefilden ist es noch tausendmal schlimmer.
Ich war einmal in Sizilien, das war kein Urlaub sondern nur eine Qual für
mich. Der Süden sieht mich nie wieder.

 

[Depbie]

@Depbie,
ja, ich hatte immer mal Fallen auf meiner privaten Veranda.
Sieh mal, das sind Kastra-Aktionen von Streunern:

Und dann muß es ja Leute geben, die die Katzen, die kastriert und geimpft werden sollen, auch einfangen. 😉
Und dann muß es auch Leute geben, die bei den Aktionen helfen und auch Leute, die hinterher die Fallen wieder desinfizieren, wie hier z.B. GöGa:

Und sieh dir mal diese Katzen an; meinst du nicht, daß die so hungrig sind, daß sie durchaus ein 2. Mal in eine Falle gehen würden? Es wird natürlich immer versucht, alles bei einem Mal Einfangen zu bewerkstelligen, also Impfen und Kastra. Aber es kann auch vorkommen, daß ein bereits kastrierter Streuner sich verletzt und somit schlecht oder gar nicht jagen kann, oder krank wird. Und dann ist es schön, und passiert auch, daß sie ein 2. Mal in die Falle gehen.
Neben den schönen, gepflegten, betuttelten Rassekatzen, den geliebten adoptierten Hauskatzen und den betreuten Hardcoremäusefängerfreigängern gibt es eben auch noch Streuner und Straßenkatzen, und die sind um Zehnerpotenzen mehr als unsere Haustiere, um die sich kein Mensch kümmert. Kleine Auswahl, weil das eben die Katzen sind, die keiner sieht oder keiner sehen will:

Wieviel Katzen ich eingefangen habe, kann ich dir nicht sagen. In unserem Wohnobjekt, organisierte Fangaktionen, da kommt einiges zusammen. Zur gesetzlichen Grundlage: Das war nicht in Deutschland und ich war in einer Orga eingebunden.

Sorry. Ich meinte Du redest von hungernden Katzen hier und jetzt in Deutschland. Selbst in meiner ländlichen Gegend ist Überzeugen zur Sterilisation notwendig. Kaum ein Landwirt geht mit Katze zum TA. Zum Kastrieren erst recht nicht. Das kostet Zeit und Geld. Die Kittenflut regelt sich von selber. Ich würde jetzt gerne bießtig werden. Halte aber lieber die Klappe.
In Südeuropa habe ich oft halbtote Kitten aus der Mültonne gefischt, gepäppet und schwehren Herzens so halbwegs gesund nach 4 Wochen in ein Tierheim gebracht. Ich kann nicht alle mit nach Hause nehmen.