Kater krank und Versicherung hilft nicht

[Sejo22]

Hey ihr Lieben,

dieser Fall ist etwas verzwickt.

Es geht um einen 9 Monate alten Kater, der mit 3 Monaten erkranket und Atemgeräusche entwickelte. (Dicke Lymphknoten)

Diese gingen mit Antibiotika weg, doch trotzdem waren da noch Geräusche während des schnurrens und schlafens, dies wurde kontrolliert und man sagte mir alles sei okay. Er wurde mit seinem Bruder vermittelt, kam aber fast 2 Monate später leider wieder zurück. Ich entschied mich ihn zu behalten und Versicherte ihn. Er sollte kastriert werden, Doch mir fiel auf das die Atemgeräusche da sind und ich wollte vorher ein Check Up.

da fiel auf das sein Herz zu groß aussieht und die Speiseröhre komisch wäre. Dies war kurz Nach der Wartezeit der Versicherung.

Dannach folgten mehrere Klinikuntersuchungen mit 6 verschiedenen Aussagen. 4 sagten er sei gesund und das Herz sähe gut aus und 2 sagten da stimmt etwas nicht.

Einige sagten seine Bronchen seien betroffen, andere sagten die Luftröhre, Nase und und und

nach über 2 Monaten kam raus das sein Herz irreparabel geschädigt ist und sein Gaumensegel verkürzt ist.

währenddessen schrieb die Versicherung, das sie die Krankheiten und das Herz nicht versichern. OBWOHL nichts von einem Herzproblem vorher im Raum stand und er schriftlich bestätigt bekommen hat, das er und seine Atemgeräusche als gesund und normal gesehen wurden. Nur weil ich schon während der Wartezeit bedenken hatte mit der Atmung.
doch der verkürzte Gaumensegel wurde nicht ausgeschlossen, trotzdem wollen sie nicht zahlen. Ich habe alles eingereicht gehabt und obwohl sie sagte es ist okay lehnen sie ihn wieder ab.

ich bin kein Arzt, woher soll ich wissen was er hat? Er war nur ein Pflegetier anfangs und alle seine Geschwister sind vollkommen gesund….auch die Ärzte nahmen mich nicht ernst und sagten er sei gesund.

bin am überlegen rechtlich dagegen anzugehen.
habt ihr Tipps und/oder kennt euch aus?
p.s. Bin private Pflegestelle

zu seinen Diagnosen kommt bald noch ein Beitrag, da ich da Hilfe und Ratschläge brauchen könnte

 

[Nicht registriert]

Ich bin mir nicht sicher aber wenn die Problematik schon während Abschluss der Versicherung bestand und die Diagnose dann erst nach der Wartezeit feststand, dann kann die Versicherung das dennoch ausschließen.
Wenn du in den Unterlagen der Versicherung dazu nichts findest, würde ich im Zweifelsfall einen Anwalt fragen.
So oder so hat die Versicherung ja aber auch die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen. Wenn da ein Anwalt mitmischt, wird sie das mit Sicherheit auch zeitnah tun. Dann müsstest du einen neuen Versicherer finden und da wäre seine Herzgeschichte mit allem was dran hängt auch von vornherein ausgeschlossen.

 

[Sejo22]

Ich bin mir nicht sicher aber wenn die Problematik schon während Abschluss der Versicherung bestand und die Diagnose dann erst nach der Wartezeit feststand, dann kann die Versicherung das dennoch ausschließen.
Wenn du in den Unterlagen der Versicherung dazu nichts findest, würde ich im Zweifelsfall einen Anwalt fragen.
So oder so hat die Versicherung ja aber auch die Möglichkeit, den Vertrag zu kündigen. Wenn da ein Anwalt mitmischt, wird sie das mit Sicherheit auch zeitnah tun. Dann müsstest du einen neuen Versicherer finden und da wäre seine Herzgeschichte mit allem was dran hängt auch von vornherein ausgeschlossen.

Seine Versicherung kündigt ihn nicht, möchte aber die Krankheiten nicht versichern. Die problematik war bekannt, aber die ärzte sagten er hätte nichts und sei gesund.
ich hatte sogar vorher angerufen und vor dem Termin bescheidngegeben was , los ist, ,an versicherte mit das alles übernommen wird

 

[Jojo12]

Seine Versicherung kündigt ihn nicht, möchte aber die Krankheiten nicht versichern. Die problematik war bekannt, aber die ärzte sagten er hätte nichts und sei gesund.
ich hatte sogar vorher angerufen und vor dem Termin bescheidngegeben was , los ist, ,an versicherte mit das alles übernommen wird

Es reicht wenn eine Verdachtsdiagnose auch nur ein einziges Mal in den Unterlagen erwähnt wurde. Egal wie viele tierärztliche Berichte ein "Gesund" bescheinigen, sobald in nur einem einzigen Tierarztbericht erwähnt, dass z.B. ein Herzproblem aufgrund der Symptome MÖGLICH wäre, kann die Versicherung es ausschließen. Hatte ich auch mit meiner Katze.

 

[Sejo22]

Es reicht wenn eine Verdachtsdiagnose auch nur ein einziges Mal in den Unterlagen erwähnt wurde. Egal wie viele tierärztliche Berichte ein "Gesund" bescheinigen, sobald in nur einem einzigen Tierarztbericht erwähnt, dass z.B. ein Herzproblem aufgrund der Symptome MÖGLICH wäre, kann die Versicherung es ausschließen. Hatte ich auch mit meiner Katze.

Nein sowas hatte er nie, keinerlei verdachtsdiagnosen oder sonstiges, nur die einmalige Erkrankung, die nichts mit der jetzigen Erkrankung zu tun hat und die ja mit Antibiotika behandelt wurde

 

[Mona Merilly]

Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Dann könntest du darüber eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen und die können dir meist gut sagen ob es Chance gibt oder nicht. Ich denke letztendlich können wir dir hier keine konkreten Aussagen dazu geben…

 

[Sejo22]

Hast du eine Rechtsschutzversicherung? Dann könntest du darüber eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen und die können dir meist gut sagen ob es Chance gibt oder nicht. Ich denke letztendlich können wir dir hier keine konkreten Aussagen dazu geben…

Leider nicht bin aber dabei mir Rechtsbeistand zu holen

 

[Ronjakatze]

Genau SOWAS ist der Grund, warum ich auf eine KV für meine Tiere dankend verzichte.
Wie sagte mal ein Versicherungsmakler im Bekanntenkreis meiner Eltern
"Wir versichern am liebsten Betonpfeiler unter Wasser gegen Feuer..."
Hier geht jedem Monat ein gewisser Betrag per DA auf unser TA-Konto, das läppert sich dann schon zusammen.
Und davon werden dann "große" Sachen bezahlt.
Alltägliches, wie Wurmkuren, Impfungen oder Zabi's Dauer-Medis aber nicht, die laufen so mit.
Hat bisher immer gut gereicht.