Kater-Neuling

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Flunkerbell

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15. Oktober 2012
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Hallo ihr Lieben,

ich bekomme diesen Freitag einen Kater, informiere mich nun schon länger, auch in diesem Forum, aber langsam habe ich das Gefühl, noch einiges übersehen zu haben 😀

Ich werde einen Tierheim-Kater bekommen, vermutlich ein halbes Jahr alt, konnte man nicht genau sagen, da er gefunden wurde.
Ich Tierheim konnte ich ihn auch kennen lernen, eigentlich haben wir uns bisher ganz gut verstanden.
Nun zum ersten 'Problem': wir haben einen Hund zu Hause. Dieser hat sich bisher nicht wirklich um Katzen gekümmert, auf Spaziergängen hat er diese eher ignoriert.
Der Kater soll bisher auch nicht aggressiv auf Hunde reagiert haben, in Tierheimen kommt er ja ab und zu mit welchen in Berührung.

Ich wohne in einem Haus, zur info: ich bin 17 jahre alt, zur zeit noch Schülerin und wohne bei meiner Mutter und meiner Schwester, wollen aber auch, dass er raus geht. ( Nun sollter er jetzt aber erstmal 6 Wochen zur Eingewöhnung im Haus bleiben.)
Hauptsächlich soll er sich auch in meinem Zimmer aufhalten, ist auch praktischer, da die Toilette mit dem Katzenklo auf der selben Etage ist.
Da ich gerne mit offenem, gekippten Fenster schlafe, habe ich wegen der Klipp-Fensterfalle auch so Dinger gekauft, die man dazwischen klemmen kann, sodass der Kater sich nicht quetschen kann.

ebenfalls habe ich schon kleinere Spielsachen und einen Kratzbaum geholt. Dieser hat auch so eine kleine Höhle, falls er diese nutzen mag ;D

Neben Tipps, die ich unheimlich gerne hätte habe ich auch noch ein paar Fragen:

1. Wie oft sollte man zum Tierarzt gehen? Impfungen hat er jetzt schon bekommen, eine Wurmkur müssen wir noch machen, ebenfalls ist er kastriert.

2. Ich habe vom TH gesagt bekommen, dass er den ganzen Tag Trockenfutter zur Verfügung haben sollte. Jetzt habe ich hier aber auch schon ein paar mal gelesen, dass das gar nicht sooo wichtig ist, vielleicht sogar eher schlecht. Was ist nun besser? Haben jetzt welches gekauft, war gar net so billig.
Zusätzlich dazu natürlich Nassfutter, da haben wir jetz welches von Carny gekauft, alles erstmal für kitten ( schränkt jetzt natürlich die Auswahl ein)

3. Ich habe gelesen, dass kleinere Katzen gerne auch mal Streu essen, und das man deswegen auch nicht klumpendes bevorzugen soll. Stimmt das ?

4. wir haben jetzt auch mal Katzengras gekauft, wurde uns geraten, haben wir aber auch schon im Imternet so gefunden, da er ja jetzt erstmal keines draußen finden wird. Ist das so ok?

Also es wäre totaal lieb, wenn noch Tipps kommen und ihr mir die Fragen beantworten könnt, will ja nichts falsch machen :/
 
A

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Hallo und Willkommen im Forum! Noch eine kleine Anmerkung: du hast geschrieben, der kater soll sich vorwiegend in deinem Zimmer aufhalten. Wie stellt ihr euch das vor? ihr holt euch ja ein kleines Familienmitglied nach Hause.und dass will natürlich bei seiner Familie sein! Deswegen würde ich es nicht gut finden, wenn ihr seine Bewegungsfreiheit einschränken würdet.

Und natürlich bin auch ich ein Verfechter des mehrkatzenhaushaltes...:aetschbaetsch2:
 
Hi,
wichtig bei der Hunde-Katzen Vergesellschaftung ist hauptsächlich der Hund!!! Wenn Ihr den im Griff habt, wird der Katze nichts passieren. Aber Ihr müsst auch da sicher sein. Mir ist schon eine Katze von einem Hund todgebissen worden (draußen) und deshalb warne ich vor Vergesellschaftung, wenn man den Hund nicht 100 % im Griff hat. Was ist es denn für ein Hund?
 
Vielen Dank für die Antworten.

Ich hatte in der nächsten Zeit nicht vor auszuziehen, meine Mutter will das gar nicht ,-)
Ich werde vermutlich also noch hier wohnen während ich studiere, ist auch billiger für mich.

Über eine zweite Katze denke ich, seid ich mich hier so durchlese, auch nach, jedoch nicht sofort. Wäre das sehr schlimm, wenn dazwischen noch etwas zeit liegt? Ich mache mir gerade wirklich sorgen :/

Meine Mutter ist inzwischen so begeistert von der idee, dass sie inzwischen die Katze im ganzen Haushalt einplant. Das war ihre erste Meinung, und mein Zimmer sollte das HAUPTzimmer der Katze sein, also mit der Schlafgelegenheit und so.

Haben jetzt schon einen Sack TF gekaut, kann ich den verfüttern? ist kein besonders großer.

Das mit den Wurmkuren kenne ich, wollte es nur nach dem TH auf jeden Fall einmal machen. zu Sicherheit.

Das man den Kater erst mit einem Jahr rauslassen sollte wusste ich nicht, danke für den Hinweis!!!
 
Wenn du jetzt die Chance hättest, gleich ein katzenpärchen zu adoptieren, das sich kennt und mag, dann ersparst du euch allen später eine vielleicht schwierige Zusammenführung. Was das Trockenfutter angeht, kannst du es natürlich füttern. Es entspricht eben nur leider gar nicht dem nahrungsbedürfnis der Katze. Schau dich in den Futter-Foren noch ein bisschen um, da findest du alles wissenswerte...

Was das raus lassen angeht, bin ich auch dafür, noch etwas zu warten. Die kleinen kitten sind viel zu unvorsichtig, lassen sich leicht von allem möglichen ablenken. Das ist einfach zu gefährlich!
 
Was ist mit dem Hund?
 
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Ich hatte in der nächsten Zeit nicht vor auszuziehen, meine Mutter will das gar nicht ,-)
Ich werde vermutlich also noch hier wohnen während ich studiere, ist auch billiger für mich.

Eine Katze kann ohne Probleme über 10 Jahre alt werden. Ich stehe jetzt genau vor der Situation: Nach dem Studium in einem Jahr werde ich ausziehen und meine Leila muss ich hier lassen, weil sie Freigängerin ist und ich sie totunglücklich machen würde, wenn ich sie in eine Wohnung sperren würde.

Über eine zweite Katze denke ich, seid ich mich hier so durchlese, auch nach, jedoch nicht sofort. Wäre das sehr schlimm, wenn dazwischen noch etwas zeit liegt? Ich mache mir gerade wirklich sorgen :/
Wenn du einen Kater holst, der gerade 6 Monate alt ist - ja, dann wäre es schlimm, wenn er allein ist. Er ist zu jung um allein zu sein, er braucht einen Spielgefährten, unbedingt!

Haben jetzt schon einen Sack TF gekaut, kann ich den verfüttern? ist kein besonders großer.
Trockenfutter sollte zumindest langfristig nur als Leckerli auf dem Speiseplan stehen! Katzen nehmen Flüssigkeit fast nur über ihre Nahrung auf - bei TF also gar keine. Das ist alles andere als gut für die Nieren. Aber den einen Sack kannst du ruhig verfüttern, wegschmeißen musst du ihn nun nicht.
 
Ich finde auch, dass er mit 6 Monaten noch reichlich jung ist, würde Kitten frühestens mit 8-10 Monaten oder älter in den Freigang lassen, davor sind sie viel zu verspielt und unbedarft und laufen allem und jedem blind hinterher, dass ist sehr gefährlich draußen und endet schnell tödlich.

Allerdings ist er mit 6 Monaten schon noch ein richtiges Kitten und Kitten in Einzelhaltung sind ein NO GO.

In Einzelhaltung würde ich nur eine Katze aus dem Tierheim nehmen, die mindestens schon 5 Jahre oder älter ist und sich aus Gründen schlechter Sozialisierung, fehlerhafter Einzelhaltung oder schlechter Erfahrungen nicht mehr vergesellschaften lässt, aber auf keinen Fall ein Kitten.

Stell dir deine Kindheit ohne andere Kinder vor, ja ohne Mitmenschen, dass willst du doch deiner Katze nicht zumuten, oder?

Kein Mensch kann mit noch soviel Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit den Artgenossen ersetzen.
 
Wie gesagt, eigentlich sollte das mit dem Hund kein großes Problem sein, da er Katzen im Moment eher ignoriert als angreift.

Ich hatte ja nicht vor nur TF zu verfüttern sondern auch auf jeden Fall NF!

Da ich immer Tiere haben möchte, werde ich später auf jeden Fall in eine Wohnung ziehen wollen, in der Katzen erlaubt sind. Und dafür bin ich auch breit länger zu suchen oder länger bei meiner Mutter zu leben, damit habe ich mich tatsächlich schon beschäftigt.

Nun kenne ich jetzt einige in meinem Umfeld, die nur eine Katze besitzen, diese auch schon von klein an haben. Soweit ich weiß, haben die keine Probleme dadurch. Was würde denn passieren?
Ich werde die Möglichkeit dennoch in Betracht ziehen eine zweite dazu zu holen, aber vermutlich nicht sofort. Da muss sich auch erstmal der Hund an eine gewöhnen, auch meine Mutter.

Ich möchte nicht, dass ihr irgendwie raus lest, dass ich nicht das Beste für den Kater will, denn das will ich sehr wohl.
Ich will das absolut nicht, nur leider sind kater jetzt selbst aus dem TH nicht 'billig', den Kater bekomme ich zum Geburtstag ( nachdem ich diesen Wunsch schon seeehr lange geäußert hatte)
 
Was wäre denn bei dir "nicht sofort, sondern erst etwas später"?.

Ich dachte da schon, dass ich versuche so schnell wie möglich meine Mutter zu überzeugen.. vielleicht suche ich hier einen Beitrag, der nicht von mir kam, wo ihr das gleiche versucht habt zu erklären?! eine Idee?

Was den Freigang und den Auszug aus der elterlichen Wohnung angeht: Katzen haben eine normale Lebenserwartung von 15-20 Jahren. Kannst du garantieren, dass du ihm für die Zeit Freigang gewähren kannst? Bzw. bist du bereit, die damit einhergehenden Umstände in Kauf zu nehmen (evtl. längere Suche nach geeigneter Wohnung, weitere Arbeitswege, Stress durch Eingewöhnungszeit in neuer Wohnung, in der er dann nciht raus kann etc.)? Wenn dir das klar ist, dass das mitunter größere Komplikationen mit sich bringt und du damit einverstanden bist, ist Freigang wohl die schönste Haltungsform für eine Katze. Aber das muss einem klar sein, denn es geht ja hier um Lebewesen.

Da ich den Kater, oder dann vielleicht auch zwei, gerne behalten würde, wäre das für mich kein Problem. bin eh schon sehr unkompliziert, was lange Anfahrten,etc. angeht.
Natürlich wäre es ein kleines Problem, wenn ich dann nur seehr teure wohnungen finden würde, aber selbst das wird sich irgendwie regeln können, und wenn ich dann etwas weiter wegziehen muss.
Natürlich weiß ich, dass der Kater dann wieder eine Eingewöhnungszeit braucht, aber das werde ich auch hinbekommen. Wenn ich einen Job bis dahin haben sollte, muss ich halt den Urlaub dafür opfern ,-)

Eine frage hätte ich dann aber bei zwei Katzen: Unser Bad ist nicht so groß, das eine Klo passt gerade rein, jetzt heißt es aber: Für jede Katze ein Klo. Wie sollte ich das regeln?
 
Wenn du die Katzen beim Umzug dann mitnehmen willst, würde ich sie aber nicht in den Freigang lassen, wer weiß ob der dann später noch möglich ist und aus Freigängern wieder Wohnungskatzen machen, geht meistens schief, dann müsstest du sie bei deiner Mutter lassen, darüber schon mal nachgedacht?

Aber in Wohnungshaltung geht Einzelkatze ja erst recht nicht.

Also entweder eine schon etwas ältere Einzelkatze oder zwei jüngere Katzen, meinetwegen auch Kitten, aber bitte auf keinen Fall ein Kitten in Einzelhaltung, dass ist wirklich ein NO GO und wäre purer Egoismus, nur weil du jetzt eine Katze willst und dir keine zwei Katzen leisten kannst. Wahre Tierliebe zeigt sich im Verzicht, bei Kitten entweder zwei oder keines.
 
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Eine frage hätte ich dann aber bei zwei Katzen: Unser Bad ist nicht so groß, das eine Klo passt gerade rein, jetzt heißt es aber: Für jede Katze ein Klo. Wie sollte ich das regeln?

Manchen Katzen reicht auch ein Klo, das lässt sich allerdings vorher schlecht sagen - kommt ganz auf die Katzen an.

Was ich aber nicht so ganz verstehe: Die Katze soll sich hauptsächlich in deinem Zimmer aufhalten - dann müsste dort auch das Klo stehen?
Gerade wenn ihr mehrere Personen im haushalt seid und nicht alle so begeistert sind von katze wie du: Ist sichergestellt, das die Klotüre immer auf ist?
Zwar kommen viele spontan auf die Idee Klo im Bad aber dann muss eben die Tür auch immer auf sein.

Zum Thema Freigang: Klar ist das toll für ne Katze aber du solltest dir wirklich überlegen wie wahrscheinlich es ist, das du ihr (oder ihnen) Freigang gewähren kannst wenn du ausziehst.
Es ist eien Sache eine Wohnung zu suchen, in der man Katzen halten darf - eine ganz andere eine Wohnung zu suchen in der Freigang möglich ist.
Da fällt beispielsweise alles außer Erdgeschoss aus. Alles was an stark befahrenen Straßen, in der Innenstadt und und liegt.

Aber von den ganzen Tipps mal abgesehen: Finds super das du dich informierst bevor die Katze bei dir einzieht. :smile:

Und wenn du dir eine zweite Katze aus dem Tierheim nicht leisten kannst wäre es vielleicht eine Möglichkeit mal in den lokalen kleinanzeigen zu gucken.
 
Ist sichergestellt, das die Klotüre immer auf ist?
Zwar kommen viele spontan auf die Idee Klo im Bad aber dann muss eben die Tür auch immer auf sein.

Eine Schlechte angewohnheit von uns ist leider, dass die Tür Immer auf ist. ;-) das sollte also kein Problem darstellen. Im notfall wird ein großes Schild drangepappt

Zum Thema Freigang: Klar ist das toll für ne Katze aber du solltest dir wirklich überlegen wie wahrscheinlich es ist, das du ihr (oder ihnen) Freigang gewähren kannst wenn du ausziehst.
Es ist eien Sache eine Wohnung zu suchen, in der man Katzen halten darf - eine ganz andere eine Wohnung zu suchen in der Freigang möglich ist.
Da fällt beispielsweise alles außer Erdgeschoss aus. Alles was an stark befahrenen Straßen, in der Innenstadt und und liegt.

Da ich kein großer 'Stadtmensch' bin, kommt die Innenstadt sowieso nicht in Frage. Über das andere bin ich mir bewusst, dass muss dann eben beachtet werden.
 
Und wenn du dir eine zweite Katze aus dem Tierheim nicht leisten kannst wäre es vielleicht eine Möglichkeit mal in den lokalen kleinanzeigen zu gucken.

Bitte nicht! Oder nur unter größter Vorsicht! Das sind häufig Vermehrerkitten, die viel zu jung regelrecht verscherbelt werden- ganz zu schweigen von möglichen Krankheiten, von denen u.U. das andere Kitten dann "auch noch was von hat" 😱

Fragt lieber bei Tierheimen, Katzenhilfe oder Tierschutzvereinen in der Nähe nach, ob ihr ein 2. Kitten als Pflegekitten aufnehmen dürft. Diese Institutionen sind oft heillos überfüllt und Plätze für kleine Kätzchen rar - so das dieses Angebot für die interessant sein dürfte! Das Kitten kostet dann wirklich nichts - Futter und TA-Kosten werden dann von der Orga übernommen. Zumindest ist das in der Regel so.

Wenn es dann für euch möglich ist, könnt ihr dieses Kitten ja immer noch fest übernehmen. Es kann aber natürlich auch passieren, daß dieses Kitten an jemand anders vermittelt wird.
Vielleicht mag deine Familie es dann aber auch schon gar nicht mehr hergeben?😉
 
Bitte nicht! Oder nur unter größter Vorsicht! Das sind häufig Vermehrerkitten, die viel zu jung regelrecht verscherbelt werden- ganz zu schweigen von möglichen Krankheiten, von denen u.U. das andere Kitten dann "auch noch was von hat" 😱

Die wenigsten Vermehrer lassen kleine Katzen bei sich sitzen wenn die 6 Monate alt sind - und so alt ist doch soviel ich weiß da Katerchen das die TE bekommt?

Natürlich gibt es schwarze Schafe - aber auch jede Menge Katzen die aus tausend unterschiedlichen Gründen ein neues zuhause suchen.
6 Monate alte Tiere können aus tausend Gründen abgegeben werden - es ist doch zuviel Arbeit, ein Mitglied der Familie hat eine Allergie, der Neuzugang versteht sich nicht mit vorhandenen Katzen...

Klar sollte man die Augen aufhalten wenn man sich ein Tier anschaut - aber das gilt meines Erachtens nach auch für die ein oder andere "Tierschutzorga".

Meine beiden habe ich auch von privat übernommen über eine Kleinanzeige. Die gute Frau hat es sich nicht leicht gemacht, hatte aber ihre Gründe warum die Katzen weg mussten. Und trotz kleinanzeieg hat sie sie nicht dem erstbesten in die Hand gedrückt. Ich war die vierte die zum gucken da war, die anderen haben eien Absage bekommen.
 
Fragt lieber bei Tierheimen, Katzenhilfe oder Tierschutzvereinen in der Nähe nach, ob ihr ein 2. Kitten als Pflegekitten aufnehmen dürft.
Wenn es dann für euch möglich ist, könnt ihr dieses Kitten ja immer noch fest übernehmen. Es kann aber natürlich auch passieren, daß dieses Kitten an jemand anders vermittelt wird.
Vielleicht mag deine Familie es dann aber auch schon gar nicht mehr hergeben?😉

Das klingt nach einer Lösung, die ich meiner Mutter vorschlagen könnte, falls sie eine zweite eigene ablehnen wird.. 😀

Danke, dass ihr hier alle so lieb und geduldig, vor allem um die uhrzeit, mit mir seid.
Ich weiß, dass ich nicht #Perfekt' auf alles vorbereitet bin, und das tut mir wirklich unglaublich leid.
nur lieber frage ich hier bei euch nach als wieder im fressnapf oder sonst wo.
Obwohl die eine mitarbeiterin heute sehr freundlich und kompetent war.. hat einiges hier ebenso gesagt..
 
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Zum Thema Freigang: Klar ist das toll für ne Katze aber du solltest dir wirklich überlegen wie wahrscheinlich es ist, das du ihr (oder ihnen) Freigang gewähren kannst wenn du ausziehst.
Es ist eien Sache eine Wohnung zu suchen, in der man Katzen halten darf - eine ganz andere eine Wohnung zu suchen in der Freigang möglich ist.
Da fällt beispielsweise alles außer Erdgeschoss aus. Alles was an stark befahrenen Straßen, in der Innenstadt und und liegt.

Naja, das halte ich für ein wenig eindimensional. Es findet sich immer irgendwas mit Möglichkeit zum Freigang. Ich wohne innenstadtnah, in einer 30 Zone und im 2. Stock und halte 2 Freigänger mit Kaklappe im Keller. Klappt super.
 
Dass Du Dir Gedanken machst, über eine spätere Wohnung mit Katzenhaltung finde ich gut.

Ich persönlich wäre nie, nie, nie in eine Wohnung gezogen, wo kein Freigang für die Katzen möglich gewesen wäre, ich habe wirklich so lange gesucht, bis es geklappt hat. Man ist einfach ruhiger wenn man die Miezen raus lässt und hat kein schlechtes Gewissen nicht das Möglichste getan zu haben.

Bei meinen ersten Katzen wusste ich auch noch nicht, dass man sie nicht alleine halten soll und ich habe lange meinen kleinen Schmusekater alleine gehabt. Er war Freigänger und ein erbitterter Revierverteidiger. Sobald sich eine fremde Katze aufs Grundstück traute, und er sah das durchs Fenster, raste er sofort durch die Klappe raus und schon gab es eine Keilerei.

Ich konnte gar nicht mehr zählen, wie oft ich mit dem Kerl beim Tierarzt war, weil er wieder mal wieder ein dickes Bein hatte weil er gebissen wurde. Trotzdem hat er sich - als wir ein Babykätzchen geschenkt bekamen - liebevoll um dieses kleine Wesen gekümmert. Ohne ihn hätte sie nicht überlebt.

Ich würde mir an Deiner Stelle so lange Zeit lassen mit dem Katze holen, bis Du vom Gefühl her alles so weit organisiert hast, dass alles klappen könnte.
Natürlich wäre es einfacher gleich zwei Katzen zu nehmen, die sich kennen.... Ich stelle es mir stressig vor, erst an den Hund gewöhnen oder umgekehrt, dann kommt schon wieder eine neue Miez irgendwann.....

Alle meine Bekannten und Freunde haben Katzen (Freigänger und Einzelkatzen). Nur eine Freundin hat ihre Katze nach 12 Jahren von der Freigängerin zur reinen Wohnungskatze gemacht weil sie in eine Wohnung zog, wo im Untergeschoss und Garten ein Rottweiler und Dobermann leben. Ich war ziemlich wütend, wie man das der Katze antun kann.
 
Gute Neuigkeiten:

Nach langer Disskusion heute am Frühstückstisch konnte ich meine Mutter, dank eurer Argumente, davon überzeugen, dass zwei kleine Katzen doch besser sind als nur eine.
natürlich ist sie weiterhin nicht begeistert, eigentlich mag sie ja gar keine Katzen, aber für den Kater ist sie inzwischen ebenfalls so Feuer und Flamme, dass sie ihn immer früher holen mag.
Also, wenn ich einen weiteren, ebenfalls so knuffigen und lieben Kater wie Maurice hole, wird sie sich auch mit der Idee immer weiter anfreunden können.

Übrigens noch Info zu dem Hund: der ist gar nicht so groß, ist nen total lieber, verspielter 3 Jähriger colli Mix, der Mir (1.60m) gerade hälfte Schienbein geht. Außerdem bisher nicht beißfreudig, eher bellt er ein bisschen und knurrt etwas.
 
Das sind doch tolle Neuigkeiten.

Bei mir hat sich aber eine Frage aufgetan. Wer übernimmt die Tierarzt kosten? Du sagtest eine Katze aus dem Tierheim sei auch nicht ganz so "billig". Wie werden spontan anfallende Tierarzt kosten bewältigt?
Ohne dir Angst machen zu wollen, aber ich musste letztens spontan über 2 Wochen verteilt 200Euro beim Arzt lassen. Seid ihr auf sowas vorbereitet?
 

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