Kater pinkelt mich an!!

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    eifersucht pinkelt mich an
Wie groß ist denn deine Wohnung??

46m² zieh davon aber mal locker 8 ab, wegen Badezimmer und Kleiderzimmer...
Catwalks wären tatsächlich mal eine Idee. Die Wände in der Wohnung sind schön hoch...


Sollte ich mir eine zweite Katze anschaffen.. Würdet ihr mir dann zu einer jungen oder lieber älteren Katze raten? und vor allem Katze, oder Kater???
 
A

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46 m²?
Ich hab mit drei Katzen auf 42 m² gewohnt!!!! 😀

Mit diversen Klettermöglichkeiten etc. an den Wänden war das absolut kein Problem!

Als Kumpel würde ich zu einem Kater etwa im selben Alter raten, der auch von der Persönlichkeit ähnlich gestrickt ist.
 
Immer langsam mit den jungen Pferden.

Einen Kater, der neun Jahre lang keine anderen Katzen in seinem Revier hatte und der noch dazu eh schon ziemlich verunsichert zu sein scheint, jetzt auch noch hopplahopp zu vergesellschaften, kann verdammt nach hinten losgehen.

Kümmere dich erst einmal um das Unsauberkeitsproblem.

Wenn ihr da in der Ursachenforschung weiter seid, kannst du evtl. über eine sehr langsame Vergesellschaftung nachdenken. Nur: Wenn er so lange alleine war, ist nicht gesagt, dass das klappt.

Ich würde in deiner Situation eher versuchen, ihm Freigang zu ermöglichen.
 
Ich würde in deiner Situation eher versuchen, ihm Freigang zu ermöglichen.

Die TE wohnt in einer Hauptverkehrszone!!!! Freigang, denke ich, ist da wohl net so die Lösung!

@Samsa: Klar 🙂 Platz hatten wir genug.

Es ist allerdings auch heute noch so, dass die Katzen immer immer im selben Zimmer sind, wie ich, egal wieviel Platz sie jetzt mittlerweile haben. Das war damals auch schon so.^^

Ich denke schon, dass eine langsame Vergesellschaftung möglich sein sollte. Wie gesagt, die neue Katze muss halt sehr gut sozialisiert und andere Katzen gewohnt sein.
 
Wieso sperrst du ihn denn aus dem Bad aus?
Gut, dort wurde er zum ersten Mal unsauber, doch es lag ja definitiv nicht daran, dass du gerade auf dem Klo warst, sonst wäre das Problem ja schon erledigt.
Ich würde an deiner Stelle das Bad wieder öffnen und genau dort auch sein zweites Klo hinstellen. Es gibt einfach keinen geeigneteren Ort (aus Menschensicht) wo die Katze ihr Geschäft verrichten soll. Da du dich selbst dort nicht lange aufhältst, wirst du da am einfachsten damit leben können, ein Klo ohne Haube anbieten zu können.
 
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Immer langsam mit den jungen Pferden.

Einen Kater, der neun Jahre lang keine anderen Katzen in seinem Revier hatte und der noch dazu eh schon ziemlich verunsichert zu sein scheint, jetzt auch noch hopplahopp zu vergesellschaften, kann verdammt nach hinten losgehen.

Die Befürchtung habe ich leider auch... Also, er hatte tatsächlich schon Besuch von anderen Katzen, und das ging auch eigentlich immer gut. Aber nur über ein paar Stunden, danach war es ganz gut, dass die Katzen nur zu Besuch waren...


Kümmere dich erst einmal um das Unsauberkeitsproblem.

ja, nur wie? Wenn nicht über einen Psychologen? Garfield geht es körperlich gut. Das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen!!
Schimpfen darf ich scheinbar nicht mehr^^
Also wie mache ich ihm da klar, dass er mir nicht auf den Kopf urinieren darf?

Ich würde in deiner Situation eher versuchen, ihm Freigang zu ermöglichen.


Der Freigang wäre leider frei nach dem Motto: "Lieber noch eine Woche glücklich leben, als 10 Jahre vermeintlich unglücklich in der Wohnung." Wie gesagt: ich gehe mit ihm in den Garten; das klappt auch ganz gut, weil er mir da nicht wegläuft. Aber wenn ich ihn alleine raus lassen würde, müsste er nur über die Mauer und wäre auf der Hauptverkehrsstraße...
 
Einen Kater, der neun Jahre lang keine anderen Katzen in seinem Revier hatte und der noch dazu eh schon ziemlich verunsichert zu sein scheint, jetzt auch noch hopplahopp zu vergesellschaften, kann verdammt nach hinten losgehen.

Kümmere dich erst einmal um das Unsauberkeitsproblem.

Wenn ihr da in der Ursachenforschung weiter seid, kannst du evtl. über eine sehr langsame Vergesellschaftung nachdenken. Nur: Wenn er so lange alleine war, ist nicht gesagt, dass das klappt.

Das unterschreibe ich.
Das hier ist ein Kater der 8 Jahre ohne Katzengesellschaft gelebt hat.
Ich würde auch ein Problem nach dem anderen angehen.
 
Ich sehe es ähnlich wie JFA. Erst mal gucken, wo das Pinkelproblem her kommt.
Wenn dass behoben ist, kannst du mal gucken, wie und ob du es mit einer Zweitkatze probieren willst.
Aber schön, dass dir zumindest bewusst ist, dass Einzelkatzen ein NoGo sind und das schon mit 13. Ich war damals bei weitem nicht so helle 😳
 
Aber schön, dass dir zumindest bewusst ist, dass Einzelkatzen ein NoGo sind und das schon mit 13. Ich war damals bei weitem nicht so helle 😳

Fairerweise muss ich sagen, dass ich kein Problem mit der Einzelkatze hatte, sondern eher der Meinung war, dass der Kater noch zu jung war um ihn von seiner Mutter zu trennen...

Und auch wenn alle sagen, ein Hund sei kein Ersatz: Der Hund war das beste "Spielzeug" was sich ein kleiner Kater wünschen kann^^
So oft, wie der arme Kerl vermöbelt wurde... :/ Jacky (der Hund) war es gewohnt mit Katzen zu leben, und Garfield war damals denke ich so jung, dass ihm da kein wirklicher Unterschied aufgefallen sein dürfte... so á la Affe erzieht Tigerbaby... ist natürlich nicht optimal!! Funktioniert aber...
 
Und auch wenn alle sagen, ein Hund sei kein Ersatz: Der Hund war das beste "Spielzeug" was sich ein kleiner Kater wünschen kann^^
So oft, wie der arme Kerl vermöbelt wurde... :/ Jacky (der Hund) war es gewohnt mit Katzen zu leben, und Garfield war damals denke ich so jung, dass ihm da kein wirklicher Unterschied aufgefallen sein dürfte... so á la Affe erzieht Tigerbaby... ist natürlich nicht optimal!! Funktioniert aber...

Ein Hund spricht keine Katzensprache.
 
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ja, nur wie? Wenn nicht über einen Psychologen? Garfield geht es körperlich gut. Das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen!!
Schimpfen darf ich scheinbar nicht mehr^^
Also wie mache ich ihm da klar, dass er mir nicht auf den Kopf urinieren darf?

Indem Du, wie Dir in dem Thread schon ca. gefühlt 20x angeraten wurde, erst einmal den Urin des Katers untersuchen lässt. Das hast Du ja anscheinend noch nicht getan; statt dessen schreibst Du dauernd, der Kater sei gesund.
Ein TA kann weder durch Telepathie noch durch Handauflegen feststellen, ob die Katze eine Blasenentzündung hat. Das geht nur durch eine Urinuntersuchung (günstigere Methode) oder durch Ultraschall (teurere Methode).
Wobei man mit dem Ultraschall auch gleich feststellen könnte, ob er anstatt Blasenentzündung vielleicht Probleme mit Harngries oder Steinen hat.
Das ist im Urin leider nicht immer festzustellen, da nicht immer Gries mit dem Urin abgehen.
Eine Urinuntersuchung ist eigentlich immer der erste Schritt bei einer unsauberen Katze.

OT: und dann finde ich, es ist ein Witz, der TE bei einer über 8 Jahre alten Katze pauschal zur zweiten Katze zu raten.
Vielleicht wird das Problem dann noch schlimmer. Erstmal sollte das Pinkelproblem in den Griff bekommen werden.
Da muss ich JFA zustimmen!

Immer langsam mit den jungen Pferden.

Einen Kater, der neun Jahre lang keine anderen Katzen in seinem Revier hatte und der noch dazu eh schon ziemlich verunsichert zu sein scheint, jetzt auch noch hopplahopp zu vergesellschaften, kann verdammt nach hinten losgehen.

Kümmere dich erst einmal um das Unsauberkeitsproblem.

Wenn ihr da in der Ursachenforschung weiter seid, kannst du evtl. über eine sehr langsame Vergesellschaftung nachdenken. Nur: Wenn er so lange alleine war, ist nicht gesagt, dass das klappt.


Ein Hund spricht keine Katzensprache.
Es gibt aber durchaus Fälle, wo die Kombi Hund/Katze perfekt funktioniert. Siehe u.a. Karin (Nandoleo) hier aus dem Forum.
Es ist also Unsinn, immer alles pauschalieren zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, dann eine letzte Frage: (und die ist vermutlich ziemlich dämlich^^)

Wie nehme ich denn zuhause eine Urinprobe von der Katze? Sie wird ja sicher nicht brav in einen Becher pinkeln... :/

Kennt da jemand eine bewährte (möglichst saubere) Methode?

reicht es evtl schon wenn ich benutztes Katzenstreu verwende?

😕
 
Nein, der Urin darf keinen Kontakt mit der Streu bekommen haben.

Da hilft nur eins: Alte Suppenkelle untern Poppes der Katz halten, wenn sie auf Klo ist.

Es gibt auch extra Streu, die nichts aufnimmt, die gibt es wohl beim Tierarzt. Ich würde das aber mit der Kelle probieren.
 
Es gibt den Suppenkellentrick. Beim Piseln von hinten anschleichen und unter den Kater schieben.

Oder Plastikstreu kaufen.

Oder mit Kater zum TA gehen ? 😕
 
Bei meinen Katzen kann ich zum Glück problemlos eine Urobox (keimfrei) unter den Katzenpöppes halten (ich habe offene Klos, ohne Haube).
Suppenkelle ist auch eine Möglichkeit.
Die Streu, die nicht aufsaugt mögen viele Katzen nicht.
Als ich noch Haubenklos hatte, habe ich bei Couscous im hinteren Bereich so ca. 10 cm breite von links nach rechts eine Folie "gespannt", dann wieder die Haube drüber, und da Couscous eine "Stehpinklerin" ist, hat sie gegen die Haubenwand gepischert, dort ist es runtergeronnen und direkt auf die Folie, von der ich es mit dann einsammeln konnte.

Du musst nur aufpassen, dass Du nicht mit der Hand drankommst, umso mehr andere (Verunreinigungs)Keime dann im Urin sind, umso schwieriger wird es für den TA, die Blasenentzündungskeime zu sehen.

Wenn es gar nicht geht, kann der TA die Blase auch "ausdrücken" - hört sich schlimmer an, als es ist. Dazu muss die Blase aber voll sein. Oder die Blase kann auch punktiert werden (das finde ich aber nicht so toll).
 
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...
Couscous eine "Stehpinklerin" ist, hat sie gegen die Haubenwand gepischert,
....

Wenn es gar nicht geht, kann der TA die Blase auch "ausdrücken" - hört sich schlimmer an, als es ist. Dazu muss die Blase aber voll sein. Oder die Blase kann auch punktiert werden (das finde ich aber nicht so toll).

(1) Eine Emanzen-Macho-Katze, oh je. 😀 😀 😀

(2) Das kenne ich auch so, die Blase wird ausgedrückt.
 
Hi

Wie gesagt, für zwei Katzen ist meine Wohnung nicht groß genug! Das werde ich den beiden bestimmt nicht antun!
Da würde ich eher darüber nachdenken ihn abzugeben! Und das würde mir das Herz brechen :'(
Zwei Katzen können viel mehr den kleinen Raum nutzen als eine, zwei Katzen die sich verstehen heben sich auf..wo eine Katze Platz hat, passen zwei oder es passt auch nicht eine!

Der Hund war das beste "Spielzeug" was sich ein kleiner Kater wünschen kann^^
Traurige Sichtweise auf Lebewesen mit individuellen Bedürfnissen...

So oft, wie der arme Kerl vermöbelt wurde... :/ Jacky (der Hund) war es gewohnt mit Katzen zu leben, und Garfield war damals denke ich so jung, dass ihm da kein wirklicher Unterschied aufgefallen sein dürfte... so á la Affe erzieht Tigerbaby... ist natürlich nicht optimal!! Funktioniert aber...
Nur weil etwas funktioniert für dich, muss es für andere in dem Fall Tiere die du dir vertraut gemacht hast, für die du Verantwortung übernommen hast, nicht gut sein!
..Auch wenn es "augenscheinlich" funktioniert...über den Hund kann ich nur Mutmaßen, aber der Katze ist in ihrem ganzen Leben noch keiner gerecht geworden..

Fairerweise muss ich sagen, dass ich kein Problem mit der Einzelkatze hatte,
Ja du nicht, die Bedürfnisse deiner Katze seid ihr alle einfach mal so übergangen..

Oh er macht das hundertprozentig um mich zu ärgern^^
Nee, er macht das 100%ig weil er nie artgerecht gehalten wurde...

Ich habe versucht das beste daraus zu machen, und habe den Kater bei meinem Auszug mitgenommen. Mama hat wirklich einen tollen Umgang mit Hunden. Aber von Katzen hat sie leider nicht viel Ahnung... :/
Du hast dich bis jetzt auch nicht mit Ruhm hier bekleckert..


Ich wünsch mir echt für alle Tiere eine Aufnahmeprüfung vor Beginn jeder Tierhaltung..du wärst durchgerasselt.

Wenn die gesundheitlichen Dinge abgeklärt sind, würde es mich echt nicht wundern wenn das arme Tier nen Knall bekommen hat, zu früh von der Mutter weg, Einzelhaft, winziger reizarmer Lebensraum, einziger Raufkumpel ein Hund der nun auch nicht mehr da ist und dann eine Besitzerin der jegliches Verständnis für Verhaltensweisen ihrer Tiere zu fehlen scheint...bzw die noch viel lernen muss, da das Elternhaus auch nichts mit dem Begriff "Artgerecht" anfangen konnte..

Ob man so einem Tier noch einen Artgenossen vorsetzen kann muss gut überlegt werden, das würde ich wenn mit der Tierpsychologin absprechen..
Problem dabei du hast eine viel zu kleine Wohnung, kannst im Notfall kaum separieren ohne das die armen Tiere noch weniger Platz als sowieso schon haben..
 
@Chrissie: Langsam! Hier hat keiner eine Zweitkatze als Problemlösung vorgeschlagen. Es ging lediglich um die Aussage der TE, dass für eine Zweite die Wohnung zu klein ist. Es hat auch keiner behauptet, dass so eine Zusammenführung in dem alter leicht ist. So was will gut überlegt und vorbereitet sein.
Aber nachdem das Pinkelproblem gelöst ist, finde ich den Gedanken an eine Zweitkatze durchaus lohnenswert. Denn mit 8 Jahren ist der Kater noch lange kein altes Eisen, der zudem das Zusammenleben mit anderen Tieren kennt!
 
Einleitung:
Die letzten 8 Jahre waren nicht so toll für das Katerle.
Auf die nächsten 8 Jahre, aber bitte nicht alleine.


Hauptteil:
Meine Kater sind viel am Raufen.
Schmusen ist Fehlanzeige.
Aber sie lieben sich heiss und innig, auch wenn sie dass mit ihren Krallen zeigen.
Sie sind 7 Jahre alt und kein bischen weise.

Wenn Dein Kater sich mit fremden Katzen auf Anhieb verträgt kann er die Katzensprache.

Du studierst, bist Stunden weg, das wird nicht besser wenn Du fertig studiert hast.
Deshalb -> Zweitkater oder Abgeben.

Abgeben bedeutet für den Kater sicher einen langen Aufenthalt im TH (4 Katzen auf 25m2) oder einer Pflegestelle (10 Katzen) wenn Du nichts organisierst, was schwer wird für eine Einzelkatze mit Piselproblem.


Schluss:
Gestern ist Gestern
 
Zuletzt bearbeitet:

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