Catbert
Forenprofi
- Mitglied seit
- 8. Juli 2008
- Beiträge
- 1.854
- Ort
- Hessische Bergstraße
Schwierige Situation. Auch wenn es "nur" 4 Monate Freigang waren - ich bezweifle sehr, dass der Kater sich jetzt mit Wohnungshaltung zufrieden geben würde, deshalb halte ich das nicht für eine Option.
Ich habe auch so einen, der jede offene Tür als Einladung betrachtet 😒 - das hat mit Futter gar nichts zu tun, das ist einfach Neugier. Und der andere war schon mal 4 Tage in einem Waschkeller eingesperrt... Ich habe jedem Nachbarn, der mir was erzählt hat, die ausdrückliche Erlaubnis erteilt, meine Kater zu verscheuchen, zwei habe ich mit kleinen Wasserpistolen ausgerüstet. Glücklicherweise ist der größere Teil der Nachbarschaft ihnen freundlich gesonnen - ein älteres Ehepaar amüsiert sich immer heftig, wenn unsere Nr. 2 durch ihre Terrassentür ins Wohnzimmer marschiert, dort eine Runde dreht, sie dabei völlig ignoriert und dann wieder geht, eine ältere Frau freut sich total, wenn der Kater auf ihrer Terrasse schläft, Nachbarskinder spielen mit ihm und sie werden auch öfter gestreichelt. Aber es gibt auch welche, die es nicht abkönnen, dass die Kater Freigang haben. Da sie normalerweise viel nachts unterwegs sind halten sich die Begegnungen in Grenzen, aber ich habe beide schon aus Kellern und Gärten rausgeholt. Was soll ich machen? Es sind Freigänger und wenn ich sie in der Wohnung halten wollte, dann könnte ich sie auch gleich einschläfern lassen. Wir hatten schon häufig genug im Zusammenhang mit Krankheiten das Problem, einen oder beide temporär drin behalten zu müssen - das ist einfach keine Option. Nr. 1 pinkelt die Bude voll - und erzähle mir niemand, es gäbe kein Protestpinkeln! Der Kater stellt sich neben meinen Sessel, wartet, bis ich ihn anschaue und markiert dann den Sessel... Nr. 2 pinkelt nicht, der klettert irgendwo hoch - Tisch, Regal, Fensterbrett, Badewanne - und wirft dann gezielt Sachen auf den Boden. Und natürlich sitzen sie jammernd vor den Türen und man muss Tricks verwenden, um den Müll rausbringen zu können. Keine Option
Im konkreten Fall, um den es geht, würde ich mal in einen Blumenstrauß investieren, mein Bedauern äußern und versuchen, gemeinsam mit der Frau eine Lösung zu finden. Bloß nicht mit den Fliegengittern hingehen! Erstmal als Idee vorbringen und Hilfe beim Anbringen anbieten, darauf hinweise, dass das nicht nur Katzen, sondern auch Fliegen, Mücken, Mäuse, Ratten, Waschbären vom Besuch des Kellers abhalten kann.
Ich habe auch so einen, der jede offene Tür als Einladung betrachtet 😒 - das hat mit Futter gar nichts zu tun, das ist einfach Neugier. Und der andere war schon mal 4 Tage in einem Waschkeller eingesperrt... Ich habe jedem Nachbarn, der mir was erzählt hat, die ausdrückliche Erlaubnis erteilt, meine Kater zu verscheuchen, zwei habe ich mit kleinen Wasserpistolen ausgerüstet. Glücklicherweise ist der größere Teil der Nachbarschaft ihnen freundlich gesonnen - ein älteres Ehepaar amüsiert sich immer heftig, wenn unsere Nr. 2 durch ihre Terrassentür ins Wohnzimmer marschiert, dort eine Runde dreht, sie dabei völlig ignoriert und dann wieder geht, eine ältere Frau freut sich total, wenn der Kater auf ihrer Terrasse schläft, Nachbarskinder spielen mit ihm und sie werden auch öfter gestreichelt. Aber es gibt auch welche, die es nicht abkönnen, dass die Kater Freigang haben. Da sie normalerweise viel nachts unterwegs sind halten sich die Begegnungen in Grenzen, aber ich habe beide schon aus Kellern und Gärten rausgeholt. Was soll ich machen? Es sind Freigänger und wenn ich sie in der Wohnung halten wollte, dann könnte ich sie auch gleich einschläfern lassen. Wir hatten schon häufig genug im Zusammenhang mit Krankheiten das Problem, einen oder beide temporär drin behalten zu müssen - das ist einfach keine Option. Nr. 1 pinkelt die Bude voll - und erzähle mir niemand, es gäbe kein Protestpinkeln! Der Kater stellt sich neben meinen Sessel, wartet, bis ich ihn anschaue und markiert dann den Sessel... Nr. 2 pinkelt nicht, der klettert irgendwo hoch - Tisch, Regal, Fensterbrett, Badewanne - und wirft dann gezielt Sachen auf den Boden. Und natürlich sitzen sie jammernd vor den Türen und man muss Tricks verwenden, um den Müll rausbringen zu können. Keine Option
Im konkreten Fall, um den es geht, würde ich mal in einen Blumenstrauß investieren, mein Bedauern äußern und versuchen, gemeinsam mit der Frau eine Lösung zu finden. Bloß nicht mit den Fliegengittern hingehen! Erstmal als Idee vorbringen und Hilfe beim Anbringen anbieten, darauf hinweise, dass das nicht nur Katzen, sondern auch Fliegen, Mücken, Mäuse, Ratten, Waschbären vom Besuch des Kellers abhalten kann.