Katerchen an Trockenfutter gewöhnen

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Zusammenfassung unserer Redaktion

Hinweis: Die ursprüngliche Fragestellung, inwieweit man einen Kater an Trockenfutter gewöhnen kann wurde gelöscht. Es sind aber noch Antworten vorhanden.
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Wie gesagt, es gibt TSV die finden nach 2-3 Monaten heraus ein Kitten gehoert in Einzelhaltung. Bei Zuchttieren hast du viel mehr Informationen, vom Rassenprofil ueber Elterncharaktere bis hin zu Zuechtern die schon Jahr(zehnt)e Kitten betreuen. Wenn ein TSV in 3 Monaten sagen kann das Tier ist so und so, dann sollte ein Zuechter mit all diesen Informationen doch eine um einigeres genauere prognose Stellen koennen.

Aber diese Entscheidung basiert doch auf Beobachtungen über die Interaktion der Katzen???


Oder täusche ich mich da??
 
---ändert aber nichts dran, dass Du reagieren musst, wenn Dein Kätzchen hyperaktiv wird, beispielsweise.
Und später darfst Du Dich nicht wundern, wenn er auf andere Katzen in Reichweite unangemessen ängstlich oder aggro reagiert.
 
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Ich bezweifele stark das er das einzige Tier beim Zuechter war.

Ich bezog mich auf deine Antwort bzgl. Einschätzung TSV 🙂


Kommt der Kleine denn vom Züchter? Vielleicht war er der letzte aus dem Wurf und musste weg? Ich meine nicht solche Info's gelesen zu haben.

Aber da kann ich mich auch täuschen.
 
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Da hier die ganze Zeit von einem "Züchter" gesprochen wird und der TE auch etwas von Hobbyzucht (= eingetragener Vereinszüchter) geschrieben hat, würde mich interessieren (ich gebe zu, ich habe den Thread nur überflogen, vielleicht habe ich es überlesen), ob das Tier überhaupt tatsächlich von einem Züchter stammt oder der TE die Begrifflichkeiten durcheinanderwirft.

Daher meine Frage: Aus welcher Cattery kommt das Kätzchen denn, welche Rasse hat es und welcher Verein hat den Stammbaum ausgestellt?
 
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Hätte da mal noch eine Frage.....
Wäre es sinnvoll, mit dem kleinen Mann jetzt schon (mit Geschirr natürlich) raus zu gehen, oder wäre das kontraproduktiv?

Da sind die Ansichten sehr gespalten. Ich bin mit beiden erwachsenen Katern die ersten Male so raus. Der Ältere kannte das Geschirr und die Leine und hats geduldet, aber gehasst, wie das Meiste, was mit viel Körperkontakt zu tun hat. Der andere hats nicht gekannt, fand es akzeptabel und lief mit als wäre er von Beruf Hund. Bei beiden hab ichs nur genutzt, bis sie sich draußen etwas orientiert hatten. Kriegt die Katze vor irgendwas Panik, saust sie rückwärts, will AUS dem Geschirr raus und Du musst dann extrem fix reagieren, auf den Arm nehmen, Kratzer riskieren. Selber immer ruhig bleiben. Das ist ultra-wichtig, denn das Katzi muss lernen: Bei meinen Zweibeinern ist absolute Sicherheit!
Auch bei meiner Frohnatur war die Leine ein guter Start - er fing an, mich frei auf Waldspaziergängen zu begleiten, sogar meine Nachbarin und mich samt deren Hund (den er liebt!), aber am Anfang neigte er dazu, bei bedrohlichen Geräuschen oder z. B. einem ratternden Trecker davonzusausen. Zum Glück kannte er sich da aber schon etwas aus im Revier und ich fand ihn wieder, 1x am Fuß eines Baumes einem Fuchs gegenüber. LOL.

Grundsätzlich keine blöde Idee, den Zwerg an ein Geschirrchen zu gewöhnen. Vergiss die Billig-Geschirrchen und hol Dir so eine "Cat-Jacket", die fest sitzt, nirgendwo einschneidet und dieses Rückwärts-Rausfahren verhindert.

UNND never ever!!! an der Leine zerren, wie man das bei vielen Hundebesitzern so oft sieht. Wie Pferdezügel führen :grin: Nachgeben, Nachgeben, Nachgeben! UNNND aufpassen, dass sie nicht mit dem ganzen Sums in der Katzenkonferenzhecke verschwinden. Sonst musst Du die Hecke niedermachen lassen, ums Katzi wiederzukriegen. :omg:

Manche Katzen hassen das Geschirr und akzeptieren es gar nicht. Also vorsichtig herantasten, gewöhnen, mit Angenehmem verbinden, nixxxx erzwingen, das läuft nicht bei Katzen. Sie machen von sich aus mit oder halt nicht. Wenns nicht geht, muss der Mensch das einsehen. Das setzt viel Beobachten und MItdenken voraus.
 
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Hätte da mal noch eine Frage.....
Wäre es sinnvoll, mit dem kleinen Mann jetzt schon (mit Geschirr natürlich) raus zu gehen, oder wäre das kontraproduktiv?

Mit Geshirr würde ich nicht machen.

Kannst du evt. einen kleinen Teil Garten, Terasse oder so sichern? Bei so Kleinteilen brauch der Zaun bzw. Absperrung auch nicht so hoch zu sein. Kommt natürlich drauf an wie hoch dein Kleiner springt, aber nach meiner Erfahrung springen sie nicht direkt über etwas, sondern brauchen immer eine Ansprungstelle. (Ich weiß jetzt nicht wie ich das besser formulieren soll).

Wenn sie nicht "landen" können versuchen sie es nicht.

Und dann erst unter Aufsicht um zu schauen wie ausbruchfreudig er ist. Das bietet auf jeden Fall schon mal eine Menge Auslastung.

Viele neue Gerüche, der Wind, alles flattert etc.

Ich habe das so gemacht.


Ist dein kleiner ein Lastrami oder eine "Rasse"? Ich kann mich nicht erinnern das gelesen zu haben. Daher die Nachfrage.

Edit:

OK, ein BKH ist eh gemütlicher und weit weniger ausbruchfreudig und freiheitsliebend.

Meine waren zu Beginn leicht überfordert draußen (gesichert). In kompletten Freigang lasse ich meine nicht. Mein Sternchen, eine EHK, war sehr freiheitsliebend. Ihre Freundin (BKH) ist gern mit ihr auf dem Hof gewesen, aber es zog sie nie weiter weg. Auch hat sie keinerlei Angst vor Fremden und vor Autos. Ganz schlechte Voraussetzungen für Freigang.

Seit meine EKH nicht mehr ist, hat die BKH keinen Freigang eingefordert. Da sie dafür auch nicht geschaffen ist, kommt sie nur noch in gesicherten, un ist damit vollkommen zufrieden. Ich denke, dieser Freiheitsdrang wurde über Generationen "herausgezüchtet". Und da ich keine weitere Katze von der Straße kratzen möchte, hat sie jetzt auch eine bKH als Freundin bekommen. Sie hat sehr getrauert und war sehr einsam. Beide sind mit ihrem kleinen Draußen sehr zufrieden, zum Glück.


Aber meiner Erfahrung nach sind sie sehr soziale Tiere, die auf jeden Fall Gesellschaft brauchen.
 
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Huhu,
ich würde eher nicht mit Leine raus gehen, sondern versuchen, ihm ein abgesichertes Plätzchen einzurichten, wo er Luft schnuppern kann.
Viele Katzen haben mit dem Konzept “mal dürfen sie und mal nicht“ Probleme. Leichter ist “gehört zum Revier oder nicht“.

Das mit dem Stammbaum hat den Hintergrund, dass sichergestellt wird, dass die Kleinen nicht an den typischen Erbkrankheiten sterben, dass alle Tiere medizinisch versorgt werden, dass für die Katzen ein Minimum an guten Haltungsbedingungen gilt und dass die Mamas nicht permanent werfen müssen.
Sicher gibt es auch bei echten Züchtern schwarze Schafe, aber wenn kein Stammbaum ausgestellt wird, hat das eigentlich immer einen Grund.
 
Das habe ich nie behauptet. Wo hast du das gelesen?
Das war eigentlich als Beispiel für ShiroHiro gemeint.

Das mit der Leine und dem rausgehen würde ich lassen bis er wirklich Freigänger werden soll. Nacher hast du eine Nervensäge die ständig rumbrüllt, weil sie raus will. Warte bis er ein Jahr ist, dann ist er groß und alt genug um sich gegen andere Katzen zu verteidigen.
Dann kannst du das mit er Leine versuchen und ihn auf den Freigang vorbereiten.

Mit unseren Katen konnte man an der Leine zu Tierarzt laufen. (Ok der war nur zwei Straßen weiter)
 
Mit Geshirr würde ich nicht machen.

Kannst du evt. einen kleinen Teil Garten, Terasse oder so sichern? Bei so Kleinteilen brauch der Zaun bzw. Absperrung auch nicht so hoch zu sein. Kommt natürlich drauf an wie hoch dein Kleiner springt, aber nach meiner Erfahrung springen sie nicht direkt über etwas, sondern brauchen immer eine Ansprungstelle. (Ich weiß jetzt nicht wie ich das besser formulieren soll).

Wenn sie nicht "landen" können versuchen sie es nicht.

Und dann erst unter Aufsicht um zu schauen wie ausbruchfreudig er ist. Das bietet auf jeden Fall schon mal eine Menge Auslastung.

Viele neue Gerüche, der Wind, alles flattert etc.

Ich habe das so gemacht.


Ist dein kleiner ein Lastrami oder eine "Rasse"? Ich kann mich nicht erinnern das gelesen zu haben. Daher die Nachfrage.

Edit:

OK, ein BKH ist eh gemütlicher und weit weniger ausbruchfreudig und freiheitsliebend.

Meine waren zu Beginn leicht überfordert draußen (gesichert). In kompletten Freigang lasse ich meine nicht. Mein Sternchen, eine EHK, war sehr freiheitsliebend. Ihre Freundin (BKH) ist gern mit ihr auf dem Hof gewesen, aber es zog sie nie weiter weg. Auch hat sie keinerlei Angst vor Fremden und vor Autos. Ganz schlechte Voraussetzungen für Freigang.

Seit meine EKH nicht mehr ist, hat die BKH keinen Freigang eingefordert. Da sie dafür auch nicht geschaffen ist, kommt sie nur noch in gesicherten, un ist damit vollkommen zufrieden. Ich denke, dieser Freiheitsdrang wurde über Generationen "herausgezüchtet". Und da ich keine weitere Katze von der Straße kratzen möchte,
(ländl. Gegend, Sonntagmorgen, fast gar kein Verkehr...)
hat sie jetzt auch eine bKH als Freundin bekommen. Sie hat sehr getrauert und war sehr einsam. Beide sind mit ihrem kleinen Draußen sehr zufrieden, zum Glück.

Bitte beobachte den Kleinen gut, wenn er draußen unterwegs ist.

.

Ich zitiere mich mal selbst, da ich soviel Text hinzugefügt habe...
 
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Ich schrieb *seufz* "ans Geschirrchen gewöhnen" so bald als möglich. Rausgehen hat noch echt viel Zeit. Wenn Ihr eh Freigang plant....

Und vergeßt das Gerücht, dass BKH irgendwie träge und weniger entdeckerfreudig wären. Mein 11jähriger alter Knabe ist etwas ruhiger und insgesamt behäbiger in der Bewegung als der Lastrami, alters- und gewichtsbedingt (die sind einfach stämmiger gebaut). Jetzt, wo es so heiß ist, schläft er auch um einiges mehr. Doch grad ein Jungspund, dem langweilig wird, ist sicher genauso erfindungsreich und unternehmungslustig wie andere Katzen. Grad Katzenanfängern nützt da ein graduelles "etwas weniger" auch nicht viel. :muhaha:
 
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Ein sehr knuffiger und süßer Kerl. : )
 

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