Käterchen stubenrein bekommen

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oluschka

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21. April 2008
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Ich weiß es gibt bestimmt ganz viele Treads zu dem Thema, trotzdem hätte ich gerne einen persönlichen Rat 🙂
Also, ich hab mir vor einer Woche ein 8 Wochen altes Käterchen geholt. In den nächsten Tagen hat es sich herausgestellt dass er wohl nicht so gerne das KaKlo benutzt sondern sein Geschäftchen hinter dem Schrank verrichtet. Die Frau von der ich das Kätzchen geholt habe, hat gesagt dass die Kittis bei ihr schon ab der 3Woche stubenrein waren....also habe ich erstmal versucht das KaKlo in der Nähe des Schranks hinzustellen...daraufhin hat er einfach daneben sein Geschäft erledigt...Also hab ich mir gedacht, dass er wahrscheinlich das Streu nicht mag ( Unser großer Kater ist da überhaupt nicht wählerisch, deswegen kaufen wir eins was unseren Nasen am besten tut 🙂 und nicht zu teuer ist)...also habe ich ein anderes ausprobiert : Catsan Hygiene. Zudem muss ich gestehen, dass ich dem Käterchen erstmal den Freiraum bisschen genommen haben. Das heißt ich hab ihn im Flur erstmal eingesperrt ( wir haben einen sehr großen Flur, da steht auch sein Katzenbaum und auch eine Ratanliege, so dass er eigentlich genug Platz hat). Und siehe da, über Nacht hab ich drei Häufchen in dem Klo entdeckt. Also habe ich überlegt ich lass den Kater wieder frei und setze ihn einfach zwischendurch auf die Toillette. Es klappt ziemlich gut, aber manchmal wenn er lange ihm Wohnzimmer ist finde ich trotzdem zwischendurch Häufchen hinter dem Schrank wenn ich vergesse ihn auf KaKlo zu setzen...Wenn er im Flur ist, geht er ohne Probleme auf KaKlo....Ist er nun zu faul? Denkt er, dass es hier schneller geht ( er muss immerhin auch von Sofa aus zum Schrank laufen)? Wird er damit aufhören??? Ich habe Angst dass er denkt, dass sich die Stelle auch gut zum Geschäftchen machen ist. Auf jeden Fall weiß ich nicht ob ich wenn er länger alleine ist (nachts und wenn wir alle weg sind) , ich ihn trotzdem im Flur einsperren soll, weil ich dann nicht kontrollieren kann dass er regelmäßig dass KaKlo benutzt. Andererseits ist es natürlich blöd, vor allem weil noch ein Kater in der Wohnung ist, der keine verschlossenen Türen kennt. Aber ich hab eben Angst dass wenn ich wieder mal morgens hinter den Schrank gucke eine Pfütze oder noch schlimmer einen Haufen wieder finde....So sehr viel Text 🙂 und jetzt hoffe ich auf die Ratschläge von erfahrenen Katzenbesitzern 🙂...Ach, habe vergessen zu sagen, dass Moritz seine eigene KaKlos besitzt, extra kleine für Kitten. Zwei Stück an der Zahl, stehen aber in dem selben Raum.....(ich dachte vllt will er seine Geschäftchen trennen....aber bisscher habe ich ihn auch noch nicht ins KaKlo pinkeln sehen....)
 
A

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Er ist mit Sicherheit zu früh von seiner Mutter und den Geschwistern getrennt worden, 8 Wochen..., die Kleinen sollten mindestens 12 Wochen bei der Mutter und den Geschwistern bleiben dürfen, erst dann sind sie voll sozialisiert und ahben alles gelernt, was sie wissen müssen, unter anderem auch das mit dem Katzenklo.
Aber nun ist es passiert und wohl nicht mehr zu ändern. Aber es gibt so viele Möglichkeiten, den Kleinen an die Toilette zu gewöhnen, Katzenstreu ist nicht das einzige, was geht. Ich würde (und habe vor einigen Wochen bei meinem Felix, der aus einem Pferdestall kam) vieles ausprobieren, z.B. alte Handtücher, Sand, Erde, Kleintierstreu und Stroh. Bei uns hat es mit dem Stroh geklappt, weil Felix ja nichts anderes kannte, im Pferdestall gab es ja nur Stroh, aber gepinkelt hat er in das Klo, in dem ein altes Handtuch lag...
Irgendwann nach recht kurzer Zeit hat er dann das Klo mit der Katzenstreu ausprobiert und es für besser befunden. Es ist zwar immer noch nicht die Streu, die ich gerne hätte, aber das schaffen wir auch noch.
Viel Glück

Ach übrigens.., ich finde es viel einfacher, die Häufchen weg zu machen als das Nasse..., und vor allem, sei geduldig, auch wenn es ein wenig dauert. Je gestreßter Du damit umgehst, desto länger wird es dauern, jedenfalls war es hier so, und Felix ist nicht mein erster Kater, die Kleinen geben ja auch Bescheid, wenn sie müssen. All meine Kitten haben vorher immer gemautzt, und außerdem habe ich sie immer einige Minuten nach dem Fressen auf das Klo gesetzt, und wenn dann mal etwas daneben gegangen ist, dann war das kein Drama, ich habe es weg gemacht und gut. Aussperren oder so ist grausam, er ist ja noch ein Baby und braucht dringend Kontakt, eigentlich zu einem gleichaltrigen Kätzchen, aber wenn das nicht geht, dann zu euch. Ich habe Felix ja auch alleine, Fiene ist schon fünf, aber ich bin fast immer zu Hause, solange er klein ist, spiele und schmuse mit ihm, mein Tagesablauf richtet sich fast nur nach dem Kleinen. Einfacher ist es natürlich, wenn die Kleinen einen gleichaltrigen Kumpel haben. Leider bekomme ich das bei meinem Mann nicht durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Aussperren finde ich auch grausam...deswegen habe ich auch alle Türen offen gelassen 🙂 und siehe da, heute morgen aufgewacht war nichts hinter dem Schrank versteckt 😀 Yippie!!! Und auch als ich von der Uni nach Hause kam war alles schön sauber 🙂... Ich will mich natürlich nicht zu früh freuen, aber ich glaube und hoffe er hat es kapiert (wobei ich weiß dass es trotzdem noch was schief gehen kann, weil er ja so jung ist). Viel Liebe bekommt er auch von uns, er kommt immer schmusen und ist wirklich fast immer bei uns in der Nähe. Zum Schlafen versucht er auch uns immer als Kissen zu benutzen 🙂! ...Natürlich wäre ein Spielgefährte in seinem Alter toll, aber drei Katzen wäre wirklich zu viel ...Mit unserem älteren Kater kann er noch nicht viel anzufangen, aber es wird besser mit der Zeit. Er muss zwar noch "Schläge" ab und zu einstecken (sind nicht zu hart), bald ist er aber auch so groß dass er sich verteidigen kann.
 
Naja, gerade sich gefreut schon finde ich wieder Häufchen hinterm Schrank. Naja, das heißt wohl : nicht entspannen, sondern immer wieder aus KaKlo mit ihm!!!
 
Dem Kleinen zuliebe gib Deinem Herzen nochmal einen Ruck und hol ihm ein kleines Kumpelchen 😉
Wo zwei sind, hat ein drittes auch noch einen feinen Platz, meinst Du nicht auch? Bist ja am Tag auch sehr lange weg, dann können sich zwei kleine Jungspunte die Zeit vertreiben.

Zugvogel
 
Nein, drei Kätzchen sind mir wirklich zu viel 🙂 ... nein , nein, nein 🙂 mein Mann wär da auch nicht einverstanden....und wenn ich bedenke dass das dritte Kätzchen auch noch nicht stubenrein sein könnte....nein 🙂 wirklich nicht! Obwohl ich Katzen über alles liebe, muss es auch eine Grenze geben! Vor allem wird er auch nicht lange allein spielen müssen 🙂 . Wir hatten schon vor ein paar Jahren eine Zweitkatze, die uns leider leider entlaufen ist 🙁...Auf jeden Fall hat unser Kater sie auch erstmal versucht fern zu halten, aber als sie groß genug wurde um es mit ihm aufzunehmen sind die auch gute Kumpels geworden und hatten nachts nur gespielt, dass wir kaum schlafen konnten. Ausserdem spielt mein kleiner Sohn auch viel mit Moritz, dass wenn mein Kurzer schlaffen gehen muss, der Kater übermüdet in Tiefschlaf fällt.
 
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Er ist jetzt 6 Jahre
 
Hallo!

Unsere erste Katze ist wild unter Gerümpel im Freien aufgewachsen, kannte kein Katzenklo, war etwa 3,5 Monate alt, als wir sie aufnahmen. Der musste niemand zeigen, wohin zu machen ist. Ist sofort und immer aufs Klo gegangen.
Wir hatten dann im gleichen Jahr leider ungeplanten Nachwuchs, weil die Tierärztin uns versichert hatte, wir hätten einen Kater, der natürlich auch Freigang hatte u.s.w.🙄. Mit 4 Wochen haben die Kätzchen alle ihr kleines Katzenklo besucht und niemals ist etwas daneben gegangen. Die Katzenmutti hat ihnen übrigens rein gar nichts gezeigt, sondern sich möglichst weit und oft von den Jungen entfernt. Ab der 6. Woche hat sie sich nicht mehr bei den Kleinen sehen lassen. Wir haben die Kätzchen trotzdem bis zur 13. Woche behalten und durchgeimpft und entwurmt in gute Hände abgegeben.

Fürs Katzenklo braucht es keine besondere Anleitung, das machen die Kleinen eigentlich gleich richtig. Versteckt er sich vielleicht hinterm Schrank und traut sich nicht aufs Klo? Hat er eine offene Toilette mit niedrigem Rand und wie war es beim Vorbesitzer? Manche legen auch zuerst Zeitungspapier in die Toilette. Finde das nicht so toll, weil es dazu verleiten könnte, generell auf herumliegendes "Altpapier" zu machen, aber vielleicht geht er dann eher drauf. Würde noch ein weiteres kleines Klo ins Wohnzimmer stellen. Vielleicht verspielt er sich und hat dann im dringenden Moment keine ausreichende Orientierung.
Es gibt auch spezielles ungiftiges Zeug im Tierhandel, dass man auf die Stelle hinterm Schrank sprühen kann, soll Katzen abhalten, ihr Geschäft an falscher Stelle zu verrichten. Habe selbst aber keinerlei Erfahrung damit.

LG Page
 
Ich glaube nicht, dass er Angst hat da er sein KaKlo auch sehr oft besucht...ich würde sogar behaupten dass er sein KaKlo hauptsächlich benutzt, seitdem wir das andere Streu gekauft haben. Er hat zwei KaKlos die für Kitten gut geeignet sein sollen: nicht groß und offen. Die KaKlos stehen im Abstellraum , wobei nur eines von ihm benutzt wird. Manchmal finde ich auch seine Häufchen im KaKlo von unserem großen, dieses steht in der Gäste- Toilette. Die Vorbesitzerin hatte extra feines Streu mit Babypuder benutzt. Ich muss dazu natürlich noch erwähnen, dass es meinstens eher Dünnschiess ist wenn es daneben geht...Die Vorbesitzerin hatte den kleinen nur mit Trockenfutter gefüttert, ich finde aber dass das Nassfutter mit hohem Fleischanteil besser ist...Trockenfutter habe ich auch stehen...naja,die Ernährungsumstellung setzt dem kleinen auch zu...aber seit dem er Nassfutter probiert hat (es hätte sich trotzdem nicht vermieden, weil unser großer Trockenfutter überhaupt nicht mag) will es das Trockenzeugs nicht.... Wahrscheinlich schafft er manchmal auch nicht so schnell, und denkt die Stelle hinterm Schrank geht schneller und vllt merkt ja keiner.
 
Das arme Kitten, ist nicht nur viel zu früh von der Katzenmama und den Geschwistern getrennt worden, sondern soll jetzt auch noch ohne Spielkameraden aufwachsen. Stell dir mal deine Kindheit ohne andere Kinder vor??? Warum hast du nicht einen älteren Kater zu deinem Kater geholt, so ein Kitten braucht wirklich unbedingt einen Spielgefährten, abgesehen davon dass Kitten mindestens 12 Wochen besser noch 14-16 Wochen bei der Katzenmutter und den Geschwistern bleiben sollen.

Wichtig ist, ihm am Anfang ein vertrautes Klo anzubieten, also so ein Klo wie auch dort verwendet wurde wo er herkommt und auch das Streu was er schon kennt. Außerdem sollte man gerade bei so kleinen Kitten mehrere Klos aufstellen, damit sie kurze Wege haben, die können das nicht so gut verhalten.

Die Stellen wo er jetzt schon hingemacht hat, bitte gründlich reinigen, aber keine Reinigungsmittel mit Amoniak verwenden und anschließend mit Myrteöl entduften zur Not geht auch Zitronensaft.
 
Verstehe eure Aufregungen nicht... ja , der andere Kater spielt noch nicht viel mit ihm aber mit jedem Tag lernen sie sich immer besser kennen und nähern sich langsam an. Ausserdem hab ich ihm sehr viel Spielzeug gekauft: Bälle , Angel, Spielmäuschen etc... er klettert auch sehr viel auf dem Katzenbaum und wir spielen ebenfalls mit ihm....ich versuche auch mehr Zeit zuhause zu verbringen....Einen älteren Kater wollte ich nicht, weil mein schwarzer zwar ein Riesenbaby ist, trotzdem eher scheu ist...Ich glaube nicht dass es gut gegangen wäre...Ausserdem war das meine Entscheidung und ich möchte mich nicht von euch als "böse Spielverderberin" oder sonst noch wie darstellen lassen..............
Wenn acht Wochen viel zu früh sind (was ich einsehe), wieso um alles in der Welt werden die meisten Kitten (sogar von Züchtern) ab 8Wochen abgegeben....Bei mir war die Voraussetzung nicht dass der Kater 8Wochen alt sein soll....Hätte ich ihn nicht gekauft, hätte jemand anderes den Kater mit 8 Wochen abgeholt. Es ist immer ein Problem in solchen Foren, dass wenn man einen Rat zu einem Thema einholen möchte , man erstmal bloss gestellt wird....weil die anderen zeigen wollen wie gut sie sind....echt traurig sowas
 
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Seriöse Züchter geben ihre Kitten nicht schon mit 8 Wochen ab, dass machen nur die, die Kosten sparen wollen, weil da sind dann die Kitten noch gar nicht oder erst einmal geimpft, die Futter- und Streukosten werden auch gespart.

Ich kenne inwischen 3 Züchterinnen näher und die geben erst mit der 14.Woche ab, frühestens 13.Woche, dann sind die Kitten bereits entwurmt und zweimal geimpft, der Züchter behält sie dann nach der zweiten Impfung noch ein paar Tage, falls doch mal irgendwelche Impfreaktionen auftreten, außerdem ist die Impfung schon genug Stress, da braucht man nicht noch den Stress von der Trennung und des Umzugs zum gleichen Zeitpunkt. Die Kitten sind mir auch jeweils gebracht worden, weil die Züchter wissen wollten, wo ihre Kitten hinkommen.

Bitte setz dich wegen dem Klo-Problem mit dem Züchter in Verbindung und frage nach, welches Klo dort zur Verfügung stand und welches Streu verwendet wurde. Es ist auch immer ratsam, am Anfang das gewohnte Futter weiter zu füttern, damit Verdauungsprobleme vermieden werden.

Wäre halt schön gewesen, wenn du dich vorab erkundigt hättest und nicht erst jetzt, wo ein Problem aufgetreten ist, dann hättest du diesen Fehler vermeiden können.

Wenn du schon mal zwei miteinander spielende Kitten gesehen hast, dann weißt du was wir meinen. Miteinander spielen, balgen, durch die Wohnung galoppieren, sich gegenseitig jagen, anspringen, toben, den Kratzbaum rauf und runter stürmen usw. usw. dass kann kein Mensch mit noch soviel Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit ersetzen und ich bezweifle, dass dein Kater mit 6 Jahren noch so verspielt wie ein Kitten ist. Oft gehen solche Zusammenführungen dann auch nach hinten los, weil die ältere Katzen oft genervt auf das Kitten reagieren, welches dauernd mit ihnen spielen will und auch wenn es gut geht, so muss doch das Kitten auf viel Lebensfreude in den ersten Monaten verzichten.
 
Nein, drei Kätzchen sind mir wirklich zu viel 🙂 ... nein , nein, nein 🙂 mein Mann wär da auch nicht einverstanden....und wenn ich bedenke dass das dritte Kätzchen auch noch nicht stubenrein sein könnte....nein 🙂 wirklich nicht! Obwohl ich Katzen über alles liebe, muss es auch eine Grenze geben! Vor allem wird er auch nicht lange allein spielen müssen 🙂 . Wir hatten schon vor ein paar Jahren eine Zweitkatze, die uns leider leider entlaufen ist 🙁...Auf jeden Fall hat unser Kater sie auch erstmal versucht fern zu halten, aber als sie groß genug wurde um es mit ihm aufzunehmen sind die auch gute Kumpels geworden und hatten nachts nur gespielt, dass wir kaum schlafen konnten. Ausserdem spielt mein kleiner Sohn auch viel mit Moritz, dass wenn mein Kurzer schlaffen gehen muss, der Kater übermüdet in Tiefschlaf fällt.

Alle Deine Argumente sind menschlich verständlich, doch ich möchte nun mal als Sprecher für die kleine Miez auftreten: nicht viele Worte sind zu lesen, wie wichtig mir jetzt ein kleiner Kamerad wäre, wir könnten uns gegenseitig lehren, wie man das Leben meistert. Wir zeigen uns, wie weit man bei kratzen und beißen gehen darf, wir zeigen uns, wie man richtig spielt und balgt, um aufs Leben und seine Kämpfe gerüstet zu sein.
Wir zeigen und, wo das Futter steht und einer sagts dem andren, wenn was leckeres im Napf ist.
Wir buhlen gemeinsam um Aufmerksamkeit und Liebe unsere 'Eltern' und haben dabei die allerschönste Schmusestunden, die man sich nur denken kann. Die Zärtlichkeit lehren wir uns untereinander.
Wir gucken einander ab, die die G'schichte mit dem Toiletten geht, und scharrt einer nicht zu, übernimmt das der andre.
Wir kuscheln uns aneinander zum schlafen, zufrieden und geborgen in der Nähe des Kumpels, gemeinsam lebt es sich sooo viel schöner 😉, und wir brauchen einander, um kluge, wohlerzogne Katzen zu werden. Wir brauchen uns - ohne einander verkümmert unser Katzengemüt.


Zugvogel
 
Na, mit Durchfall ist es natürlich schwer für so einen kleinen Kater, zusätzlich gestresst durch neue Umgebung, rechtzeitig die Katzentoilette zu erreichen.

Ist der Kleine denn ordnungsgemäß entwurmt? Mit Neuzugängen gleich welcher Tierart gehe ich meist zügig zum Tierarzt, um auf der sicheren Seite zu sein.

Nun ist er ja schon ein Weilchen da. Wir machen es mit unserem neu zugezogenen Kater (12 Wochen) so, dass er zunächst mal ein Zimmer sein Zuhause nennt. Unter Aufsicht hat er Kontakt zum knapp 1-jährigen Kumpel und erkundet die Wohnung. Aber er braucht in dem Alter noch einen ruhigen vertrauten Rückzugsort und viele Kuscheleinheiten. Käme sonst vor lauter Neugier und Aufregung auch zu wenig zum Schlafen und Fressen. Meine 17-jährige Tochter hat Sommerferien und kümmert sich fast rund um die Uhr.

Mit unserem älteren Kater ist es damals auch so gewesen. Der wohnte zunächst im Zimmer meines Sohnes und wurde allmählich an die damals noch vorhandene alte Katze und den Hund herangeführt. Oskar ist bis heute ein Kuschelmonster und freundlich zu jedermann.

LG Page

PS: Die allermeisten Kätzchen kommen nicht von Züchtern, sondern sind Zufallsprodukte. Züchten bedeutet ja, dass man gezielt ein Zuchtziel erfolgt, d.h. man trifft eine Auslese und verpaart gezielt, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Dazu Bedarf es einiger Kenntnis in der Genetik, Geld, Platz und Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der Kleine denn ordnungsgemäß entwurmt? Mit Neuzugängen gleich welcher Tierart gehe ich meist zügig zum Tierarzt, um auf der sicheren Seite zu sein.

Was nennst Du 'ordungsgemäß entwurmt'? Entwurmen wird man dann, wenn ein Tierle offensichtlich verwurmt ist, und nur dann.
Routinebehandlung mit Entwurmer halte ich für sinnlos, sehr belastend und somit nicht angebracht. Grad bei jungen Katzen, die schon Probleme mit der Verdauung haben, gehört ein Test vor jede Gabe von Entwurmer, um diese Arznei gezielt zu geben. Diese Mittel belasten immer den Darm.

Vorbeugend entwurmen geht nicht.


Zugvogel
 
Sorry, ich kenne es bisher so, dass die laktierende Katze entwurmt wird und die Welpen mehrfach entwurmt werden. Man lernt nie aus.
Dann käme vielleicht sogar eine Wurmkur als Ursache des Durchfalls in Betracht? Habe ich bislang weder bei Hund noch bei Katzen erlebt, aber Tiere reagieren ja sehr unterschiedlich auf Medikamente, genau wie Menschen.

Denke, wenn ein erst 8-Wochen altes Tier Durchfall hat, sollte man einen Tierarzt hinzuziehen, um die Ursache abzuklären und die eventuell notwendige Behandlung einzuleiten. In dem Alter kann das schnell gefährlich werden. Schon allein dadurch, dass er zuviel Flüssigkeit verliert. Ganz abgesehen davon, dass noch ein, bis hierhin gesunder Kater, im Haus ist, der eventuell angesteckt werden könnte.
Kann alles mit der Futterumstellung und Stress zusammen hängen, muss aber nicht. Darüber sollte ein Fachmann bzw. eine Fachfrau urteilen.

Was wiegt der Kleine denn?

LG Page
 
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Also der Kater ist jetzt 9-10Wochen alt... Er hat auch keinen starken Durchfall, manchmal ist es etwas flüssiger , manchmal eher fest. Je nachdem vom welchem Futter : Trocken oder Nass er mehr gegessen hat. Er ist jetzt ungefähr 10 Tage bei uns und in der Zeit ist er schon richtig gut gewachsen und hat auch an Gewicht zugelegt. Ich habe sehr viele Erfahrungsberichte gelesen dass Nassfutter am besten für die Stubentiger ist....nur ist die Ernährungsumstellung wohl ein wenig kompliziert, vor allem weil das Nassfutter probiert hat möchte er das Trockenfutter nicht so gerne...Jetzt überlege ich eventuell die beiden Sachen miteinander zu vermischen, damit er beides isst und somit festeren Stuhl bekommt....Er trinkt auch zusätzlich Wasser...
 
Es gibt Flocken, die man unter das Nassfutter mischen kann.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit. Bemüh mal eine Suchmaschine oder guck, frag hier nochmal unter der entsprechenden Rubrik. Vielleicht hat da jemand spezielle Erfahrungen. Thema wäre ja aus deiner Sicht: Probleme mit der Futterumstellung!?

Obwohl so ein kurzer Tierarztbesuch ist in dem Alter zum Durchchecken bzw. Impfstatus/-plan besprechen generell nicht verkehrt.

LG Page
 
oder denkt ihr ich soll vllt komplett auf Trockenfutter umsteigen? Hole morgen dann auch das Katzenstreu was die Züchterin hatte...
 
oluschka, warst du schon mit dem Kleinen beim TA.?
Mit Durchfall ist in diesem Alter nichts zu Spaßen.
Das Trofu wird den Stuhl zwar festigen, aber die
Ursache nicht beheben.
Dein Katerchen scheint schlauer als du zu sein,
er mag kein Trofu.....braves Kerlchen.🙂

Ausserdem passen deine Tiere altersmäßig überhaupt
nicht zusammen.
 

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