Katze angefahren - Seelische Unterstützung durch euer Forum

  • Themenstarter Themenstarter TrineDoki
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Das liest sich doch schon mal gut ... also die Thematik futtern und trinken.

Und die Pullerei habt ihr ja im Auge. Fall sie nicht pullert, müsst ihr eben nochmal zum Doc.

Dem schließe ich mich an, das sind doch schonmal kleine Schritte in die richtige Richtung. Wir drücken weiterhin die Daumen!!
 
A

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Das hört sich doch ganz gut an. 🙂🙂

Weiterhin gute Besserung!
 
Oh das lese ich jetzt erst!

Alle Daumen sind feste gedrückt.
Da du positive Meldungen zum Aufbauen suchst. Unsere Lise ist so eine Helding. Sie war nach einem Autounfall auch sehr schwer verletzt. Leider hat sie ihre Augen verloren, aber sie ist wieder eine fröhliche gesunde freche Katze. Und kommt mit ihrer Blindheit super zurecht.
Hier ihre Geschichte:
http://www.katzen-forum.net/katzen-...h-autounfall-ihr-kampf-zurueck-ins-leben.html

Lise hat auch eine Weile keinen Urin und Kot abgesetzt. Die Ärztin meinte, 1-2 Tage nichts wäre ok, denn sie bekam durch die Magensonde Recovery - das ist ein hochkonzentriertes Futter, das fast komplett vom Körper verwertet wird. Aber nach 1-2 Tagen sollte schon was abgesetzt werden. Lise hat das dann spätestens im Stress im Transportkorb gemacht.

Ich drücke ganz fest die Daumen und positiv denken! Katzen sind sehr sehr zäh!
 
Ich kann nicht schlafen 🙁
Meine Mutter und mein Opa waren gestern wieder beim Tierarzt. Der hat sie nochmal geröngt und untersucht.
Er hat uns darauf hin kaum Hoffnung gemacht das unsere Marie jemals wieder laufen kann. Stuhl kann sie alleine nicht absetzen und aus der Blase (die sie alleine auch nicht entleeren kann) kommt seit gestern das blanke Blut. 🙁

Sie hat laut Röntgenbild eine kaputte/ zertrümmerte Wirbelsäule ...kurz hinter den Vorderpfoten. Er meinte Sie wird querschnittsgelähmt bleiben. :'(

Sie schläft bis Mittwoch in der Obhut des Tierarztes. Weil heute bei uns keiner zuhause ist der sich um sie kümmern könnte.

Und was wir dann Mittwoch machen weiß ich beim besten Willen nicht...ich hänge so an ihr...aber ich will auch nicht das sie leidet. 🙁

Ich habe schon echt Angst vor Mittwoch...wenn der Tierarzt mir die Frage stellt. (Meine Mutter meinte das Wort einschläfern lassen ist von ihm gefallen, weil er bei so einem Bruch (aus der Erfahrung raus) kaum Chancen sieht ...höchstens ein Wunder ...was aber erst in bis zu 6 Monate eintreten kann.

Ich liebe meine Mieze sooo...aber vielleicht will ihre Geliebte Schwester im Katzenhimmel sie zu sich holen?! :'(

Ich bin verzweifelt...
 
Ach du sch.... das tut mir ganz fest leid :sad: ich wünsche deiner katze, dass es noch eine chance gibt. Ganz gute besserung.
 
Ich bin verzweifelt...

Oh je, natürlich bist Du verzweifelt. Wie könnte es Dir jetzt gerade anders gehen. 🙁
Ich denke, dass jetzt ganz viel davon abhängt, wie sicher sich der TA ist - ob er den Schaden an der Wirbelsäure wirklich sicher diagnostizieren kann. Wenn er das nicht kann, dann wäre es für Euer aller Seelenheil bestimmt das Beste, die Kleine zu einer wirklich größeren Klinik zu bringen - mit der Option, sie schlimmstenfalls dort zu erlösen. Aber diese Chance würde ich ihr noch geben. Denn es liest sich so für mich als ob es sich jetzt wieder um eine kleine Praxis handelt, auch wenn diese sich vielleicht "Klinik" nennt.
Es ist ja nicht nur so, dass in den großen Kliniken oft spezialisiertere TÄ anzutreffen sind, also solche, die sich sehr gut mit solchen Verletzungen auskennen; sondern das technische Equipment ist einfach auch oft besser - die Röntgengeräte z.B. wesentlich fortschrittlicher.

Das hängt aber sehr vom Eindruck ab, den Ihr nun von der Praxis und diesem TA habt. Aus der Ferne kann man ja immer nur ganz schwer beurteilen, wie sich die Dinge wirklich verhalten.

Vielleicht magst Du den heutigen Tag dazu nutzen, dies noch mal eingehend mit Deiner Familie zu besprechen und ggf. noch mal mit einer größeren Tierklinik in Deiner Umgebung telefonieren?

So oder so, weiß ich sehr gut, wie schlimm das gerade alles für Dich ist und wünsche Dir ganz viel Kraft die Situation nun zu bewältigen und dann auch die richtige Entscheidung für Deine Katze treffen zu können.
 
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Oh mann, ich fühle mit Dir! Ich kann Deine Verzweiflung auch sehr gut verstehen!

Aber ich schließe mich Omelly an. Wenn ich mit meinen knapp 50 Jahren etwas gelernt habe, dann: "It's not over until it's over". Oft sehen wir den Ausweg nicht, selbst wenn er greifbar wäre.

Daher wäre auch mein Rat an Euch: holt Euch eine zweite Meinung ein. Ärzte können unabsichtlich falsch liegen und das wäre nicht das erste totgesagte Kätzchen, dass dann noch eine Chance bekommt. Von daher: verliere bitte nicht den Mut, solange sie lebt, kannst Du etwas tun, nämlich für sie kämpfen. Bring sie in eine Klinik, in der sie nochmals untersucht wird. Falls Du nicht weiß, wohin Du sie bringen könntest, hier gibt es sicher jemanden, der Dir eine Klinik empfehlen kann.

Ich drücke Euch alle die Daumen, dass es Deiner Maus bald besser geht und dass sie die Kurve bekommt!
 
Dem Arzt vertraue ich da eigentlich, weil er jahrelang in Leipzig in einer Klinik gearbeitet hat.

Ich bin jedenfalls irgendwie froh das wir sie dahin gebracht haben, weil er es im Vergleich zur ersten TÄ diagnostiziert hat.

Es ist auch leider das Problem...das ich 12h am Tag arbeiten bin und mir die Zeit fehlt mich so um sie zu kümmern wie sie es verdient. 🙁

Ich bekomm die Krise. :'(

Ich werde mit ihm aber nochmal das Thema Op ansprechen.

Ich danke euch aber fürs zuhören.
 
:reallysad:
Ich nehm dich mal virtuell in die Arme
Das ist so traurig.

Ich muss an Emilios Geschichte denken - da hieß es auch, dass er gelähmt bleiben wird. Aber mittlerweile ist er wieder gesund geworden. Die Hoffnung soll man nie aufgeben.

Ich würde alles mit der Familie und mit dem Arzt besprechen. Mir das Röntgenbild erklären lassen und mit der Familie und dem Arzt noch einmal alle Möglichkeiten durchdiskutieren.

Man muss aber auch ganz klar sehen: so eine schwerstverletzte Katze zu pflegen ist quasi ein Vollzeitjob und kosten Unmengen an Kraft und Nerven. Es ist nicht nur das medizinische, sondern die Katze braucht auch psychische Unterstützung.
Da müssen alle an einem Strang ziehen und es gibt eine Weile nicht viel außer die Pflege der Katze.
Wenn nicht die gesamte Familie bereit ist, da mitzumachen und zusammenzuhelfen, dann wäre es wohl für die Maus besser, sie zu erlösen.

Es kann ein Wunder geben und manche Katzen kommen auch gelähmt mit einer Art Rollstuhl zurecht. Aber ob man das für die eigene Katze will, das sollte man sich gut überlegen. Ratschläge kann man da wohl keine geben.
 
Das ist wirklich schlimm und tut mir sehr leid.

Allerdings möchte ich dich bitten, in erster Linie an deine Katze zu denken. Eine Katze mit Querschnittslähmung leidet, sie kann nichts mehr tun, was eine Katze tun möchte und was eine Katze ausmacht. Die beste Rundumpflege könnte ihr nichts von ihrer Lebensqualität zurückgeben. Man kann ihr nichts erklären, wie z.B. einem Menschen. Und sie leidet nun schon seit 5 Tagen und versteht die Welt nicht mehr.

Wenn sich diese Diagnose wirklich bestätigt, dann ist es zwar grausam, diese Entscheidung treffen zu müssen, aber es ist dann auch im Sinne der Katze, sie von ihrem Leid zu erlösen.
 
Ich habe für mich das Problem das ich der Katze nicht die Aufmerksamkeit geben die sie zur Zeit so dringend brauche, weil ich 12h am Tag arbeiten bin. Meine Mutter ist in der Altenpflege tätig und auch kaum zu Hause. Und mein Opa tut was er kann, aber mit seinen 85 Jahren ist er auch nicht mehr zu allem fähig.

Ich werde mit meiner Mutti morgen Abend hinfahren und mir von dem Arzt nochmal alles erklären lassen und durch sprechen.
Und dann entscheiden... :'(

Jedenfalls danke das ihr für mich da seit.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier mitgelesen und es tut mir auch sehr leid für dich und deine geliebte Mieze.

Wenn schon Blut aus ihrer Blase kommt ist es wirklich sehr schlimm und natürlich gibt es die Wunder wo hoffnungslose Fälle wieder auf die Beine kommen, aber man muss auch immer an die Lebensqualität des Tieres denken. Dein Arzt liest sich schon kompetent. Wenn es so schlimm ist wie er sagt, ist es für die Süße nur eine Quälerei weiter leben zu müssen. Egal wie wir leiden, können wir dem Tier selber viel Schmerzen ersparen, indem wir es bei so einer Diagnose gehen lassen. Aber ist nur meine Sichtweise.
 
Dein Arzt liest sich schon kompetent.

Und genau da habe ich derzeit noch meine Bedenken. Es geht hier ja nicht darum, jmd. ins Gewissen zu reden, was die Erlösung seines Tieres angeht, sondern abzuschätzen, was es wirklich für eine Diagnose ist.

Es ist nun mal so, dass TÄ, wenn sie sich sicher über eine Diagnose sind, das Tier leidet und wenig bis keine Hoffnung auf Besserung besteht, nicht 2 Tage abwarten. Sie erlösen das Tier mit Zustimmung der Besitzer sofort. Beim ersten Besuch in der "Klinik" konnten keine Röntgenaufnahmen gemacht werden, weil der Sohn nicht anwesend war. Das klingt mir alles aus der Ferne betrachtet nicht allzu vertrauenserweckend. In einer guten, auch auf Unfällen vorbereitete Klinik/Praxis, können zu jeder Tages- und Nachtzeit Röntgenaufnahmen gemacht werden. Das fand ich schon bei der ersten TÄ befremdlich - dass die 1 Tag lang gewartet hat. Und auch in dieser Praxis wurde die TE erst mal wieder mit dem schwerverletzen Tier nachhause geschickt, um am nächsten Tag wiederzukommen.

So etwas kenne ich bei Akutfällen überhaupt nicht, und viel akuter geht es ja nicht mehr. Ein TA, der sich seiner Diagnose sicher ist, wartet meiner Meinung nach auch nicht noch 2 Tage ab und versorgt das Tier in der Zeit in der Praxis. Für mich ein recht eindeutiges Zeichen, wie unsicher er sich ist und ein guter Grund die Katze noch mal in einer richtigen Klinik vorzustellen.
 
Ich würde auch sagen: ab in die Klinik. Wenn es um das Leben meiner Lieblinge gehen würde, ich würde alles versuchen dieses zu retten!
Die Klinik ist einfach um Welten besser ausgestattet.
 
Beim ersten Besuch in der "Klinik" konnten keine Röntgenaufnahmen gemacht werden, weil der Sohn nicht anwesend war. Das klingt mir alles aus der Ferne betrachtet nicht allzu vertrauenserweckend. In einer guten, auch auf Unfällen vorbereitete Klinik/Praxis, können zu jeder Tages- und Nachtzeit Röntgenaufnahmen gemacht werden. Das fand ich schon bei der ersten TÄ befremdlich - dass die 1 Tag lang gewartet hat. Und auch in dieser Praxis wurde die TE erst mal wieder mit dem schwerverletzen Tier nachhause geschickt, um am nächsten Tag wiederzukommen.

Meine Gedanken.

TrineDoki, bitte bring die Miez in die Uniklinik Leipzig.
 
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Erstmal tut mir das sehr leid 🙁. Das letzte Mal hat es sich ja so angehört als wäre dein Liebling auf dem Wege der Besserung.

Ich würde auch schnellst möglich in besagte Tierklinik gehen. Er soll nicht leiden müssen aber dennoch würde ich nichts unversucht lassen meinem Liebling die beste Versorgung zu ermöglichen. Kannst du dir nicht morgen frei nehmen? Ich würde sagen dass es sich um einen medizinischen Notfall handelt (ist es ja auch!). Und dann nichts wie weg, denn leiden soll er nicht. Am besten fährst du heute noch.

Wenn sie dir auch raten die Katze gehen zu lassen, dann hast du alles versucht. Und für diesen Schritt wünsche ich dir viel Kraft. Auch ich musste letztes Jahr unseren Amadeus gehen lassen. Es war zwar vorab zu sehen dass es irgendwann soweit sein wird aber darauf vorbereitet ist man trotzdem nie. Seinen Schatz gehen zu lassen erfordert auch sehr viel Liebe. Ich wusste damals dass nichts mehr zu machen ist und es besser für ihn ist...
 
Fahrt nach Leipzig in die Uni-Klinik.

Es geht um die Möglichkeiten.

Alles Gute und Liebe der kleinen Patientin!
 
Ich habe sie heute abgeholt. Der Tierarzt hatte sie ja nun 2 Tage da und hat sie erlebt. Er meinte das er ihr noch 2-3 Wochen geben wollen würde um zu sehen ob eine neurologische Besserung eintritt. Sie macht den Eindruck als wenn es ihr gut getan hat.
Sie säuft, sie frisst (auch wenn nur wenig), sie putzt sich und der Tierarzt meinte auch das sie einen lebensfrohen Eindruck macht.
Das mit der Blase wird aber alleine nichts. Die muss ausgedrückt werden. Er hat es mir gezeigt und ich hoffe das ich es hinbekomme. :-/ das ist so gerade mein größtes Problem. Er meinte beim ausdrücken macht sie zumindest ein wenig mit.

Ich werde die Tage auch mal unsere tierheilpraktikerin fragen ob sie vielleicht noch was weiß.
Nach Leipzig bin ich gute 2h unterwegs. Und den Stress will ich ihr nicht antun. Der TA hat ja mehrere Jahre dort gearbeitet. Er meinte...an der Diagnose kann man dort auch nichts ändern. Und alles andere was sie brauch (an Möglichkeiten der Behandlung) bekommt sie auch bei ihm. In der Hinsicht vertraue ich ihm. Er macht mir einen sehr kompetenten, verständnisvollen und ehrlichen Eindruck.
Er meinte wenn nach dieser Zeit neurologisch keine Besserung eintritt...dann bleibt sie gelähmt und das empfindet er als nicht lebenswert für eine Katze. Und da muss ich ehrlich sagen das empfinde ich auch.
Wenn Marie nicht mehr laufen kann und ihr Hinterteil nur nachzieht ... Dann kann sie nicht mehr in Garten und Vögel beobachten was sie so mag. Und sie dann nur in der Wohnung ist...das will ich selber für sie nicht.

Naja...wir geben die Zeit jetzt nochmal unser bestes und hoffen das das Wunder doch eintritt. 🙂
 
Mach lieber einen längeren Zeitraum. Es gibt durchaus die Chancen, dass es doch noch was wird.
2 - 3 Wochen sind zu wenig.

Nervenregenerationen können schon was länger dauern.


Und wenn sie latent mitmacht, scheint sie ja was zu spüren.
 

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