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Phrixotrichus
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- 2. März 2021
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Unsere kleine kerngesunde verspielte 8 Monate alte Katze hat bei der Sterilisation bei der Ausleitung der Narkose in der Extubationsphase einen Laryngospasmus erlitten und ist daran verstorben.
Was mich stutzig gemacht hat waren die Aussagen des Arztes dazu.
Es wurde wohl zuerst versucht den Tracheotubus wieder einzuführen, was in 99,9% solcher Fälle wohl völlig sinnlos ist da der Kehlkopf dicht macht. Als das nicht funktioniert hat wurde die Narkose wieder eingeleitet....und dieser Teil macht mich stutzig.
Nach dem was ich aus der Literatur herausfinden konnte geht man hier wohl normalerweise eigentlich so vor, dass man mit einem Einführungsmandrin arbeitet und daran dann den Tubus einfädelt.
Dass man die Narkose wieder einleitet, dazu habe ich nirgends etwas gefunden, was aber nichts heißen will, da mein Zugang zu Fachliteratur natürlich beschränkt ist. Als Laie hätte ich jetzt aber einfach intuitiv gesagt, dass das auf jeden Fall zu lange dauert bei einem Atemstillstand.
Kann mir jemand vom Fach sagen ob der Arzt sich hier korrekt verhalten hat? Im Nachhinein habe ich nämlich gesehen, dass genau dieser Arzt massenhaft negative Erfahrungsberichte von Katzenbesitzern kassiert hat, inklusive einiger Todesfälle......
Was mich auch sehr interessieren würde ist, wie oft so etwas tatsächlich auftritt und wie hoch dann die Letalität ist. Statistiken habe ich nämlich gar keine dazu gefunden.
Mir ist auch nicht klar wieso nicht als letzter Ausweg eine Koniotomie(Luftröhrenschnitt) durchgeführt wurde.
Was mich stutzig gemacht hat waren die Aussagen des Arztes dazu.
Es wurde wohl zuerst versucht den Tracheotubus wieder einzuführen, was in 99,9% solcher Fälle wohl völlig sinnlos ist da der Kehlkopf dicht macht. Als das nicht funktioniert hat wurde die Narkose wieder eingeleitet....und dieser Teil macht mich stutzig.
Nach dem was ich aus der Literatur herausfinden konnte geht man hier wohl normalerweise eigentlich so vor, dass man mit einem Einführungsmandrin arbeitet und daran dann den Tubus einfädelt.
Dass man die Narkose wieder einleitet, dazu habe ich nirgends etwas gefunden, was aber nichts heißen will, da mein Zugang zu Fachliteratur natürlich beschränkt ist. Als Laie hätte ich jetzt aber einfach intuitiv gesagt, dass das auf jeden Fall zu lange dauert bei einem Atemstillstand.
Kann mir jemand vom Fach sagen ob der Arzt sich hier korrekt verhalten hat? Im Nachhinein habe ich nämlich gesehen, dass genau dieser Arzt massenhaft negative Erfahrungsberichte von Katzenbesitzern kassiert hat, inklusive einiger Todesfälle......
Was mich auch sehr interessieren würde ist, wie oft so etwas tatsächlich auftritt und wie hoch dann die Letalität ist. Statistiken habe ich nämlich gar keine dazu gefunden.
Mir ist auch nicht klar wieso nicht als letzter Ausweg eine Koniotomie(Luftröhrenschnitt) durchgeführt wurde.
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