Katze beißt

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Katzen verabreden sich nicht so einfach zum Spielen.

Doch, auf den halbwüchsigen Kater meiner Schwester hat jeden Tag sein Kumpel vor der Tür gewartet, bis er rausdurfte.
Dann sind sie zusammen los.
Meine Schwester hatte damals 3 Katzen, aber der Kumpel hat wohl besser gepasst.
 
Doch, auf den halbwüchsigen Kater meiner Schwester hat jeden Tag sein Kumpel vor der Tür gewartet, bis er rausdurfte.
Dann sind sie zusammen los.
Meine Schwester hatte damals 3 Katzen, aber der Kumpel hat wohl besser gepasst.
Kenne ich von dem Nachbarskater meiner Mutter auch. Die holen sich tatsächlich gegenseitig ab.

Wichtig zu erwähnen ist aber, das es EINE AUSNAHME ist und absolut nicht die Regel.

Würde ich zumindest dazu schreiben, da ja auch Neulinge hier lesen 🙂
 
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Ich finde es auch sehr schade, für deinen Kater, aber auch für euch Menschen, dass du so gar nicht auf das Thema Zweitkater eingehst.
Immerhin scheint dein Kater dir ja was zu bedeuten, sonst hättest du ja hier nicht gefragt.
Wenn es dir nur darum ging, dass er als Schmusekater funktioniert, schade.
Wenn es dir aber darum geht, wie kann ich das Leben für uns alle schöner machen, dann öffne dich für das Thema Kumpel für deinen Kater.
 
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Wir müssen wohl noch etwas geduldiger sein und warten wie er sich entwickelt. In Grunde ist es ja ein liebes Tier und wenn man sieht, wie er draußen rumtobt, die Bäume hoch und runterklettert, geht einem das Herz auf.
Als wir ihn bekommen haben, fraß er schon ganz normal Nassfutter und Trockenfutter. Er war ne kleine Handvoll und wir haben ihn hochgepaeppelt.
Nur unsere alten Kater hatten diese Eigenschaft nicht, dass sie zu schnappten, sie waren allerdings auch schon alt. Aber wir haben sie auch immer als klein bekommen.
Früher habe ich immer geglaubt, Katze ist Katze, aber ich stelle fest, jede Katze ist anders.
Ich hatte gedacht daß es evtl ne Wildkatze ist, weil sie so schnell ist und ne unheimliche Sprungkraft hat. So hoch sprangen die andere Katzen nicht und diese Schnelligkeit hatten sie auch nicht.
Vielleicht sind es ja auch Liebesbisse? Ne, aber sie will dann nicht gestreichelt werden. Wenn sie Lust hat, knabbert sie an meinen Händen und das geht dann in Lecken über.
Jetzt nach seinem Rundgang schläft er seelenruhig und erschöpft in seinem Körbchen.
Wir machen erstmal so weiter und warten ab wie er sich entwickelt.
Dir würde noch mehr das Herz aufgehen, wen du auf seine Bedürfnisse eingehen würdest.

Und hier nicht einen Monolog führen würdest.

Da du auf nichts wirklich eingehst und antwortest bleibt mir nur, dir den Hinweis zu geben, dich Mal einzulesen über Katzen Bedürfnisse.

Gerne auch hier.
 
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Doch, auf den halbwüchsigen Kater meiner Schwester hat jeden Tag sein Kumpel vor der Tür gewartet, bis er rausdurfte.
Dann sind sie zusammen los.
Meine Schwester hatte damals 3 Katzen, aber der Kumpel hat wohl besser gepasst.

Und würdest du sagen das das eine Zweite Katze ersetzt?
Das Einzelhaltung in dem Fall nicht schlimm ist, weil Katz ja draußen ihre Verabredungen hat?
 
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Und würdest du sagen das das eine Zweite Katze ersetzt?
Das Einzelhaltung in dem Fall nicht schlimm ist, weil Katz ja draußen ihre Verabredungen hat?
Ich halte Einzelhaltung bei erwachsenen Freigängern nicht grundsätzlich für schlecht.
In Siedlungen mit Einfamilienhäusern finden sich in der Regel genug Katzen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass es Katzen gibt, die lieber als Einzelkatze leben (nein, nicht weil sie in jedem Fall vom Menschen dazu gemacht wurden, auch Katzen haben verschiedene Charaktere). Da finde ich es schlimmer, wenn nach der 2. erfolglosen Vergesellschaftung weitere Versuche unternommen werden, weil das ja nicht sein kann.

Übrigens hatte auch meine Katze, die zusammen mit einem Kater und einer weiteren Katze lebte, immer wieder freundlichen Kontakt zu Nachbarskatzen, die hat sie sogar zum Essen eingeladen.
 
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Und würdest du sagen das das eine Zweite Katze ersetzt?
Das Einzelhaltung in dem Fall nicht schlimm ist, weil Katz ja draußen ihre Verabredungen hat?
Aber das es zu solchen Verabredungen kommt ist eher die Ausnahme. Erst einmal muss eine passende Katze in der Nähe wohnen, Freigang zu den Zeiten und die Lust dazu haben. Das wäre mir zu unsicher. Und wenn keine „Spielkatze“ gefunden wird?
Gerade bei jungen Katzen fehlt dann ein wichtiger Teil vom Leben, so ohne Artgenossen zum Spielen und zusammen abhängen und Katzendinge tun.
(Edit Nachtrag)
 
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Ich halte Einzelhaltung bei erwachsenen Freigängern nicht grundsätzlich für schlecht.
In Siedlungen mit Einfamilienhäusern finden sich in der Regel genug Katzen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass es Katzen gibt, die lieber als Einzelkatze leben (nein, nicht weil sie in jedem Fall vom Menschen dazu gemacht wurden, auch Katzen haben verschiedene Charaktere). Da finde ich es schlimmer, wenn nach der 2. erfolglosen Vergesellschaftung weitere Versuche unternommen werden, weil das ja nicht sein kann.

Übrigens hatte auch meine Katze, die zusammen mit einem Kater und einer weiteren Katze lebte, immer wieder freundlichen Kontakt zu Nachbarskatzen, die hat sie sogar zum Essen eingeladen.

Magst du auch meine Fragen beantworten?
 
Magst du auch meine Fragen beantworten?
Das war die Antwort.
Ja, eine Zweitkatze ist nicht zwingend notwendig, das kommt aber auf die jeweilige Katze an.
Allerdings spreche ich von erwachsenen Katzen ab ca 1,5 Jahren.
 
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Warum gehst du auf Teufel komm raus nicht auf den Punkt Zweitkatze ein?
Darauf zu warten, daß er mit zunehmendem Alter ruhiger wird,kann mit ziemlicher Sicherheit nach hinten los gehen.Die Energie, die er nicht bei Interaktion mit einem Kumpel loswird, lässt er an euch aus,und das Verhalten wird nur gestörter und schmerzhafter.
Und beim beißen muss es nicht bleiben,auch Zerstören von Einrichtung und Unsauberkeit können Folgen sein.
Außerdem ist es nicht fair,ihm einen Sozialpartner vorzuenthalten.Eure Gesellschaft reicht nicht,denn ihr kommuniziert und agiert nicht wie Artgenossen.
 
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Ich denke, dass es eher raufen ist. Er ist ja noch jung und ich denke, mit der Zeit wird er auch ruhiger werden.
In Zukunft werde ich ihn nur streicheln, wenn er von alleine kommt.
jungkater ebend.
Meine zwei Kater spielen viel miteinander.
Trotz Freigang.
Sie beißen /zwicken sich schon mal so , dass einer (immer abwechselnd) jammernd . Dann wird aber auch die Rauferei beendet.
Mich "beißen " sie immer noch gerne.
Nehmen meine Hand in ihre Zähne, wenn Peanuts könnte, gerne meine Nase, und zwicken.
Danach gibt es ein Lecken.
Liebe Streichelaufforderung.

Auf das Spielbeißen reagiere ich mit Rückzug, ich gehe einfach, ignoriere.
Als es damals, als sie zu mir kamen, zu heftig weh tat, schubste ich sie auch mal weg.. Mit einem "Nein". hart gesprochen.

Ein Nein kennen inzwischen meine Kater. Aber vom Tisch muss ich sie immer noch schubsen.
 
Das der Kater, unsozialisiert wie er war, schon mit 5 Monaten raus durfte und sich dort gegen die Nachbarskatzen eher durchsetzen musste, statt soziale Kontakte knüpfen zu können mit einem Partner in vertrauter Nähe, wird hier auch sein übriges dazu tun, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist.
 
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Das der Kater, unsozialisiert wie er war, schon mit 5 Monaten raus durfte und sich dort gegen die Nachbarskatzen eher durchsetzen musste, statt soziale Kontakte knüpfen zu können mit einem Partner in vertrauter Nähe, wird hier auch sein übriges dazu tun, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist.
tja, mein Moritz wurde mir als Einzelkater vom Bauernhof übergeben.
Katy habe ich gefunden.
Beide waren keine 5-6 Wochen alt. damals.
Und Moritz war mehrere Jahre alt, als ich Katy fand.
Trotzdem " ist das Kind nicht in den Brunen gefallen.."
Moritz, der alte , "unsoziale" Kater nahm sich der Babykatze an.
Moritz hatte seine Sozialisierung aus dem Freigang gelernt, trotz zerrupften Ohren, oder wegen..?
 
Wenn die katze so jung gefunden wurde und bissig ist, könnte es auch bedeuten, das schon die Mama ein Streuner war und das "vererbt" hat.

Ich kannte eine Katze, die wurde als Baby draußen, neben seinem toten Geschwisterchen gefunden.
Sie wuchs dann mit mehreren Katzen auf, hatte eine innige Beziehung zu einem Kater, aber sie ließ sich nie anfassen und schon gar nicht streichenl, sie hat dann zugeschlagen.

Es ist also nicht gesagt, das das Beißen aufhört, sobald der Kleine einen Kumpel bekommt.
Es hängt einfach auch damit zusammen , wie das Muttertier gelebt hat und was es ihren Kindern vermittelt hat.
 
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tja, mein Moritz wurde mir als Einzelkater vom Bauernhof übergeben.
Katy habe ich gefunden.
Beide waren keine 5-6 Wochen alt. damals.
Und Moritz war mehrere Jahre alt, als ich Katy fand.
Trotzdem " ist das Kind nicht in den Brunen gefallen.."
Moritz, der alte , "unsoziale" Kater nahm sich der Babykatze an.
Moritz hatte seine Sozialisierung aus dem Freigang gelernt, trotz zerrupften Ohren, oder wegen..?
Hier geht es aber nicht um deinen Kater.
 
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tja, mein Moritz wurde mir als Einzelkater vom Bauernhof übergeben.
Katy habe ich gefunden.
Beide waren keine 5-6 Wochen alt. damals.
Und Moritz war mehrere Jahre alt, als ich Katy fand.
Trotzdem " ist das Kind nicht in den Brunen gefallen.."
Moritz, der alte , "unsoziale" Kater nahm sich der Babykatze an.
Moritz hatte seine Sozialisierung aus dem Freigang gelernt, trotz zerrupften Ohren, oder wegen..?
Ich möchte dich keineswegs angreifen. Der Unterschied zwischen deiner Situation und der des TE ist jedoch, dass man seine noch verbessern und ändern kann, weil es gerade jetzt geschieht.

Wer weiß schon, welche Nachbarskatzen dort unterwegs sind und ob da nicht mal eine dabei ist, die recht drastisch auf einen Kater mit schlechtem Sozialverhalten reagiert und schon hockt man beim Tierarzt. Natürlich sind Freigänger immer gefährdet und nicht alles lässt sich verhindern. Aber die Chancen verbessern sich enorm, wenn man gewisse Dinge aus der Waagschale nimmt. Zumal ja hier mit dem Beißen schon ein Problem auftrifft, dass sich sehr ungünstig weiterentwickeln kann. Aber gut, am Ende gehört dazu aber auch die Bereitschaft des TE und hier wirkt es auf mich so, als sei die nicht gegeben.
 
Die Mutterkatze kenne ich nicht. Wir wohnen in einer ruhigen Siedlung. Hier gibt es viele Katzen und ich denke, dass er schon Freunde gefunden hat.
Wieso antworte ich nicht auf Fragen. Lediglich antworte ich nicht auf die Frage zur Zweitkatze, weil das nicht in Frage kommt. Wir haben immer eine Katze gehabt und das hat immer gut geklappt.
Und ich kenne einige, wo mit 2 Katzen überhaupt nicht klappt und die Katzenhalter reine Nervenbündel sind.
Ich werde jetzt nur noch streicheln, wenn er zu mir kommt. Übrigens wenn ich resolut NEIN sage lässt er vom Beißen ab. Ich werde seine Bedürfnisse also mehr beachten.
Ein Katzenkumpel ist kein Allheilmittel, wie mir das hier vermittelt werden soll. Mehrere Katzen die zusammen spielen finde ich auch schön, aber das kann er draussen. Er ist gerne und viel draussen und fühlt sich dann in seinem Element.
 
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