Katze beißt

  • Themenstarter Themenstarter Armin5000
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Damit gewöhnt man der Katze das Beißen leider nicht ab. Das würde doch auch schon mehrfach geschrieben. Eine Zweitkatze ist kein Allheilmittel.
Woher willst du das wissen?
Kannst du nicht wissen, weil dein Kater ja alleine ist.
 
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Mit toleranter meine ich, toleranter gegenüber Wohnungshaltern sowie den Haltern von Freigänger. Wenn jemand Wohnungskatzen hält ist das ok für mich, aber eben nicht artgerecht. Aber ich toleriere es.
Joa, bei artgerechter Katzenhaltung gehts halt um etwas mehr als nur tolerierbare Katzenhaltung

Und dies Beispiel anzuführen Kinder brauchen Kinder, finde ich schon irgendwie daneben. Man kann Kinder doch wohl nicht mit Katzen vergleichen.
In Sachen soziale Bedürfnisse finde ich das durchaus. Sowohl Menschen als auch Katzen sind soziale Wesen bzw. brauchen den Kontakt zu Lebewesen, welche dieselbe Sprache sprechen, insbesondere in der "Kindheit". Ansonsten können sie die eigene Sprache nicht richtig lernen.

Mir ging es lediglich um die Frage, meiner Katze das Beißen abzugewoehnen.
Und die Antwort hast du bekommen: Am besten mit einem Katzenkumpel.


Ansonsten kann ich mich nur den Beiträgen der anderen und vor allem dem hier zu 100% anschließen:
Wenn man seine Tiere nicht artgerecht hält, sollte man keine Tiere halten.
Machst du das dann bei deinen (zukünftigen) Kindern/ enkel auch so? Kein Kindergarten, keine Schule, keine Schulfreunde zu Hause einladen? Weil es gibt ja auch Kinder die sich untereinander nicht mögen, also brauchen die wohl keine soziale Kontakte (und nein, soziale Kontakte im Freigang sind hier nicht ausreichend, BESONDERS da euer Tier so jung alleine war)


Und im Übrigen möchte ich dem Beitrag hier vehement widersprechen:
Ich lese hier echt von vielen gut sozialisierten Katzen, die sich nicht leicht bis gar nicht mit jeder noch so gut ausgesuchten Katze zusammneführen lassen.
Also mir fällt auf Anhieb kein einziger Fall ein, wo die Zusammenführung mehrfach gescheitert ist obwohl beide Katzen jeweils gut sozialisiert waren und es bei der ZuSaFü keine Fehler durch den/die Menschen gab.
Das es mit einer gut passenden Katze nicht klappt, das kann durchaus mal an der Chemie liegen.
Das es mehrfach nicht klappt da gab es bisher immer Probleme in der Partnerwahl, in der Sozialisation oder in der Durchführung der ZuSaFü.
Mag sein das es wirklich mal Einzelfälle geben kann. Diese sind meines Erachtens extrem selten, noch seltener als durch den Menschen dazu gemachte Einzelkatzen. Und letztere sind schon sehr selten. Ich kenne keinen einzigen solchen Fall, weder hier aus dem Forum, noch aus dem Tierschutz noch aus meinem privaten Umfeld. Von einem einzigen Fall habe ich mal im Tierheim gehört, wo es aber nicht klar war, ob die Besitzerin wirklich die Zusammenführung nicht selbst torpediert hat.
 
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Ich habe geschrieben, dass ich vor einer Woche beim Tierarzt war. Er wurde gründlich untersucht. Er ist gesund, sonst würde er auch nicht so rennen, springen und auf Bäume klettern. Und meinem Tierarzt vertraue ich schon.
 
Ich habe geschrieben, dass ich vor einer Woche beim Tierarzt war. Er wurde gründlich untersucht. Er ist gesund, sonst würde er auch nicht so rennen, springen und auf Bäume klettern. Und meinem Tierarzt vertraue ich schon.
Also es wurde ein Dentalröntgen, ein großes Blutbild, ein komplettes Röntgenbild, ein Ultraschall aller Organe, eine Urinprobe und eine Kotprobe gemacht?
Oder wurde nur "gründlich geguckt"?

Denn durch "gründlich gucken" kann man viele Sachen gar nicht feststellen, z.B. FORL. Das kann man nur durch ein Dentalröntgen feststellen. Und es verursacht massiv Schmerzen.

Das die Katze ansonsten völlig unauffällig ist, spielt, rennt, frisst etc. hat bei Katzen leider gar nichts zu sagen. Katzen können ihre Schmerzen meisterhaft verstecken. Wenn eine Katze Schmerzen im Verhalten zeigt, dann müssen die Schmerzen quasi nicht mehr aushaltbar sein.
 
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Wenn man seine Tiere nicht artgerecht hält, sollte man keine Tiere halten.
Machst du das dann bei deinen (zukünftigen) Kindern/ enkel auch so? Kein Kindergarten, keine Schule, keine Schulfreunde zu Hause einladen? Weil es gibt ja auch Kinder die sich untereinander nicht mögen, also brauchen die wohl keine soziale Kontakte (und nein, soziale Kontakte im Freigang sind hier nicht ausreichend, BESONDERS da euer Tier so jung alleine war)

Magst du nur noch mit Wesen zusammen leben, die deine Sprache nicht sprechen und völlig anderes Verhalten zeigen?
Es wurde doch umfasst erklärt,welche Bedeutung eine passende Zweitkatze hat.
Leuchtet dir das denn wirklich nicht ein bisschen ein?
 
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Damit gewöhnt man der Katze das Beißen leider nicht ab. Das würde doch auch schon mehrfach geschrieben. Eine Zweitkatze ist kein Allheilmittel.

Da hast Du absolut Recht. Selbst wenn er mit einem Kumpel auch raufen würde kann es sein, dass er auch Dich weiterhin anraufen würde, so es Spielversuche sind.

Lass Dir nicht einreden, dass Du Deinen Kater quälst, das ist Quatsch. Katzen sind keine Rudeltiere sondern fakultativ sozial, sie verhalten sich also höchst vielfältig gegenüber Artgenossen und Dein Kater hat im Freigang die optimalen Möglichkeiten selbst zu entscheiden mit wem und wann er soziale Kontakte pflegen möchte.

Wenn er zu grob rauft, dann hilft NEIN oder AUA sagen und ihm eine Alternative anbieten - zB. ein etwas größeres Spielzeug - an der er sich ausleben kann ohne dass Deine Hände darunter leiden.
 
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Auch mit Zahnschmerzen kann man rennen, springen und auf Bäume klettern.
Weiß ich von unserer Tinka. Die ist mit FORL auf unsere hohe Weide geklettert. Man hat ihr fast nichts angemerkt.
Inzwischen hat sie fast keine Zähne mehr.
 
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Du hast also einen gesunden Kater, ist doch toll.
Dann kann sein Beißen ja nur daran liegen, dass er gerne raufen möchte? Na, dann…
Irgendwie komm ich mir vor, wie in einer Drehtür.

Eins nur kurz zum Thema Katzenfreundschaften mit Nachbarskatze.
Dass sie sich draußen tolerieren, auch mal neben einander liegen, kommt schon vor, dass sie wirklich mit einander spielen, viel seltener, weil dazu gehört halt auch unter Katzen vertrauen.
Und selbst, wenn das gegeben ist, nützt es deinem wenig, wenn er oder der andere aus bestimmen Gründen nicht raus darf, es kalt ist und somit die Katzen kaum draußen, der andere wegzieht…
 
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Denn durch "gründlich gucken" kann man viele Sachen gar nicht feststellen, z.B. FORL. Das kann man nur durch ein Dentalröntgen feststellen. Und es verursacht massiv Schmerzen.
Warum sollte man eine Katze mit 8 Monaten ohne entsprechende Symptome auf FORL untersuchen?
 
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Warum sollte man eine Katze mit 8 Monaten ohne entsprechende Symptome auf FORL untersuchen?
Das man es soll hab ich nicht geschrieben, aber Schmerzen wäre eine mögliche Erklärung fürs Beißen. Genau wie mangelnde Sozialisierung, mangelnder Katerkumpel, Spielversuche, etc.

Und ich hab auch nicht geschrieben, dass es in diesem Fall so sein könnte, du hast lediglich mein Beispiel dafür zitiert, warum "gründlich gucken" eben nicht wirklich ausreichend ist um zu sagen, dass eine Katze tatsächlich gesund ist. Und da ist FORL nun mal ein Paradebeispiel für. Das Beispiel sich in keiner Form auf den konkreten Fall bezogen, sondern nur auf den vorherigen Satz, mehr steht da auch nicht.
 
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Auch mit Zahnschmerzen kann man rennen, springen und auf Bäume klettern.
Weiß ich von unserer Tinka. Die ist mit FORL auf unsere hohe Weide geklettert. Man hat ihr fast nichts angemerkt.
Inzwischen hat sie fast keine Zähne mehr.
War Tinka nicht auch erst 3 oder 4 Jahre alt? Sie war doch jünger als Fred?

Hatte sie mehrere OPs? Weil dann war das FORL bei ihr auch ja ziemlich früh oder?
 
Ich glaube nicht, dass es was bringt, hier noch viel zu schreiben.( diese Info gilt auch für mich).
Er hat einen super gesunden Kater, der sogar klettert, also wenn’s darum geht, waren alle unsere Katzen total gesund, und das beißen wird schon irgendwann aufhören.
Einen Zweitkater möchte man nicht, weil, war ja schon immer so, also alles gut, und fertig…
 
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Du hast dir dein Argument gegen zwei Katzen zurecht gelegt. Also kommen wir beide eh auf keinen Nenner. Was solls
manchmal frage ich mich , wie so "Lesekompetenz" verteilt ist hier im Forum.
Ich liebe meine zwei Katerchen, finde ihr Zusammenleben super. bin immer wieder begeistert vom Zusammenleben.

Auch Hunde haben ein Zusammenleben verdient, wie Katzen.
Also halte ich zwei Hunde.

Ach ja, unser Familien pferd lebt nicht alleine, nö.
Auch nicht alleine in einer Einzelboxenhaltung, wie so oft.
Nö, in der Herde lebt unser Familienpferd.
 
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Warum sollte man eine Katze mit 8 Monaten ohne entsprechende Symptome auf FORL untersuchen?
..weil Beissen und an Dingen nagen, knappern durchaus auch mal auf Zahnschmerzen hindeuten kann und Forl das Alter von Katzen total egal ist und auch schon junge Katzen (so meine Eigenen z.B) auch schon mit 8 Monaten mal von Forl heimgesucht werden können.
...und nicht immer drastische Symptome dabei ersichtlich sein müssen.
 
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Tinka war ca. 2 Jahre alt, als sie wegen Forl operiert wurde.
War das da denn schon weit fortgeschritten? Weil wenn sie fast alle Zähne rausbekommen hat klingt das für mich nicht nach Anfangsstadium und ich meine mehrfach gelesen zu haben das FORL doch einige Zeit braucht sich zu entwickeln.

Das wäre für mich ein klares Beispiel, warum man aufgrund des Alters und kaum vorhandener Symptome (und im Fall des Katers gibt es ja durchaus ein mögliches Schmerz-Symptom) FORL keinesfalls ausschließen sollte.
 
..weil Beissen und an Dingen nagen, knappern durchaus auch mal auf Zahnschmerzen hindeuten kann und Forl das Alter von Katzen total egal ist und auch schon junge Katzen (so meine Eigenen z.B) auch schon mit 8 Monaten mal von Forl heimgesucht werden können.
...und nicht immer drastische Symptome dabei ersichtlich sein müssen.
meine Peanuts hat mir schon wieder mal ein Kabel angebissen.
I Alle kabel sind inzwischen versteckt.
Nur mein Laptopkabel, da konnte sie ran.
Sie knappert gerne.

Ich würde jetzt mal ehrlich, nach dem Hinweis auf Forl , zum Ta gehen.
Bei Peanuts ist dieses Geknapper wirklich auffällig.
Ich war beim TA.
Meine Katerchen haben diese Test, vom Tierschutz , ich halte sie für super wichtig.
Schon um TA-Kosten im Nachhinnein zu sparen.

Wenn ich weis, was meine Tiere haben, kann ich vorbeugen, so gut es geht.
 
..weil Beissen und an Dingen nagen, knappern durchaus auch mal auf Zahnschmerzen hindeuten kann und Forl das Alter von Katzen total egal ist und auch schon junge Katzen (so meine Eigenen z.B) auch schon mit 8 Monaten mal von Forl heimgesucht werden können.
...und nicht immer drastische Symptome dabei ersichtlich sein müssen.
Natürlich kann er Zahnschmerzen haben, aber FORL nur im absoluten Anfangsstadium. Die Zähne sind ja maximal 4 Monate alt.
 
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War das da denn schon weit fortgeschritten? Weil wenn sie fast alle Zähne rausbekommen hat klingt das für mich nicht nach Anfangsstadium und ich meine mehrfach gelesen zu haben das FORL doch einige Zeit braucht sich zu entwickeln.

Das wäre für mich ein klares Beispiel, warum man aufgrund des Alters und kaum vorhandener Symptome (und im Fall des Katers gibt es ja durchaus ein mögliches Schmerz-Symptom) FORL keinesfalls ausschließen sollte.
Genau. Tinka ist im Frühjahr 2020 geboren worde. Ende 2021 haben wir gemerkt, dass sie beim Fressen (von Nassfutter!) aufgeschrieen und weggerannt ist.
Man hat bei ihr festgestellt, dass fast alle Zähne betroffen sind.

Bis auf die Schmerzen beim Fressen haben wir ihr nie was angemerkt. Und beim Rennen, springen und Bäumeklettern war sie immer ganz vorne dabei.
 
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