Katze beißt

  • Themenstarter Themenstarter Armin5000
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Nein, nein und nochmal NEIN. Katzen sind NICHT darauf angewiesen in Gruppen zu leben. Sie KÖNNEN es, wenn sie es möchten und sie einen Vorteil davon haben. Aber sie MÜSSEN es nicht um glücklich und zufrieden zu sein.

Einzelgänger > Tiere die GAR KEIN Interesse an Artgenossen haben, außer zur Paarung, und denen grundsätzlich aus dem Weg gehen
Gruppentiere > Tiere die ohne Artgenossen in der freien Wildbahn nicht - sicher genug - überleben können

Katzen sind als Einzeljäger fakultativ sozial. Dh. sie schließen sich zusammen, wenn es für sie von Vorteil ist und sie Lust drauf haben. Nicht, weil sie es müssen.

Einfach mal wirklich informieren. Bitte.
Warum gibt es dann bei soviel Einzelkatzen Verhaltensauffälligkeiten?
Und warum sehe ich soviele
miteinander glücklich agierende Katzen?
Warum geben soviel Tierschutzvereine und gute Züchter nicht in Einzelhaltung ab?
 
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Trotzdem schreibe ich noch einmal. Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss.
Mittlerweile sehr ich ein, dass unsere Katze nicht immer gestreichelt werden will, wenn ich sie streicheln will und das werde ich akzeptieren.
Wenn er nach meinen Händen schnappt und ich laut nein sage, lässt er es.
Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade.
Man wird von einigen so hingestellt, als wenn man ein Tierquäler wär und nichts für die Katze übrig hätte.
Warum läuft das so aus dem Ruder?
Forl sieht man nicht per normaler Sichtkontrolle.
Und den Rat bekamst du,du möchtest es nur nicht einsehen.
 
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Trotzdem schreibe ich noch einmal. Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss.
Mittlerweile sehr ich ein, dass unsere Katze nicht immer gestreichelt werden will, wenn ich sie streicheln will und das werde ich akzeptieren.
Wenn er nach meinen Händen schnappt und ich laut nein sage, lässt er es.
Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade.
Man wird von einigen so hingestellt, als wenn man ein Tierquäler wär und nichts für die Katze übrig hätte.
Warum läuft das so aus dem Ruder?
Du machst alles gut:
Bei dir liegt der Fehler nicht.
Es ist einfach doof. Das Forum hat nun mal viele User.
User , die meinen ,alles zu wissen , User die alles gut wissen.
Nun sieh mal zu, wie Du die Antworten na ja, sortierst.
Mach dir keine Kopf. sortiere und mach was dir richtig erscheint.
Und Streiten ist gut, auch wenn es nervt, für Antwortensucher.
 
Trotzdem schreibe ich noch einmal. Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss.
Mittlerweile sehr ich ein, dass unsere Katze nicht immer gestreichelt werden will, wenn ich sie streicheln will und das werde ich akzeptieren.
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Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade.
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Warum läuft das so aus dem Ruder?
Hallo,

Dobby war auch erst ein Jahr alt, als FORL die Zähne schon fest im Griff hat. Bei einer verhaltensauffälligen Katze (und also so eine hast du deine Katze nunmal geschildert), gilt es immer, Ursachenforschung zu betreiben. Ein Grund dafür können Schmerzen sein. FORL ist ein Beispiel für eine Krankheit, welche ohne ein Röntgen nicht gesehen wird, da die Zähne von innen her absterben. Entsprechend wird dir geraten, gewisse Untersuchungen machen zu lassen, um Schmerzen auszuschliessen.

Dann wurde dir gesagt, dass dein Kater mit seinem Verhalten auch zeigen kann, dass er eigentlich gerne einen Raufpartner hätte. Auch das ist eine berechtigte Annahme, denn man weiss inzwischen, dass gerade Katzenkinder kätzische Gesellschaft brauchen für ihre Entwicklung.

Du hast viele Ratschläge bekommen, einer davon war der mit dem Katzenkumpel. Auch, dass es sein kann, dass dein Kater einfach nicht angefasst werden will, kam hier vom Forum und das siehst du ein. Also finde ich es nicht ganz fair, zu sagen, dass nur das mit dem Katzenkumpel rauskam, denn dieser Ratschlag kam auch von hier und hast du als hilfreich empfunden.

Dass es so aus dem Ruder läuft... Nun ja... Ich habe Mal einen neuen Tierarzt gesucht, welcher Hausbesuche macht und ich habe einen gefunden. Dieser wollte dann aber nicht kommen. Ich musste ihn überreden und irgendwann kam er dann, genervt, was für eine penetrante Person ich doch sei. Es dauerte eine Weile, ehe er mir erzählte, warum er nicht kommen wollte. Er sagte, er habe es oft erlebt, dass man ihn gerufen hat, er kam, er sah, das Tier braucht dringend Hilfe und dann haben die Besitzer das aber nicht getan. Er sagte, das Tier braucht Schmerzmittel. Die Leute kamen nie die Medikamente holen. Und das Wissen, wieviele Tiere da draussen sind, die Behandlung bräuchten und einfach nichts geschieht, liess ihn glauben, dass ich (Neukundin) auch dazu gehöre und deswegen war er schon genervt. Ich denke, hier ist es etwas ähnlich. Einige von uns sehen hier Themen, die klar ursächlich sein können und merken, dass es nicht ankommt. Und das hinterlässt bei manchen dann ein Gefühl von Wut, Trauer, gar Verzweiflung, dass da ein Tier ist, von dem wir wissen, dem man nicht helfen konnte...
 
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Trotzdem schreibe ich noch einmal. Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss.
Mittlerweile sehr ich ein, dass unsere Katze nicht immer gestreichelt werden will, wenn ich sie streicheln will und das werde ich akzeptieren.
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Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade.
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Warum läuft das so aus dem Ruder?
Du hast reichlich Vorschläge bekommen. Da keiner hier dein Tier kennt sind die natürlich recht allgemeiner Natur. Wenn du aber alle abbügelst und kein bisschen offen bist kann man Dir leider kaum helfen.
Die Katze mit einem aus/an-Knopf fürs Beißen wurde noch nicht gezüchtet.
 
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Mittlerweile sehr ich ein, dass unsere Katze nicht immer gestreichelt werden will, wenn ich sie streicheln will und das werde ich akzeptieren.
Wenn er nach meinen Händen schnappt und ich laut nein sage, lässt er es.
Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade.
Man wird von einigen so hingestellt, als wenn man ein Tierquäler wär und nichts für die Katze übrig hätte.
Warum läuft das so aus dem Ruder?
es läuft nicht wegen Dir aus dem Ruder. garantiert nicht.
Und ich schäme mich für das Forum hier.
Du machst alles gut, mach es weiter so.
 
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Vielleicht nochmal anders: Katzogene Zonen
Stirn, Wange, Ohr, also Köpfchen; Nacken, Hals, aber auch Kinn und Kehle

Armin, wo und wie streichelst du denn deinen Racker?
Von oben den Rücken zum Beispiel? Da hat z.B. mein Sternenkater sofort mit Attacke drauf geantwortet. Die Hand musste auf seiner Höhe sichtbar sein, also haben wir zunächst einige Wochen nur den Kopf gestreichelt.
 
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[...] Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss. [...]

Wenn der TA seinen Job versteht, weiß er, dass man z.B. FORL nicht ohne ein Dentalröntgen erkennt und wenn es eine Möglichkeit ist, weil alles andere wohl nicht zutrifft - Vorsorge ist immer gut, gerade bei den Zähnen.

[...] Ich hatte gedacht, hier irgendeinen Rat zu bekommen, wie man das Beißen sonst noch abgewöhnen könnte. Aber mehr wie einen Katzenkumpel anschaffen ist leider nicht dabei herausgekommen. Schade. [...]

Warum ist das schade? Das Soziale ist nun mal - neben den medizinischen Aspekten - einer der entscheidenen Faktoren.

[...] Man wird von einigen so hingestellt, als wenn man ein Tierquäler wär und nichts für die Katze übrig hätte.
Warum läuft das so aus dem Ruder?

Vielleicht einfach mal etwas weniger emotional lesen 😉.
 
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Vielleicht nochmal anders: Katzogene Zonen
Stirn, Wange, Ohr, also Köpfchen; Nacken, Hals, aber auch Kinn und Kehle

Armin, wo und wie streichelst du denn deinen Racker?
Von oben den Rücken zum Beispiel? Da hat z.B. mein Sternenkater sofort mit Attacke drauf geantwortet. Die Hand musste auf seiner Höhe sichtbar sein, also haben wir zunächst einige Wochen nur den Kopf gestreichelt.
Stimmt, das ist auch ein sehr wertvoller Hinweis! Luna mag zum Beispiel vorderer Bauch (also Brustkorb), aber wehe ich komme am Bauch, das geht gar nicht.
 
Du machst alles gut:
Bei dir liegt der Fehler nicht.
Es ist einfach doof. Das Forum hat nun mal viele User.
User , die meinen ,alles zu wissen , User die alles gut wissen.
Nun sieh mal zu, wie Du die Antworten na ja, sortierst.
Mach dir keine Kopf. sortiere und mach was dir richtig erscheint.
Und Streiten ist gut, auch wenn es nervt, für Antwortensucher.

Ich finde schade, wie du die Arbeit anderer schlecht redest.

Hallo,

Dobby war auch erst ein Jahr alt, als FORL die Zähne schon fest im Griff hat. [...]

Nusspli hatte mit 1,5 Jahren schon ein schlimmes Gebiss - andere mit 12 nicht - da steckt man einfach nicht drin.
 
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Unser Kater ist 8 Monate alt, ist kastriert und Freigänger. Wir haben ihn mit ca. 4 Wochen aufgenommen. Er wurde von der Mutter einfach abgelegt.
..in der Regel lernen kleine Katzen von der Mutter und den Geschwistern den Umgang mit Krallen und Zähnen.
Dein Kater hat das dadurch, dasser bereits mit ca. vier Wochen ohne Mutter und Geschwister war, nicht von diesen erlernen können.
Von euch konnte er es auch nicht lernen, das ist wahrscheinlich der Hauptgrund ist, warum er schnappt. Er hat es nicht im Spiel und durch die Erziehung erlernen können und weiß somit nicht, dass er es nicht richtig macht.
Dieses Verhalten euch, den Menschen gegenüber, bekommt ihr wahrscheinlich in den Griff. Aber wie er Zähne und Krallen in der Kommunikation mit Artgenossen einsetzt wird er ohne direkte Anleitung von einer anderen Katze nicht erlernen können.
Im Zweifel führt es draussen dazu, dass er mit anderen Katzen vermehrt in Trouble kommt.
Eine zweite Katze konstant im gleichen Haushalt, würde ihm eben die Möglichkeit geben von der anderen Katze zu lernen seine Defizite auszugleichen. Draussen mit fremden Katzen sind die Kontakte dazu zu wenig intensiv.

Dennoch kann Beißen zusätzlich noch durch falschen Umgang mit der Katze oder durch gesundheitliche Baustellen verstärkt werden oder sogar ausgelöst werden.

Insofern hast du da also drei Stellschrauben an denen du arbeiten könntest. Katzenkumpel, euer Verhalten und medizinische Abklärung.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen und all das wurde dir so auch in vielen anderen Post's hier erklärt.

Wenn dir das zuwenig Antworten waren oder die Anworten dir nicht richtig erscheinen, kannst du diese ja durch einen Katzenpsychologen, Tierarzt oder Fachliteratur gegenprüfen lassen.
 
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..in der Regel lernen kleine Katzen von der Mutter und den Geschwistern den Umgang mit Krallen und Zähnen.
Dein Kater hat das dadurch, dasser bereits mit ca. vier Wochen ohne Mutter und Geschwister war, nicht von diesen erlernen können.
Von euch konnte er es auch nicht lernen, was ist wahrscheinlich der Hauptgrund ist, warum er schnappt. Er hat es nicht im Spiel und durch die Erziehung erlernen können und weiß somit nicht, dass er es nicht richtig macht.
Diese Verhalten euch, den Menschen gegenüber, bekommt ihr wahrscheinlich in den Griff. Aber wie er Zähne und Krallen in der Kommunikation mit Artgenossen einsetzt wird er ohne direkte Anleitung von einer anderen Katze nicht erlernen können.
Im Zweifel führt es draussen dazu, dass er mit anderen Katzen vermehrt in Trouble kommt.
Eine zweite Katze konstant im gleichen Haushalt, würde ihm eben die Möglichkeit geben von der anderen Katze zu lernen seine Defizite auszugleichen. Draussen mit fremden Katzen sind die Kontakte dazu zu wenig intensiv.

Dennoch kann Beißen zusätzlich noch durch falschen Umgang mit der Katze oder durch gesundheitliche Baustellen verstärkt werden oder sogar ausgelöst werden.

Insofern hast du da also drei Stellschrauben an denen du arbeiten könntest. Katzenkumpel, euer Verhalten und medizinische Abklärung.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen und all das wurde dir so auch in vielen anderen Post's hier erklärt.

Wenn dir das zuwenig Antworten waren oder die Anworten dir nicht richtig erscheinen, kannst du diese ja durch einen Katzenpsychologen, Tierarzt oder Fachliteratur gegenprüfen lassen.

👍

Wenn man es auch jetzt dann noch nicht verstanden hat, bzw. zumindest zum Nachdenken und in sich Hineinhören anfängt, dann weiß ich auch nicht ...

Eine Frage hätte ich an @Armin5000 aber noch: Kann es sein, dass ihr es anfangs vielleicht sogar noch "niedlich" fandet, wenn der Kater anfangs "spielerisch" geschnappt hat und er deshalb auch diesbezüglich erst gar kein "Nein!" kennt, bzw. es sogar als herausfordernd empfand?
 
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Trotzdem schreibe ich noch einmal. Aus welchem Grund sollte eine gesunde Katze durchgeroentgt werden. Und ja, unser Kater hat ein super Gebiss. Der Tierarzt versteht seinen Job und er macht das, was getan werden muss.
Naja also falls der TA behauptet nur mit angucken ohne Röntgen, Blutbilder und Co. absolut sicher feststellen zu können, dass eine Katze gesund ist kann er so gut nicht sein...
 
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Deine Ansichten sind aber faktisch falsch. Das was ich sage entspricht hingegen den Fakten.

Denn Fakt ist: Unsere Katzen sind keine Gruppen- oder Rudeltiere sondern fakultativ sozial. Und das ist ein entscheidender Unterschied, da ein Gruppen- oder Rudeltier obligat sozial ist, also TATSÄCHLICH auf einen Sozialverbund angewiesen und es wird ohne auch leiden.

Bei einem fakultativ sozialen Tier kommt es hingegen auf das einzelne Tier und die Umstände an, ob die Katze Gesellschaft möchte oder nicht und auch welche Gesellschaft ok ist und welche nicht. Da kann man einfach nicht pauschal sagen: Die Katze BRAUCHT das aber. Das ist schlicht und ergreifend FALSCH.

Du kannst natürlich trotzdem diese Ansicht haben, dann täuschst Du Dich halt.
Das hier will ich nun aufgreifen, nicht in Frage stellen: wenn in der Nachbarschaft des TE's nun keine weiteren Freigänger leben (sollten) oder die vorhandenen nicht zum Kater des TE's "passen", zumal Freigänger ja durchaus auch Reviere haben und diese notfalls verteidigen, dann hätte der Kater die Möglichkeit gar nicht, sich Sozialkontakte zu suchen. Auch nicht, wenn der TE den Kater nun aus z.B. gesundheitlichen Gründen eine Weile in der Wohnung halten müsste.
Wenn dieser Kater nun aber das Bedürfnis nach Kontakten hätte, wie bekommt er die, wenn nicht der TE dafür sorgt, daß ein oder mehr möglichst passende Partnertiere zur Verfügung stehen?
 
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Das hier will ich nun aufgreifen, nicht in Frage stellen: wenn in der Nachbarschaft des TE's nun keine weiteren Freigänger leben (sollten) oder die vorhandenen nicht zum Kater des TE's "passen", zumal Freigänger ja durchaus auch Reviere haben und diese notfalls verteidigen, dann hätte der Kater die Möglichkeit gar nicht, sich Sozialkontakte zu suchen. Auch nicht, wenn der TE den Kater nun aus z.B. gesundheitlichen Gründen eine Weile in der Wohnung halten müsste.
Wenn dieser Kater nun aber das Bedürfnis nach Kontakten hätte, wie bekommt er die, wenn nicht der TE dafür sorgt, daß ein oder mehr möglichst passende Partnertiere zur Verfügung stehen?
Und vor allem: Wie soll der Kater denn vernünftig sozialisiert werden, wenn er nicht von klein auf regelmäßig soziale Kontakte hat?
 
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Das hier will ich nun aufgreifen, nicht in Frage stellen: wenn in der Nachbarschaft des TE's nun keine weiteren Freigänger leben (sollten) oder die vorhandenen nicht zum Kater des TE's "passen", zumal Freigänger ja durchaus auch Reviere haben und diese notfalls verteidigen, dann hätte der Kater die Möglichkeit gar nicht, sich Sozialkontakte zu suchen. Auch nicht, wenn der TE den Kater nun aus z.B. gesundheitlichen Gründen eine Weile in der Wohnung halten müsste.
Wenn dieser Kater nun aber das Bedürfnis nach Kontakten hätte, wie bekommt er die, wenn nicht der TE dafür sorgt, daß ein oder mehr möglichst passende Partnertiere zur Verfügung stehen?
und wenn dann der Katze im Haus eine Katze , nur aus gesundheitlichen Gründen, eine Weile , so gar nicht gefällt?
Sie im Haus seine Reviere verteidigt?Und die im Haus befindende Katze nicht seins ist...
Und vor allem, die Katze im Haus so gar nicht sozialisiert ist?



ist das nicht doof, wir drehen uns imKreis.
 
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Und warum sehe ich soviele Beiträge von miteinander glücklich agierenden Katzen?
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Meist sind es Wohnungskatzen, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Oder Katzen deren frühe Prägung auf andere Katzen unvollständig war.

Gerade deshalb würde ich hier zB. auch eher von einer Zweitkatze absehen, draußen können die Katzen das ganz anders regeln und auch Unstimmigkeiten anders ausgleichen, als wenn sie sich ihr Kernrevier teilen müssen. Das könnte auch ganz böse nach hinten los gehen und an dem Problem dass in Hände gebissen wird dürfte es nicht sooo viel ändern, da das was damit zu tun hat, was man als Mensch der Katze an Verhalten gegenüber dem Menschen beibringt bzw. es wenn die Katze gegen ihren Willen gestört wird halt einfach ein natürliches Verhalten ist, in dem Fall muss der Mensch sein Verhaltnen ändern, nicht die Katze.

Dass JUNGE Katzen auch bei Aussicht auf späteren Freigang nicht in Einzelhaltung vermittelt werden hat in erster Linie den Hintergrund, dass die Tiere oft bis zu einem Jahr drinnen bleiben sollen. Darüber kann man allerdings auch trefflich streiten, also wie sinnvoll das ist und ob das wirklich nötig ist.

Eine Katze allein in einer Wohnung zu halten würde ich auch nur in Ausnahmefällen empfehlen, denn das ist wirklich NICHT artgerecht. Und zwar in mehrfacher Hinsicht nicht. Aber einen Freigänger kann man ohne Probleme allein halten ohne dass das Tier davon verhaltensgestört wird. Man sollte ihn halt nur nicht fast ein ganzes Jahr (und noch dazu in einer prägenden Phase) von seinen Artgenossen "fernhalten" indem man ihn allein einsperrt und ihn damit faktisch zu einer Wohnungskatze macht.

Letztlich ist der Umstand dass Katzen häufig zu zweit vermittelt werden den modernen Lebensumständen des Menschen geschuldet, nicht den Katzen, die sehr gut mit lockeren Kontakten zu anderen Katzen leben können und die, wenn sie mehr wollen, sich dann schon eine passende Katze suchen würden. Das meint eben: Fakultativ sozial.

Und natürlich können sich Katzen gut verstehen, vor allem wenn sie sich gut kennen und gut zueinander passen. Aber es kann Dir genauso gut passieren, dass die Katzen sich nicht leiden können und den ungeliebten Mitbewohner auf den Mond schießen würden, wenn sie könnten wie sie wollen.

Katzen sind da sehr unterschiedlich und individuell und es kommt eben immer auf den Einzelfall an, das umschreibt der Begriff: Fakultativ sozial.

Was definitiv nur in Ausnahmefälle tragbar ist, ist Einzelhaltung in einer Wohnung, vor allem wenn das Tier dann auch noch lange Zeit allein gelassen wird. Wer sowas macht hat das Tier nicht für 5 Cent verstanden. Aber dazu braucht man eigentlich gar keine wissenschaftlichen Erkenntnisse sondern nur ein bisschen Erfahrung und gesunden Menschenverstand.
 
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und wenn dann der Katze im Haus eine Katze , nur aus gesundheitlichen Gründen, eine Weile , so gar nicht gefällt?
Sie im Haus seine Reviere verteidigt?Und die im Haus befindende Katze nicht seins ist...
Und vor allem, die Katze im Haus so gar nicht sozialisiert ist?



ist das nicht doof, wir drehen uns imKreis.
Kann mir jemand mit etwas Lesekompetenz aushelfen ? Ich verstehe diesen Satz nicht und habe auch das Gefühl er ist unvollständig 🧐
 
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..in der Regel lernen kleine Katzen von der Mutter und den Geschwistern den Umgang mit Krallen und Zähnen.
Dein Kater hat das dadurch, dasser bereits mit ca. vier Wochen ohne Mutter und Geschwister war, nicht von diesen erlernen können.
Von euch konnte er es auch nicht lernen, was ist wahrscheinlich der Hauptgrund ist, warum er schnappt.
Das könnte ich mir auch gut vorstellen denn 4 Wochen ist natürlich sehr früh.

Übrigens hatte einer meiner beiden Kater (beide 13 Wochen bei der Mutter, gut sozialisiert) als Kitten die Angewohnheit in unsere Zehen zu beißen. Er fand das wohl einfach klasse. Durch konsequentes "Nein" sagen und immer wieder wegsetzen hat sich das gegeben.
 
und wenn dann der Katze im Haus eine Katze , nur aus gesundheitlichen Gründen, eine Weile , so gar nicht gefällt?
Sie im Haus seine Reviere verteidigt?Und die im Haus befindende Katze nicht seins ist...
Und vor allem, die Katze im Haus so gar nicht sozialisiert ist?
Darum führt man Katzen zusammen und moderiert das Verhalten der Katzen wenn nötig auch nach einer Zusammenführung weiterhin.
 
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