Katze gefunden, welche Folgen drohen?

[Meyla]

Gift verspritzen hier schon seit Seiten mal wieder andere, wie üblich. Ich äußere mich durchaus sachlich zu der vorliegenden Situation, passt halt manchen nicht in den eigenen Kram/das eigene Weltbild, weshalb ich dann die "Giftspritze" bin die hier als solche "verunglimpft" werden soll.

Das liest sich für mich leider anders und nicht erst in diesem Thread auch schon in anderen.

Was soll es, mich jucken so Leute schon lange nicht mehr.

Merkt man so gibst du dich auch.

Schön fände ich es, wenn sich das hier der ein oder andere durchlesen würde und dann ins Nachdenken kommen, ob dieser "Überaktionismus" wirklich immer so angebracht und rechtens ist.

Und wenn die Frau die Klinik nicht bezahlt, weil sie sie nicht beauftragt hat, dann braucht es wahrscheinlich noch nicht mal einen Anwalt...die Rechnung geht dann an den Auftraggeber.

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen das die Katze vielleicht nicht Sichtbare Verletzungen hätte haben können. Die hätte in dem Fall nur ein Tierarzt feststellen können. 😉

 

[Nicht registriert]

das die Katze vielleicht nicht Sichtbare Verletzungen hätte haben können

WOVON denn? Sie hatte ja keinen Unfall.

Oder plädierst Du jetzt dafür JEDEN Freigänger prophvylaktisch zum TA zu schleppen weil der ja innere Verletzungen haben könnte?

Und der "Finder" sich nicht auskennt?

Genau diesen Unsinn meine ich ja: Null Ahnung letztlich, aber Hauptsache erst mal gehandelt... Da schüttele ich nicht nur den Kopf, sondern da wünsche ich mir auch, dass die Leute einfach erst mal etwas dazu lernen. Oder halt die Finger von Freigängern lassen.

Wenn man so "denkt" dann müsste man JEDE freilaufende Katze vorsorglich erst mal "einfangen". Und genau DAS lehne ich kategorisch ab und wünsche mir auch, dass es sich NIE durchsetzt.

Sonst würde ich hier gar nicht so engagiert schreiben. Denn leider ist es bereits so, dass es so eine Art "Volkssport" zu sein scheint jede Katze die draußen rumläuft erst mal zu "sichern", "sicherheitshalber". Und auf Facebook und auch hier holt man sich dann noch die "Lorbeeren" dafür ab...und so wird es eben immer schlimmer damit.

 

[Meyla]

WOVON denn? Sie hatte ja keinen Unfall.

Also jetzt frage ich mich ob du richtig liest? Hier wurde doch geschrieben das jemand Bilder von besagtem Kater gesehen hat, und dieser nicht gesund aussah. Wäre für mich übrigens Grund genug das Tier in die Klinik zu bringen.

 

[Nicht registriert]

Also jetzt frage ich mich ob du richtig liest? Hier wurde doch geschrieben das jemand Bilder von besagtem Kater gesehen hat, und dieser nicht gesund aussah. Wäre für mich übrigens Grund genug das Tier in die Klinik zu bringen.

Und ich frage zurück: Liest Du richtig?

DAS stand im Eingangspost:

Ich habe letzte Woche Donnerstag auf dem Heimweg einen Kater gefunden, der vor mir knapp 2 Autos entkommen ist.
Er war sehr panisch, leicht dreckig um die Schnauze, sah mir ein wenig nach Flöhen aus, Krallen recht abgewetzt und teilweise leicht gerissen.
Ansonsten war er sehr zutraulich.
Auf mich machte er den Eindruck eines Hauskaters der durch eine Tür geschlupft ist.
Da ich direkt nebenan wohnte und ihn dort auch noch nie gesehen habe, habe ich ihn in eine Box gepackt.

Das klingt einfach nur nach einem Freigänger, der vielleicht schon ein paar Tage länger unterwegs ist, aber nicht zwingend krank.

Leicht dreckig kommt bei Freigängern schnell vor, Flöhe kann man nicht "sehen", dazu muss man einen Flohkamm bemühen oder das Tier über einen längeren Zeitraum in Bezug auf sein "Kratzverhalten" beobachten . Krallen "abgewetzt", nu ja, Freigänger benutzen die... Was nun genau "leicht gerissen" meint in dem Zusammenhang? Keine Ahnung, ich vermute "strapaziert". Auch dass kommt bei Freigängern vor, die benutzen die ja wie gesagt...

Wie gesagt: Das sind alles KEINE Krankheitssymptome. Und auch keine Anzeichen von "Not".

 

[Quilla]

WOVON denn? Sie hatte ja keinen Unfall.

Oder plädierst Du jetzt dafür JEDEN Freigänger prophvylaktisch zum TA zu schleppen weil der ja innere Verletzungen haben könnte?

Und der "Finder" sich nicht auskennt?

Genau diesen Unsinn meine ich ja: Null Ahnung letztlich, aber Hauptsache erst mal gehandelt... Da schüttele ich nicht nur den Kopf, sondern da wünsche ich mir auch, dass die Leute einfach erst mal etwas dazu lernen. Oder halt die Finger von Freigängern lassen.

Jetzt erkläre bitte folgendes:

A) Woher weisst du in einer vergleichbaren Situation so genau, dass sie keinen Unfall hatte? Dass nicht vor deinem Eintreffen etwas passiert ist - das muss ja nicht zwangsläufig genau vor deinen Augen stattfinden.

B) Woher soll jemand denn genau wissen, dass das auch wirklich ein Freigänger ist? Hängen die Freigängerhalter das der Katze um oder wird ein pinker Punkt auf das Fell gesprüht für die "Unwissenden"?
Wieviele Suchmeldungen sieht man von entlaufenen Wohnungskatzen?


Der Zustand (Krallen etc.) und das Verhalten im genannten Fall haben auf etwas anderes schließen lassen.


Würdest du dir für dein Tier denn nicht wünschen, dass jemand die Augen aufmacht und im Zweifel halt einmal zu viel, statt einmal zu wenig?
Was ist denn der immense Schaden für die Katze, sollte es wirklich einmal Fehlalarm sein?

Du suggerierst hier, dass es ein "Volkssport" sei, Katzen zu sichern.
Ich nehme in meinem Landkreis das Gegenteil wahr - Katzen draussen interessieren kaum jemanden - SELBST WENN sie schon abgerissen aussehen, verletzt oder krank sind.
Geschweige denn "normal" aussehende.

 

[Meyla]

Und ich frage zurück: Liest Du richtig?

DAS stand im Eingangspost:



Das klingt einfach nur nach einem Freigänger, der vielleicht schon ein paar Tage länger unterwegs ist, aber nicht zwingend krank.

Leicht dreckig kommt bei Freigängern schnell vor, Flöhe kann man nicht "sehen", dazu muss man einen Flohkamm bemühen oder das Tier über einen längeren Zeitraum in Bezug auf sein "Kratzverhalten" beobachten . Krallen "abgewetzt", nu ja, Freigänger benutzen die... Was nun genau "leicht gerissen" meint in dem Zusammenhang? Keine Ahnung, ich vermute "strapaziert". Auch dass kommt bei Freigängern vor, die benutzen die ja wie gesagt...

Wie gesagt: Das sind alles KEINE Krankheitssymptome. Und auch keine Anzeichen von "Not".

Also ganz ernsthaft anscheinend weißt du eh alles besser und wir anderen wissen nichts. Ich beende diese Diskussion weil sie zu nichts führt und ich mich nur unnötig Ärger.

 

[Froschn]

Wahrscheinlich kommt man noch am ehesten zum Ziel, wenn man die "Straßenverkehrsgefährdung" anführt.

Nein. Ich habe die mal angerufen, weil hier eine Kuh auf der Straße rumlief.

Frage 1: ob ich die nicht einfangen kann? (ne, ich hab schon schwer Verletzte gesehen, die von einem Rind in Panik angegriffen worden sind)

Frage 2: ob ich sicher bin, dass das noch in Deutschland ist oder vielleicht doch in Frankreich? (Wir sind hier an der Grenze)

Frage 3: ob ich das absichern kann? Alleine nur in eine Richtung...

Nach ner Stunde war sie noch da und und keine Polizei zu sehen.

 

[Rajuka]

Über das Konto anderer zu urteilen finde ich jetzt total daneben.
Die Frau arbeitet offensichtlich an der Freibad-Kasse, da würde ich jetzt nicht davon ausgehen dass der Geldbeutel so irre dick ist...

Louisella das macht sie nebenher für den Verein, dem Auto nach zu urteilen und dem Haus in dem sie wohnt, sowie dem was wir von ihr wissen hat sie genug Geld um diese 130€ zu zahlen.
Aber das soll garnicht der Punkt sein, wenn es wirklich so knapp gewesen wäre hätte sich darüber wie gesagt auch in ordentlichem Tonfall reden lassen

 

[Rajuka]

Warum sollte die Katze verletzt sein nur weil sie draußen rumläuft? Sie ist ja nicht vom Auto erwischt worden oder so...

Ich glaube eher, dass sie da halt an der Straße rumlief und die TE es dann mit der Panik zu tun bekommen hat. Sie wäre ja nur FAST vor ein Auto gelaufen, heißt: Sie ist nicht vor ein Auto gelaufen sondern hat kehrt gemacht als sie die Autos kommen hörte. So würde ich das interpretieren. So verhalten sich kluge Freigänger....sie laufen dann wieder zurück.

So da ich jetzt an einem PC sitze habe ich diese Nachricht erst gesehen.
Genau ein kluger Freigänger geht zurück.
Er ist vor beiden Autos über die Straße gerannt, dabei fast überfahren worden was nur dadurch nicht zustande kam dass die Autos je eine fast Vollbremsung gemacht haben, der Kater ist mehr oder minder eine Gefährdung für den Straßenverkehr.

 

[Daannem]

So da ich jetzt an einem PC sitze habe ich diese Nachricht erst gesehen.
Genau ein kluger Freigänger geht zurück.
Er ist vor beiden Autos über die Straße gerannt, dabei fast überfahren worden was nur dadurch nicht zustande kam dass die Autos je eine fast Vollbremsung gemacht haben, der Kater ist mehr oder minder eine Gefährdung für den Straßenverkehr.

Ich glaube wirklich, dass die Diskussion keinen Sinn macht.
Ist leider nicht der erste Thread in dem KatzeK keine Meinung außer der eigenen akzeptiert.

Für meinen Teil kann ich nur nochmal sagen: keiner von uns war vor Ort und wenn du und weitere Anwesende Personen es für besser hielten ihn der Situation zu entziehen, dann hat das schon so seine Richtigkeit, das hätte ich und scheinbar auch viele andere Nutzer nach deiner Schilderung nämlich auch getan 😄

 

[Delora]

Ich hatte schon öfters die Situation von Tieren auf der Straße. Man ruft die Polizei, bis die kommt (falls sie kommt) ist das Tier weg oder tot. Kleinere Tiere hole ich selbst von der Straße und dann geht der "Spaß" los. Polizei nicht mehr zuständig (keine Verkehrsgefährdung mehr), Ordnungsamt geschlossen, Tierheim geschlossen... Das Highlight waren Mal zwei Ponys. Interessiert hier niemanden, so bald man sie gesichert hat. Oder der Husky, der ohne Halsband auf der Hauptverkehrsstraße (100 km/h) seelenruhig auf dem Mittelstreifen lief, oder der Kater mit Schocksymptomen (Pupillen starr geweitet, Muskulatur und Bauch hart, höher Puls, kalte Ohren und Nase, taumeln), bei dem das Ordnungsamt mir sagte, ich soll ihn gegen die Wand hauen, dann hätte er es hinter sich. Den hab ich auch ärztlich vorgestellt (kein Chip) und damals nach der Behandlung wieder mitbekommen. Er kurierte sich im Bad ein paar Tage aus. Besitzer fanden sich keine, obwohl ich ihn an allen Stellen gemeldet habe.
Unsere Freunde und Helfer kümmern sich meiner Erfahrung nach kaum um so etwas, die kratzen oft nur die Tierleichen von der Straße.

 

[Rajuka]

Sachma hast Du dieses faktische Wissen aus der Lindenstraße?

Dieses „Alles stehen und liegen lassen, wir müssen ne Katze vom Baum retten“, gibt es nicht. Der freundliche Beamte steht dann nicht freudestrahlend mit der geretteten, ihm das Gesicht ableckenden Katze, im Arm vor der Tür und alle sind glücklich bis an ihr Lebensende.
Da kommt höchstens die Rechnung von der Feuerwehr.

Das is ne ziemlich weltfremde Einstellung…

Achso Feuerwehreinsätze bei uns Kosten so 1300Euro, da wäre ich über die 130 von der Klinik noch froh.
Mal so am Rande.
Und mit der Polizei gebe ich dir recht, wir rufen so oft bei denen an weil Autos auf eigenen Privatplätzen stehen oder gefährlich in Kurven etc, da passiert nie auch nur irgendetwas.

 

[Rajuka]

Gift verspritzen hier schon seit Seiten mal wieder andere, wie üblich. Ich äußere mich durchaus sachlich zu der vorliegenden Situation, passt halt manchen nicht in den eigenen Kram/das eigene Weltbild, weshalb ich dann die "Giftspritze" bin die hier als solche "verunglimpft" werden soll.

Was soll es, mich jucken so Leute schon lange nicht mehr.

Schön fände ich es, wenn sich das hier der ein oder andere durchlesen würde und dann ins Nachdenken kommen, ob dieser "Überaktionismus" wirklich immer so angebracht und rechtens ist.

Und wenn die Frau die Klinik nicht bezahlt, weil sie sie nicht beauftragt hat, dann braucht es wahrscheinlich noch nicht mal einen Anwalt...die Rechnung geht dann an den Auftraggeber.

Wenn hier wer weltfremd ist dann bin das sicher nicht ich.

Du nennst es also sachlich mir zu gönnen dass ich die Kosten übernehmen soll?
Du überwirfst dich immer wieder und widersprichst dir selbst.

Überaktionismus wenn 4 Personen nach 15 Minuten einstimmig sagen, Wir schauen dass sie zum Besitzer zurückkommt?
Ok

Oh und ich muss dich enttäuschen, ich habe nach dem Fall einiges gelesen, der Besitzer ist in der Pflicht die Kosten zu zahlen, da geht nichts an den "Auftraggeber".
Das ist das Risiko so leid es mir tut die Katze in den ungesicherten Freigang zu entlassen.

 

[Rajuka]

WOVON denn? Sie hatte ja keinen Unfall.

Oder plädierst Du jetzt dafür JEDEN Freigänger prophvylaktisch zum TA zu schleppen weil der ja innere Verletzungen haben könnte?

Und der "Finder" sich nicht auskennt?

Genau diesen Unsinn meine ich ja: Null Ahnung letztlich, aber Hauptsache erst mal gehandelt... Da schüttele ich nicht nur den Kopf, sondern da wünsche ich mir auch, dass die Leute einfach erst mal etwas dazu lernen. Oder halt die Finger von Freigängern lassen.

Wenn man so "denkt" dann müsste man JEDE freilaufende Katze vorsorglich erst mal "einfangen". Und genau DAS lehne ich kategorisch ab und wünsche mir auch, dass es sich NIE durchsetzt.

Sonst würde ich hier gar nicht so engagiert schreiben. Denn leider ist es bereits so, dass es so eine Art "Volkssport" zu sein scheint jede Katze die draußen rumläuft erst mal zu "sichern", "sicherheitshalber". Und auf Facebook und auch hier holt man sich dann noch die "Lorbeeren" dafür ab...und so wird es eben immer schlimmer damit.

Du übertreibst hier ungemein, zum ersten haben wir hier genug Freigänger die ich kenne, bei denen ich es zwar nicht gut finde dass man sie an einer so befahrenen Straße rauslässt.
Aber man kennt sie, mit denen gehe ich notfalls einfach zum Besitzer klingel und sage "Da, dei Katz hat grade fast die Straße gesperrt".
Und den Kater aus dem Beitrag habe ich nur in die Klinik gebracht weil diese ein Gerät zum Auslesen haben und das TH um 20.30 sicherlich nicht wegen so etwas aufmacht, nicht weil ich zwangsläufig der Meinung war er müsse untersucht werden, das verstehst du glaube ich seit Anfang an falsch.
Und mir "Null Ahnung" zu unterstellen finde ich doch mehr als dreist und auch wieder nicht sachlich wo wir dabei sind.
Du selbst nimmst vieles an von dem du leider in diesem Fall "Null Ahnung" hast um es mal in deinen eigenen Worten zu sagen.
Achso Lorbeeren habe ich mir nicht abgeholt, auf FB habe ich garnichts dazu geschrieben, hier habe ich lediglich geschrieben weil ich mir nicht sicher war wie ich mit der Sache umgehen soll, nicht weil ich gesagt habe "oh Leute schaut ich heiliger Mensch habe eine Katze gerettet"

 

[racoon20]

Dass man darüber überhaupt diskutieren muss? @Rajuka hat nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und kann das auch glaubhaft untermauern. Jeder kann einmal eine Situation falsch einschätzen. Lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig hinsehen! Wäre ja noch schöner, wenn jeder Helfer eine Anzeige befürchten müsse. Kein Wunder, dass viele Leute dann einfach lieber wegsehen.

Anders wäre es, wenn @Rajuka ständig Katzen von der Straße holen würde. Tut sie aber nicht.

Der betroffe Halter darf natürlich not amused sein (wäre ich auch!), aber das ist das gewisse Risiko von Freigängern. Besonders doof, wenn das dann vielleicht auch noch öfter vorkommt.

Leute, die mit Anzeigen drohen, sind in meinen Augen ohnehin schwach. Wenn ich jemanden anzeigen muss, dann tue ich das, ohne darüber vorher großartig zu labern.

 

[racoon20]

In unserem Vorgarten hat sich nachts einmal ein fetter Igel verirrt. Wir haben zwar ständig Igel im Garten, aber bisher immer auf der anderen Seite. Auf der einen Seite hin führt der Garten nämlich zur Straße, auf der anderen Seite ins Grüne. Da hat das Tierchen wohl kurz die Orientierung verloren, war aber noch nicht in akuter Gefahr.

Gegen 2 Uhr hatte jemand geläutet, sich aber dann nicht weiter bemerkbar gemacht. Ich tat es als Klingelstreich ab. Kurz darauf flatterte aber schon das Blaulicht durchs Fenster. Regelrechtes Aufgebot von Polizei und Tierrettung (Feuerwehr), die dann mit großem Geschütz (diiiiiicken Handschuhen) aufgefahren sind und den Igel vorsichtig wieder ins Grüne gesetzt haben. Ich glaube, die hatten sogar Spaß an der Aktion.

Die Dame, die zuvor geläutet hat, traute sich dann wohl nicht mehr sich zu melden, denn diese Aktion hätten wir mit einem dicken Handtuch auch selbst erledigen können. Wäre ja nicht der erste Igel der mir auf diese Art "zugelaufen" wäre.

 

[Rajuka]

In unserem Vorgarten hat sich nachts einmal ein fetter Igel verirrt. Wir haben zwar ständig Igel im Garten, aber bisher immer auf der anderen Seite. Auf der einen Seite hin führt der Garten nämlich zur Straße, auf der anderen Seite ins Grüne. Da hat das Tierchen wohl kurz die Orientierung verloren, war aber noch nicht in akuter Gefahr.

Gegen 2 Uhr hatte jemand geläutet, sich aber dann nicht weiter bemerkbar gemacht. Ich tat es als Klingelstreich ab. Kurz darauf flatterte aber schon das Blaulicht durchs Fenster. Regelrechtes Aufgebot von Polizei und Tierrettung (Feuerwehr), die dann mit großem Geschütz (diiiiiicken Handschuhen) aufgefahren sind und den Igel vorsichtig wieder ins Grüne gesetzt haben. Ich glaube, die hatten sogar Spaß an der Aktion.

Die Dame, die zuvor geläutet hat, traute sich dann wohl nicht mehr sich zu melden, denn diese Aktion hätten wir mit einem dicken Handtuch auch selbst erledigen können. Wäre ja nicht der erste Igel der mir auf diese Art "zugelaufen" wäre.

Klar, das ist halt auch wieder ganz anders.
Der Igel ist noch im Garten, keiner wirklichen Gefahr ausgesetzt.
Wie du schon sagst dass ist nichts, was man nicht mit einem dicken Badetuch oder guten Gartenhandschuhen und einer 180° Wende nicht hätte lösen können.
Klar wenn er dann nachts auf der Straße saß hätte man das um die Uhrzeit (sicherlich recht ruhig) auch noch so lösen können aber gut wenn die Dame so entschieden hat, wer weiß vielleicht war es eine ältere Dame die das alleine nicht konnte.
Auch dann würde ich sagen es war richtig.
Sie hat versucht jemanden zu finden (womit ich euch garkeinen Vorwurf machen will bei uns gibts auch nachts gerne mal nen Klingestreich, deswegen Klingel mit Kamera) und als sie niemanden fand hat sie sich hilfe geholt.
Dass diese mit dem Großaufgebot kommen, verwunderlich aber ist eben so.

 

[racoon20]

Klar, das ist halt auch wieder ganz anders.
Der Igel ist noch im Garten, keiner wirklichen Gefahr ausgesetzt.
Wie du schon sagst dass ist nichts, was man nicht mit einem dicken Badetuch oder guten Gartenhandschuhen und einer 180° Wende nicht hätte lösen können.
Klar wenn er dann nachts auf der Straße saß hätte man das um die Uhrzeit (sicherlich recht ruhig) auch noch so lösen können aber gut wenn die Dame so entschieden hat, wer weiß vielleicht war es eine ältere Dame die das alleine nicht konnte.
Auch dann würde ich sagen es war richtig.
Sie hat versucht jemanden zu finden (womit ich euch garkeinen Vorwurf machen will bei uns gibts auch nachts gerne mal nen Klingestreich, deswegen Klingel mit Kamera) und als sie niemanden fand hat sie sich hilfe geholt.
Dass diese mit dem Großaufgebot kommen, verwunderlich aber ist eben so.

Oh, das hast du jetzt falsch verstanden. Das war mein Beitrag zum hier aufgeworfenen Beispiel, dass die Polizei in solchen Situationen ohnehin selten handeln würde. Bitte nicht mit deiner Situation vergleichen.

Wir hätten schon reagiert, aber durch die Gegensprechanlage hat sich keiner mehr gemeldet und ich konnte auch niemanden sehen. Erst als das "Einsatzkommando" schon da war, habe ich die junge Dame gesehen. Sie wirkte dann auch etwas verschreckt, aufgeregt und überfordert. Hätte gerne geholfen. Unser Vorgarten hat kein Gartentor, wann muss den niedrigen Zaun übersteigen.

 

[Froschn]

Als mein Urmel 5 Tage weg war, wäre ich froh gewesen, den hätte wer eingesammelt und in die Klinik gebracht. Der war verletzt, hungrig und ausgetrocknet. Aber entweder es hat ihn keiner gesehen oder es hat keinen interessiert. Sauer wäre ich nur, wenn jemand DER GENAU WEIß es ist meiner es nicht zumindest versucht mich zu erreichen!

Bei meinem alten Pony ist das sogar extra so abgespochen - wenn ich nicht erreichbar bin, weil z.B. arbeiten, dürfen Stallbetreiber und andere den Tierarzt auf meine Rechnung beauftragen.

 

[Rajuka]

Oh, das hast du jetzt falsch verstanden. Das war mein Beitrag zum hier aufgeworfenen Beispiel, dass die Polizei in solchen Situationen ohnehin selten handeln würde. Bitte nicht mit deiner Situation vergleichen.

Wir hätten schon reagiert, aber durch die Gegensprechanlage hat sich keiner mehr gemeldet und ich konnte auch niemanden sehen. Erst als das "Einsatzkommando" schon da war, habe ich die junge Dame gesehen. Sie wirkte dann auch etwas verschreckt, aufgeregt und überfordert. Hätte gerne geholfen. Unser Vorgarten hat kein Gartentor, wann muss den niedrigen Zaun übersteigen.

Nein nein wie gesagt das sollte (deswegen auch extra geschrieben) garkein Vorwurf sein 🙈
Tut mir leid falls das jetzt so aufgefasst wurde.