Katze hält ihr Ohr total schief...bitte um Hilfe

  • Themenstarter Themenstarter cyroo
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Die Tierärztin ist Kardiologin.. das hat alles sie gemacht. Sie hält auch immer Rücksprache wegen des Schilddrüsen Wertes mit der Internistin. Das Problem sind seine vielen Baustellen. Es kann Gefühl ja immer alles sein


Ist es wieder das herz, ist Wasser nachgelaufen ist es die Schilddrüse. Aber ich werde ihn jetzt nicht wieder hinschleppen.. die Atmung wird trotz entwassung nicht besser.( Zuletzt war kaum noch was im Thorax) aber die Atmung wird nicht besser .. vll ist was nachgelaufen, vll ist es das zu schwache Herz. Vll ist es die Schilddrüse..😕

Wichtig ist nur, dass ihr bezüglich der Herzprobleme in kompetenten Händen seid und das ist bei euch glücklicherweise der Fall. Ich kenne es so, dass bei Herzerkrankungen regelmäßige Kontrolltermine stattfinden. Dementsprechend müsstest du Charlie gar nicht akut hinschleppen, sondern kannst hoffentlich bis zur nächsten Kontrolle abwarten.

Bezüglich des Atenolol wird eure Tierärztin sicherlich informiert sein und sich bei der Verschreibung etwas gedacht haben. Es soll doch als Beta-Blocker normalerweise die Herzfrequenz senken. Als Kardiologin müsste sie einschätzen können, ob das für Charlie gerade wichtig oder seine Herzerkrankung zu weit fortgeschritten ist. Wenn du das Gefühl hast, Charlie verträgt das Medikament nicht, würde ich zuerst Rücksprache mit ihr halten und dann die Dosis reduzieren.
 
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Wichtig ist nur, dass ihr bezüglich der Herzprobleme in kompetenten Händen seid und das ist bei euch glücklicherweise der Fall. Ich kenne es so, dass bei Herzerkrankungen regelmäßige Kontrolltermine stattfinden. Dementsprechend müsstest du Charlie gar nicht akut hinschleppen, sondern kannst hoffentlich bis zur nächsten Kontrolle abwarten.

Bezüglich des Atenolol wird eure Tierärztin sicherlich informiert sein und sich bei der Verschreibung etwas gedacht haben. Es soll doch als Beta-Blocker normalerweise die Herzfrequenz senken. Als Kardiologin müsste sie einschätzen können, ob das für Charlie gerade wichtig oder seine Herzerkrankung zu weit fortgeschritten ist. Wenn du das Gefühl hast, Charlie verträgt das Medikament nicht, würde ich zuerst Rücksprache mit ihr halten und dann die Dosis reduzieren.
Alles spricht dafür daß es damit zusammen hängt. Und ja du hast Recht eigend sollten Ärzte informiert sein aber ich habe leider auch schon oft die Erfahrung gemacht das die es nicht sind.

So wie immernoch alle Ärzte der Meinung sind das man die Schilddrüse bis zur Grenze runterreduziert. Obwohl man ganz oft liest das Katzen im oberen Grenzbereich besser eingestellt sind. Das müssten am eigenen leid erfahren. Selbst als so weit unten war und an der Unterfunktion gekratzt hat hieß es neeee es kann nicht sein. Am Ende war er vermutlich schon in einer!! Das hat ihn da hingebracht wo wir heute sind. Ich vertraue den Ärzten nurnoch bedingt. Oft infmoeren sie sich einfach nicht ausreichend oder Handel nur nach Leerbuch.

Und ja grundsätzlich soll das Medikament da ad habe aber jetzt schon öfter gelesen das es in gewissen Stadien eher kontraproduktiv ist :

Im Herzversagen oder symptomatischen Stadium ist Atenolol nur vorsichtig oder gar nicht mehr anzuwenden, da Beta-Blocker die Pumpkraft schwächen können, was im Herzversagen nicht erwünscht ist.
 
Da gibt es nur eine Antwort: Ab zum TA. Stress hin oder her, wenn er Ohrenschmerzen hat ist das für ihn noch schlimmer.
 
Da gibt es nur eine Antwort: Ab zum TA. Stress hin oder her, wenn er Ohrenschmerzen hat ist das für ihn noch schlimmer.
Wieso soll er Ohrenschmerzen haben?😅 Das ist doch schon lange vorbei..
 
Du hast inzwischen vermutlich genug Erfahrungen machen müssen, um die Auswirkungen von Medikamenten auf Charlie einschätzen zu können.
Gelesen habe ich auch, dass Atenolol bei fortgeschrittenen Stadien von Herzerkrankungen nur bedingt eingesetzt werden sollte. Aber in welchem Stadium befindet sich Charlie und trifft das auf ihn schon zu?
Und was bewirkt es, wenn man verschiedene Medikamente plötzlich weglässt oder die Dosis immer wieder ändert?
Ich mache mir Sorgen, dass das Hin und Her bezüglich der Medikation für Charlie ebenfalls kontraproduktiv sein könnte.
 
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Du hast inzwischen vermutlich genug Erfahrungen machen müssen, um die Auswirkungen von Medikamenten auf Charlie einschätzen zu können.
Gelesen habe ich auch, dass Atenolol bei fortgeschrittenen Stadien von Herzerkrankungen nur bedingt eingesetzt werden sollte. Aber in welchem Stadium befindet sich Charlie und trifft das auf ihn schon zu?
Und was bewirkt es, wenn man verschiedene Medikamente plötzlich weglässt oder die Dosis immer wieder ändert?
Ich mache mir Sorgen, dass das Hin und Her bezüglich der Medikation für Charlie ebenfalls kontraproduktiv sein könnte.
Da magst du sicherlich Recht haben und ich mache mir da auch Sorgen aber irgendwas stimmt nicht


Naja hatte Wasser im Bauchraum und Thorax und als wir mit Atenolol angefangen haben hatte er immernoch eine kleine Menge Wasser im Thorax.. und ich denke man hätte es nicht geben dürfen weil es vermutlich alles gerade verschlimmert hat .

Das war ein Teil des letzten Befundes:

Thoraxerguß, Kongestives Herzversagen - Echo.......


Es nervt mich so das ich alles selbst rausfinden muss und Googlen usw sowas hätte man doch verdammt nochmal wissen müssen!!!!

Meine Vermutung ist das die Ärztin jetzt sowieso nicht begeistert sein wird wenn ich ihre Behandlung infrage stelle..
 
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Es ist auch ziemlich schwierig wie du vorgehst.
Du bist nicht entsprechend ausgebildet, um dir etwas zusammenzulesen und deine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.
Bei KHV (kongestives Herzversagen) findet man folgende Symptome:
  • Erschwerte Atmung
  • Beschleunigter Atem
  • Atmen mit geöffnetem Maul
  • Appetitverlust (die Flüssigkeit vermittelt der Katze ein Völlegefühl)
  • Aufrechtes Sitzen mit der Weigerung, sich hinzulegen, da die Atmung dann leichter fällt.
  • Plötzliche Gewichtszunahme (tägl. Gewichtskontrollen nötig)
  • Geschwollenes Abdomen oder Pfoten
  • Aufsuchen warmer Plätze (weil die Körpertemperatur abfällt)

Solche Symptome gehören in tierärztliche Hände!

Deine ständigen Änderungen in der Medikation können absolut falsch sein.
Schlimm finde ich, dass du dann, wenn es dem Kater dann schlechter gehen sollte, dem Tierarzt die Schuld geben könntest.

Bei einem KHV ist die Pumpleistung des Herzens verringert. Die Nieren sind unterversorgt und könnten versagen.
Wird das Herz überstrapaziert, kann es versagen.
Und da willst du mit deiner selbst überlegten Therapie reinpfuschen.....nein danke!
 
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Es ist auch ziemlich schwierig wie du vorgehst.
Du bist nicht entsprechend ausgebildet, um dir etwas zusammenzulesen und deine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.
Bei KHV (kongestives Herzversagen) findet man folgende Symptome:
  • Erschwerte Atmung
  • Beschleunigter Atem
  • Atmen mit geöffnetem Maul
  • Appetitverlust (die Flüssigkeit vermittelt der Katze ein Völlegefühl)
  • Aufrechtes Sitzen mit der Weigerung, sich hinzulegen, da die Atmung dann leichter fällt.
  • Plötzliche Gewichtszunahme (tägl. Gewichtskontrollen nötig)
  • Geschwollenes Abdomen oder Pfoten
  • Aufsuchen warmer Plätze (weil die Körpertemperatur abfällt)

Solche Symptome gehören in tierärztliche Hände!

Deine ständigen Änderungen in der Medikation können absolut falsch sein.
Schlimm finde ich, dass du dann, wenn es dem Kater dann schlechter gehen sollte, dem Tierarzt die Schuld geben könntest.

Bei einem KHV ist die Pumpleistung des Herzens verringert. Die Nieren sind unterversorgt und könnten versagen.
Wird das Herz überstrapaziert, kann es versagen.
Und da willst du mit deiner selbst überlegten Therapie reinpfuschen.....nein danke!
Erschwerte Atmung
Beschleunigter Atem
Atmen mit geöffnetem Maul
Appetitverlust (die Flüssigkeit vermittelt der Katze ein Völlegefühl)
Aufrechtes Sitzen mit der Weigerung, sich hinzulegen, da die Atmung dann leichter fällt.
Plötzliche Gewichtszunahme (tägl. Gewichtskontrollen nötig)
Geschwollenes Abdomen oder Pfoten
Aufsuchen warmer Plätze (weil die Körpertemperatur


Er hat noch Wasser in der Lunge gehabt als wir angefangen haben seit der Gabe geht es im schlechter ich muss kein Arzt sein um das zu sehen!!! Außerdem glaub ich nicht mehr an Zufälle
 
Er hat noch Wasser in der Lunge gehabt als wir angefangen haben seit der Gabe geht es im schlechter ich muss kein Arzt sein um das zu sehen!!! Außerdem glaub ich nicht mehr an Zufälle
Du hast doch selbst gesagt, dass du befürchtest, dass wieder Flüssigkeit nachgelaufen ist.
Wiegst du ihn tägl? Daran kannst du erkennen, ob Flüssigkeit nachgelaufen ist.
Du stellst die Verbindungen von Symptomen zur Ursache immer nur über die Medikation und drehst einfach daran.
Er hat ein KHV und deshalb könnte er diese Symptome haben.
Es ist doch nicht automatisch immer die Medikation, die nicht richtig ist.
Sein Herz ist schwer krank....und seine Nieren sind auch schwer belastet. Es gibt Dinge, die einfach so sind, wie sie sind.
 
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Meine Vermutung ist das die Ärztin jetzt sowieso nicht begeistert sein wird wenn ich ihre Behandlung infrage stelle..

Das kommt darauf an, wie du dein Anliegen formulierst.

Ich persönlich würde nicht von einem Behandlungsfehler oder ähnlichem ausgehen, weil die Tierärztin als ausgebildete Kardiologin mit Sicherheit weiß, wie Atenolol wirkt und es nicht unbedacht verschrieben haben wird - Google hin oder her.
Sie wird abgewogen haben, welche Herzmedikamente gerade angemessen sind und sie wird dabei ebenfalls Charlies Vorerkrankungen berücksichtigt haben.

Du kannst aber natürlich anrufen und deinen Eindruck schildern, dass da irgendwas nicht stimmt und dass du glaubst, Charlie vertrage einen Teil der verschriebenen Medikamente (Atenolol, GabaLiquid) nicht. Dass man die Dosierung regelmäßig evaluieren muss, ist ja kein Geheimnis und gehört zur tierärztlichen Behandlung dazu. Ich vermute aber, dass die Tierärztin den Kater dann gerne sehen würde, um ihn zu untersuchen und zu schauen, ob dein Eindruck stimmt oder die Medikamente doch anschlagen.
 
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Wenn deine TÄ Kardiologin ist, dann sollte sie dir doch sagen können in welchem Stadium, wie von @Doris T. angesprochen, Charlies Herz ist.
 
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Wie gesagt ich war bei dem top Herzspeziallist vorher. Wenn ich dort geblieben wäre würde Charlie vll nicht Mal mehr leben. Weil er radikal alles absetzen wollte zb. Leider hab ich die Erfahrung gemacht das Ärzte eben nicht über den Tellerrand gucken ...
 
Wie gesagt ich war bei dem top Herzspeziallist vorher. Wenn ich dort geblieben wäre würde Charlie vll nicht Mal mehr leben. Weil er radikal alles absetzen wollte zb. Leider hab ich die Erfahrung gemacht das Ärzte eben nicht über den Tellerrand gucken ...
Diese Einschätzung halte ich für sehr gewagt!
Man kann mit einem TA besprechen, was er warum macht....man muss aber wissen, was man fragen will und man muss zuhören und nachfragen, wenn man etwas nicht nachvollziehen kann.
Dass TÄ nicht über den Tellerrand gucken können/wollen bezweifle ich doch sehr. Sie schauen nur nicht so, wie DU schaust.
 
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Ich versuche hier (und in den diversen anderen Fäden zu Charlie) zu folgen und möchte das was ich daraus verstehe für mich mal zusammenfassen:

Da sitzt ein schwer herzkranker Kater, der zudem noch eine massive SDÜ hat und augenscheinlich akut seit Tagen unter Atemnot leidet. Wenn dem so ist, bedeutet das für den Kater Todesangst.

Hier wird seitens TE seit Tagen überlegt, wie man den Kater ruhigstellen kann. Ob Gaba oder Gabaliquid … Andere Medikamente werden willkürlich und nach Gutdünken gegeben oder auch nicht oder in der Dosierung verändert wie es die TE gerade für richtig erachtet.

Wenn das so zutrifft, wie ich es verstanden habe, quält sich der Kater vermutlich entsetzlich und gehört unverzüglich zum Tierarzt, in die Tierklinik, zum Spezialisten oder wem auch immer, der die Materie studiert hat und nicht aus dem Internet herauspickt und was gerade passend erscheint.
 
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hallo @cyroo ich habe mir gerade den kompletten Faden durchgelesen und wünsche dir, aber vorallem Charly, nur das Beste und hoffentlich einen positiven gesundheitlichen Verlauf.

Ich möchte gerne nur ein wenig zum Nachdenken raten. Mir fällt auf, dass du sobald du zuhause bist und googelst sofort die Entscheidung bei der Tierärztin oder sonst einem Arzt anzweifelst. Dann irgendwelche Symptome erkennen magst und überzeugt bist dass du was ändern musst.
Es wirkt(!) so als hättest du häufig im Alleingang Dosisanpassungen, Veränderungen und Steigerungen beschlossen und ich befürchte dass das für Charly nicht von Vorteil ist.
Ich möchte dich nicht kränken, man merkt wie sehr du Charly liebst und dass du nur sein Bestes im Sinn hast.
Aber ich habe einfach einen Vorschlag. Den musst du nicht annehmen natürlich.
Aber wie wäre es wenn du wirklich nochmal ein wenig resetest- überlegst wo ist Charly gut aufgehoben? Bei welchem Arzt hast du das meiste Vertrauen in dessen Kompetenz?
Und wenn du dir sicher bist: rede mit ihm bei den Besuchen wirklich alles durch was dir auf der Seele liegt (gut, nur medizinisches natürlich 😅 - schreib dir zuhause alles auf was du fragen willst) und dann vertrau seiner Entscheidung.
Fang zuhause nicht das googeln an, mach nichts weil es dir im Moment besser erscheint als beim Arzt. Bestell nichts neues..
Sei zuhause, sei bei Charly, vertrau auf Besserung und komm runter!
Du gehst auf dem Zahnfleisch. Das ist klar! Aber Charly braucht dich in so einer Zeit möglichst ruhig, gelassen, mental stabil wie einen Anker. Dem er vertrauen kann und bei dem auch er loslassen und Entspannung zulassen kann.
Meiner Meinung nach sind diese Beobachtungen, dass es ihm nachts oder wenn gerade kein TA da ist schlechter geht sowie dass er vor dem TA fit und gesund wirkt Spiegelbilder deiner Gefühlslage. Das tut keiner mir Absicht. Aber wir wissen alle wie sensibel Tiere sind und dass sich Beobachtungen häufen sobald wir ihnen volle Aufmerksamkeit schenken.
Ich sage nicht dass er durch viel Meditation deinerseits gesund wird, natürlich ist er schwer krank! Aber die richtige Einstellung gibt den passenden Grundstein zum Kampf gegen Krankheiten..

Ich hoffe du bist mir nicht böse und vllt kannst du etwas davon annehmen und im besten Fall bringt es eine Kleinigkeit. Ich drücke euch wirklich, wirklich! Alle Daumen!!

PS: bei der Sache mit der festgeklebten Kralle, wäre ich wohl das erste mal im Leben schreiend in ne Arztpraxis gerannt. Das geht ja sowas von gar nicht!!
Hast du ihr wenigstens noch gesagt was das für ne mistige Aktion war und wieviel nerven und Geld dich das noch gekostet hat?
 
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Wie gesagt ich war bei dem top Herzspeziallist vorher. Wenn ich dort geblieben wäre würde Charlie vll nicht Mal mehr leben. Weil er radikal alles absetzen wollte zb. Leider hab ich die Erfahrung gemacht das Ärzte eben nicht über den Tellerrand gucken ...

Ich würde dir einfach wünschen, dass du eurer Tierärztin etwas mehr Vertrauen entgegen bringen könntest.
Das würde es für Charlie und dich etwas einfacher machen.
 
hallo @cyroo ich habe mir gerade den kompletten Faden durchgelesen und wünsche dir, aber vorallem Charly, nur das Beste und hoffentlich einen positiven gesundheitlichen Verlauf.

Ich möchte gerne nur ein wenig zum Nachdenken raten. Mir fällt auf, dass du sobald du zuhause bist und googelst sofort die Entscheidung bei der Tierärztin oder sonst einem Arzt anzweifelst. Dann irgendwelche Symptome erkennen magst und überzeugt bist dass du was ändern musst.
Es wirkt(!) so als hättest du häufig im Alleingang Dosisanpassungen, Veränderungen und Steigerungen beschlossen und ich befürchte dass das für Charly nicht von Vorteil ist.
Ich möchte dich nicht kränken, man merkt wie sehr du Charly liebst und dass du nur sein Bestes im Sinn hast.
Aber ich habe einfach einen Vorschlag. Den musst du nicht annehmen natürlich.
Aber wie wäre es wenn du wirklich nochmal ein wenig resetest- überlegst wo ist Charly gut aufgehoben? Bei welchem Arzt hast du das meiste Vertrauen in dessen Kompetenz?
Und wenn du dir sicher bist: rede mit ihm bei den Besuchen wirklich alles durch was dir auf der Seele liegt (gut, nur medizinisches natürlich 😅 - schreib dir zuhause alles auf was du fragen willst) und dann vertrau seiner Entscheidung.
Fang zuhause nicht das googeln an, mach nichts weil es dir im Moment besser erscheint als beim Arzt. Bestell nichts neues..
Sei zuhause, sei bei Charly, vertrau auf Besserung und komm runter!
Du gehst auf dem Zahnfleisch. Das ist klar! Aber Charly braucht dich in so einer Zeit möglichst ruhig, gelassen, mental stabil wie einen Anker. Dem er vertrauen kann und bei dem auch er loslassen und Entspannung zulassen kann.
Meiner Meinung nach sind diese Beobachtungen, dass es ihm nachts oder wenn gerade kein TA da ist schlechter geht sowie dass er vor dem TA fit und gesund wirkt Spiegelbilder deiner Gefühlslage. Das tut keiner mir Absicht. Aber wir wissen alle wie sensibel Tiere sind und dass sich Beobachtungen häufen sobald wir ihnen volle Aufmerksamkeit schenken.
Ich sage nicht dass er durch viel Meditation deinerseits gesund wird, natürlich ist er schwer krank! Aber die richtige Einstellung gibt den passenden Grundstein zum Kampf gegen Krankheiten..

Ich hoffe du bist mir nicht böse und vllt kannst du etwas davon annehmen und im besten Fall bringt es eine Kleinigkeit. Ich drücke euch wirklich, wirklich! Alle Daumen!!

PS: bei der Sache mit der festgeklebten Kralle, wäre ich wohl das erste mal im Leben schreiend in ne Arztpraxis gerannt. Das geht ja sowas von gar nicht!!
Hast du ihr wenigstens noch gesagt was das für ne mistige Aktion war und wieviel nerven und Geld dich das noch gekostet hat?

Ich vertraue ihr irgendwie schon aber ich habe einfach massiv schlechte Erfahrung bei allen Ärzten gemacht. Das sie oft nicht wissen was richtig ist weil Charlie soooo viel hat..
Ich bin mir aber sicher daß es vom Medikament kommt und vorallem das im Internet passt dazu

Es hat genau eingesetzt als wir angefangen haben das Medikament zu geben

Auch hieß es nein er hat kein rolling Skin das kann nicht sein. Doch hat er ich seh ihn doch. Und letzten Endes hab ich entschieden ihm gapapentin zu geben seitdem lässt er sich wieder anfassen und läuft Normal. Aber alles nur weil ich mich wieder informiert habe und das Internet durchforstet habe.

Genauso wie nein er kann kein Durchfall von Clopidogrel bekommen. Und am Ende war es doch das !!! Und es wer kein Kampf Xarelto zu bekommen.

Die Ärzte denken eben selten über den Tellerrand hinaus. Und es gibt meiner Meinung nach nichts was es nicht gibt. Nur bei Ärzten ist das meistens nicht so. Genauso mit der Schilddrüse hätte ich auf mein Gefühl gehört und nicht weiter runterdosiert aber neeeein er muss laut Tierarzt und am Ende haben wir jetzt den Salat.

Ich weiß das Charlie krank ist aber vieles ist einfach schief gelaufen!
 
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Ich kann das absolut nachvollziehen. Mir geht es so im Umgang mit Humanmedizinern.

Es hilft aber nur, dass du dich wie empfohlen mit dem TA zusammensetzt und deine Gedanken dazu (möglichst geordnet) mitteilst.
Ich habe dir auch schon empfohlen einen Zettel vorzubereiten....und auch, dass du jemanden mitnehmen solltest, denn 4 Ohren hören in dem Fall mehr als 2 Ohren.
Wenn du aufgeregt bist vergisst du vielleicht auch vieles....mit der Methode kannst du die Klippe umschiffen.
 
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Ich versuche hier (und in den diversen anderen Fäden zu Charlie) zu folgen und möchte das was ich daraus verstehe für mich mal zusammenfassen:

Da sitzt ein schwer herzkranker Kater, der zudem noch eine massive SDÜ hat und augenscheinlich akut seit Tagen unter Atemnot leidet. Wenn dem so ist, bedeutet das für den Kater Todesangst.

Hier wird seitens TE seit Tagen überlegt, wie man den Kater ruhigstellen kann. Ob Gaba oder Gabaliquid … Andere Medikamente werden willkürlich und nach Gutdünken gegeben oder auch nicht oder in der Dosierung verändert wie es die TE gerade für richtig erachtet.

Wenn das so zutrifft, wie ich es verstanden habe, quält sich der Kater vermutlich entsetzlich und gehört unverzüglich zum Tierarzt, in die Tierklinik, zum Spezialisten oder wem auch immer, der die Materie studiert hat und nicht aus dem Internet herauspickt und was gerade passend erscheint.
Er hatte keine Atemnot mehr. Er hatte sich nur wenig Wasser im Thorax.

Dann hat er atenolol bekommen und plötzlich fing das alles an! Natürlich haben wir das Entwässerungsmedi wieder hoch ! Aber offensichtlich bringt es nicht viel. Ich werde einen Teufel tuhn und den Kater zum Tierarzt schleppen damit er dann völlig Banane wird. Ich vermute! Dass das atenolol was man ja nicht geben soll bei Wasser im Thorax oder Herzversagen den Körper wieder hat Zulaufen lassen!!


Und er hatte einen Putzzwang und das kommt von rolling skin Syndrom und nicht von Wasser in der Lunge ! Ganz dumm bin ich Fei auch nicht..
Deswegen die gapapentin.
 

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