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Moesha
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- Mitglied seit
- 17. März 2009
- Beiträge
- 4
Heyho,
meine Katze (10 Jahre alte Somali) würgt seit ca. 5 Jahren ihr Essen sporadisch wieder hoch. Mal geht es fast ne Woche lang gut, mal übergibt sie sich jeden Tag bis zu 3mal. Der TA meinte, es könne an der Schluckmechanik liegen oder an einer chronischen Mageninfektion; wir haben leider nicht das Geld, um das genauer in Erfahrung zu bringen, da es Ultraschall, Magenspiegelung und Röntgen bedeuten würde, alles unter Narkose und alles nit grad billig. Ist auch ne Kosten-Nutzen-Abwägung, da in beiden Fällen nicht viel zu machen ist angeblich. Andere Ärzte haben andere Dinge dahinter vermutet und wir haben in den 5 Jahren nun schon einiges durch: diverse Futterumstellungen (sowohl verschiedene Marken als auch Specials wie "Hairball control", "sensitive stomach" und wie sie alle heißen), Pülverchen z.B. gg Übersäuerung und eben alles ohne Erfolg.
Bislang hatten wir uns damit arrangiert. Der Griff zu den Putzmitteln ist Routine, auch wenn sie uns immer wieder überraschen kann, z.B. wenn sie den Laptop erwischt. Nun ist es so, dass wir Nachwuchs bekommen haben (sie ist 7 Monate alt) und wir uns natürlich Gedanken machen, wie es nur weiter gehen soll, wenn sie das Krabbeln anfängt. Unsere Katze ist allgemein ziemlich eklig was Hygiene anbelangt, so schleift sie nach einem Toilettengang auch gern mal ihren Po über den Teppich und zieht eine Spur hinter sich her (nebenbei haben nicht wir das mit unserer Erziehung verbockt, wir haben sie aus einer Zucht rausgekauft als sie sich nicht mehr als Gebärmaschine eignete, will gar nit genau wissen, welchen Verhältnissen sie da ausgesetzt war, angeblich wurde dort auch mit einer Zeitung nach ihr geschlagen). Uns überkommt halt langsam das Grauen. Es tut uns nur in der Seele weh, da sie so verschmust und lieb zu unserer Kleinen ist. Es ist, als ob sie es genau wüßte, was wir für Überlegungen anstellen und um sie schnell zu zerstreuen gibt sie sich dann wieder von ihrer Schokoladenseite.
Was sollen wir nur tun? Natürlich wünschen wir ihr einen wunderschönen Lebensabend, aber Kind geht vor Katze und ist es da noch zumutbar, sie zu behalten? Wir haben fast überall Teppichboden, der ist eben nicht so einfach sauber zu machen wie Fliesen, mal nicht gesprochen von dem Fall, dass wir Erbrochenes auch mal erst Tage später selber entdecken, weil die zeitlichen Abstände zwischen Futtergabe und Erbrechen stark variieren.
So viel Text..ich hoffe, es macht sich wer die Mühe dies zu lesen. Wir könnten wirklich guten Rat gebrauchen. Ans Tierheim haben wir auch geschrieben. Vermittelbar halte ich sie eigentlich nicht. Die meinten, wir sollten Aushänge in Tierarztpraxen packen, aber wir hatten uns eher erhofft, dass sie uns an eine Pension für alte, nicht mehr vermittelbare Katzen weiterleiten könnten oder so, aber sowas gibts wohl nit.
Es heißt also nach wie vor Tierheim oder weiterhin Erdulden und dann schaut der Katze täglich in die Augen..
LG,
Moesha
meine Katze (10 Jahre alte Somali) würgt seit ca. 5 Jahren ihr Essen sporadisch wieder hoch. Mal geht es fast ne Woche lang gut, mal übergibt sie sich jeden Tag bis zu 3mal. Der TA meinte, es könne an der Schluckmechanik liegen oder an einer chronischen Mageninfektion; wir haben leider nicht das Geld, um das genauer in Erfahrung zu bringen, da es Ultraschall, Magenspiegelung und Röntgen bedeuten würde, alles unter Narkose und alles nit grad billig. Ist auch ne Kosten-Nutzen-Abwägung, da in beiden Fällen nicht viel zu machen ist angeblich. Andere Ärzte haben andere Dinge dahinter vermutet und wir haben in den 5 Jahren nun schon einiges durch: diverse Futterumstellungen (sowohl verschiedene Marken als auch Specials wie "Hairball control", "sensitive stomach" und wie sie alle heißen), Pülverchen z.B. gg Übersäuerung und eben alles ohne Erfolg.
Bislang hatten wir uns damit arrangiert. Der Griff zu den Putzmitteln ist Routine, auch wenn sie uns immer wieder überraschen kann, z.B. wenn sie den Laptop erwischt. Nun ist es so, dass wir Nachwuchs bekommen haben (sie ist 7 Monate alt) und wir uns natürlich Gedanken machen, wie es nur weiter gehen soll, wenn sie das Krabbeln anfängt. Unsere Katze ist allgemein ziemlich eklig was Hygiene anbelangt, so schleift sie nach einem Toilettengang auch gern mal ihren Po über den Teppich und zieht eine Spur hinter sich her (nebenbei haben nicht wir das mit unserer Erziehung verbockt, wir haben sie aus einer Zucht rausgekauft als sie sich nicht mehr als Gebärmaschine eignete, will gar nit genau wissen, welchen Verhältnissen sie da ausgesetzt war, angeblich wurde dort auch mit einer Zeitung nach ihr geschlagen). Uns überkommt halt langsam das Grauen. Es tut uns nur in der Seele weh, da sie so verschmust und lieb zu unserer Kleinen ist. Es ist, als ob sie es genau wüßte, was wir für Überlegungen anstellen und um sie schnell zu zerstreuen gibt sie sich dann wieder von ihrer Schokoladenseite.
Was sollen wir nur tun? Natürlich wünschen wir ihr einen wunderschönen Lebensabend, aber Kind geht vor Katze und ist es da noch zumutbar, sie zu behalten? Wir haben fast überall Teppichboden, der ist eben nicht so einfach sauber zu machen wie Fliesen, mal nicht gesprochen von dem Fall, dass wir Erbrochenes auch mal erst Tage später selber entdecken, weil die zeitlichen Abstände zwischen Futtergabe und Erbrechen stark variieren.
So viel Text..ich hoffe, es macht sich wer die Mühe dies zu lesen. Wir könnten wirklich guten Rat gebrauchen. Ans Tierheim haben wir auch geschrieben. Vermittelbar halte ich sie eigentlich nicht. Die meinten, wir sollten Aushänge in Tierarztpraxen packen, aber wir hatten uns eher erhofft, dass sie uns an eine Pension für alte, nicht mehr vermittelbare Katzen weiterleiten könnten oder so, aber sowas gibts wohl nit.
Es heißt also nach wie vor Tierheim oder weiterhin Erdulden und dann schaut der Katze täglich in die Augen..
LG,
Moesha