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Natürlich wurden die Tiere nur oberflächlich untersucht (oberflächlich mit Befunden etc. kostet eben immer 400 Euro+), dass weißt du, woher? Weil du daneben gestanden hast? Es gab für meine Katze zwei Blutbilder und für den Vater zwei Blutbilder, beide Tiere sind seit ihrer Jugend komplett geimpft. Es wurden sehr wohl Untersuchungen wie EKG wegen HCM gemacht, zudem sind unter "weniger betroffene Rassen, Siamesen" (auch wenn es jede Katze haben kann). PK ist erstens relativ selten, zweitens eher bei Rassen wie norwegischen Waldkatzen etc. verbreitet, .
DAS wurde laut TE gemacht. Da sie keine anderen Untersuchungen erwähnt, muss ich davon ausgehen, dass sie nicht gemacht wurden (zumal sie sich hier ja als verantwortungsbewusste Katzevermehrerein optimal präsentieren wollte). Wenn du in der Schule in der Mathearbeit die Hälfte der Aufgaben unbeantwortet gelassen hast, ist der Lehrer ja auch nicht davon ausgegangen, dass du eigentlich alles wusstest, und hat dir wahrscheinlich keine Eins, sondern eher eine Vier gegeben. So ist das auch bei der TE .
Jetzt habe ich seit ca. 1,5 Monaten ein Problem, das mir an die Nieren geht und zwar: Sie hat sich komplett verändert, sie schläft nicht mehr im Bett, obwohl dort ihr Schlafplatz steht, den sie so geliebt hat das sie nicht mal einen anderen Platz akzeptiert hat! Sie läuft keinem von uns mehr hinterher, was ich mir damit erklärt habe, das sie jetzt erwachsen ist und vielleicht Ruhe haben möchte. Das wäre kein riesen Problem, sie muss uns nicht nachlaufen oder im Bett schlafen, was mir an die Nieren geht ist: selbst wenn sie zu uns kommt, möchte sie anscheinend nicht angefasst werden. Es ist nicht so das sie faucht, nach uns schlägt oder wütend wird, sie hatte auch noch nie Angst, aber sobald man sie anfasst (vorallem auf dem Rücken) weicht sie nach unten aus, den Kopf darf man noch streicheln, aber auch nur kurz, dann geht sie wieder weg.*
UND
Ich hätte keine weiteren 3 Katzen aufgenommen, genauso hätten nicht noch zwei andere Katzen einen Platz bei meinen Schwiegereltern gefunden. Nicht weil Tierschutzkatzen schlechter sind, sondern weil es um den Nachwuchs der einen bestimmten Katze ging, ein Wurf geplant war und nicht 10 und eure Rechnung von 100.000 Katzen, darunter Streuner usw. nichts damit zu tun hat. Jeder von euch der eine Maine Coon oder andere Rassekatze hat, darf sich somit an die eigene Nase fassen, ob aus dem Tierheim oder nicht, am Ende habt ihr auch ein Tier vom Züchter (über 1-2 Generationen) aufgenommen und es würden nicht mehr Katzen aus dem Tierheim vergeben werden, wenn es keine Züchter mehr gebe. Warum? Weil nicht jeder Mensch nur nach dem Charakter geht UND weil man den Charakter beim Besuch im Tierheim gar nicht richtig kennenlernen kann, sondern erst nachdem man das Tier einige Wochen bei sich daheim hat.
2) schrieb TE, dass sie und SE KEINE neuen Katzen haben wollten. ..außer einen Eigenen Wurf von 5 Katzen von den 2 Rassen. Und auch, wenns nicht so doll läuft, der TA nur 6 Straßen entfernt wohnt
Hier sind jede Menge Unterstellungen zu lesen, wie zum Beispiel, dass die Eltern kranke Kätzchen nicht genommen hätten oder dass (angeblich) notwendige Untersuchungen nicht gemacht worden seien.
Wer entscheidet denn bitte, welche Untersuchungen notwendig sind? Wenn HCM dominant vererbt wird, dann müsste man eigentlich das Lebensende beider Elterntiere abwarten, um sicher zu sein. 🙂 Auch zu erwähnen ist, dass man unterstellen könnte, dass eine Katze bei Untersuchungen ebenfalls leidet.
Ich frage mich auch, wie man das Leid einer Katze misst, die rollig ist. Das Verhalten ist biologisch gesteuert und wirkt auf uns Menschen "befremdlich", aber daraus auf ein Leid zu schließen halte ich für unüberprüfbar.
Genauso unüberprüfbar ist, ob eine Katze Mutterglück empfindet, was ja ein Argument für den Wurf darstellen könnte.
Auf Basis dieser Unsicherheiten muss man eine Entscheidung treffen. Dass dabei unterschiedliche Entscheidungen herauskommen können, ist für mich klar.
Sry, aber solche Aussagen sind absolut gruselig, Mikesch!
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchungen dahin, dass die Rolligkeit körperlich und seelisch sehr belastend für das Katz ist und dass der Geschlechtsakt als solcher sehr schmerzhaft ist, weil die Stacheln am Penis des Katers erst den Eisprung auslösen (= je Deckakt eine potentiell befruchtet Eizelle).
Ein verantwortungsvoller Vereinszüchter mutet seiner Zuchtkätzin schon aus diesem Grund meist nur zwei oder drei Würfe (innerhalb der vom Verein vorgegebenen Zeit) zu, wenn überhaupt, und lässt sie danach direkt kastrieren. Und natürlich lässt er alle notwendigen und sinnvollen Tests vom TA durchführen.
Genau deswegen ist Vereinszucht ja auch ein - und durchaus teures! - Hobby und keine Einnahmequelle.
Der verantwortungsvolle Vereinszüchter hat darüber hinaus aber vor allem ein Zuchtziel: er will die Rasse erhalten oder voranbringen. Das erfordert immer neue Verpaarungen (deswegen wird ein solcher Züchter auch nicht dieselben Verpaarungen mehrfach vornehmen, außer in absoluten Ausnahmefällen) unterschiedlicher Tiere, und oft genug ergeben die Verpaarungen kein oder nur ein bis zwei zuchttaugliche Kitten für das angestrebte Ziel (z. B. die Augenfarbe verbessern oder die Form der Pfoten). Der Rest des Wurfs ist "Ausschuss" bezüglich des Zuchtziels und wird an Liebhaber abgegeben.
DAS ist das eigentliche Ziel und aus meiner Sicht auch die einzige Legitimation von Vereinszucht! Jede andere willentliche Produktion von Katzen ist angesichts des bereits vorhandenen Katzenelends ein Hohn gegenüber allen Katzen, die im Tierheim oder auf Pflegestellen auf Vermittlung warten und vor allem auch gegenüber den Streunern und Bauernkatzen, die ncht kastriert und versorgt werden und elend an gut behandelbaren Krankheiten eingehen.
Sofern die Zuchtkätzin zu einem ungünstigen Zeitpunkt rollt bzw. auch um dem und der Gefahr der Dauerrolligkeit vorzubeugen, wird der Vereinszüchter der Kätzin u. U. die Pille geben. Das ist nicht toll und birgt auch Gesundheitsrisiken, aber es ist der Dauerrolligkeit allemal vorzuziehen.
Rolligkeit ist eine rein hormonell gesteuerte Sache, die dem Menschen, der (die Frau) regelmäßige Eisprünge hat, insofern erspart bleibt. Bei Hund, Katz und Pferd ist das eben anders geregelt, also die Rolligkeit, die Läufigkeit, die Rosse ist das auslösende Ereignis, und das ist halt so von der Evolution für diese Tierarten konstruiert worden bzw. hat sich offenbar als überlegen erwiesen gegenüber der jahreszeitlich bedingten "Ranz", wie sie beispielsweise vom Wild bekannt ist.
Es stellt sich für mich bezüglich der TE beispielsweise die Frage, warum - wenn denn so eine Angorakatze so schön ist - die Eltern und die TE nicht beim verantwortungsvollen Vereinszüchter solche Kitten gekauft haben. Die Anschaffungskosten sind nun weiß Gott die geringsten Kosten, die im Katzenleben so anfallen!
Und 400+ Euro für Tests und sonstige TA-Kosten: sry, da lache ich höhnisch drüber, wenn ich daran denke, was meine Katze Nine im vergangenen halben Jahr allein schon an TA-Kosten verursacht hat. Wir wohnen inzwischen schon fast in der TK, sinnbildlich, aber Nine ist (wie unsere anderen Katzen auch) ein direktes Familienmitglied und dies "für gute und schlechte Tage" und das für ihr Leben lang.
Mutterglück..... das ist Vermenschlichung der Kätzin. Das Tier hat einen Sexualtrieb, der hormonell gesteuert für die Erhaltung der Art sorgen soll, und sie hat einen ebenfalls hormonell bedingten Trieb, ihre Jungen zu versorgen und zu ernähren. Kranke Jungtiere werden vom Mütterchen ja häufig genug nicht mehr versorgt, noch bevor dem Menschen die Krankheit ersichtlich wäre. Beispiele dafür gibt es zuhauf im Internet bzw. ist dies auch verhaltensbiologisch erforscht.
Wenn die Jungtiere alt genug sind, um auf eigenen Beinen zu stehen und sich selbst zu ernähren - und noch deutlich vor der eigentlichen Geschlechtsreife! -, werden sie vom Mütterchen vertrieben. Bei Streunerkatzen in menschlicher Nähe gibt es genug Forschung zum Verhalten der Katzen in der Gruppe, also beispielsweise Scheunenkatzen oder Streuner an Futterstellen.
Leyhausen hat da führende Forschungsergebnisse geliefert, die ja auch die Erkenntnis gebracht haben, dass felis catus kein Einzelgänger (wie früher überwiegend angenommen), sondern ein Einzeljäger ist und dass die Gattung ein sehr differenziertes Sozialleben führt.
In den Streunerkolonien leben - abhängig von den vorhandenen Ressourcen an Futter, Wasser, Wetterschutz etc. - überwiegend miteinander verwandte Weibchen, während die Männchen (verwandt oder nicht) eher außenrum kreiseln. Die Mädels helfen sich nicht selten gegenseitig bei der Pflege und Aufzucht der Kitten und teilen die vorhandenen Ressourcen; oft genug säugt eine laktierende Kätzin auch Kitten von einem anderen (älteren oder jüngeren) Wurf mit oder zwei Mütterchen teilen sich ein Nest.
Das hat nichts mit Mutterglück zu tun, sondern mit der Optimierung von Ressourcen!
Und über die TE habe ich eine sehr einfach zu formulierende Meinung: pfui!
Die Mixkatze aus rein optischen Gründen decken zu lassen, obendrauf (so erscheint es) noch von einem rassefremden Kater (Siam?) ------ da schüttelts mich genauso wie die anderen kritischen Schreiber hier im Thread!
Klar, ich hätte auch gern meinen Nickerkater oder Sternchen Nero behalten (beides übrigens Lastramis aus dem TS), aber es wäre mir nimmer eingefallen, mich darüber zu beklagen, dass sie kastriert waren und dass ich keinen Nachwuchs von ihnen haben konnte. Nun sind sie beide schon seit einigen Jahren tot, und ich denke immer noch gern an sie.
Aber mein jetziges Quartett ist mir genauso lieb, jede Katze auf ihre Weise, und selbst wenn meine kranke Nine morgen eingeschläfert werden müsste, würde ich mir nicht wünschen, dass ich sie unkastriert bekommen hätte und sie hätte einen oder wieviel auch immer Würfe haben lassen!
Nur wegen der Optik? Die hat Nine ohnehin schon weitaus mehr Negatives als Positives eingetragen, denn sie ist optisch eine wunderschöne Tigerkatze (mit Tupfen, also spotted tabby), aber innen drin von Anfang an eine wandelnde Krankenstation. Und ja: ich habe sie in Kenntnis ihrer chronischen Erkrankung gekauft, und ja, es ist eine Rassekatze ---- allerdings mit Stammbaum und vom verantwortungsvollen Vereinszüchter. - Dasselbe gilt für meine anderen beiden Handicats, und ich bekenne mich als Rassefan, mein Beuteschema sind die modernen Siamesen und Orientalen, aber ich habe etliche Catteries abgeklappert, bevor ich die Tiere, die ich jetzt habe, gekauft habe: viel zu viele Catteries haben nicht dem Standard entsprochen, den ich an eine verantwortungsvolle Vereinszucht anlege.
Und Vermehrer (ob mit oder ohne Verein) finden in mir ohnehin keine potentielle Kundschaft.
Argument "die Schwiegereltern" oder wer auch immer "hätten eh keine Katze aus dem Tierschutz genommen":
Wenn sie den Look der Mixkätzin der TE so toll fanden, hätten sie im Grunde auch direkt eine Türkisch Angorakatze beim verantwortungsvollen Vereinszüchter kaufen können, statt für lau die Mixkätzin werfen zu lassen! Klar, wenn man von einer bestimmten Optik angefixt ist, entsteht vielleicht der Wunsch nach einer entsprechenden Katze, und ich persönlich finde das durchaus in Ordnung (letztlich geht es uns mit Lastramis ja auch nicht viel anders: die Optik macht schon einiges aus, bevor in Natur der Funke überspringt.... bzw. jeder hat ein individuelles Beuteschema).
Aber dann eine Mixkatze vom Vermehrer zu kaufen oder gar selbst ieinen Kater auf das eigene Katz zu setzen, ist einfach nur überflüssig!
Das einzige, was da in Frage kommt, ist eben der Katzenkauf der gewünschten Rasse beim verantwortungsvollen Vereinszüchter - oder der Gang ins TH bzw. die Suche beim TS nach einem Tier der gewünschten Optik.
Dazwischen gibt es nichts!
Und alles andere ist eine sinnlose Produktion von Kitten und ein Beitrag zur Vermehrung des Katzenelends!
S
Smile4Me
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#64
Ich dachte in Österreich herrscht Kastrationspflicht? 😵
Für Freigänger, soweit mir bekannt ist, nicht für reine Wohnungskatzen.
LG
S
Smile4Me
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#66
Ah ok, dann ist das wohl ne hauskatze🙂
Ich finde aber auch, dass du sie kastrieren solltest. Nicht nur wegen den kitten auch wegen den tumorerkrankungen. Glaub mir, du machst dir schreckliche Vorwürfe wenns soweit ist. Könnte mich heute noch ohrfeigen mich nicht richtig informiert zu haben. Unsere Hündin musste auch eingeschläfert werden wegen einem tumor in der milchleiste und alles nur weil wir idioten sie nicht kastriert hatten, klar ist nie was passiert aber sie war jedes mal scheinschwanger und die ganzen hormone und das gelecke führte dazu dass sie erst den Tumor entwickelte. Mit 15 war es dann zu spät. Operieren in dem alter geht natürlich auch nicht mehr. Sie war zwar schon 15 aber sie war noch top fit als die Diagnose gestellt wurde erst nach und nach verteilten sich die metastasen im ganzen Körper und wir mussten sie dann einschläfern lassen als die metastasen die lunge erreichten und sie immer schlechter Luft bekam. Erspar das bitte dem Kätzchen.
Liebe grüße
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nicker
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#67
Smile, das Mütterchen ist wohl schon kastriert worden laut Aussage der TE, von daher geht es in erster Linie um die vorsätzliche Produktion der Kitten und das Thema Tierschutz.
Das Thema Brustkrebs bei Tieren kenne ich auch sehr gut, unser Sternchen Jeannie ist daran verstorben. Jeannie war eine ausrangierte Zuchtkätzin, die wir aus dem TS übernommen hatten. Sie wurde erst mit ca. sechs Jahren kastriert und bekam im hohen Alter (mit ca. 14 Jahren) einen Tumor an der Leiste. Das Lungenröntgen war unauffällig, und die betroffene Milchleiste nebst benachbarten Lymphknoten wurde erfolgreich rausoperiert. Der pathologische Befund aus der TK war allerdings niederschmetternd, weil die Lymphknoten massiv verkrebst waren. Trotzdem hatte die Bezaubernde Jeannie bei uns noch fast ein Jahr eine schöne Lebenszeit, bevor sie dann dringlich kundtat, dass sie gehen wollte.
Wir hatten Jeannie ausschließlich palliativ versorgt, weil damals die Möglichkeiten der Chemotherapie nicht so waren wie heute.
Auf jeden Fall hatte Jeannie nach der OP noch viel Lebensfreude und insgesamt eine gute Zeit.
Ich bin - mal losgelöst von diesem Thread - ein absoluter Fan von Frühkastration und befürworte das aus ganzem Herzen.
Und ich wünsche mir, dass das, was in England und vielen anderen europäischen Ländern sowie in den USA, soweit ich es überblicken kann, schon längst Standard ist, auch in Deutschland endlich von den TÄen als Standard und gute Praxis angewendet werden wird!!!
LG
Das Manu
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#68
nicker....
...-knutscha-....
Noch deutlicher kann es mir keiner aus der Seele schreiben.
Danke auch für die unglaubliche Aufklärung im Detail!
Damit schließe ich hiermit ab! Gesagt ist gesagt.
Und auch wenn man mich hier als "fanatische Tierschützerin" hinstellen mag.... dann bitte....dann ist das halt so 😎
Es stellt sich für mich bezüglich der TE beispielsweise die Frage, warum - wenn denn so eine Angorakatze so schön ist - die Eltern und die TE nicht beim verantwortungsvollen Vereinszüchter solche Kitten gekauft haben. Die Anschaffungskosten sind nun weiß Gott die geringsten Kosten, die im Katzenleben so anfallen
Aber aber aber es ging doch um den so einzigartigen Charakter der Mutti der natürlich 100% so auch an die Minis vererbt wird und nicht von Veranlagung+Sozialisierung usw. beeinflusst wird, niemals...
Und sie sind doch soooo süüüüß warum willst du sie TÖTEN /s
Ich frage mich die ganze Zeit,ob den die andere Katze auch kastriert worden ist und ob die noch bei der TE lebt.Von dieser Katze wird hier kein Wort mehr erwähnt.
Meine Schwiegereltern haben bereits eine Katze aus schlechter Haltung, die früher geschlagen wurde, kannten meine Katze von Anfang an und haben sich von ihr Nachwuchs gewünscht.
Nach 7 Wochen haben wir meinen Schwiegereltern, zwei Kleine aussuchen lassen und sie ihnen nach weiteren 8 Wochen, "gegen teures Geld" geschenkt.
Wenn jetzt die ersten bösen Gedanken aufkommen, die euch sagen das 5 minus 2 aber immer noch 3 ergibt, möchte ich dazu sagen, dass mein Freund und ich diese behalten haben, denn es stand nie zur Debatte sie an jemand anderen zu geben.
Die vorhandene Katze der Schwiegereltern -ist die kastriert?
Wie harmonieren die Katzen jetzt alle in den Gruppen?
Die Schwiegereltern müssten jetzt 3 Katzen besitzen und die TE 5 Katzen.
Das ich den Kater mit gutem Grund ausgesucht habe, ist dir dabei nicht in den Sinn gekommen oder? Der Grund war, dass ich seine Abstammung kenne, das ich den Besitzer kenne, weiß das er der Vater gesund ist, dass sich die beiden sehr gut verstehen (auch heutzutage noch) und man über Jahre seine Untersuchungen und Befunde zurückverfolgen kann.
Woraus resultiert, dass die Kleinen türkisch Angora / Siamesen Mischlinge sind. Der Vater wurde nicht wegen seiner Rasse ausgewählt, sondern aus oben genannten Gründen.
Der Vater der kleinen,ob der inzwischen kastriert ist?
Handelt es sich eventuell um die vorhandene Katze der Schwiegereltern?
In einem Eck der Welt kämpfen die Menschen um die Katzen die in den Tötungsstationen sitzen.In den Tierheimen warten teilweise Katzen wegen Überfüllung und zu wenig Geld auf den Tod.
Und irgendwo planen und durchführen dann Menschen einen "Privat-Wurf".
So tickt die Welt.
Die Gesetze müssten geändert werden,das auch Kastrations .-Regestrierungspflicht für Wohnungskatzen herrscht.
Und genau deshalb sollten Nicht-Züchter (also Vermehrer und anderes Gesocks und auch Menschen wie die TE) die Finger vom Züchten lassen.
Und auch die TE hat sich nicht wirklich Mühe gegeben oder ist zumindest mit wenig Ahnung an die Sache herangegangen, die wirklich relevanten Untersuchungen (siamtyische Erbkrankheiten, Test auf FIV, also das feline Immunschwächevirus) fehlen oder werdne zumindest nirgends erwähnt.
Und nein, ich bin kein Züchter, besitze aber eine Katze, die "Zuchttier" in einer "liebevollen Hobbyzucht", also bei Schwarzzüchtern/Vermehrern war. Sie hat, mit gerade mal fünf Jahren, neben diversen anderen Krankheiten, auch HCM. Und die Vorbesitzer (und vermutlich auch die Leute, die Snow überhaupt in die Welt gesetzt haben) waren nicht mal irgendwie "tierunfreundlich", es waren recht nette Leute, die nur eben einfach nicht viel Ahnung hatten.
Deshalb reagiere ich nicht positiv auf - oft unzureichend informierte - "Hobbyzüchter". Ich bin allerdings generell für verpflichtende Untersuchungen bei Zuchttieren, z.B. Gentests oder, wo diese nicht aussagefähig sind, auch Ultraschalluntersuchungen in bestimmten zeitlichen Abständen - und dass erkrankte Tiere verpflichtend aus der Zucht genommen werden müssen, wobei seriöse Züchter mit einem Genträger bzw. kranken Tier eh nicht züchten.
So jetzt reicht's aber mal langsam.
Wenn Leute wie du NICHT den ganzen Inhalt lesen und mir dann vorwerfen, das ich Untersuchungen einfach nicht habe machen lassen, dann ist das euer Problem.
1) Mutter hat einen Stammbaum
2) Vater hat einen Stammbaum
3) habe ich geschrieben welche Untersuchungen es gab, nämlich: zwei Blutbilder JE Tier, EKG Untersuchung, Test auf HCM, Röntgenbilder der Hüften und des Schädels. Zudem Impfungen, Test auf Leukose, ermittelter Titter (dadurch sehr wenig Gefahr, dass die Erkrankung ausbricht). Natürlich habe ich keinen extra GENTEST machen lassen, da beide Elterntiere (meiner Katze und des Katers) diesen beim Züchten machen mussten.
4) Ich kenne den Kater (Vater) sehr gut und über lange Zeit, kenne den Besitzer und die Befunde des Katers - zudem sind wir bei der gleichen Tierklinik.
5) Der Tierarzt hat NICHT empfohlen, dass ich einen Wurf einfach machen soll, hat mich aber darüber informiert, was gemacht werden muss, wenn wir das machen möchten. Auch hat der Tierarzt NICHT von der Kastration abgeraten.
6) Schreiben hier einige über meine Schwiegereltern, als wären es geld oder Rasse geile Monster, ihr kennt die Menschen nicht, wie könnt ihr euch ein Urteil erlauben? Sie HÄTTEN keine Tierschutzkatze aufgenommen und hatten nicht vor noch eine Katze zu halten, meinten aber, dass sie von meiner Katze - wenn es Junge gäbe - sehr gerne zwei Kleine aufnehmen würden.
7) Sachen wie Entwurmungen, EKG, Blutbild, Impfungen und anderes, gehört für mich immer schon zur Katzenhaltung, daher habe ich nicht von Anfang an aufgeführt, was ich - extra - habe machen lassen, weil diese Dinge für mich normal sind. Jede Katze die ich hatte, wurde untersucht und nicht nur "oberflächlich schnell angeschaut", sondern richtig untersucht.
8) Meine Katze ist nicht von irgendeinem Kater trächtig geworden, sie hat keinen Freigang und möchte keinen, im Haus meiner Schwiegereltern kann sich niemand weniger für den Garten interessieren, als sie. Ich weiß also genau welche Katzen sie trifft und ob diese gesund sind.
9) Nein, ich sehe meine Katzenkinder nicht als unnötig und sie haben genau keiner Katze den Platz weggenommen. Wir haben nach langem Überlegen gesagt - ok, ein Wurf, zwei Kleine sind sicher bei meinen Schwiegereltern aufgehoben - der restliche Wurf, bleibt bei uns! Wir haben mit 3 Kleinen gerechnet, weil man nur 3 ertasten konnte, da es keine Probleme in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gab, hieß es von unserem Tierarzt aus, dass er darüber Bescheid weiß, wir uns gut um sie kümmern sollen, Stress vermeiden etc. und dass wir ihn jederzeit anrufen können, wenn wir Hilfe bei der Geburt oder davor brauchen.
Wir brauchten keine Hilfe, weil meine Katze 5 Kleine gesund zur Welt gebracht hat, die Geburt innerhalb von 3 Stunden vorbei war und sie sich super um ihre Kleinen gekümmert hat. Die Kleinen waren bei der Geburt nicht untergewichtig - im Gegenteil - sie waren recht groß bei der Geburt. Die Mutter hat sehr wenig Blut verloren, hauptsächlich Fruchtwasser, hat die Nachgeburten die an den Kleinen hingen gefressen, direkt nach der Geburt Wasser getrunken und gestillt. Trotzdem war der Tierarzt informiert, als die Wehen das erste Mal eingesetzt haben.
Wir haben extra Futter für sie in der Trächtigkeit bekommen, danach extra Kittenfutter als die Kleinen alt genug waren, um selbst zu fressen, unsere Kleinen waren mit 5 Wochen stubenrein und sind allein auf die Kiste gegangen, sie wurden sozialisiert. Für alle die es bis jetzt immer noch überlesen haben: Der ganze Nachwuchs ist seit Monaten kastriert (dabei gehe ich darauf ein, dass jemand meinte "hoffentlich sind die Schwiegereltern verantwortungsvoller und vermehren nicht sinnlos".
@Jessica,
die Katze die damals bei mir gewohnt hat, gehörte meinem damaligen Mitbewohner, lebt also nicht mehr bei mir.
Richtig, meine Schwiegereltern haben jetzt 3 Katzen bzw. zwei Katzen und einen Kater, alle kastriert. Die Katze war seit 2013 vorhanden und schon kastriert, von unserem Wurf gab es eine Katze und ein Katerchen. Die Gruppe harmoniert sehr gut, sie liegen zusammen im Bett, spielen, trotzdem haben sie ihre eigenen Rückzugsorte (ebenfalls keine Freigänger). Sie dürfen im ganzen Haus überall hin, egal ob Bett oder Sofa, wenn wir zu Besuch kommen, erkennen sie uns sogar wieder.
Bei mir wohnen jetzt 4 Katzen: Mama und ihre 3 Jungen (zwei Mädchen und ein Kater). Auch diese Gruppe harmoniert sehr gut, natürlich macht der Kater manchmal Unsinn, verschleppt mir Zeug oder sie schmeissen mal etwas runter - dann hebe ich es eben wieder auf. Mama passt heute noch auf ihre Kleinen auf (mehr auf die zwei Katzen als auf den Kater, ist aber nur natürlich). Auch bei mir dürfen sie überall hin, schlafen im Bett, oder ziehen sich auf Kratzbäume zurück wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Wobei die zwei Töchter natürlich oft bei ihrer Mutter sind, der Kater wird aber nicht ausgeschlossen, er spielt normal mit, dann laufen vier Katzen der Lasermaus nach, spielen mit der Spielschiene oder jeder jagd mal seine eigene Spielmaus, klaut dem anderen das Katzenminzekissen oder es wird gekuschelt und gegenseitig geputzt.
Dass meine Schwiegereltern keine "kranke Nachzucht" genommen hätten, ist so ein Unsinn, natürlich hätten sie auch zwei der Kleinen genommen wenn sie nicht komplett gesund wären.
Sorry dass ich das einfach so einwerfe aber woher hat denn deine Mutterkatze den Stammbaum? Laut deinem ersten Post hast du sie ja von einer älteren Dame. Und wenn sie vom Züchter käme hätte der sicherlich auch nicht das Geschlecht falsch bestimmt?
So jetzt reicht's aber mal langsam.
Wenn Leute wie du NICHT den ganzen Inhalt lesen und mir dann vorwerfen, das ich Untersuchungen einfach nicht habe machen lassen, dann ist das euer Problem.
Da hätte ich, ehrlich gesagt, schon aufhören sollen zu lesen!
TE, du hast also eine Stammbaumkatze gekauft? Vom Vereinszüchter? 😕
Eigentlich hatte ich den Sachverhalt, wie du ihn geschildert hattest, anders in Erinnerung, also dass es eine Mixkatze mit einer tollen Optik war, die dich so begeistert hat. *grübel*
Aber einerlei!
Wenn deine Katze, also das Mütterchen, mit dem du vermehrt hast, einen Stammbaum hat, macht das die Sache nicht besser, denn kein verantwortungsvoller Vereinszüchter gibt seine Kitten an vereinslose Käufer ab, die die Katze dann nicht kastrieren lassen.
Genau das ist doch das täglich Brot der Vermehrer: ein Stammbaumkitten kaufen, es nicht kastrieren lassen (vertragwidrig) und auf Teufel komm raus Mixe produzieren.
Und da spielt es gar keine Rolle, dass ihr angeblich andere Motive hattet, von wegen die tolle Optik der Katze oder der tolle Charakter! Das ist alles einerlei: außerhalb der seriösen Vereinszucht mit Stammbäumen, Zuchtziel und der besten Haltung, Gesundheitsvorsorge der Katzen und Auswahl der Linien ist das alles nur unnötige und gruselige Vermehrerei. Isso.
4) Ich kenne den Kater (Vater) sehr gut und über lange Zeit, kenne den Besitzer und die Befunde des Katers - zudem sind wir bei der gleichen Tierklinik.
8) Meine Katze ist nicht von irgendeinem Kater trächtig geworden, sie hat keinen Freigang und möchte keinen, im Haus meiner Schwiegereltern kann sich niemand weniger für den Garten interessieren, als sie. Ich weiß also genau welche Katzen sie trifft und ob diese gesund sind.
Und das macht jetzt alles wieder gut? So, wie ich es verstanden habe, hast du ja einen rassefremden Kater (Siam?) auf deine Katze gesetzt, was zuchttechnisch nun mal völlig sinnfrei ist! Also sind wir wieder beim Thema Vermehrerei.
6) Schreiben hier einige über meine Schwiegereltern, als wären es geld oder Rasse geile Monster, ihr kennt die Menschen nicht, wie könnt ihr euch ein Urteil erlauben? Sie HÄTTEN keine Tierschutzkatze aufgenommen und hatten nicht vor noch eine Katze zu halten, meinten aber, dass sie von meiner Katze - wenn es Junge gäbe - sehr gerne zwei Kleine aufnehmen würden.
7) Sachen wie Entwurmungen, EKG, Blutbild, Impfungen und anderes, gehört für mich immer schon zur Katzenhaltung, daher habe ich nicht von Anfang an aufgeführt, was ich - extra - habe machen lassen, weil diese Dinge für mich normal sind. Jede Katze die ich hatte, wurde untersucht und nicht nur "oberflächlich schnell angeschaut", sondern richtig untersucht.
Dass meine Schwiegereltern keine "kranke Nachzucht" genommen hätten, ist so ein Unsinn, natürlich hätten sie auch zwei der Kleinen genommen wenn sie nicht komplett gesund wären.
Woher der abrupte Sinneswandel deiner Schwiegereltern, die doch sonst anscheinend nur eine Katze und in Einzelhaft wollten, warum hast du ihnen nicht zugeredet, dann lieber ins TH zu gehen und eine TS-Katze als Gesellschaft für die vorhandene Katze aufzunehmen?
Offenbar wolltest du doch genauso die Vermehrerei, warum dann deine Schwiegereltern vorschieben? 😕
Und: es ist leicht zu sagen, dass deine Schwiegereltern auch kranke Kitten von der Wunderkatze genommen hätten, wenn sie eh schon keine zweite Katze wollten (und weißt du, wielange die beiden Wunderkitten nun bei deinen Schwiegereltern bleiben werden? Es geht ja schließlich darum, dass sie möglichst ihr ganzes Leben lang in den möglichst optimalen Verhältnissen bei ihren Dosis leben sollen!)
Wie ist es denn: nimmst du die Katzen zurück und hast dann sechs, wenn deine Schwiegereltern die Biege machen, was die jungen Katzen angeht? Bzw. evtl. auch die schon vorhanden gewesen Katze dazu?
Ich kenne Züchter, die nehmen ihre gesamte Nachzucht wieder zürück, und das lebenslänglich!
Das sind aber auch nur geldgierige und auf Stammbäume versessene Vereinzüchter.
Und was du so eifrig als wundersame Gesundheitsvorsorge beschreibst, ist für einen verantwortungsvollen Vereinzüchter nur das kleine Einmaleins, also Selbstverständliches. Übrigens auch für viele User hier, die als reine Liebhaber ihre kastrierten Katzen halten und nichtmal im Traum daran denken, ihre Lieblingskatze vermehren zu lassen.
9) Nein, ich sehe meine Katzenkinder nicht als unnötig und sie haben genau keiner Katze den Platz weggenommen. Wir haben nach langem Überlegen gesagt - ok, ein Wurf, zwei Kleine sind sicher bei meinen Schwiegereltern aufgehoben - der restliche Wurf, bleibt bei uns! Wir haben mit 3 Kleinen gerechnet, weil man nur 3 ertasten konnte, da es keine Probleme in der Schwangerschaft oder bei der Geburt gab, hieß es von unserem Tierarzt aus, dass er darüber Bescheid weiß, wir uns gut um sie kümmern sollen, Stress vermeiden etc. und dass wir ihn jederzeit anrufen können, wenn wir Hilfe bei der Geburt oder davor brauchen.
Wir brauchten keine Hilfe, weil meine Katze 5 Kleine gesund zur Welt gebracht hat, die Geburt innerhalb von 3 Stunden vorbei war und sie sich super um ihre Kleinen gekümmert hat. Die Kleinen waren bei der Geburt nicht untergewichtig - im Gegenteil - sie waren recht groß bei der Geburt. Die Mutter hat sehr wenig Blut verloren, hauptsächlich Fruchtwasser, hat die Nachgeburten die an den Kleinen hingen gefressen, direkt nach der Geburt Wasser getrunken und gestillt. Trotzdem war der Tierarzt informiert, als die Wehen das erste Mal eingesetzt haben.
Wir haben extra Futter für sie in der Trächtigkeit bekommen, danach extra Kittenfutter als die Kleinen alt genug waren, um selbst zu fressen, unsere Kleinen waren mit 5 Wochen stubenrein und sind allein auf die Kiste gegangen, sie wurden sozialisiert. Für alle die es bis jetzt immer noch überlesen haben: Der ganze Nachwuchs ist seit Monaten kastriert (dabei gehe ich darauf ein, dass jemand meinte "hoffentlich sind die Schwiegereltern verantwortungsvoller und vermehren nicht sinnlos".
Genau dasselbe hat ganz aktuell eine Userin hier gemacht als Pflegestelle für ein heimatloses Mütterchen aus dem TS, das hochträchtig zu ihr kam. So what? Auch das ist das Mindeste, was man für das Mütterchen tut, wenn es trächtig ist bzw. geworfen hat und laktiert.
Es geht hier nicht darum, welche wundersamen Futtersorten du gefüttert hast, sondern dass du es einfach nicht verstehen willst, was es mit dem Katzenelend auf sich hat und warum außerhalb der engen Grenzen der Vereinszucht keine Rechtfertigung besteht, die in Menschenobhut befindlichen Katzen werfen zu lassen!!!
Du willst den Grundgedanken des Tierschutzes nicht kapieren oder nicht akzeptieren, und das ist es, was so vielen Usern hier (und mir auch) so gegen den Strich geht.
Es geht ja nicht allein darum, dass du deine Kitten behalten hast bzw. an die Schwiegereltern losgeworden bist. Was ist in 10 Jahren, wenn sich bei den Mixen evtl. Erbkrankheiten bemerkbar machen, die aus den Linien stammen, die du aber nicht kennst, weil du eben keine Vereinszüchterin bist!
Was ist, wenn deine Schwiegereltern keine Böcke mehr auf die Katzen haben oder sie aus Altersgründen nicht mehr versorgen können?
Deswegen sprach ich auch von der lebenslangen Verantwortung des Züchters.
Ich habe meine drei Handicats for better or worse, lebenslang. Und die Gesunde auch. Und die Sternchen ohnehin. Und ja, ich habe vorgesorgt und weiß, wer meine Katzen übernehmen würde oder wird, wenn es bei mir dann nicht mehr ginge (was nur gesundheitlich der Fall sein könnte; finanziell können wir das auf jeden Fall stemmen). Und ja, in den letzten Jahren habe ich in meine Katzen mindestens einen fabrikneuen Kleinwagen investiert, fünfstellig. Isso.
Gute Vereinszüchter machen das auch. Ist halt ein teures Hobby...... 😀
Aber dennoch bleibt der Tierschutz das wesentliche Thema!
Es gibt viel zu viele Katzen, die sich unkontrolliert vermehren, nicht mal die Ooooopswürfe gerechnet. DAS ist das, was Katzenelend ist, nicht die kontrollierte Zucht; die macht nur eine Bruchteil aus. Aber was bei den Vermehrerkitten nachkommt, das trägt zum Katzenelend bei: die Kinder kriegen Kinder, die kriegen Enkel......
Warum, glaubst du, haben Vereinszüchter die Kastraklausel im Kaufvertrag für ihre Katzen?????
Nicht nur, weil das verkaufte Kitten nicht als Zuchtkatze taugt und zur Verbesserung der Rasse nicht beiträgt, sondern auch wegen der sonst unkontrollierten Vermehrung.
Ist das denn wirklich so schwer zu kapieren?
Dodie
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#74
Liebe Leute, ich kann es nicht mehr lesen, wie man sich hier als Halbgötter in Tierschutz aufspielt.
Mir wurde gestern ein Kater zugetragen, der schon ettliche Tage unterwegs war, keiner wollte ihn haben, aber jedem hat er leid getan.
Ende vom Lied: er kam mit zu mir, hat mir die ganze Wohnung eingestunken, weil er wohl gerade geschlechtsreif geworden ist. In einer Notoperation habe ich ihn heute gleich kastrieren lassen (ohne Rücksicht auf evtl. vorhandene Besitzer).
Ich habe ihn überall gemeldet und auch Plakate aufgehängt - vermutlich hat man ihn aber wegen seines Gestankes rausgeschmissen.
Mit sind ehrlich gesagt verantwortungsvolle "Vermehrer" tausendmal lieber als jene, die sich einfach mal eine Katze holen, ohne sich vorher zu informieren. Ich bin mir sicher, dass jene Besitzer sich eine neue Katze holen (und sei es auch dem Tierschutz), die (noch) nicht stinkt.
Mir stinkt es auch, dieses Verurteilen von verantwortungsvollen Katzenhaltern, woher die Katzen auch immer kommen wollen....und mir stinkt es auch, dieses In den Himmel heben der Vereinszüchter....
Mit sind ehrlich gesagt verantwortungsvolle "Vermehrer" tausendmal lieber als jene, die sich einfach mal eine Katze holen, ohne sich vorher zu informieren. Ich bin mir sicher, dass jene Besitzer sich eine neue Katze holen (und sei es auch dem Tierschutz), die (noch) nicht stinkt.
Nein, genau solche Leute holen sich dann einen süßen Rassemix vom Vermehrer, denn da müssen ja keine Auflagen erfüllt werden und es gibt keine Vorkontrollen, etc. Auch deshalb bin ich für ein striktes Verbot von Schwarzzucht, denn das käme nicht nur der Gesundheit der Katzen zugute, sondern auch der Qualität der Vermittlungen. Tierschutz und seriöse Züchter legen nämlich meistens Wert darauf, Katzen in gute Hände zu vermitteln.
Liebe Leute, ich kann es nicht mehr lesen, wie man sich hier als Halbgötter in Tierschutz aufspielt.
Mit sind ehrlich gesagt verantwortungsvolle "Vermehrer" tausendmal lieber als jene, die sich einfach mal eine Katze holen, ohne sich vorher zu informieren. Ich bin mir sicher, dass jene Besitzer sich eine neue Katze holen (und sei es auch dem Tierschutz), die (noch) nicht stinkt.
Woher willst du das so genau wissen,das sich die Vorbesitzer eine neue Katze holen?
Eventuell hat man die Katze aus Überforderung ausgesetzt,oder man sucht sie schon.
Ist die Katze einer "privaten Zucht" vielleicht ungewollt entlaufen?
Ist man in Urlaub gefahren und hat deshalb die Katze dort ihren Schicksal überlassen?
Das weiß doch keiner.
Je stinkiger die Katzen und die Wohnungen sind ,und auch die Katzen "ein bisschen"bis "hochgradig"verwahrlost ,desto mehr zieht eventuell die "Mitleidsmasche".
So sind beide "Parteien"dann zufrieden. Der eine "freut "sich ,wenn Geld und weiterhin Abnehmer da sind,und die anderen "fühlen "sich als Retter.
Den man hat ja mindestens eine Katze von den Zuständen befreit und aufgenommen.
Was natürlich mit den anderen Katzen passiert,interessiert in den meisten Fällen nicht.
Ich finde auch,das das einen großen Unterschied macht,woher man sich seine Katzen holt.
Ob es nun ein seriöser Tierschutzverein ist,anerkannter seriöser kompetenter Züchter oder von irgendwelchen Privatpersonen die Katzen nur" für ihre Zwecke produzieren" lassen.
Dazu muss man kein Tierschützer sein,sondern Aufklärung ist auch wichtig. Die Augen sollte man nicht verschließen und darauf achten,wo man sich seine Tiere holt.Verantwortung für das Tier übernehmen-kastrieren lassen .
Im letzen Herbst haben das Nachbarskind und unsere Tochter im Park in der Nähe von uns zwei kleine tote Katzen gefunden.Von einer war der Kopf abgetrennt.Wir haben dann die ganze Umgebung nach lebendigen Katzen abgesucht ,aber keine gefunden.
Die meisten hier würden wahrscheinlich wenn ihnen eine "Streunerkatze"oder ein Karton mit ausgesetzten Baby-Katzen" auffällt "handeln und versuchen zu helfen.Vorübergehend bei sich aufnehmen wenn es geht ,oder eben Hilfe dazu holen.
Oder meinst du da würde jeder hier wegschauen?
F
Faidon von Elis
Gast
#78
Meine Güte
Ich lese diese ganze Geschichte hier und denke mir nur... Meine Güte.
Wie kann man sich denn nur so furchtbar über jemand anderen aufregen?
Ich bin selbst im Tierschutz aktiv und meine Meinung ist: Das wirklich schlimme sind die Zuchten! DIE nehmen den verlorenen, hilfesuchenden Katzen einen Platz weg! Genau so wie all die Leute, die sich ihre Tiere aus Zuchten holen anstatt aus dem Tierheim/vom Tierschutz. Meiner Meinung nach gehört das verboten oder zumindest gesetzlich massiv eingeschränkt.
Die Userin, die hier ihr Problem mit ihrer Katze geschildert hat, tut mir hingegen schon leid, weil ihr hier nur Hass entgegen geschleudert wird. Sie hat ihre Katze EINMAL Junge bekommen lassen und sie an ihre Schwiegereltern gegeben bzw. selbst behalten. Das hat keiner TH-Katze einen Platz weggenommen! Die Schwiegereltern hätten doch gar keine Katze aus dem TH genommen. Und wenn da Kätzchen ohne Gleichaltrige aufwachsen - meine Güte! Ich bin jedes Jahr in Griechenland und sehe dort wahres Tierelend. Hunde und Katzen, die schwerst misshandelt werden, die verhungern und verdursten, verzweifelt um
ihr Leben kämpfen. DAS ist Elend und Tierquälerei! Da kann sich jedes Kätzchen hier glücklich schätzen. Und ich krieg schon ne leichte Krise, wenn ich dann lese, wie Leute sich hier daran aufgeilen, jemanden fertig zu machen, weil er sich nicht nach deren Vorstellungen um sein Tier kümmert.
Ich würde mal sagen, den Katzen der Thread-Erstellerin hier geht es (zumindest nach ihren Erzählungen) 1000 mal besser als den allermeisten anderen Katzen auf der Welt! Deshalb verstehe ich diese ganze Aufregung hier nicht.
Ich muss wohl kaum erwähnen, dass eine gute, artgerechter Tierhaltung unerlässlich ist. Man kann es aber auch übertreiben, indem man jedem seinen Hass entgegen schleudert und ihn wie einen Verbrecher behandelt, wenn derjenige nicht zu 100% mit den eigenen Vorstellungen konform geht.
Ich bin bestimmt die nächste, die hier ein paar böse Worte zu hören kriegt. Ich hoffe nur, dass die Thread-Erstellerin meine Antwort liest. Und die anderen können sich darauf verlassen, dass mir (wo ich meine gesamte Freizeit und meine Finanzen in die Rettung von Tieren stecke) ihre Meinungen und Antworten herzlich egal sind, sofern sie so negativ ausfallen, wie ich sie bisher in diesem Thread gelesen habe.
saurier
Forenprofi
Mitglied seit
2. August 2016
Beiträge
2.930
#79
Interessanter erste Beitrag - da möchte jemand wohl sofort zeigen, wie man ein Forum aufmischt, ein Schelm, wer Böses bei so einem provokanten Erstlingswerk - ohne sich mal vorzustellen und erst mal ins Thema einzulesen 😀 - denkt.
[...] Ich bin selbst im Tierschutz aktiv und meine Meinung ist: Das wirklich schlimme sind die Zuchten! DIE nehmen den verlorenen, hilfesuchenden Katzen einen Platz weg! [...]
Die Meinung darfst du haben, sie ist faktisch aber falsch. Eine seriöse Vereinszucht (und nur solche sollte man unterstützen) ist der beste TS, denn weder nehmen die Tiere anderen Plätze weg, noch landen diese Tiere im TS, da der Züchter sie zurücknimmt oder bei der Neuvermittlung hilft, zusätzlich werden die Katzen bereits kastriert abgegeben oder nur unter strengen Auflagen, die kontrolliert werden.
[...] Genau so wie all die Leute, die sich ihre Tiere aus Zuchten holen anstatt aus dem Tierheim/vom Tierschutz. Meiner Meinung nach gehört das verboten oder zumindest gesetzlich massiv eingeschränkt. [...]
Schon mal über das Paradoxon und die Ironie dessen, was du da schreibst, nachgedacht? Jemand anderem, der nichts damit zu tun hat, dass so viele Tiere im TS sitzen, soll etwas verboten werden, obwohl er nichts dazu beiträgt... WENN man den "Nachschub" in den Tierheimen eingrenzen will, sollte man wohl eher bei denen einsetzen, die für den Nachschub verantwortlich sind, also denen, die "nur mal einen Wurf" produzieren - wie der TE hier!
[...] Die Userin, die hier ihr Problem mit ihrer Katze geschildert hat, tut mir hingegen schon leid, weil ihr hier nur Hass entgegen geschleudert wird. Sie hat ihre Katze EINMAL Junge bekommen lassen und sie an ihre Schwiegereltern gegeben bzw. selbst behalten. Das hat keiner TH-Katze einen Platz weggenommen! [Herv.d.d.Verf.][...]
Dass du dich und deine gesamte (eh schon wackelige) Argumentation gerade mit diesem Satz selber ausgehebelt hast, ist dir schon klar oder? 😀 Eine Rassekatze aus einer anständigen Zucht nimmt einem Tierschutztier den Platz weg - ein Vermehrerkitten nicht...
[...] Und wenn da Kätzchen ohne Gleichaltrige aufwachsen - meine Güte! Ich bin jedes Jahr in Griechenland und sehe dort wahres Tierelend. Hunde und Katzen, die schwerst misshandelt werden, die verhungern und verdursten, verzweifelt um
ihr Leben kämpfen. DAS ist Elend und Tierquälerei! Da kann sich jedes Kätzchen hier glücklich schätzen. [...]
Jetzt fange ich langsam an zu zweifeln, dass du davon irgendetwas ernst meinst und denke doch, dass es hier nur um "halt mal was gepostet, um aufzumischen" geht.
Was soll denn das für ein Argument sein? Nur, weil es Leute gibt, die es noch schlimmer treiben, werden Dinge relativiert 😱?
[...] Und ich krieg schon ne leichte Krise, wenn ich dann lese, wie Leute sich hier daran aufgeilen, jemanden fertig zu machen, weil er sich nicht nach deren Vorstellungen um sein Tier kümmert.
Ich würde mal sagen, den Katzen der Thread-Erstellerin hier geht es (zumindest nach ihren Erzählungen) 1000 mal besser als den allermeisten anderen Katzen auf der Welt! Deshalb verstehe ich diese ganze Aufregung hier nicht. [...]
Naja, wenn in deinen Augen "vermeintlich größeres" Unrecht "normales" Unrecht aufhebt, musst du dich vielleicht aber nicht wundern, dass du in Foren, in denen man versucht, immer das Beste für die Tiere zumindest anzusprechen, gerne auch zu erreichen, auf Widerspruch stößt.
[...] Ich muss wohl kaum erwähnen, dass eine gute, artgerechter Tierhaltung unerlässlich ist. Man kann es aber auch übertreiben, indem man jedem seinen Hass entgegen schleudert und ihn wie einen Verbrecher behandelt, wenn derjenige nicht zu 100% mit den eigenen Vorstellungen konform geht. [...]
Hier ging es aber vorwiegend darum, dass jemand sich z.B. bezüglich der sinnlosen Vermehrung völlig beratungsresistent zeigt - es ist ja nun keinerlei Einsicht zu erkennen gewesen.
Von mir gibt es keine bösen, aber durchaus kritische Worte, denn jemandem, der selber im TS aktiv ist, meint, Zuchten pauschal verteufeln zu müssen, ohne den Wert der seriösen Vereinszucht für den TS zu erkennen, dann aber einem Vermehrer beisteht und meint, man dürfe sein Tun nicht kritisieren, muss ich sagen, dass er mich mit vielen Fragen zurücklässt.
[...] Und die anderen können sich darauf verlassen, dass mir (wo ich meine gesamte Freizeit und meine Finanzen in die Rettung von Tieren stecke) ihre Meinungen und Antworten herzlich egal sind, sofern sie so negativ ausfallen, wie ich sie bisher in diesem Thread gelesen habe.
Tja, SO eine Aussage macht einen natürlich zu einem kompetenten Ansprechpartner: Andere Meinungen sind mir egal, meine ist die einzig wahre (komisch - war das nicht genau DAS, was du oben den anderen vorgeworfen hast 😉?).
Vielleicht überdenkst du doch mal, was du geschrieben hast, denn du siehst, so ganz schlüssig ist das Ganze nicht.
Zuletzt bearbeitet:
F
Faidon von Elis
Gast
#80
@ Saurier: Wie ich eigentlich schon dargelegt hatte: egal sind mir Antworten, die in einem hasserfüllten Tonfall geschrieben sind, wie es in diesem Thread bereits zahlreiche gab. Vernünftig formulierte Kritiken nehme ich gerne entgegen.
Was mich am meisten stört ist, dass hier gerne persönlich angegriffen wird. Ehrlich gesagt ist das der einzige Grund, warum ich mich hier überhaupt registriert habe: Ich hab diesen Thread zufällig gelesen und fand die meisten Antworten einfach unmöglich, was die Art und Weise zu schreiben betrifft. Einfach nur ekelhaft und bösartig. Und ich glaube auch nicht, dass es hier irgendjemandes Aufgabe ist, jemand anderen zu belehren. Ja, diesen einen Senf musste ich dazu geben 😉 Und jetzt bin ich auch wieder raus, da ich weder die Leute hier ansprechend finde, noch die Zeit habe, mich weiter mit den (meiner Meinung nach merkwürdigen) Meinungen irgendwelcher Personen zu beschäftigen.
Übrigens: Nein, großes Elend rechtfertigt selbstverständlich in keinster Weise eine nur weniger schlechte Behandlung anderswo. Ich finde aber auch nicht, dass die Userin hier ihre Katzen schlecht behandelt (sofern alles der Wahrheit entspricht, was sie geschrieben hat). Und von irgendeinem guten Aspekt an einer Zucht - ob Vereinszucht oder sonst was - wird mich so schnell niemand überzeugen. Müsst ihr aber auch nicht 😉
Ich will hier auch niemanden belehren, aber ich plädiere für einen freundlicheren Umgang miteinander. Alles Gute noch.
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