Schau.. hier im Forum sind tausende Katzenbesitzer, viele davon haben schon ihr Leben lang Tiere.
Meine TÄ zb ist superlieb, aber vom Füttern distanziert sie sich. Als ich das erste Mal da war, habe ich mich dafür entschuldigt, weil meine Süße ein Trockenfutter Junkie ist. Sie sagte, das ist ihr egal, was das Tier frisst, sie redet einem Halter nicht rein.
Ebenso gibt es Tierärzte, die Trockenfutter als Zahnpflege Produkt verkaufen. Andere TÄ sagen wiederum, dass man portioniert füttern sollte.
Es gibt wie in der Human Medizin immer mehrere Lager, man ist sich da nie einig.
Ich hatte ebenfalls von klein auf Tiere, immer war ein Fellpopo in meiner Nähe.. Allerdings hatte ich die letzten Jahre dann Hunde. Die sind ganz anders als Katzen.. 😁 Wenn ich meinen Hunden 24/7 vorgesetzt hätte, hätte ich die nach kurzer Zeit rollen können.
Die hätten gefressen, gekotzt, gefressen, gekotzt...
Dann nahm ich dieses Fellknäul bei mir auf.. im besten Gewissen, was gutes zu tun. Ich wollte dem armen Tier einfach nur helfen, habe nicht lange überlegt. Da meine Süße jedoch ein paar Eigenschaften hatte, die ich nicht zuordnen konnte, habe ich mich hier mal angemeldet, um auf meine Fragen Antworten zu bekommen. Und ich habe viel gelesen, viel gefragt.. Und obwohl ich seit über 40 Jahren Tiere habe, bin ich drauf gekommen.. es war früher anders, man kannte es früher nicht besser. Man tat es früher nicht aus Quälerei.. nein, man wusste es einfach nicht besser. Es gab auch noch nicht diese Vielfalt an Möglichkeiten, sich zu informieren.
Wenn hier also alle einstimmig für das 24/7 Füttern sind.. meinst nicht, es wäre ein Versuch wert? Was hast du zu verlieren? Wenn die Katze weiter rumspeichelt, kann man das ausschliessen.. wenn es aufhört, weißt du, was der Grund war.