Mutation bedeutet doch evolution...durch die Chromosom verschmelzung kommt es immer mal wieder zu fehlpaarung, ein grund für eine Mutation (ein natürlicher) das Ergebniss kann dann durch selektion, weil erfolgreicher, weitergegeben werden, oder aber es war ein fehltritt und stirbt aus.
So ist es zu der artenvielfalt gekommen die wir kennen.
Wenn der genpool (gesamtheit der genertischen vielfalt) aber begrenzt ist, wie auf einer Insel zum beispiel..kann einfach nicht von natürlicher selektion gesprochen werden, da sexuallpartner bloß begrenzt vorhanden sind. Das die manxkatze, so eben entstanden, einen "natürlichen" Ursprung hat ist ein unglücklicher Zufall..die Rasse ist trotzdem degeneriert und würde unter anderen Umständen sehr schnell wieder aussterben.
Das Mutationen wie das Rexgen aufgekommen sind, ja nu bei allen Tierarten heißt laaange nicht das es eine natürlich entstandene rasse ist. Sie ist allein eher nicht überlebensfähig, was für mich wirklich die Frage aufwirft wie man ein ursprünglich vor leben strotzendes Tier, die katze zu einem Schatten seiner selbst macht, und dann unter dem Deckmantel Haustier leben lässt...
jede anomalie, seiens drei Beine, oder albinismus, extrem langes Fell etc sind ergebnisse der Evolution=mutation...
nur so kommt es zur weiterentwicklung.. wie denn auch sonst..
es ist also wirklich überhaupt kein argument darauf zu pochen dass irgendeine schattenkatze (so nenn ichs jetzt ma) wie Kohona, Sphinx, peke-face, manx, Munchkin und so weiter eine daseinsberechtigung hat weil sie doch natürlich entstanden ist, ja wie denn auch sonst? natürlich hat ihr keiner wirklich jedes haar einzeln ausgerissen, oder kurze beine angeschraubt.
das der Mensch aber diese verantwortung dahingehend ausnutz wesen zu kreiren die so eingeschränkt in ihrem verhalten wirklich nur noch ein Schatten des ursprünglichen Tieres sind finde ich sehr dramatisch!!
wobei ich das nu nicht auf rexe speziell beziehe..da hab ich mich noch gar nicht schlau gemacht...