Katze und Kind

  • Themenstarter Themenstarter dinblum
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Tino ist mit seinen zwei Jahren schon 95 cm groß und Singa ist sehr klein und zart. Also das müsste schon ganz dumm gehen das sie das Gesicht trifft.
 
A

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Kinder und Katzen sind eine ideale Verbindung.
Viel besser als Kuschelhase und Co.....
Leider gibt es immer wieder Menschen, die dies nicht so sehen und dies finde ich für beide Seiten sehr schade. Für die Katz und für das Kind.

Es ist schön, wenn Kinder mit Tieren , insbesonderen mit Katzen aufwachsen können. Sie entwickeln dadurch eine sehr sensible Antenne für Tiere und ihre Bedürfnisse.
In Deinem Fall würde ich einfach mal abwarten und eben immer wieder erklären nd zeigen wie man mit KAtz und Co umgeht.
Dein Sohn ist 2 Jahre alt und da wirst Du ihn eh noch kaum aus den Augen lassen. Also wirst du meist eingreifen können, bevor es brennt.
Das relativiert sich alles mit der Zeit. Kinder lernen da ziemlich schnell🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
es kann immer was ins auge gehen. manchmal gehn die kleinen ja auch mit dem gesicht sehr na an die tiere hin.
mein sohn musste neulich einen kratzer an der lippe verschmerzen, weil er mit dem gesicht zu nahe an cleo kam, als sie grade voll im spiel war - sowas passiert eben.

man kann die kids aber einfach nicht vor allem bewahren. ins auge gehen sollte es natürlich nicht, aber wenn du tino oft genug erklärst, dass er nicht mit dem gesicht an die katze gehen soll, weil es sehr weh tun kann wenn die katze ins geicht krallt, dann wird er sich da schon dran halten - spätestens, wenn er weiß wie weh ein kratzer tun kann.

falls du angst hast, dass deine katze tino im gesicht oder am auge kratzen könnte, dann kannst du tino ja (nur notfalls, wenn es keine bessere lösung gibt), eine taucherbrille aufsetzen wenn sie zusammen sind und er die katze trägt oder so.
ich denke, du bist ja die meiste zeit dabei und kannst eingreifen, wenn irgendwas ist.

die meisten katzen tun sowas aber auch nicht mit absicht. unsere cleo hat meinen sohn auch nur ausversehen im spiel erwischt.

lg ameise
 
Tino ist mit seinen zwei Jahren schon 95 cm groß und Singa ist sehr klein und zart. Also das müsste schon ganz dumm gehen das sie das Gesicht trifft.

Klar, aber auch so ein laufender Meter bückt sich mal.😉

Ich meinte eher beim hochheben - da ist die Katze dann schon in Gesichtshöhe.

Unsere Mädels sind soweit garnicht gekommen - die Katzen waren immer schon vorher weg.😀
 
falls du angst hast, dass deine katze tino im gesicht oder am auge kratzen könnte, dann kannst du tino ja (nur notfalls, wenn es keine bessere lösung gibt), eine taucherbrille aufsetzen wenn sie zusammen sind und er die katze trägt oder so.

Uih - das würde ich allerdings nicht machen.
 
@ bea

ich mein ja auch nur im notfall, wenn es gar nicht anders geht und falls das kind irgend wie "gesichert" werden müsste, wegen aggressiver katze oder so. aber das glaub ich ja in dem fall eh nicht.


lg ameise
 
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@ bea

ich mein ja auch nur im notfall, wenn es gar nicht anders geht und falls das kind irgend wie "gesichert" werden müsste, wegen aggressiver katze oder so. aber das glaub ich ja in dem fall eh nicht.


lg ameise

Schon klar, scheint hier aber nicht der Fall.

Mir kam nur der Gedanke, wie die Katze reagiert wen der Kurze plötzlich so eine Brille auf hat.😉
 
Hallo Ihr,

hab den Thread nur halbwegs überflogen und nun selbst dreifache Kindererfahrung.

Meinen Kindern (5, fast 8 und fast 10J) habe ich gewisse Regeln erklärt und bremse zur Not ab. Sohn 1 und 3 sind im Katzenumgang sehr feinfühlig und bedrängen sie nicht. Sohn 2 tut es manchmal, aber das hat schlimmstenfalls die Flucht der Kitten zur Folge. Er spielt aber auch gerne mit ihnen und sie sind nun sehr kindergewöhnt und verzeihen auch den ein oder anderen Fehler und genießen meist die Zusatzaufmerksamkeit.

Während der Eingewöhnungsphase der scheuen Kitten habe ich relativ schnell 'Anfaßverbot' erteilt, d.h., die Kids durften in die Nähe (erstmals im Bad, Eingewöhnungsraum) und da sein (beobachten) und bei Bedarf animieren. Das hat sehr gut funktioniert. Aber auch Zweijährige sind durchaus in der Lage, solche Regeln zu akzeptieren.Ist manchmal etwas anstrengend, gerade in der 'Grenzfindungsphase', aber es geht sicher. Feste Streichelzeiten sollten allerdings auch vereinbart werden!
 
Das mit der Taucherbrille ist ne gute Idee. Aber ich denke soweit wird es nicht kommen.
Er hat schon gespürt was so Krallen anrichten können. Singa hat ihm am Arm erwischt. War aber nicht mit Absicht und er hat es überlebt.
Er hat schon Respekt von ihr und Singa geht einfach wenn sie merkt das Tino sie hoch heben will.
 
Ich denke auch, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen, einen entscheidenen Vorteil haben.
Sie lernen früh den richtigen Umgang mit Lebewesen, lernenwas Verantwortung heißt und finden oft in den Tieren ihren besten Freund!
Ich selbst bin mit Tieren aufgewachsen; Hunde, Katzen, Vögel ect. (ein kleiner Streichelzoo :pink-heart:) und so viel ich weiß, gab es nie Probleme.

Die kleine Tochter meiner besten Freundin (wird im August 3) wächst ohne Tiere auf und ich find es nicht gut, wie sie mir Tieren umgeht.
Einmal waren wir im Eiscafe, ich hatte meinen Hund dabei (Zwergpudel-Mix, also hat Minizähne, nicht viel größer als die einer Katze). Ihre Tochter hat meinen Hund GRUNDLOS feste ins Gesicht getreten und meine Freundin sagte nur "das sind Kinder". Ich war natürlich sauer und hab der kleinen das auch gesagt, dass man sowas nicht macht und dass sie nicht weinen bräuchte, wenn der Hund sich wehrt. Danach hat sie den Hund NOCHMAL getreten und ich hab meiner Freundin gesagt: werd bloß nicht sauer, wenn der Hund nach ihr schnappt und sorg gefälligst dafür, dass sie das lässt!


Nicht nur Studien haben gezeigt, dass Kinder, die mit Tieren aufwachsen schneller lernen, was man macht und was nicht, man kann es selbst beobachten!
 
Hallo!

Ich bin selbst keine Mutter und kann daher auch "nur" berichten, wie das bei uns damals abgelaufen ist. Meine Schwestern und ich sind mit Tieren, v. a. Katzen, aufgewachsen.

Bei uns gab es ganz klare Regeln:

Eine Katze darf nicht gestört werden, wenn sie
- frisst
- schläft
- sich putzt
- das Katzenklo benutzt

Außerdem wurde immer wieder das Verhalten von Katzen erklärt, ihre Körpersprache (Ohrenspiel, Augen, Schwanz usw.)

Achtet man nicht darauf und fasst man sie trotzdem an oder ärgert sie gar, wurde uns von meiner Mutter auch so gesagt, dann kann es sein, dass die Katze haut. Das kann leicht sein, ohne Krallen, aber auch böse schmerzhaft.
Wenn das trotzdem mal passiert war, wurde auch nie sowas gesagt wie "böse Katze haut das arme unschuldige Kind". Es wurde dann einfach nochmal erklärt, dass man vorsichtig sein soll und darauf achten soll, wie sich die Katze verhält. Frei nach dem Motto, "wer nicht hören will, muss fühlen". 🙄

Ich kann nur sagen, dass das sehr gut so war. Ja, ich hab den ein oder anderen Kratzer abbekommen. Aber dadurch auch gelernt, dass das eben kein Kuscheltier, sondern ein Lebewesen ist, dass auch mal einfach nicht will und das man dann respektieren muss.

Wenn ich Kinder hätte oder in meinem Umkreis kleine Kinder wären (im Sommer bekommt die Schwester von meinem Freund Zwillinge!!! 🙂), würde ich es genauso machen.
 
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Mein Sohn ist 3 jahre und mit Katze aufgewachsen.Allerdings war die Katze bei seinem Papa, hier haben wir seit einigen Wochen eine Katze und es läuft so weit ganz gut! Ich finde sowohl Katze als auch Kind muß den Umgang mit dem anderen lernen.Da heißt es für die Katze mal sich zurrück zu ziehen, anstatt die Krallen einzusetzen und da heißt es fürs Kind z.B. die Ruhezeiten der Katze einzuhalten und sie nicht grad dann zum Spiel aufzufordern. Ein 2 jähriges Kind kann sehr wohl schon zwischen richtig und falsch unterscheiden. Wenn du also die Regel aufstellst: Katze wird nicht hoch gehoben! Dann wird die Katze nicht hoch gehoben!Ganz egal ob du das tust oder nicht!Dabei muß dein Sohn noch nicht unbedingt verstehen warum.Das ist nun mal eine Regel, die eingehalten werden muß!!Und so wie du es beschreibst langt deine Katze ja auch eher nicht zu sondern zieht sich zurück, was ja schonmal von Vorteil is. Meißt lernen Tier und Kind voneinander am meißten ohne unser zu tun, da Kinder die Dinge nicht nur aus einer anderen Perspektive sehen sondern auch aus einer ganz anderen unbefangenen Sichtweise. Oft arrangieren sich Kind und Tier selbst, jedoch einen Blick würde ich immer drauf halten.
glg
 
Hallo,

habe hier mal den Fred überflogen und kann meine Erfahrungen berichten.

Meine 2 Kids (5 und 1 1/2) wachsen hier sowohl mit Katzen als auch unserem Hund auf und es klappt super.

Mein Hund war vor den Kids da und es gab nie Probleme, aber sie durfte auch alles beschnuppern und auch mit ins Kinderzimmer mit mir, damit erst gar keine Eifersüchteleien auftauchen. ...und Lana ist ne Supermama, wenn eins meiner beiden richtig weint jammert sie mit:aetschbaetsch1:

So, nun zu den Katzen:
Meine Große weiß, dass sie an bestimmten Katzenzubehör nix zu suchen hat und wenn die Katzen auf dem Kratzbaum sitzen, sie ihre Ruhe haben möchte. Und auch meinem Kleinen versuch ich das immer verständlich zu machen, wann er sie streicheln darf und wann nicht.
Mein Sternchen Elvis war vor den KIds da und er hatte keine Probleme, naja er war ja dann schon älter und wollte mehr seine Ruhe, aber er wusste wo er sich zurück ziehen kann.
Majo kam als die GRoße 3 war und er war von draußen von einer Futterstelle und er hat ihr anfangs schon mal gezeigt was ihm zu viel ist, d.h. sie hatte schon mal Kratzer, aber heute weiß sie was sie darf und er ist ein super Kumpel für sie.
Leo (hier vom Forum) kannte ja auf der PS größere KInder und hier klappt es auch super, er ist ja ein richtiger Schmuser und er weiß das er sich untern Bett verstecken kann, da kommt keine Kinderhand hin.

Und seit Mitte April habe ich einen Pflegekater aus Polen, er kannte gar keine KInder, aber er ist total relaxt. Er spielt jetzt nicht mit den Kids, aber sie können ihn streicheln und er hat noch nie gefaucht oder so.

Ich kann nur Positives mit Katz und Kinder berichten!

Achso, meine Tochter wollte aber auch einen kleinen Kratzbaum in ihrem Zimmer haben, so sind die Katzen öfter oben bei ihr und sie kann sie sehen, aber sie haben auch dort ihren Rückzugspunkt..(.was für viele Besucher immer ein Dorn im Auge ist)..und solang wie meine Tochter es möchte dürfen die Katzen auch in ihrem Bett schlafen. Nur bei dem Kleinen will ich das (noch) nicht.


Sorry für den langen Text.
 
also meine kinder sind mit nem hund groß geworden (er war schon 2 jahre da bevor kind 1 kam) und das hat super funktioniert..... unser max (halb dogge/halb münsterländer) hat auf die kinder aufgepasst, da gab es nichts vergleichbares 😎

für die kinder war das eine super erfahrung, sie haben ganz oft mit max gekuschelt, wenn eins der kinder krank war war max wie eine "mama" ist nicht von der seite gewichen usw. usf.

die katzen kamen dazu als die kids 10 und 6 waren - die 10-jährige hatte von anfang an den dreh raus wie sie mit katzen umgehen muß, die 6-jährige.... na ja, da mußte ich einiges erklären und wiederholen 🙄

aber was mich bei dem ganzen sehr verblüfft: die katzen lassen sich von den kindern einiges mehr gefallen als von mir - die katzen werden getragen, in den puppenwagen gelegt, selbst eine baby-mütze wird aufgesetzt - egal, katzen (besonders cookie) lässt es sich gefallen (von der kleineren meiner kinder) - als wenn er spüren würde das meine kleine halt etwas "verrückt" ist im umgang mit ihnen.... und cookie liebt meine kleine echt heiß, jede nacht liegt er in ihrem zimmer, es gibt gemeckere von beiden seiten wenn ich es mal nicht erlaube (kind krank, braucht ruhe o. ä.)

die große hat jetzt das clickern mit kalli angefangen und seitdem die beiden das machen ist die bindung noch enger zwischen den beiden.

ich finds toll wie sie miteinander umgehen, wie bei max, wie jetzt auch bei den katzen 🙂
 

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