Ich reagiere selber allergisch auf Katzen und noch einige weitere Dinge. Ich plage mich mit den Allergien schon das eine oder andere Jahrzehnt rum und kann deshalb etwas aus Erfahrung schildern, wie das mit der Allergie und den Katzen so ist.
Ich reagiere auf jede Katze unterschiedlich. In den meisten Fällen ist meine Allergie mittlerweile nur noch sehr schwach bis gar nicht mehr vorhanden.
Ein Bekannter von mir hat zwei "Nackties"..auf Welche ich lt. deiner Aussage so gut wie nicht reagieren dürfte, weil eben nicht viel speichelbenetzter Pelz vorhanden.
Auf die beiden Katzen schlage ich jedoch schon vor der Wohnungstür mit triefender Nase und juckenden Augen an.
Ebenso bei den russisch Blau anderer Bekannter.
Im Gegenzug auf die 5 heilg. Birmchen einer ehemaligen Züchterin reagiere ich gar nicht, da kann ich Nasenspitze voraus mich durch den flauschigen Bauchpelz wuscheln und es passiert genau nüx.
In Tierheimen, reagiere ich meist schwach, trotz hoher Konzentration der Allergene, solange ich nicht anfange Katzen kuscheln zu müssen. Hierbei kann es vorkommen, dass nichts passiert, es kann aber genauso passieren, dass ich eine Katze wuschel und streichle und mir dann Hals und Augen zuschwellen..
Es gibt keinen gemeinsamen Nenner, wann ich bei einer Katze reagiere und wann nicht oder nur leicht..
Auf meine eigenen Katzen reagiere ich nur sehr schwach und eher sporadisch.
Es spielt für die Allergie keine Rolle ob Rassekatze mit wenig Pelz oder wuseliger, felliger Lastrami..wenn ich das Pech habe reagiere ich eben auf eine Katze, völlig unabhängig ob diese als "allergiearm" gilt oder nicht..
Die Sache mit der körperlichen/psychischen Befindlichkeit, spielt bei allen meinen Allergien eine große Rolle!
Bin ich angeschlagen, z.B zuviel Stress oder ein paar Nächte gelumpt mit zuwenig Schlaf, bei emotionalen Ausnahmezuständen (z.B Tod eines Verwandten/Bekannten) etc. dann sind die Allergien unmittelbar stärker wahrnehmbar, mit Allem was dazu gehört..