Dann antworte ich dir persönlich:
Ich beschimpfe nicht. Ich sage meine Meinung, wie ihr auch.
AnBiMi antwortet euch sehr wohl ausführlich.
Ich antworte nicht gerne, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Antworten nur verdreht werden.
Für mich ist z.B. Würgen Gewalt.
Es geht ohne. C.M. mag mit Hunden umgehen können. Er mag sicher auch Hunde, viele Hunde mögen ihn.
Aber er ist hängengeblieben.
Wenn er sich weiter entwickeln würde, würde er noch viel weiter kommen.
"Ihr" sagt ja selber, man kann amerikanische Verhältnisse nicht auf deutsche übertragen. Eben, in Deutschland ist man schon weiter. Warum um alles in der Welt muss ich "zurück"?
Ich vermenschliche keine Hunde. Ich sage/schreibe ja auch nicht solche Sätze wie: "ein Hund ist ein Wolf und deshalb muss ich wie ein Hund/Wolf handeln"
Ein Hund ist ein Hund und ich bin ein Mensch.
Ich finde auch kein "natürliches Rudel grausam". Aber ich bin kein Hund. Wir sind ein Mensch-Hund-Team.
Aber die Gesetze des Lernens gelten für alle lernfähigen Lebewesen.
Und die erklärt AnBiMi (oder Barbara Dehn) gut.
Und um die Gesetze des Lernens geht es.
Mafi schreibt: "soll der Hund gewinnen?"
Geht es um gewinnen und verlieren? Hat jemand das Gefühl, gegen seinen Hund zu verlieren??
Der Hund soll lernen, ein gutes Team mit dem Halter zu werden.
Es gibt einen "Chef" dem sein Hund vertraut. Das Vertrauen muss erarbeitet werden. Das ist das Ziel, dann muss der Hund nicht selbst Initiative ergreifen. aber nicht, weil er nicht darf, sondern, weil er darauf vertraut, das der Chef das schon richtet. Dazu muss man keinen Hund unterwerfen.
Niemals würde ich meinen Hund einem Trainer in die Hand geben.
Der Trainer muss mir beibringen, wie ich mit meinem Hund umgehe, damit das Zusammenleben reibungslos und für alle erfreulich klappt.
( und so ein extremer Hund kriegste net mit positiver Verstärkung unter kontrolle )
Und dieser Satz zeigt mir immer wieder, dass du dir nicht die Mühe machst, dich in positive Verstärkung einzuarbeiten, in die Möglichkeit solchen Hunden auf diese Art zu helfen. Du verstehst es nicht. Du steckst auch am Anfang fest. Positive Verstärkung ist nicht nur Tricks und "Heiteitei"
Und weil ich das jetzt schon so oft geschrieben habe und Null Resonanz bekam, habe ich keine Lust zu antworten.
Ich hatte auch ähnlich wie ihr gedacht.
Nach vielen schwierigen Hunden aus dem Tierschutz (und es gibt für mich nur Tiere aus dem Tierschutz, die trotz aller Schwierigkeiten bis zum Schluss bei uns bleiben) kam ich zu dem Schluss: Wenn man so mit Hunden umgehen muss, um mit ihnen zusammenleben zu können, dann will ich keine Hunde mehr haben. Dann bin ich kein "Hundemensch".
Bis ich den anderen Weg fand. Jetzt habe ich wieder 4 Hunde (aus dem Tierschutz, mit ihren Päckchen) und es macht Spaß.