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aber mal im Ernst... wie hättest du reagiert?
Um ehrlich zu sein ist es mir gar nicht ausschließlich wichtig, dass dieser Kontakt nicht schmerzvoll ist, ich halte ihn für komplett unfreundlich, unnötig und damit überholungsbedürftig.Aber dann habe ich mal etwas genauer über das Touchen gelesen und war zumindest mal beruhigt, dass bei richtiger Anwendung keine Schmerzen erzeugt werden
Diese randalierende Jungwölfin hat ihre Rute aber sicherlich nicht permanent eingeklemmt, nachdem sie dieses eine Mal von einem Artgenossen gemaßregelt wurde. Ihre Welt war sicherlich nach einer kurzen Erholgungsphase wieder im Lot und sie nicht immernoch in der verängstigen Emotion gefangen.Da randalierte ein junger Wolf (Weibchen) heftig im Rudel rum. Die Alphawölfin schaute sich das eine Weile an. Als dann aber der Jungspund an ein jüngeres Tier ging, griff sie ein und biss ihm (sah recht heftig aus) in die hintere Flanke. Dieses klemmte auch genauso wie die Tiere im Video die Rute zwischen die Beine und schaute verunsichert zur Alphawölfin. Die fletschte ihn noch eine Weile an und dann war Ruhe.
Was mich hieran so dermaßen stört ist, dass der Hund nur so heftig ausgerastet ist, WEIL CM ihn "getoucht" hat.Hund rastet aus, C.M. unterbricht mit einer klaren Geste,....
EDIT:
ich finde es respektlos dem Tier gegenüber und mehr als unangebracht den Hunde so lange und so sehr zu reizen, bis er ausklinkt und sich dann das Recht rausnehmen das "selbstgemachte" Verhalten zu bestrafen.
............das ist doch nicht so.Sieh dir das Video bitte genau an
https://www.youtube.com/watch?v=Qh9YOyM2TAk
Bei 0,14 Sek. wird Shadow aggressiv und Cesar unterbricht diese Reaktion mit einem Touch, Shadow versucht ihn sofort zu beißen.Bei 0,35 beißt er ihn unvermittelt ohne vorangegangenen Touch.
Dieses Video kann ich mir - mit Glück - erst heute Abend ansehen. Werde ich aber auf jeden Fall machen, so schnell es geht.
Ohne es gesehen zu haben, meine ich aber schon prognostizieren zu können, dass der Hund nur ein zweites Mal zubeißt, und das ohne den vorherigen Touch, weil er, wie vorher erklärt, sensitiviert wurde und vermutlich auf eine derartige, unangenehme "Berührung" wartet oder vorbeugend schonmal reagiert.
Dieser Hund kann in diesem Zustand gar nicht mehr unter die Menschen.
Darum ja auch meine bevorzugte, theoretische Vorgehensweise ERST eine intakte Bezuehung zwischen Hund und Halter herzustellen UND DANN wieder unter Leute gehen oder eben dorthin, wo die Probleme liegen.
Wenn sich Shadow das Recht nehmen will, zu machen was er will, andere Hunde angreifen zu wollen und Menschen zu beißen, hat Cesar auch das Recht, ihn davon abzuhalten.
Das Werte- und Rechtssystem eines Hundes kann man meiner Ansicht nach nicht mit dem der Menschen vergleichen.
Die Auffassung von Recht, dass dem Menschen zusteht, kann ein Hund nicht nachvollziehen. Das Recht, dass ein Lebenwesen in unserer Welt hat ( oder haben sollte ) ist mit menschlicher Auffassungsgabe aber durchaus erkennbar.
Ich finde nicht, dass ich mein persönliches Recht, welches ich im Gegensatz zum Hund in der Lage bin bewusst zu erkennen und entsprechend danach zu handeln, über das Recht des Lebewesens Tier, in dem Fall Hund, stellen sollte.
(obwohl das natürlich an allen Ecken und Enden der Welt passiert - Massentierhaltung ff.)
Wenn man das 1:1 vergleichen könnte, hätten alle Hunde ebenso viele Rechte wie Menschen. Und das ist ja unumstitten nciht der Fall. Hunde sind rechtlich gesehen schließlich auch keine Lebewesen, sondern Besitztümer der Halter - was mich auch ärgert - .
Ich habe Respekt vor dem Leben eines Hundes, vor seinen Bedürfnissen und seiner Persönlichkeit- aber nicht vor seinen Unarten.
Mensch und Hund leben nicht im Wald, sondern in der Zivilisation, das bedingt die Einhaltung von klaren Regeln um, gefahrlos zusammenleben zu können.
Den Hund hat in der Regel aber niemand gefragt, ob er in der menschlichen Zivilisation leben und sich deren Gepflogenheiten anpassen möchte.
Wenn er könnte und nicht in div. Rassen so überzüchtet wäre, meine ich, würde jeder Hund dem Leben in der menschlichen Hektikwelt eines im Wald vorziehen, in dem er sich hundegemäß verhalten kann.
Was ist klarer, als die direkte Reaktion auf unerwünschtes Verhalten?
Klar ist das sicher. Das stelle ich nicht in Frage. Ich bleibe aber dabei, dass man ein Verhalten nicht derart unfreundlich provozieren sollte, nur um es maßregeln zu können.
Cesar hat den anderen Hund dahingestellt, um eine Reaktion von Shadow zu erhalten.Natürlich führt er alle Hunde auch aus Zeitgründen auf dirketem Weg zur Unart,
Tadaaa! Einer der Faktoren, der mir nicht passt.
um sie auch direkt von der unerwünschten Verhaltensweise wegbringen zu können und Hund und Halter in eine bessere Lebensituation zu bringen.
Wer kann zweifelsfrei bestätigen, dass es für den Hund hinterher eine bessere Lebenssituation ist? Mal abgesehen davon, wenn die Alternative die Euthanasie gewesen wäre..
Wobei ich auch in dem Punkt nicht sagen würde "lieber CM als den Tod" sondern vielmehr finde, dass es heißen müsste "lieber die beste Methode als den Tod". Und die ist meiner Meinung nach nicht unbedingt die, die CM da praktiziert.
Er kann ja nicht mit ihnen zusammenleben und auf schlechte Verhaltensweisen warten.(außer in seinem Hundezentrum/schwere Fälle)
Ich persönlich bin ja der Meinung, wenn ein leichter Biss als Erziehungs- und Kommunikationsmittel traumatisierende Wirkung auf einen Hund hätten, würde er in der Natur nicht vorkommen.
Daher bin ich nicht davon überzeugt, dass eine Biss imitierende Berührungen einen Hund schaden.
Ich glaube keinem Guru, wenn es sich nicht mit den Ursprüngen vergleichen lässt.
Forschungen werden bewiesen, widerlegt, überholt. Ich denke gerne selber.
..................Ich persönlich bin ja der Meinung, wenn ein leichter Biss als Erziehungs- und Kommunikationsmittel traumatisierende Wirkung auf einen Hund hätte, würde er in der Natur nicht vorkommen.
Daher bin ich nicht davon überzeugt, dass eine Biss imitierende Berührungen einen Hund schaden.
Für mich macht es aber einen gravierenden Unterschied, ob dieser in der Natur vorkommende "leichte Biss als Kommunikationsmittel"
von einem Artgenossen kommt oder von einem Menschen, der
1. egal welcher Hunderasse er gegenüber steht, immer körperlich größer oder zumindest höher gewachsen ist und damit entsprechend wirken kann
2. sich niemals genau genug "auf hundisch" ausdrücken können wird (schon allein, weil er die körperlichen Merkmale nicht besitzt, die dafür nötig wären - Schwanzwedeln oder gesträubtes Fell sind zum Bsp. absolut unmöglich), wie es für eine unmissverständliche Kommunikation erforderlich wäre
3. aufgrund seines im Vergleich zum Hund höher entwickelten Auffassungsvermögens und der Fähigkeit zum rationalen Denken in der Lage und in der Pflicht sein sollte
a) auf Mittel zurück zu greifen, die es ermöglichen darauf zu verzichen sich in Hundesprache zu versuchen und damit großes Potential für Kommunikationskomplikationen aufgrund von Missverständnissen zu vermeiden
b) einen für den Hund zwar wirkungsvollen aber nicht belastenden (seelisch und körperlich!) Weg zu gehen
und
c) zu verstehen, zu respektieren und entsprechend danach zu handeln, dass der Hund nunmal ein Hund und damit nicht in der Lage ist gewisse Dinge in der selben Art und Weise zu begreifen wie es der Mensch kann.
Man kann und sollte von einem Hund - oder welchem Tier auch immer - keine Anforderungen und Leistungen verlangen, die er / es nicht im Stande ist zu erfüllen / zu leisten.
Von einem Hund kann und sollte man meiner Ansicht nach daher zum Beispiel nicht erwarten oder gar verlangen, dass er versteht, dass er sich in einer Situation, in der er "getoucht" und damit zur Weißglut gebracht wird, nicht artgemäß verteidigen darf.
Ich meine in diesem Szenario hätte der Hund absolutes Recht sich zu verteidigen, denn es ist ihm Unrecht getan worden.
Man kann ein Kind auch nicht so lange in die Seite oder sonstwohin zwicken - ohne Schmerz - bis das Kind so überreizt ist, dass es anfängt sich zu verteidigen indem es mal zurück zwickt und es dann für diese Handlung ohrfeigen.
Hätte das Kind hier kein Recht sich zur Wehr zu setzen, wäre der Umkehrschluss, dass es gefügig sein muss und die Entscheidungsbefugnis aberkannt bekommt selbst zu entscheiden, wann es sich übermäßig bedrängt fühlt und dies auszudrücken.
Ich glaube keinem Guru, wenn es sich nicht mit den Ursprüngen vergleichen lässt.
Ich auch nicht! Aber ein Vergleich ist etwas ganz anderes, als eine schlechte Kopie von durch den Menschen nachgeahmtem hundischen Verhaltens.
Forschungen werden bewiesen, widerlegt, überholt. Ich denke gerne selber
Das tue ich auch! Aber ich denke, CM macht Fehler mit seinen massiv invasiven Methoden und, dass es nicht nötig ist und vermieden werden sollte derartig zu "arbeiten".
Ich denke, wenn eine verbale Ansprache noch nicht zuverlaessig funktioniert, sollte das Risiko einem anderen Hund zu begegnen - sofern andere Hunde die Problemverhaltenausloeser sind - absolut vermieden werden.
Gute Vorarbei geht dadurch meiner Ansicht nach sxhnell und leicht kaputt.
Das Risiko voellig ausschliessen ist moeglich. Aufwaendig aber trotzdem moeglich. Da bin ich sicher.