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traumkaetzchen
Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Februar 2016
- Beiträge
- 61
Zum Thema "Erziehung": Ich stimme zwar Doppelpack zu, dass man Katzen bis zu einem gewissen Grad auch erziehen kann, aber die Betonung liegt da m.E. wirklich auf "bis zu einem gewissen Grad" und da bin ich mir nicht sicher, ob du dir da nicht zu hohe Erwartungen aufbaust.
Ich habe hier 4 Katzen, die mehr oder weniger die gleiche Erziehung genossen haben. Zwei sind vom Züchter, einer war ein Notfall, der mit seinen Geschwister im Alter von 6 Wochen gefunden wurde und gemeinsam mit ihnen bei mir und meinem Freund aufgewachsen ist, der vierte kam im Alter von ca. 8-9 Jahren aus dem Tierheim (er hat also eine "andere" Erziehung genossen). Das Resultat sind vier grundverschiedene Katzen.
Nummer eins ist sehr gelehrig, weiß, dass Tisch und Küchenzeile tabu sind, ist sehr eigenständig, kommt gerne zum Schmusen, aber geht auch wieder, wenn ich offensichtlich beschäftigt bin – Traumkatze. Nummer zwei ist eine aufdringliche, anhängliche Kuschelkatze, die nach dem 10. Mal wegsetzen laut miauend und protestierend von dannen zieht und die "verbotenen Plätze" nur meidet, wenn unmittelbare Gefahr vom Menschen ausgeht, sprich: ich daneben stehe. Nummer drei, der Fundkater, ist lieb und süß, aber absolut "ungelehrig" 😀 Er kann (wie alle) seine Klicktricks, sonstigen Erziehungsmethoden verweigert er sich aber konsequent. Nummer vier, der Tierheimkater, ist schüchtern und ängstlich und daher einigermaßen "pflegeleicht", aber auch er hat seinen eigenen Kopf und seine Marotten.
Und ich habe sie alle gleichermaßen lieb. Ich finde die Formulierung "Katzen, wie ich sie haben will" ein bisschen traurig, denn für mich ist es eigentlich das Schöne an einem Tier, das es seinen eigenen Kopf und Charakter hat und mich damit überrascht.
Ich habe hier 4 Katzen, die mehr oder weniger die gleiche Erziehung genossen haben. Zwei sind vom Züchter, einer war ein Notfall, der mit seinen Geschwister im Alter von 6 Wochen gefunden wurde und gemeinsam mit ihnen bei mir und meinem Freund aufgewachsen ist, der vierte kam im Alter von ca. 8-9 Jahren aus dem Tierheim (er hat also eine "andere" Erziehung genossen). Das Resultat sind vier grundverschiedene Katzen.
Nummer eins ist sehr gelehrig, weiß, dass Tisch und Küchenzeile tabu sind, ist sehr eigenständig, kommt gerne zum Schmusen, aber geht auch wieder, wenn ich offensichtlich beschäftigt bin – Traumkatze. Nummer zwei ist eine aufdringliche, anhängliche Kuschelkatze, die nach dem 10. Mal wegsetzen laut miauend und protestierend von dannen zieht und die "verbotenen Plätze" nur meidet, wenn unmittelbare Gefahr vom Menschen ausgeht, sprich: ich daneben stehe. Nummer drei, der Fundkater, ist lieb und süß, aber absolut "ungelehrig" 😀 Er kann (wie alle) seine Klicktricks, sonstigen Erziehungsmethoden verweigert er sich aber konsequent. Nummer vier, der Tierheimkater, ist schüchtern und ängstlich und daher einigermaßen "pflegeleicht", aber auch er hat seinen eigenen Kopf und seine Marotten.
Und ich habe sie alle gleichermaßen lieb. Ich finde die Formulierung "Katzen, wie ich sie haben will" ein bisschen traurig, denn für mich ist es eigentlich das Schöne an einem Tier, das es seinen eigenen Kopf und Charakter hat und mich damit überrascht.