Poldi
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Das klingt auch hoch ...wie oft seit ihr zur Kontrolle und bemerkst du veränderungen?Also wir hatten als Zielwert "unter 150 mmHg, idealerweise 140" und haben uns da von über 200 über Monate rangetastet, sind jetzt bei 1 ganze morgens und 1/2 abends + 2x 1/4 Atenolol 25mg (der Puls war auch super hoch). Damit kamen wir zuletzt ganz gut klar, nächste Woche ist wieder Kontrolle...
erhöhte Leberwerte und SDÜ hängen auch zusammen. Unser Senior hat das auch. Wir hatten Kontrolle nach 1 Monat. Er hat sehr rasch 300 Gramm zugenommen, dabei blieb es aber leider, bisher keine weitere Gewichtszunahme, vermutlich weil er auch noch Nierenschwäche hat.Die Blutwerte sind zurück. Die Leberwerte sind erhöht, was aber bei der Menge an Medikamenten "normal" ist.
Leider hat sich jetzt auch noch eine SDÜ dazugesellt, ab morgen früh bekommt Nelly nun zusätzlich noch Thiamatab, in niedriger Dosierung.
In 6 Wochen wird der T4 kontrolliert.
Anfangs sind wir alle 3-4 Wochen gegangen, bis es endlich richtig eingestellt war. Jetzt nur noch seltener, ehrlich gesagt haben wir es gerade ziemlich verschleppt dank Urlaub & Krank & TA-Terminen mit der anderen Katze 🙈 ist dann fast 5 Monate her.Das klingt auch hoch ...wie oft seit ihr zur Kontrolle und bemerkst du veränderungen?
Ist Atenolol auch ähnlich wie Amodip? Ich habe davon so wenig Ahnung 😅
Da habt ihr ja einiges hinter euch was eingestellt werden musste...Anfangs sind wir alle 3-4 Wochen gegangen, bis es endlich richtig eingestellt war. Jetzt nur noch seltener, ehrlich gesagt haben wir es gerade ziemlich verschleppt dank Urlaub & Krank & TA-Terminen mit der anderen Katze 🙈 ist dann fast 5 Monate her.
Atenolol ist ein Betablocker, der sowohl den Blutdruck als auch die Herzfrequenz senkt. Da am Anfang vor allem der hohe Puls auffällig war, haben wir damit angefangen, obwohl Amodip eigentlich das Mittel der ersten Wahl ist gegen Bluthochdruck bei Katzen. Die HF ist damit auch schön runter gegangen, aber der RR nicht, deshalb haben wir das Amodip dann recht bald dazu genommen.
Veränderungen - hmm das ist ein bisschen schwer zu sagen, weil sie noch keine 3 Monate bei uns war, als das festgestellt wurde. Ich meine, sie ist etwas ruhiger (im Sinne von "weniger rastlos", nicht im Sinne von "schlapp") geworden, aber das kann auch damit zusammen hängen, dass sie sich eingelebt hat.
Unsere TÄ hatte uns aber empfohlen, am Anfang zu beobachten und falls sie sehr müde wirkt, erstmal weniger zu geben und dann langsam zu erhöhen (dafür die halbe Tablette einfach nochmal mit nem Küchenmesser oder Tablettenteiler teilen), damit sie sich besser dran gewöhnen kann - war halt bei uns nicht nötig, kommt aber wohl nicht selten vor.
Definitiv!Andere Praxis?
Anmerkung: Arthrosen sind im Röntgen nicht immer zu sehen bzw. der Röntgenbefund korreliert nicht zwangsläufig mit den Beschwerden - kann durchaus sein, dass Röntgen unauffällig ist und trotzdem deutliche arthrotische Beschwerden vorliegen. Ist beim Menschen nicht anders.Röntgen auch nicht weil sie nicht mehr dauerhaft humpelt.
Das einzige was sie anbieten ist Solensia.
Die Auswahl hier auf dem Land ist sehr gering und die andren hier fallen schon wegen schlechter Erfahrung raus.Ich weiß ja nicht, was Du schon durch hast, und wieviel Auswahl es bei Dir da überhaupt gibt.
(Und es ist bei multimorbiden Tieren als auch älteren Tieren manchesmal wirklich schwierig, jemanden zu finden, der im Zweifelsfall auch mal den Teufel gegen den Beelzebub tauscht.)
Ihr hattet mich ja schon aufgeklärt zum Thema Röntgen - danke für's erinnern. 😌Anmerkung: Arthrosen sind im Röntgen nicht immer zu sehen bzw. der Röntgenbefund korreliert nicht zwangsläufig mit den Beschwerden - kann durchaus sein, dass Röntgen unauffällig ist und trotzdem deutliche arthrotische Beschwerden vorliegen. Ist beim Menschen nicht anders.
Gib ihr doch Predni, Pregabalin und immer wieder mal Solensia - ich mache das auch so und wir kommen wunderbar zurecht!