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Naja, meine haben halt auch ein ordentliches Winterfell, weil sie viel unterwegs an der frischen Luft sind, sind halt keine quer verwöhnten Rassekatzen 😀
Meine FWW werden auch mal durchgewuschelt und haben kein Problem. Allerdings fühlt ihr Fell sich nun sicher nicht so umwerfend supertoll an wie von einem Norweger. Nur - mir ist das ziemlich egal.Da erheb ich nun Einspruch - ich hab zwei Hauskatzen-Exemplare hier, die eindrucksvoll das Gegenteil belegen.
Eine Vorliebe für "sanfte" Klopfmassagen auf dem Hinterteil inklusive (aber der Kater war schon immer etwas anders...)
Wurde zwar nun oft genug auf die Individualität hingewiesen, aber dennoch: wenn Grobmotoriker Pech hat, bekommt er einen Rühr-mich-nicht-an-Norweger.Vielleicht kann ja der ein oder andere verstehen, dass Hauskatzen zu streicheln für Grobmotoriker ist, wie mit angezogener Handbremse zu lieben.
Nämlich eine Katze in ihrer gewohnten Umgebung, mit Bewegungsfreude und natürlichem Verhalten? 🙄Denn dem interessierten Laien kann man eben nicht durch noch so viele Internetbeiträge, Fernsehberichte und Tonnen von Literatur eine Katzenrasse er-leben lassen, wie dies auf einer Ausstellung geht.
Und ich freue mich einfach, daß trotz unterschiedlicher Rassen jeder Topf einen Deckel findet.Ansonsten freue ich mich einfach daran, wenn dank unterschiedlicher Rassen jeder Topf seinen Deckel finden kann.
Ist doch schön für die Rassekatzen wenn man sie verwöhnt. Ich verwöhne meine. Sie kriegt sogar die Puschelpfötchen massiert. 😀Ich finde es nicht in Ordnung, dass ich hier lesen muß, dass Rassekatzen verwöhnt sind, wenn andere sich schon angegangen fühlen, wenn man behauptet, dass man Hauskatzen weniger doll durchwuscheln kann!
Okay!
Ich finde es nicht in Ordnung, dass ich hier lesen muß, dass Rassekatzen verwöhnt sind, wenn andere sich schon angegangen fühlen, wenn man behauptet, dass man Hauskatzen weniger doll durchwuscheln kann!
...(na ja, mit Nacktkatzen kann man da tatsächlich nicht mitreden, oder?)...
Ich war mit Muffin auf einer Ausstellung bei uns in der Nähe (Wer mich jetzt dafür beleidigen möge, dem stehe das herzlich frei zu tun, interessiert mich nicht wirklich was fremde Leute von mir denken.). Die von HaMaus ausgeliehene Käfigdeko hatte so lustige Vorhänge, die hab ich zugezogen, so dass Muffin ihre Ruhe haben konnte und mal ungestört schlafen konnte.
Damit die Leute aber was zum schauen haben, hab ich mein iPad in den Käfig gestellt, und dort eine Diashow mit Katzenbildern laufen lassen. Thematisch natürlich hauptsächlich Muffin.
Mir ist aufgefallen, dass viele Leute vor meinem Käfig länger stehen geblieben sind, als vor dem Nachbarkäfig in dem die BLHs gesessen sind. Und die Leute haben auf das iPad geguckt und sich die Bilder angeschaut. Die komplette Diashow lang - teilweise sogar dann, wenn Muffin gerade im Käfig herumgeturnt ist.
Who knows - vielleicht werden solche Ausstellungen irgendwann mal richtig groß in Sachen Multimedia - zwei, drei Kameras auf das große Aquarium gerichtet, mit einer W-lan Verbindung dort hätte ich super einfach Katzen per Stream zeigen müssen, ohne sie mitzunehmen. Und ich bin sicher, ich hätte genauso Leute zu meinem Stand gelockt, selbst wenn keine Katze im Käfig gesessen hätte.
Ernsthaft - wir Menschen sind getriggert, auf helle, sich bewegende Sachen zu gucken. Ist übrigens auch der Grund dafür, weswegen man während man eine Präsentation hält, das PowerPoint mal ausschalten soll, sobald man wirklich Fakten an den Mann bringen will - weil wir Menschen automatisch auf das Bild oder die Präsentation gucken, ob sich da was tut oder nicht. Da kann man sich gar nicht gegen wehren.
Anyway, was ich sagen will, ist dass ich durchaus Argumente nachvollziehen und verstehen kann, weswegen solche Ausstellungen für Katzen weniger toll sind als für die Menschen, die dahingehen.
Vielleicht kann man mit solchen 'digitalen' Katzen dann keine Championpunkte ergattern, aber das ist meines Erachtens sowieso das wenig wichtigste an dem ganzen Ding - was interessiert mich schon, ob jemand findet, dass meine Katze wunderschön ist - ich find sie toll, und da kratzt es mich wenig, wenn ein Richter meint, sie hätte nur grünliche und nicht rein-grüne Augen.
Aber gerade für Networking und die Rassen vorstellen könnte sowas in Zukunft funktionieren. Vielleicht noch nicht im Jahr 2013, aber ich fänds toll, wenn wir in 3-5 Jahren schon erste solche 'Ausstellungen' organisieren könnten.
Networking, Glas Sekt trinken, sich über Katzen erkundigen und mit den Züchtern sprechen. Wenn dann noch Tierheime, etc. dabei wären, noch besser. Und die Katzen flätzen daheim auf dem Aquarium herum. 😉
-> w. z. b. w.
Klar, die "Rassekatzen-braucht-die-Welt-nicht"-Fraktion wird jetzt aufschreien, dass man das ja überhaupt nicht braucht und wie fürchterlich degeneriert doch alle Rassekatzen seien und dass schließlich JEDER, wenn er nur wolle, den passenden "Deckel" auch unter rasselosen Hauskatzen im Tierschutz finden würde.
Kann man ja seitenweise lesen, diese Ergüsse.
Ist ja auch wunderbar, wenn Menschen mit solchen Katzen glücklich werden, aber andere werden es eben nicht.
Sie sind deshalb keine schlechteren Menschen.
Dass Menschen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - für Rassekatzen entschieden haben, schlechtere Menschen seien und weniger für den Tierschutz täten als solche mit Tierschutzkatzen ist ein Vorurteil und eine Lüge, die durch gebetsmühlenhaftes Wiederhaolen ebenso wie die anderen Lügen und Unterstellungen hier nicht wahrer wird.
Ich würde mir wünschen, dass die Leute, die hier im Forum sich so geifernd auf jeden meiner Beiträge stürzen, vielleicht mal 5% dieser Energie auf echten Tierschutz verwenden würden.
Aber Papier ist geduldig, und so lange man den Status des Tierschützers vor sich her trägt, kann man sich wohl herausnehmen, das Großhirn abzuschalten und sich für etwas besseres halten.
Ich weiß nicht, wie oft ich alleine in diesem Forum schon geschrieben habe, dass es die Hauskatze verdient hätte, unter vernünftigen Bedingungen von gewissenhaften Menschen gezüchtet zu werden.
Und warum sollte man eine Hauskatze züchten? Mit welchem Ziel?
Was würde sich dann verbessern?
Voraussetzung ist natürlich eine flächendeckende Kastration von zumindest freilebenden Katzen und Freigängern.
Die gezüchteten Hauskatzen wären letztlich nur eine zusätzliche "Rasse".
Da die Europäisch Kurzhaarkatze meines Wissens überwiegend in Skandinavien gezüchtet wird, zeigt es ja, daß es hier offensichtlich keinen "Bedarf" gibt.
Dennoch kann man dafür arbeiten, diesem Ideal überhaupt nahe zu kommen.
Das wäre wünschenswert.
Und der erste Schritt wäre, daß Menschen nicht zum Vermehrer rennen, ihre eigenen Katzen nicht decken lassen, weil Katzenbabys soooo süß sind etc.
Ganz wichtig ist und bleibt natürlich auch die Kastration von Streunern. Sich an Einmalwürfen aufzuhängen und diese als Übel darzustellen, gleichzeitig aber Züchten zu befürworten - ich werde es nie verstehen ...
*Beifallklatsch