Katzenfutter von Aldi Süd ab und zu o.k.

[Eifelkater]

Das stört mich deutlich weniger als die sogenannten "tierischen Nebenprodukte" - was darunter so alles verstanden wird kannst Du gerne selbst nachschlagen, da wird's Dir dann vollends schlecht.

Material der Kategorie I und zum Großteil auch der Katergorie II muss als Abfall gekennzeichnet und dementsprechent fachgerecht entsorgt werden.
Im Tierfutter landet "nur" Material der Katergorie III

Material der Kategorie 3

Material der Kategorie 3 umfasst folgende tierische Nebenprodukte:

Schlachtkörperteile, die genusstauglich sind, jedoch aus kommerziellen Gründen nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;

Schlachtkörperteile, die als genussuntauglich abgelehnt werden, die jedoch keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit aufweisen;

Häute, Hufe und Hörner, Schweineborsten und Federn von Tieren, die nach einer Schlachttieruntersuchung, auf Grund derer sie für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;

Blut von anderen Tieren als Wiederkäuern, die nach einer Schlachttieruntersuchung, auf Grund derer sie für die Schlachtung zum menschlichen Verzehr geeignet sind, in einem Schlachthof geschlachtet werden;

tierische Nebenprodukte, die bei der Gewinnung von für den menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen angefallen sind, einschließlich entfetteter Knochen und Grieben;

ehemalige Lebensmittel tierischen Ursprungs, außer Tisch- und Speiseabfällen, die aus kommerziellen Gründen oder auf Grund von Herstellungsproblemen oder Verpackungsmängeln nicht mehr für den menschlichen Verzehr bestimmt sind;

Rohmilch von Tieren, die keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit aufweisen;

Fische oder andere Meerestiere, ausgenommen Meeressäugetiere, die auf offener See für die Fischmehlherstellung gefangen wurden sowie bei der Verarbeitung von Fisch anfallende frische Nebenprodukte aus Betrieben, die Fischerzeugnisse für den menschlichen Verzehr herstellen;

Schalen von Tiereiern, die keine Anzeichen einer übertragbaren Krankheit aufweisen;
Blut, Häute, Hufe, Federn, Wolle, Hörner, Haare und Pelze von gesunden Tieren;
andere Küchen- und Speiseabfälle als zur Kategorie 1 zählende.


Da ist wenig drin, was eine Katze nicht draussen auch erbeuten könnte....

http://europa.eu/legislation_summaries/food_safety/animal_nutrition/f81001_de.htm

Beim Aldi-Futter steht nichts über 'ne Calcium-Zugabe auf dem Etikett, stimmt. Beim CFF aber sehr wohl.

Muss ja auch nicht, wenn Knochen mit drin sind.

 

[Louisella]

schlüsselt aber weder Mineralien noch Vitamine auf

Schau Deinen eigenen Link nochmal genauer an - das ist sehr wohl aufgeschüsselt.

 

[Eifelkater]

Schau Deinen eigenen Link nochmal genauer an - das ist sehr wohl aufgeschüsselt.

Man sollte die ganze Seite lesen *mülltüte über den Kopf zieh* 😳

 

[Reitzog]

Na ja, als ich die Kater neu hatte und wenig informiert war über die Ernährung, gabs TroFu mit NaFu (beide Kater haben Fressnäpfe mit zwei Schalen, links NaFu und rechts fürs TroFu)

Dann hab ich ja hier gelesen das TroFu schrott ist und mann unbedingt Marken so-und-so verfüttern sollte. Hab das ja schon zu Herzen genommen, aber hinterher muss ich sagen, mir kommt das alles ein bisschen wie Elite-Gehabe vor.
"Waaaas, du gibst deinen Katzen solchen Schrott? WIR füttern unseren Katzen nur das und das"
Öh ja... ich hab versucht auf besseres Futter umzusteigen. Seither sind die beiden mäkelig wie weiss Ich was. Die hälfte vom ach so teuren und guten Futter landet im Müll. Weiß nicht wie es euch da geht, aber das kann ja auch nicht die Meinung sein.
Da kann ich, blöd gesagt, mein Geld genauso gleich in die Tonne werfen.

Mittlerweile gibts einfach abwechselnd von allem was.
So ist sicher immer mal was dabei, dass sie mögen.
Animonda, Premiere, Schesir, Miamor, Gourmet Gold, Moments, Harmony... jo das sind so die meisten. Hab auch schon spontan was aus dem Supermarkt geholt.

 

[Lena06]

Hallo Fellnase,

natürlich kannst Du das Futter geben. 🙂

Ich bin immer erstaunt, woher diese ganzen Schauermärchen kommen, aber dem Hersteller "hochwertiger Futtersorten" kommt es vermutlich sehr gelegen. 😉

Meine Katzen bekommen das Futter seid Jahren, sie vertragen es gut, sie fressen es gerne, sie halten ihr Gewicht und haben gute Blutwerte....nach jahrelangem Genuss und im weit fortgeschrittenen Alter.

Doch...ich gehöre zu den ganz furchtbaren Katzenbesitzern, die ihre Katzen "minderwertig" ernähren (nach Forums-Interpretation) und sonst auch anderweitig schlecht behandeln. 😎

Danke! DA schließe ich mich mal an und freue mich, dass es immer mehr Menschen gibt, die auch so denken.
Hier gibt es seit Jahren nichts anderes als Cachet und ab und an Opticat.
Keiner meiner Kater wird davon in den nächsten Jahren tot umfallen.

Wohl aber davon, wenn ich versuche das vielgepriesene "hochwertige Internetfutter" in sie reinzubringen, dass sie gar nicht wollen und deshalb lieber nix fressen.

Also ich kann immer feststellen das weniger Futter gebraucht wird wenn das Futter besser ist und bei Cachet wird Minusch erst gar nicht richtig satt.

Absoluter Trugschluss, der vielleicht auf DEINE Katzen zutrifft.
Auf meine nicht.
Hier gibt es am Tag ca. 800g Cachet ... für drei ausgewachsene Kater und hier sieht niemand verhungert aus (im Gegenteil 😳 ).
Es leidet hier auch keiner Hunger. Gebe ich mehr bleibt es liegen.

Die Steigenden Chronischen Krankheiten, wie Beispielsweise CNI sind für mich Beweis genug das so ein Mist nichts im Katzenfutter zu suchen hat.

Für mich stellt sich eher die Frage, ob das doch so ausgewogene Internetfutter das hier und in anderen Foren als so Premium beworben wird nicht vielleicht schuld daran ist.
Das gibts ja noch nicht sooo lange ... Studien sind wohl eher nicht vorhanden.

Meiner Meinung nach hats auch was damit zu tun, dass Katzen (wie Menschen auch) eben immer älter werden und dadurch dann eben auch vermehrt Krankheiten auftauchen.

Aber je mehr ich hinterfrage, und mich nicht auf mein "Bauchgefühl" verlasse, um so verwirrender wird die Thematik für mich.

Ich frage mich, woran festgemacht wird, welches Futter hochwertig genug ist und welches Risiko vermieden werden kann.
Und warum sterben junge Katzen, wenn sie hochwertig ernährt wurden?

Ich frage mich das auch seit einiger Zeit. Ich verfolge z.B. Maiglöckchens Posts sehr genau, die sich mit den erhöhten Mengen an z.B. Jod beschäftigen. Ich habe mich wirklich genau eingelesen, aber in letzter Zeit... ich weiß nicht mehr.

Ich weiß auch nicht, warum hier im Heimversuch die Katze, die hochwertig frisst, schlechtere Blutwerte hat als der Kater, der lt. Forum Schrott plus Aldi-Futter frisst. 😕

Was mich zunehmend ärgert, sind Äusserungen mit dem Tenor "Wenn Du nicht mehr Geld ausgeben willst, wenn Dir Dein Tier nicht wichtig genug ist, Marke XY zu kaufen, dann solltest Du besser kein Tier haben!" oder "Einmal die Woche ist ok!"

Danke für eure Posts.
Genau das spiegelt meine Meinung wieder.
Deswegen wirds hier weiter das geben, was meine Kater fressen und nicht das, was von uns völlig Fremden mal irgendwann vor 10 Jahren begonnen wurde im Internet zu propagieren.

Ich hoffe nur wirklich und schon sehr lange, dass dieser "Trend" mal irgendwann wieder zurück geht.
Denn ich lese aus einigen Posts das schlechte Gewissen derer ihrern Katzen (und den Usern hier?) ggü raus, weil es eben kein GUTES Futter gibt.

 

[Nicht registriert]

Du hast mich falsch verstanden, es ging mir nicht um die Zahlen, es ging mir darum, was nicht bzw. ungenau angegeben ist - z.B. was das für Hefen sind und was für pflanzliche Nebenerzeugnisse.
Ob Hefen und pflanzliche Nebenerzeugnisse in irgendwelchen Bedarfstabellen auftauchen weiss ich nicht - in denen die ich bisher angeschaut habe jedenfalls nicht.

Ich habe Dich schon richtig verstanden. Denn es bleibt ja weiterhin fraglich, welche Auswirkungen der Bestandteil XY in Höhe von 1,25% oder 2,5% im Katzenkörper bewirkt.

Das ist ja genau der Knackpunkt: Wenn die Deklaration besser ist (was sie bei vielen höherwertigen Sorten ist, bei manchen leider aber auch nicht) bin ich auf jeden Fall näher dran an den "gesicherten Informationen" als beim Aldi-Futter, bei dem ja DEUTLICH mehr offen bleibt als z.B. bei der Deklaration von Marken wie CFF, GranataPet usw.

Diese "gesicherten Informationen" beziehen sich ja auf das jeweilige Produkt in Dose. Sollten alle Hersteller ehrlich genug sein, alle Bestandteile konkret aufzuführen, so kann man diese Zahlen untereinander vergleichen.

Es gibt robustere Körer und es gibt sensiblere Körper und deshalb ist das Vergleichen der Zahlen m.E. immer schwierig. Damit ist m.E. auch nie wirklich und endgültig zu klären, welche Auswirkungen langfristig zu erwarten sind, da die Gesundheit und die Anfälligkeit für Erkrankungen nicht ausschließlich durch das Futter bestimmt werden.

 

[Nicht registriert]

Die Steigenden Chronischen Krankheiten, wie Beispielsweise CNI sind für mich Beweis genug das so ein Mist nichts im Katzenfutter zu suchen hat.
Ich kann dir nicht sagen Stoff X ist für Krankheit Y verantwortlich, dafür müsste man erst mal wissen was alles verwendet wurde. Da Katzen als reine Raubtiere nicht an die Verwertung von Pflanzen angepasst sind, sind Pflanzen die der Mensch oder andere Tiere fressen unter Umständen Giftig. Schon alleine die Tatsache das man diese Zutat überhaupt nicht einschätzen kann macht sie schlecht.

Und woher weisst Du, dass die Anzahl der CNI-Erkrankungen im Vergleich zu vor 30 Jahren gestiegen ist?
Als ich Kind war, bekam kein Nachbar einen halben Herzinfarkt, wenn die Katze hustete, am zweiten Tag an ihrem Napf mäkelte oder nicht in ihrem Lieblingskörbchen schlafen wollte.

Heutzutage wird, dank Foren etc, hinter einem Husten ein Lungenkrebs vermutet und hinter "Ich mag diese Sorte nicht..." eine CNI und dann wird auf alles mögliche untersucht.

Ich weiß nicht, ob die Katzen heute so viel kränker sind als früher oder ob die Untersuchungen spezifischer und detailierter wurden und damit viel mehr bekannt wird.

Und wenn die Katze noch nicht krank, dann findet man trotzdem irgendwas, was man besser machen muss, als früher. 🙄

 

[ninabella]

Da kann ich Dir jetzt nicht so ganz folgen, die tierischen Nebenprodukte sind doch eben gerade in den Discounter-Futtern in größerer Menge vorhanden?

.

Eben drum, damit ich das zu meinen Barfrezepten ausgleichen kann. Im Barf akzeptieren sie es nicht gut.

 

[Louisella]

Man sollte die ganze Seite lesen *mülltüte über den Kopf zieh* 😳

Vielleicht liest sich's mit Mülltüte überm Kopf halt schwer?
Schau mal, ich hab's extra für Dich rauskopiert aus Deinem Link:

Protein 11,20 %
Rohfett 6,50 %
Rohasche 1,90 %
Rohfaser 0,30 %
Feuchtigkeit 80,00 %
Calcium 0,24% , Phosphor 0,21% (1.14 : 1)
Natrium 0,25%
Kalium 0,23%
Magnesium 0,04%

Vitamin A 3.000 I.E.
Vitamin D3 200 I.E.
Vitamin E 30 mg
Taurin 1,5 g
Vitamin B1 1,5mg
Vitamin B2 2,5mg
Vitamin B6 1,5mg
Vitamin B12 6mcg
Biotin 187,5mcg
Zink als Zinksulfat, (Monohydrat) 15 mg
Mangan als Mangan-II-sulfat, (Monohydrat) 3 mg
Jod als Calciumjodat, wasserfrei 0,75 mg
Selen als Natriumselenit 0,03 mg

Cassia Gum 0.001% (1 g)

Was ist das wenn's in Deinen Augen keine Aufschlüsselung ist?

 

[Louisella]

Ich habe Dich schon richtig verstanden. Denn es bleibt ja weiterhin fraglich, welche Auswirkungen der Bestandteil XY in Höhe von 1,25% oder 2,5% im Katzenkörper bewirkt.

Offensichtlich nicht, denn es ging mir ja nicht um die Zahlen, sondern dass überhaupt draufsteht was drin ist - und wie wir jetzt ja im Vergleich Lux / CFF ganz gut feststellen konnten ist Lux halt DEUTLICH schlechter deklariert.

Diese "gesicherten Informationen" beziehen sich ja auf das jeweilige Produkt in Dose. Sollten alle Hersteller ehrlich genug sein, alle Bestandteile konkret aufzuführen, so kann man diese Zahlen untereinander vergleichen.

Dann vergleich doch einfach nur den Anteil an "Fleisch"- bzw. "Fleisch und tierischen Nebenprodukten": Im Lux nur 50%, im CFF sind's (in einer besseren Qualität) über 20% mehr.

Damit ist m.E. auch nie wirklich und endgültig zu klären, welche Auswirkungen langfristig zu erwarten sind, da die Gesundheit und die Anfälligkeit für Erkrankungen nicht ausschließlich durch das Futter bestimmt werden.

Das ist wie gesagt sowieso klar.
Trotzdem ist es mir eben NICHT egal wie gut das Futter das ich gebe deklariert ist.

 

[Nicht registriert]

Hier gibts LUX und Rohfleisch. Versuche auf Zucker und Getreide zu verzichten.Mach dann morgens die Tür nach draußen auf und die Nachbarschaft wird bettelnder Weise abgeklappert. Ich kanns nicht verhindern. Das einzig "gute" Futter kommt wahrscheinlich noch vom Anglerheim nebenan.
Nachdem hier die Schulkinder lang müssen, schleifte Pancake auch schonmal ein Salamibrot an😀
Mittlerweile bin ich da entspannter

 

[Maiglöckchen]

Ich möchte bei unseren jetzigen Katzen eben von Anfang an möglichst nichts falsch machen und Risiken vermeiden.

Das war auch mal mein Anspruch. Das Ende vom Lied waren drei chronisch kranke Katzen, die allesamt an endokrinen Erkrankungen leiden bzw. gelitten haben, weil mein Dicker im Herbst den Kampf verloren hat.

Wer weiß, wie es meinen Katzen heute gehen würde, hätte ich einen bunten Mix aus Suma und dem einen oder anderen "besseren" Futter gefüttert...😕

Könnte ich mit dem Wissen von heute die Uhr um einige Jahre zurückdrehen, kämen mir die ganzen Sorten, die hier so gehyped werden, nicht mehr in die Katze. Vielleicht hin und wieder mal eine Dose, aber nicht mehr ausschließlich.

Was macht uns denn so sicher, dass diese ganzen Hype-Sorten tatsächlich so hochwertig sind? Wer von uns hat den Inhalt in einem Labor analysieren lassen? Wer von uns weiß schon, ob nicht kiloweise Schlund und andere Nettigkeiten im Super-Duper-Futter landen?

Soviel zum Thema "gesichertes" Wissen. Gesichert ist da in meinen Augen gar nichts, vor allem, so lange ich keine Antwort auf die Frage finde, wie die Bedarfswerte für Katzen, die da zugrunde gelegt werden, eigentlich zustande kommen. Die Tatsache, dass bei vielen Hype-Sorten offenbar Hunde- und Katzenfutter sich nur durch das Taurin unterscheiden, hat meiner Skepsis da noch zusätzlich Nahrung gegeben.

Und auch die hochwertigen Futter deklarieren längst nicht immer so korrekt, wie wir das gerne glauben wollen. Zum Beispiel gibt längst nicht jeder Hersteller an, welche Verdickungsmittel enthalten sind. Und das herauszufinden, kann eine äußerst mühsame Angelegenheit sein.

 

[Paule&Filou]

Darf ich fragen, was für dich diese gehypten Produkte sind und warum sie es nicht unbedingt verdienen so gelobt zu werden?
Was fütterst du stattdessen bzw. ist eher zu empfehlen deiner Meinung nach?

 

[engelsstaub]

Ich halte mich aus Futterdiskussionen auch gerne heraus, aber mittlerweile bin ich es einfach leid, die zumeist angepriesenen Futtersorten in Foren zu verfüttern. Ich wiederhole mich, aber vor 12 Jahren waren das RC-Trockenfutter und Nutro-TroFu. Zumindest in dem großen Katzenforum, in dem ich damals aktiv war. Die Futtermittel wurden auch analysiert, diskutiert und dann gerne empfohlen.

Ich fütter mittlerweile auch querbeet "Mittelklasse-Nassfutter". Sogar Leonard mit seiner Futtermittelunverträglichkeit frisst das, was er auswählt und seitdem ist es einfach gut. Kein Durchfall mehr. Es gibt auch zwischendurch Fleisch, Innereien roh. Alles mit einem Schwapp Wasser.
... vielleicht Zufall.

TF stehe ich noch kritisch gegenüber, aber das gibts hier im Fummelbrett. Da gibts nun aber auch keine Mischung aus dem Kräuter-Gemüsegarten mehr, sondern den eher verachteten Getreide-Fleischmix.
RC und Purina One. Das wird gerne rausgefummelt und gefressen.

Es dauerte, bis ich zu dieser Einstellung kam und ich hoffe inständig, dass es meinen Katzen weiterhin so gut geht. Zweifel bleiben wohl immer. Schaden möchte ich ihnen natürlich nicht.

Bei meinen Sternchen wollte ich auch alles richtig machen bezüglich der Fütterung... sie starben leider trotzdem zu jung. Wissentschaftlich nicht wertvoll oder belegt, aber meine Gedanken dazu.

 

[Nicht registriert]

Dann vergleich doch einfach nur den Anteil an "Fleisch"- bzw. "Fleisch und tierischen Nebenprodukten": Im Lux nur 50%, im CFF sind's (in einer besseren Qualität) über 20% mehr.

Ok...lt. Zahlen sind es 20% mehr....und was bedeutet es in der Realität und für meine Katzen?

Es ist wichtig, dass es schlaue Menschen gibt, die Nährwerte feststellen und dokumentieren, dass Menschen forschen, um kurzfristige und langfristige Auswirkungen zu erkennen...und trotzdem kann ich nicht jede Erkenntnis als einzig wahren Weg annehmen.

Mein Mann hat seit fast 40 Jahren Typ1 Diabetes (bei ihm schwer einstellbar) und spritzt Insulin. Er ist normalgewichtig, normal trainiert, hat gute Blutwerte (bis auf die täglichen Zuckerwert-Schwankungen), keine Nervenstörungen an den Fingerkuppen und auch sonst keine Diabetes bedingten Neurologische Ausfälle.
Mir muss niemand erklären, wie wichtig eine gute Ernährung ist (wir ernähren uns seit 20 Jahren vegetarisch) und was sie bewirken kann. Bei einem Diabetiker endet Nachlässigkeit und mangelnde Disziplin tödlich.

Aus diesem Grund sind Zahlen auf Banderolen für mich unwichtig, denn ich orientiere mich an Fakten, die das jeweilige Individuum betreffen.

Mein Kater kam stark übergewichtig zu uns und war ein absoluter Trockenfutter-Junkie. Mit einem "kalten Entzug" 😳 (für alle ziemlich *autsch*) wurde er auf Naßfutter (Cachet) umgestellt. Er bekam davon verständlicherweise Durchfall, was sehr unschön war, weil er sich selbst nicht den Hintern putzen konnte und sich anfangs auch nicht am Hintern anfassen ließ.
Der Darm stellte sich um, der Kater nahm ab und machte feine Kotwürste, so wie es sich gehörte.
Wenn er dagegen letzte Reste von den Omi-Tellern erwischt (Gourmet, Felix), bekommt er schnell weichen Kot. Daran ist deutlich zu erkennen, wie gut er das Cachet verträgt.
Nach jahrelanger Mangelernährung, starkem Übergewicht, Futterumstellung hat der Kater gute Blutwerte.

Zahlen, Fakten, Studien....sie mögen für die Wissenschaft wichtig sein, aber im Alltag ist m.E. ein bewusster Umgang und ein bewusstes Abwägen für den Einzelnen wesentlich wichtiger.

Und noch etwas zum Thema CNI.
Zwei meiner Kater hatten CNI. Ein Kater kam mit schweren Organerkrankungen zu uns und lebte ein Jahr länger als die TÄ prognostiziert haben.
Mein Herzenskater erkrankte mit 15 Jahren an CNI, bekam neben seiner medikamentösen Therapie sein Lieblingsfutter (Cachet, Sheba, Trockenfutter), weil er nur damit weiter regelmäßig gefressen hat. Er musste im Alter von 17 Jahren eingeschläfert werden, weil nach einer CNI-Behandlung seitens des TA ein Spritzensarkom entstand. Er starb an den Folgen des Sarkoms und nicht an der CNI.

Auch wenn ich mich wiederhole:
Es geht NICHT darum "minderwertiges Naßfutter" schön zu reden.
Mir geht es darum zu erwähnen, dass diese Panikmache nicht angebracht ist.
Das Thema Ernährung ist bei uns ein zentrales Thema, in erster Linie für uns Menschen und deshalb auch in Folge für die Katzen und das offensichtlich mit gutem Erfolg....für Mensch und Tier.

 

[Nicht registriert]

Supermarktfutter, Mitteklasse, hochwertiges Naßfutter....letztlich ist es Futter in der Dose, das von Tieren kommt, die mit Antibiotika zugestopft werden.

Manche Menschen brauchen andere Menschen, die Zahlen adieren. Was diese Zahlen im einzelnen Katzenkörper bewirken kann nicht endgültig geklärt werden.

 

[Kristanca]

Supermarktfutter, Mitteklasse, hochwertiges Naßfutter....letztlich ist es Futter in der Dose, das von Tieren kommt, die mit Antibiotika zugestopft werden.

Manche Menschen brauchen andere Menschen, die Zahlen adieren. Was diese Zahlen im einzelnen Katzenkörper bewirken kann nicht endgültig geklärt werden.

Naja, man kann zumindest Bio Futter füttern, da sieht das mit den Antibiotika schon ein bisschen anders aus.
Oder halt barfen mit Bio Fleisch, dass ist das was ich für die Nahe Zukunft anstrebe.

 

[Nicht registriert]

Naja, man kann zumindest Bio Futter füttern, da sieht das mit den Antibiotika schon ein bisschen anders aus.
Oder halt barfen mit Bio Fleisch, dass ist das was ich für die Nahe Zukunft anstrebe.

Welchen Vorteil, welche positive Veränderung hat das für die Katzen?

 

[Kristanca]

Welchen Vorteil, welche positive Veränderung hat das für die Katzen?

Das war in Hinblick auf das Antibiotika gemeint.
Außerdem lieben beide Rohfleisch, sie rasten förmlich aus und springen sogar an uns hoch dabei 😀

 

[ninabella]

Naja, man kann zumindest Bio Futter füttern, da sieht das mit den Antibiotika schon ein bisschen anders aus.
Oder halt barfen mit Bio Fleisch, dass ist das was ich für die Nahe Zukunft anstrebe.

Naja, wenn die Katzen mit dem BioNaFu immer so mitspielen würden....
Auf der sicheren Seite ist man da auch nicht, z. B. Pfotenliebe

ein Auszug aus dieser Seite http://www.pfotenliebe.de/katzennahrung.htm

Pfotenliebe® Dosenmenüs für Katzen enthalten mind. 75-80% frisches Fleisch, Bio-Gemüse*, Bio-Geflügelleber, Taurin und natürliches Calcium (Bio-Eierschalenpulver*). Je nach Sorte verfeinert mit Bio-Hirse, Bio-Naturreis oder Bio-Haferflocken. Pfotenliebe® Katzennahrung enthält die natürlichen Vitamine A, E, D, Vitamine B-Komplex, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie essentielle Mineralstoffe und Spurenelemente.
Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist mit 1,15- 1,18 : 1 ausgewogen.

Ist in meinen Augen auch nur Augenwischerei. Dort steht "frisches Fleisch", nix von Bio. Was nützen da Bio-Haferflocken etc. wenns Fleisch doch eben nur normales ist. 78-80% von was? Alles zusammen oder eben nur das Fleisch? Was sollen die Haferflocken darin.

War einfach nur ein Beispiel für "hochwertiges" Biofutter.