Katzenhaltung im Alter, eine Diskussion

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Im übrigen finde ich Fräulen absolut ok. Es ist numnal das korrekte Deutsch für eine unverheiratete Frau, egal welchen alters.

Die korrekte Anrede für eine Frau, egal ob verheiratet oder unverheiratet, ist Frau. Das "Fräulein" als Anrede ist offiziell seit über 40 (!!) Jahren abgeschafft, genauer seit dem 16. Februar 1971. Seitdem gibt es in amtlichen Dokumenten kein "Fräulein" mehr (aber offenbar noch in einigen vorvorvorgestrigen Köpfen?).
 
Männer sind dann also gleich Männer und aus Fräuleins müssen erst
noch Frauen werden......:grr:
Also Fräulein geht nur, wenn man Jungens dann Männlein😀 nennt.

gefuehle_0120.gif

genau


Naja ich mag die Anrede einfach nicht ist ja meine persönliche Empfindung die wird mir ja denk ich gestattet sein
wenn jemand anders Fräulein als Andrede ok findet is es ja schliesslich auch sein Bier 🙄

Die korrekte Anrede für eine Frau, egal ob verheiratet oder unverheiratet, ist Frau. Das "Fräulein" als Anrede ist offiziell seit über 40 (!!) Jahren abgeschafft, genauer seit dem 16. Februar 1971. Seitdem gibt es in amtlichen Dokumenten kein "Fräulein" mehr (aber offenbar noch in einigen vorvorvorgestrigen Köpfen?).

Genau Fräulein ist von garnix mehr der offizielle Ausdruck
Gibts schlicht nicht mehr 🙂
 



Genau Fräulein ist von garnix mehr der offizielle Ausdruck
Gibts schlicht nicht mehr :)[/QUOTE]

Gott sei dank.....damit hat man die Frauen nur klein gehalten.
So unnötig wie Pickel, gut das es abgeschafft wurde. :smile:
 
Hallöchen,
eigentlich liegt doch das Problem darin das die alten Leute alleine sind und sich die Kinder nicht kümmern. 😉

Jetzt im Ernst, meine Eltern sind fast 80 und wir haben gerade (Februar 2011 und Februar 2012) noch zwei Katzen adoptiert. Wie alt sie genau sind wissen wir nicht, wahrscheinlich dürfte Cobra um die 5 Jahre sein und Milly wurde mit 10 Jahren angegeben ist aber vom Verhalten her und nach den Untersuchungen beim Tierarzt doch wesentlich jünger.:pink-heart::pink-heart:

Letztendlich ist es auch egal. Wir leben in einem großen Zweifamilienhaus und die Katzen bleiben auf jeden Fall hier was auch passiert. Und wenn wir mal "alt" sind hoffe ich das eins unserer Kinder auch noch hier wohnt und sich dann auch weiter um die Katzen kümmert. 😉

Dementsprechend würde ich also kein Problem darin sehen wenn meine Eltern jetzt wirklich noch ein Katzenbaby aufnehmen würden oder wollten.😀
Gruß
Rewana
 
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Freundin meiner Eltern hat vor nicht ganz 3 Monaten für eine Nachbarin nen Welpen organisiert...

die Nachbarin ist, keine ahnung wie alt, auf jedenfall nicht mehr die fitteste und sie wollte nach dem verlust ihres letzten Hundes auf garkeinen Fall mehr einen neuen Hund haben, eben weil sie schon älter ist...

die Freundin meiner Eltern hat sich dann aber mit den anderen Nachbarn zusammengetan und auch zusammengelegt, ist zu ner Welpenfarm!!! gefahren und hat dort nen Welpen mitgenommen...

Die Frau hat geheult und wollte den Hund nicht haben...
hat ihn dann zwar erstmal trotzdem aufgenommen, aber nur mit der Bedingung, wenn was ist MUSS die Freundin meiner Eltern den Hund übernehmen...
die hat dann wohl auch Patenschaft angenommen oder so was in der Art...

Ende vom Lied...
der Hund war keinen Monat bei der Frau als sie ins Krankehaus muste...
jetzt hat die Freundin von meinen Eltern den Hund, der nichtmal nen halbes Jahr alt ist, bei sich zusammen mit 2 ca. 15 Jährigen Persern...
Tagsüber geht er wieder zur Nachbarin weil sie selber unterwegs ist und eigentlich auch keine Zeit hat...

:stumm:
 
lächerlich finde ich die "oma" mit "neger" zu vergleichen.
erklär mir bitte, warum, oder wo für dich der Unterschied liegt - vielleicht versteh ich dich dann ja 😉

zu deinem letzten satz ein wort, das ich hier eigtl nie gebrauche: lol

ja, viele bewohner im heim hatten kein problem oma und opa genannt zu werden.
Das glaube ich dir gerne. So wie sie auch nichts dagegen haben, um 16 Uhr ins Bett gesteckt werden und andere Dinge, die in PH durchaus vorkommen. Ist dir auch schon in den Sinn gekommen, dass den Bewohnern dort nichts anderes überbleibt, als mit vielem einverstanden zu sein?

Weißt du, ich arbeite in dem Bereich schon ziemlich lange und ich dulde es von keiner Pflegeperson, dass sie jemanden mit Oma oder Opa betitelt, genauso wie ich es verurteile, wenn Menschen unter einem gewissen Alter automatisch mit "Du" angesprochen werden. Das mag auf der Strasse oder in einem Modegeschäft okay sein, weil man sich dort besser wehren kann, wenn man es nicht mag. In einer Betreuungssituation bist du aber deinem Gegenüber viel mehr "ausgeliefert" und von daher ist es einfach nicht in Ordnung.
Eine Mitarbeiterin, die das nicht verstehen kann oder will, wäre bei mir nicht sehr lange Mitarbeiterin.
 
Freundin meiner Eltern hat vor nicht ganz 3 Monaten für eine Nachbarin nen Welpen organisiert...

die Nachbarin ist, keine ahnung wie alt, auf jedenfall nicht mehr die fitteste und sie wollte nach dem verlust ihres letzten Hundes auf garkeinen Fall mehr einen neuen Hund haben, eben weil sie schon älter ist...


Jemanden ein Tier so "aufzudrängen" halt ich für ganz und gar verantwortungslos, auch wenn es vielleicht gut gemeint ist
 
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super....

erklär mir bitte, warum, oder wo für dich der Unterschied liegt - vielleicht versteh ich dich dann ja 😉

zu deinem letzten satz ein wort, das ich hier eigtl nie gebrauche: lol


Das glaube ich dir gerne. So wie sie auch nichts dagegen haben, um 16 Uhr ins Bett gesteckt werden und andere Dinge, die in PH durchaus vorkommen. Ist dir auch schon in den Sinn gekommen, dass den Bewohnern dort nichts anderes überbleibt, als mit vielem einverstanden zu sein?
.........
Eine Mitarbeiterin, die das nicht verstehen kann oder will, wäre bei mir nicht sehr lange Mitarbeiterin.

...Einstellung, Respekt. Nur fürchte ich, dass es im Pflegebereich viel zu wenige Menschen mit Deiner humanen, rücksichtsvollen Einstellung gibt :sad:.

Es wäre aber sehr, sehr wünschenswert, dass es ganz viele davon gäbe - meine Erfahrung :wow:.
 
ja, viele bewohner im heim hatten kein problem oma und opa genannt zu werden.

Ich habe bisher hier still mitgelesen. Ich empfinde es als Respektlosigkeit ältere Menschen zu zu benennen. Wie hier auch schon mehrfach geschrieben wurde, dieses Recht haben nur die Enkel und keine fremden Menschen. Denn von den Enkeln ist der Mensch die Oma oder der Opa.

Und in einem Pflegeheim ist es ein absolutes NoGo die Bewohner Oma oder Opa zu nennen. Dort wird den Bewohnern mit Respekt begegnet. Und sie werden mit Herr oder Frau XY angesprochen. Und das ist auch gut und richtig so.
Und ich weiß wovon ich hier rede. Ich arbeite selbst in einer vollstätionären Pflegeeinrichtung.
 
Zu "Oma":
Meiner Mutter sollte die Person lieber kein zweites Mal über den Weg laufen, die sie mit "Oma" betiteln würde. Nicht weil meine Mutter sich jung aufmachen würde. Nein. Weil es dumm und respektlos ist und meine Mutter nur die Oma ihrer zwei Enkel ist. Nicht mal meine Schwester und mein Schwager reden sie so in Gegenwart der Kinder an. Nur die Kinder tun das und das als einzige mit Recht.


Wenn zu uns ins Tierheim Menschen ab Ende 60 kommen und junge bis mittelalte Tiere möchten, fragen wir konkret, wie es mit der Betreuung aussieht, falls man ins KH kommt oder man auf Dauer die Tiere nicht mehr versorgen kann. Ich denke auch, das ist unser gutes Recht. Fast immer sind aber die Kinder/erwachsenen Enkel mit dabei und suchen mit aus und übernehmen die Verantwortung. Das finde ich gut. Die meisten nehmen es auch gar nicht übel.

Allerdings mal ein Fall aus der Praxis:
Eine 70-jährige Dame, zierlich und nicht so fix, kam mit Tocher und Schwiegersohn ins Tierheim wegen 1 einzelnen Wohnungskatze.
Gut. Nach Befragung folgende Antworten: Kein altes Tier, man möchte nicht, daß es nach kurzer Zeit stirbt. Keine 2 Katzen, denn das würde hoffnungslos überfordern.
Es blieb genau 1 Kater. Neo, schwarz, riesig, nett zu Menschen, bedingt nett zu Katzen. Hatte immer alleine in einer Familie als Wohnungskater gelebt. 7 Jahre alt, von ehemals 9,7 kg auf 8 kg abgespeckt. Freute sich über den Besuch der Leute.
Reaktion der Tochter: Nein, den auf keinen Fall, der ist viel zu massiv für meine Mutter.
Daraufhin die Mutter: Nein, der ist mir zu groß, da habe ich Angst davor. Ich möchte was zierliches.

Letztendlich sind sie wieder gegangen.
Eine Jungkatze wollten wir ihr nicht geben, ein altes Tier hat sie nicht akzeptiert. Sie waren recht verständnislos darüber.
Ich möchte nicht wissen, wo sie sich was geholt haben. Einfach nur traurig.

Es gibt auch alte Leute, die nicht mit dem Verstand ein Tier aussuchen.
 
Weißt du, ich arbeite in dem Bereich schon ziemlich lange und ich dulde es von keiner Pflegeperson, dass sie jemanden mit Oma oder Opa betitelt, genauso wie ich es verurteile, wenn Menschen unter einem gewissen Alter automatisch mit "Du" angesprochen werden. Das mag auf der Strasse oder in einem Modegeschäft okay sein, weil man sich dort besser wehren kann, wenn man es nicht mag. In einer Betreuungssituation bist du aber deinem Gegenüber viel mehr "ausgeliefert" und von daher ist es einfach nicht in Ordnung.
Eine Mitarbeiterin, die das nicht verstehen kann oder will, wäre bei mir nicht sehr lange Mitarbeiterin.

Danke!!!, hoffentlich komme ich nie in meinem Leben nie in so ein "Anna-Heim", sondern habe das Glück von Profis wie Dir betreut zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ L.u.Mi, das ist eine ganz andere Kist. Man kann doch
niemandem ein Tier aufs Auge drücken, selbst wenn es gut gemeint ist.
Da kann einem die so Beschenkte und der Hund leid tun.
 
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Danke!!!, hoffentlich komme ich nie in meinem Leben nie in so ein "Anna-Heim", sondern habe das Glück von Profis wie Dir betreut zu werden.

Hier...ich auch, bei dem Gedanken an so eine " Änne-Heim " bekommt
man glatt das gruseln und verlangt nach ner Kugel. :muhaha:
 
Das glaube ich dir gerne. So wie sie auch nichts dagegen haben, um 16 Uhr ins Bett gesteckt werden und andere Dinge, die in PH durchaus vorkommen. Ist dir auch schon in den Sinn gekommen, dass den Bewohnern dort nichts anderes überbleibt, als mit vielem einverstanden zu sein?

Weißt du, ich arbeite in dem Bereich schon ziemlich lange und ich dulde es von keiner Pflegeperson, dass sie jemanden mit Oma oder Opa betitelt, genauso wie ich es verurteile, wenn Menschen unter einem gewissen Alter automatisch mit "Du" angesprochen werden. Das mag auf der Strasse oder in einem Modegeschäft okay sein, weil man sich dort besser wehren kann, wenn man es nicht mag. In einer Betreuungssituation bist du aber deinem Gegenüber viel mehr "ausgeliefert" und von daher ist es einfach nicht in Ordnung.
Eine Mitarbeiterin, die das nicht verstehen kann oder will, wäre bei mir nicht sehr lange Mitarbeiterin.

vllt schlägt das alter hier auch schon zu. so viel überlesen... 😀
ich hab jetzt ca 3 mal geschrieben, dass es mir angeboten wurde.
wenn mir ein bewohner das "du" anbietet, nenn ich ihn beim vornamen und sag "du". wenn eine zb demente person es überhaupt nicht verstehn kann, warum sie hier frau sowieso ist und nicht oma rosa, nenn ich sie oma rosa.
wenn es nie zur sprache kommt oder auch nie anders war, wird der bewohner NATÜRLICH mit herr oder frau ... angesprochen.

wenn du das in "deinem" heim nicht dulest, wunderbar.
aber hier aufm land ist das einfach so, dass man nach ein paar wochen auf der "du" ebene landet.
als ich zb mein examen gemacht habe, wurde das sogar von der pdl mit meinem lehrer abgesprochen, dass mein "prüfungsbewohner" mit vornamen angesprochen werden darf.

ich war in 4 heimen, in der psychatrie und im ambulaten dienst. und in jeder dieser einrichtugen gab es oma rosas, herr schneiders und ein paar friedas.

keiner meiner bewohner war mir je so ausgeliefert, dass ich ihn zu was gezwungen hätte oder in was reingedrängt hab.

traurig für deine mitarbeiter, dass sie rausgeschmissen werden, wenn sie dem wunsch nach dem "du" des bewohners nachkommen. gut, dass es auch familiärer heime gibt, in denen sogar der heimleiter durchs haus "hallo fannerl" schreit. 🙂 wenn ich grad zurückdenke bin ich echt froh in solchen heimen gewesen zu sein.

und an kalintje: 😀 kannst dich ja mal mit meinen lieben bewohnern unterhalten, die bei meinem abschied geweint haben. auch jetzt besuch ich sie noch sehr gern.

wie hieß das nochmal? wenn man keine ahnung hat, einfach mal die....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier...ich auch, bei dem Gedanken an so eine " Änne-Heim " bekommt
man glatt das gruseln und verlangt nach ner Kugel. :muhaha:

auch für dich der selbe spruch wir für kalintje 🙂

btw: wenn wir schon beim fehlerchensuchen sind. wie oft schreibste eigtl noch ÄnnE?
 
vllt schlägt das alter hier auch schon zu. so viel überlesen... 😀

kann nicht sein, hab ja meine Lesebrille auf.
Du gehst aber auch nur auf ausgesuchte Beiträge ein, vielleicht brauchst du auch schon eine Brille? 😉

gut, dass es auch familiärer heime gibt, in denen sogar der heimleiter durchs haus "hallo fannerl" schreit. 🙂

Und der Heimleiter? War das der Karli? In den allermeisten Fällen ist das nämlich eine ziemlich einseitige Sache, genauso wie der Lehrer, der seine 17jährigen Schüler duzt, aber selbst sehr wohl mit "Sie" angesprochen werden will - ehrlich, man ist als Schüler dem Lehrer auch ein wenig ausgeliefert, also wird man das stillschweigend akzeptieren, so wie eben ein Heimbewohner. Aber ich weiß schon: von dir kommt jetzt ein Gegenbeispiel 😛


wie hieß das nochmal? wenn man keine ahnung hat, einfach mal die....

Ich glaube, ich bin bis jetzt sachlich geblieben, vielleicht schaffst du das auch?
 

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