was mache ich denn dann wenn diese Schwierigkeiten im Alter auftreten?
Tschüss Katze No. 2, hab Spaß Katze No. 1?
Mit späteren Problemem war gemeint, dass Katzen, die lange in Isolation lebten gerne Verhaltensauffälligkeiten entwickeln und ihr soziales Agieren verlerenen und dann gibts bei der Vergesellschaftung Probleme,
Nicht gemeint war, dass junge Katzen sich verstehen und beim älter werden dann Probleme bekommen...
Übrigens diese Verhaltensauffällgkeiten beschränken sich auch nicht darauf. Viele der angeblich "typisch kätzischen" Verhaltensweisen sind solche psychischen Störungen die durch Einzelhaltung entstehen: Plötzliches in die Hand beißen und kratzen, in die Hacken springen, etc.. was halt so von den Menschen als typisch hinterlistiges Katzenverhalten interpretiert wird. (Katzen MÜSSEn mit anderen Katzen spielen! Wenn sie es nicht können probieren sie es beim Menschen).
Auch das ewig lange schlafen ("Ach wenn ich 10 Stunden weg bin schläft die Katze") ist eine solche Störung. Normale Katzen die einen passenden Partner haben schlafen nicht die immer gern behaupteten "mindestens 18-20 Stunden", das ist daraus resultierend, dass sie resignieren, etwa vergleichbar mit dem Dauerbedürfnis nach Schlaf, das einige depressive Menschen haben.
Tu also deinem Kitten, das du, wenn ich so lese, wirklcih liebst, das beste, was ihm passieren kann: ein gleichgeschlechtlicher, gleichaltriger Partner! Wichtig ist, dass das zweite Kitten mindestens 12 Wochen bei der Mama war. Das wurde ja heir auch nicht beherzigt, wenn Nala schon fast eine Woche bei euch ist und nun erst 12 Wochen alt... Diese Zeit ist das absolute Minimum, das Katzen bei der Mama brauchen um alles wichtige zu lernen.
Aber gerade ist ja eh die beste Zeit dafür: Die Tierheime und Tierschutzvereine quellen über und über vor lauter Kitten. Da findet sich sicher das richtige.
🙂 Seriöse Züchter würde ja nun viel zu lang dauern.